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Der Synodale Weg

Nach der Veröffentlichung der MHG-Studie „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“ und den damit verbundenen Erschütterungen ist deutlich geworden: Die Kirche in Deutschland braucht einen Weg der Umkehr und Erneuerung. Aus diesem Anlass haben die deutschen Bischöfe im März 2019 einen Synodalen Weg beschlossen, der der gemeinsamen Suche nach Antworten auf die gegenwärtige Situation dient und nach Schritten zur Stärkung des christlichen Zeugnisses fragt. Der Synodale Weg wird von der Deutschen Bischofskonferenz und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) getragen.

Meldungen

Theologe Bogner zur Synodalität: „Viele dürfen mitberaten, aber nur einige entscheiden“

Foto: Nikolaus Bogner
Über die Bedeutung von Synodalität in der Kirche hat der aus Neumarkt in der Oberpfalz stammende katholische Theologe Daniel Bogner auf einer Veranstaltung für Pfarrgemeinderäte der Diözese Eichstätt im Tagungshaus Schloss Hirschberg gesprochen. Mit Blick auf den Synodalen Weg und die Weltsynode erklärt er im Interview: „Was sich in der Kirche bewegen und verändern kann, ist nicht allein davon abhängig, was Rom dazu sagt“. Veränderungen seien schon jetzt spürbar.

ZdK, Synodaler Weg und „Gremien-Wildwuchs“: Interview mit Christian Gärtner

Diözesanratsvorsitzender Christian Gärtner
Am kommenden Freitag und Samstag, 5. und 6. Mai, findet die Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) in München statt. Über seine Erwartungen und die Themen des Treffens spricht der Vorsitzende des Diözesanrats im Bistum Eichstätt, Christian Gärtner.

Blog: "Quo vadis, Kirche?": Dritter und letzter Tag der fünften Synodalversammlung

Dritter Tag der fünften Synodalversammlung in Frankfurt. Foto: Max von Lachner/Synodaler Weg
Am dritten und letzten Tag der Synodalversammlung ging es unter anderem um die Handlungstexte "Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt" sowie "Frauen in sakramentalen Ämtern - Perspektiven für das weltkirchliche Gespräch". Außerdem stand die Wahl des Synodalen Ausschusses auf der Tagesordnung sowie die zweite Lesung des Präambeltextes "Der Synodale Weg der katholischen Kirche in Deutschland". Bischof Gregor Maria Hanke und Diözesanratsvorsitzender Christian Gärtner berichten in unserem Blog von ihren Highlights und was sie bewegt hat.

Blog: "Quo vadis, Kirche?": Zweiter Tag der fünften Synodalversammlung

Am zweiten Tag der fünften Synodalversammlung ging es unter anderem um das Thema "Frauen in sakramentalen Ämtern - Perspektiven für das weltkirchliche Gespräch". Foto: Max von Lachner/Synodaler Weg
Am zweiten Tag der Synodalversammlung in Frankfurt geht es neben einem Bericht zur Aufarbeitung und Aufklärung von Sexuellem Missbrauch unter anderem um die Verkündigung des Evangeliums durch Lainnen und Laien, die Segnung von Paaren, gleichgeschlechtliche Vielfalt sowie Frauen in sakramentalen Ämtern. Bischof Gregor Maria Hanke und Diözesanratsvorsitzender Christian Gärtner berichten im Blog von ihren Highlights und was sie bewegt hat.

Blog: "Quo vadis, Kirche?": Fünfte Synodalversammlung des Synodalen Weges eröffnet

Heute wurde die fünfte Synodalversammlung in Frankfurt eröffnet. Foto: Max von Lachner/Synodaler Weg
Die fünfte Synodalversammlung in Frankfurt wurde eröffnet. Rund 210 Synodale, darunter Laienvertreter und die deutschen Bischöfe, beraten gemeinsam über die Zukunft der katholischen Kirche. Inhalt der Diskussion waren an diesem Tag der Grundtext „Priesterliche Existenz heute“ sowie der Handlungstext „Der Zölibat der Priester – Bestärkung und Öffnung“. Bischof Gregor Maria Hanke und Diözesanratsvorsitzender Christian Gärtner berichten in unserem Blog von ihren Highlights und was sie bewegt hat. Gärtner betont das Verbindende, um gemeinsam auf dem Weg zu bleiben. Für Bischof Hanke stellt sich die Frage nach der Erneuerung der Kirche ausgehend von Bekehrung.