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Die Umweltarbeit im Bistum Eichstätt

„Schöpfung bewahren“ – das ist Ziel der Umweltarbeit in der Diözese Eichstätt. Aus unserer Schöpfungsverantwortung heraus betrachtet das Bistum den Schutz der Umwelt als eine Kernaufgabe, die alle Bereiche kirchlichen Handelns berührt. „Christliches Engagement für die Bewahrung der Schöpfung entstammt keinem christlichen Knigge, der als Handbuch neben der Bibel und dem Katechismus stünde. Dieser Einsatz für die Schöpfung kann als genuin christlicher Lebensstil praktiziert werden, der im Glauben an den Schöpfergott wurzelt, der seine Schöpfung nicht für einige wenige, sondern für alle Menschen geschaffen hat, für die Heutigen und für die, welche noch kommen,“ sagt Bischof Gregor Maria Hanke.

Mit der Klimaoffensive 2030 Plus macht sich das Bistum Eichstätt auf den Weg, klimaneutral zu werden. Sie fördert aber auch das Verantwortungsbewusstsein und das aktive Handeln aller Beschäftigten für den Umweltschutz durch Information und Fortbildungsangebote. Damit streben wir eine Organisationskultur an, die maßgeblich auf dem Umwelt- und Qualitätsbewusstsein sowie dem Mitdenken und der Motivation aller aufbaut.

Meldungen aus der Umweltarbeit

Bischof Hanke: „Der Mensch ist nicht frei, die Schöpfung auszubeuten“

Bischof Hanke
Zum zehnjährigen Jubiläum der Enzyklika Laudato si’ von Papst Franziskus ruft Bischof Gregor Maria Hanke eindringlich zur Bewahrung der Schöpfung auf. In einer von der Deutschen Bischofskonferenz bereitgestellten Predigtvorlage fordert er eine Rückbesinnung auf einen nachhaltigen Lebensstil.

Wie das Bistum Eichstätt „zehn Gebote“ aus Laudato si‘ umsetzt

Blick vom Gelben Berg in Mittelfranken. Foto: Cordula Klenk
Vor einem Jahrzehnt veröffentlichte Papst Franziskus die Enzyklika Laudato si‘. Daraus leitete die Deutsche Bischofskonferenz 2018 zehn Handlungsempfehlungen mit dem Titel „Schöpfungsverantwortung als kirchlicher Auftrag“ für die Bistümer ab. Sie lesen sich wie eine Art „zehn Gebote“. Wie werden sie in der Diözese Eichstätt umgesetzt?

Studientag: „EU-Vorschlag zur neuen Gentechnik ignoriert fundamentale ökologische Prinzipien“

Bischof Gregor Maria Hanke spricht beim Studientag zur Neuen Gentechnik. Foto Thomas Müller
Die Verhandlungspapiere der EU-Kommission, des Länderrates und des EU-Parlamentes zur Deregulierung der sogenannten Neuen Gentechnik sind unhaltbar, weil sie fundamentale ökologische Prinzipien ignorieren und ausschließlich auf molekularbiologischer Ebene wissenschaftlich hinterlegt sind. So lautet das Fazit eines Studientages in Eichstätt.

Gott in der Natur suchen und finden: Schöpfungsspiritualität in Plankstetten

Waldbaden. Foto: Anika Taiber-Groh
Seit drei Jahren betreiben die Diözese Eichstätt und die Benediktinermönche gemeinsam das Zentrum für Schöpfungsspiritualität (ZfS) im Kloster Plankstetten. Das neue Jahresprogramm lädt dazu ein, ökologisch zu leben – in einer Schöpfung, die den Menschen geschenkt ist und zugleich von ihnen bedroht wird.

Neue Gentechnik im Lichte der Ökologie: Studientag in Eichstätt

Neue Gentechnick. Symbolfoto: Pixabay
Die Entwicklungen in der Biotechnologie, Molekularbiologie und Synthetischen Biologie verlaufen rasant und eröffnen neue Anwendungsbereiche für die sogenannte „Neue Gentechnik“. Was sich genau hinter diesem Begriff verbirgt und wie die Europäische Union sie regulieren will, ist Thema eines Studientags am Samstag, 8. März, von 9.30 Uhr bis 17 Uhr im Priesterseminar Eichstätt.