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Seelsorge „mit“ und „für“ Menschen mit Behinderung


Meldungen

Gehörlosengottesdienst in Ingolstadt: Die Lilie als Zeichen der Reinheit

Beim Gehörlosengottesdienst am 15. Dezember im Kloster Gnadenthal in Ingolstadt drehte sich alles um das Symbol der Lilie. Pfarrer Alfred Grimm erläuterte, dass der Erzengel Gabriel oft mit einer Lilie als Zeichen der Reinheit dargestellt wird – passend zur Verkündigung, dass Maria den Gottessohn empfangen soll. Zur Veranschaulichung hatte er eine Lilie mit geschlossener und geöffneter Blüte dabei: Wer sich für Gott öffnet, kann das Wunder von Weihnachten erfahren.

Inklusionsreise nach Lucca: DJK Eichstätt verbindet Urlaub und Gemeinschaft

Der DJK-Sportverband Diözesanverband Eichstätt lädt im Sommer 2025 erneut zu einer besonderen Inklusionsreise ein. Vom 4. bis 15. August 2025 bietet die Reise allen Interessierten, ob Mitglieder, Freunde oder Bekannte, eine Gelegenheit, die malerische Toskana in Italien zu erleben.

Kess-Onlinekurs für Familien mit besonderen Herausforderungen

Foto: Symbolbild mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt.
Im Januar 2025 startet der Online-Kurs „Kess-erziehen: Kinder mit Handicap“. Er richtet sich an Mütter und Väter, die in ihrem Erziehungsalltag vor besonderen Herausforderungen stehen. Ziel ist es, die Eltern zu stärken und sie darin zu unterstützen, ihr Kind erzieherisch zu begleiten, ohne dass das Handicap selbst oder Therapieoptionen im Vordergrund stehen. Stattdessen liegt der Fokus auf dem Familienalltag, der Beziehungsqualität und den sozialen Bedürfnissen aller Familienmitglieder.

Stephanie Kuppe: „Vermittlerin zwischen den Welten“

Foto: Peter Esser
Die Gebärdensprachdozentin und Taubblindenassistentin Stephanie Kuppe aus Thalmässing hat einen Vortrag über ihr Leben und ihren Beruf bei einer Sitzung des Sachausschusses Seelsorge für Menschen mit Behinderung im Diözesanrat der Katholiken im Bistum Eichstätt im Paulussaal der Münsterpfarrei in Ingolstadt gehalten.

Maiandacht für Hörbehinderte und Taubblinde

Am Samstag, 11. Mai, haben sich hörbehinderte und taubblinde Menschen auf den Weg zum Frauenberg in Eichstätt gemacht. Startpunkt war der Leonrodplatz. In der Frauenbergkapelle gestaltete Pfarrer Alfred Grimm, der Diözesanverantwortliche für die Behindertenpastoral, eine speziell gestaltete Maiandacht in Gebärden- und Lautsprache.

Inklusiver Gottesdienst am 18. Februar in St. Pius

Der Gottesdienst in St. Pius am 18. Februar 2004 war ein Höhepunkt der Reihe „Kirche ist unser Zuhause“. Musikalisch gestaltet wurde er von den Chören „Via Nova“ (Lautsprache) und „Hoffnungsstrahl“ (Gebärdensprache). Eine Gebärdensprachdolmetscherin hatte den gesamten Gottesdienst simultan übersetzt. Die beiden Chöre fanden nach der Corona-Pandemie wieder zusammen und konnten nach langer Zeit wieder gemeinsam auftreten. Nach dem Gottesdienst mit dem Leitwort „Unter Gottes Schutz“ wurden im Pfarrheim von St. Pius Bücher in Leichter Sprache ausgestellt.