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Die Umweltarbeit im Bistum Eichstätt

„Schöpfung bewahren“ – das ist Ziel der Umweltarbeit in der Diözese Eichstätt. Aus unserer Schöpfungsverantwortung heraus betrachtet das Bistum den Schutz der Umwelt als eine Kernaufgabe, die alle Bereiche kirchlichen Handelns berührt. „Christliches Engagement für die Bewahrung der Schöpfung entstammt keinem christlichen Knigge, der als Handbuch neben der Bibel und dem Katechismus stünde. Dieser Einsatz für die Schöpfung kann als genuin christlicher Lebensstil praktiziert werden, der im Glauben an den Schöpfergott wurzelt, der seine Schöpfung nicht für einige wenige, sondern für alle Menschen geschaffen hat, für die Heutigen und für die, welche noch kommen,“ sagt Bischof Gregor Maria Hanke.

Mit der Klimaoffensive 2030 Plus macht sich das Bistum Eichstätt auf den Weg, klimaneutral zu werden. Sie fördert aber auch das Verantwortungsbewusstsein und das aktive Handeln aller Beschäftigten für den Umweltschutz durch Information und Fortbildungsangebote. Damit streben wir eine Organisationskultur an, die maßgeblich auf dem Umwelt- und Qualitätsbewusstsein sowie dem Mitdenken und der Motivation aller aufbaut.

Meldungen aus der Umweltarbeit

„Wir müssen mit Wasser anders umgehen“: Studientag zum Wassernotstand

Foto: Martin Wagner/KLB Bayern
„Wir werden dazu kommen müssen, mit Wasser anders umzugehen. Es kann nicht die alleinige Lösung sein, dass nur jeder Einzelne seinen Wasserverbrauch senkt.“ Das erklärte Wirtschaftsjournalist Uwe Ritzer von der Süddeutschen Zeitung bei einem Studientag zum Thema Wassernotstand am Samstag, 2. März, im Priesterseminar Eichstätt. Rund 70 Menschen aus verschiedenen Fachkreisen und Verbänden nahmen an der Veranstaltung teil.

Der Mensch und die Natur: Umweltfilmtage in Eichstätt

Foto: mindjazz pictures, Köln
Zur siebten Auflage der Eichstätter Umweltfilmtage lädt ein Bündnis aus Kooperationspartnern zusammen mit dem Filmstudio Eichstätt, der Stabsstelle Schöpfung, Klimaschutz und Umweltschutz des Bistums Eichstätt und dem Bereich Medien des Diözesanbildungswerks ein. Vom 6. bis 12. März werden sechs Dokumentationen zum Verhältnis zwischen Mensch und Mitwelt gezeigt.

Ökumenische Fastenaktion für Klimaschutz: Mitmachen bei der „klimafit-Challenge“

Symbolbild
Zum „Klimafasten“, vom 14. Februar bis zum 30. März, lädt die Stabsstelle Schöpfung, Klima- und Umweltschutz der Diözese Eichstätt ein. „Wir alle sind aufgerufen, achtsam mit Gottes Schöpfung umzugehen und einen verantwortungsvollen, klimagerechten Lebensstil zu entdecken und zu praktizieren“, sagt Nachhaltigkeitsreferentin Lisa Amon. Neu bei der diesjährigen Aktion ist die sogenannte „klimafit-Challenge“.

Förderung einer Wallbox der Diözese Eichstätt über das Ökostromangebot Eichstätt regenerativ

An der neuen Wallbox wird ein Elektroauto angesteckt.
Im Rahmen ihrer Klimaschutzinitiative und damit als wesentlicher Baustein ei­ner nachhaltigen Mobilität hat die Diözese im Zuge einer Gebäudesanierung eine neu in­stallierte Wallbox in Betrieb genommen. Diese wird von der Stadtwerke Eichstätt Versorgungs-GmbH gefördert. Auch mit Blick auf die künftige Gestaltung der Energiewende arbeiten die Stadtwerke Eichstätt eng mit der Diözese Eichstätt zusammen.

Bischof Hanke: „Aus Freude an der Schöpfung das Klima schützen“

Bischof Gregor Maria Hanke. Foto: Anika Taiber-Groh
Bis 12. Dezember findet die Weltklimakonferenz in Dubai statt. In einem Interview mit der Katholischen Nachrichtenagentur (KNA), das auf katholisch.de zu lesen ist, äußert sich Bischof Gregor Maria Hanke zum Einsatz vom Papst Franziskus für das Klima. Hanke plädiert für eine Änderungen des individuellen Lebensstils aus Freude an der Schöpfung: „Die Schöpfung hat Gott dir geschenkt. Und mit einem Geschenk geht man doch gut um.“