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Die Umweltarbeit im Bistum Eichstätt

„Schöpfung bewahren“ – das ist Ziel der Umweltarbeit in der Diözese Eichstätt. Aus unserer Schöpfungsverantwortung heraus betrachtet das Bistum den Schutz der Umwelt als eine Kernaufgabe, die alle Bereiche kirchlichen Handelns berührt. „Christliches Engagement für die Bewahrung der Schöpfung entstammt keinem christlichen Knigge, der als Handbuch neben der Bibel und dem Katechismus stünde. Dieser Einsatz für die Schöpfung kann als genuin christlicher Lebensstil praktiziert werden, der im Glauben an den Schöpfergott wurzelt, der seine Schöpfung nicht für einige wenige, sondern für alle Menschen geschaffen hat, für die Heutigen und für die, welche noch kommen,“ sagt Bischof Gregor Maria Hanke.

Mit der Klimaoffensive 2030 Plus macht sich das Bistum Eichstätt auf den Weg, klimaneutral zu werden. Sie fördert aber auch das Verantwortungsbewusstsein und das aktive Handeln aller Beschäftigten für den Umweltschutz durch Information und Fortbildungsangebote. Damit streben wir eine Organisationskultur an, die maßgeblich auf dem Umwelt- und Qualitätsbewusstsein sowie dem Mitdenken und der Motivation aller aufbaut.

Meldungen aus der Umweltarbeit

Bischof Hanke: „Aus Freude an der Schöpfung das Klima schützen“

Bischof Gregor Maria Hanke. Foto: Anika Taiber-Groh
Bis 12. Dezember findet die Weltklimakonferenz in Dubai statt. In einem Interview mit der Katholischen Nachrichtenagentur (KNA), das auf katholisch.de zu lesen ist, äußert sich Bischof Gregor Maria Hanke zum Einsatz vom Papst Franziskus für das Klima. Hanke plädiert für eine Änderungen des individuellen Lebensstils aus Freude an der Schöpfung: „Die Schöpfung hat Gott dir geschenkt. Und mit einem Geschenk geht man doch gut um.“

Energieexperte: Klimaneutrale und nachhaltige Kirche hat Vorbildfunktion

Die Pfarrei St. Albertus Magnus in Stein hat bereits eine Photovoltaikanlage.
„Wie kriegen wir die Liegenschaften unserer Kirchengemeinden klimaneutral und nachhaltig?“ Mit dieser Frage befasste sich das diesjährige Umweltforum der Diözese Eichstätt. Der Energieexperte Reinhard Loch von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen gab dazu zahlreiche Anregungen. Beim Klimaschutz habe die Kirche eine Aufgabe als Vorbild.

„Wandelt euren Lebensstil!“: Theologin spricht über „Laudate Deum“

Foto: Emil Eichinger
Beim Umweltforum der Diözese Eichstätt, das am Samstag, 11. November, online stattfindet, stellt die Theologin Beate Eichinger, Umweltbeauftragte des Bistums Regensburg, das Apostolische Schreiben „Laudate Deum“ (Lobt Gott) über die Klimakrise vor. Im Interview spricht sie über das Anliegen von Papst Franziskus und den Einsatz der Kirchen für den Klimaschutz.

Ökumenische Schöpfungszeit: Hilfen und Anregungen zur Gestaltung

Blumen auf einer Wiese
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) lädt ab dem 1. September bis zum 4. Oktober wieder zur Ökumenischen Schöpfungszeit ein. Zur Vorbereitung und Begleitung sind dazu verschiedene Material- und Arbeitshilfen erschienen.

Stadtwerke Eichstätt fördern Öko-Strom der Diözese

Im Rahmen ihrer Klimaschutzinitiative baut die Diözese Eichstätt ihre regenerativen Energieerzeugungsanlagen konsequent aus und hat daher im Bereich ihres Rechenzentrums bereits Ende 2021 eine Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen. Die Stadtwerke Eichstätt Versorgungs-GmbH hat sich daher entschlossen, die Neuerrichtung der PV-Anlage mit einem Investitionszuschuss in Höhe von 3.200 Euro zu fördern.