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Schöpfungstag im Bistum Eichstätt

Seit dem Jahr 2011 lädt das Bistum Eichstätt am diözesanen Schöpfungstag dazu ein, die Schönheit der Schöpfung zu feiern, sich der eigenen Verantwortung für den Erhalt der Lebensgrundlagen bewusst zu werden und Inspirationen für eine nachhaltige Lebensweise zu sammeln. Der diözesane Schöpfungstag findet jährlich in der ökumenischen Schöpfungszeit der christlichen Kirchen Deutschlands statt.

Der Monat September wurde 2007 bei der dritten europäischen ökumenischen Versammlung der Kirchen als „Schöpfungszeit“ ausgerufen. Diese Wochen bieten Gelegenheit, mittels besonderer Gottesdienste, Bildungsveranstaltungen und pastoraler Programme eine christliche Schöpfungsethik und -spiritualität zu fördern und im täglichen Leben praktizieren zu lernen.

Informationen der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen unter www.schoepfungstag.info

Rückblick auf die vergangenen Schöpfungstage

"Wir haben den Hunger satt!" - Schöpfungstag im Bistum Eichstätt

Wie man bunte Windräder aus gebrauchten Tetra-Pack-Schachteln bastelt - das haben Kinder am Infostand des Bistums Eichstätt beim 12. Schöpfungstag im Kloster Plankstetten erfahren. Das Motto in diesem Jahr lautete: „Wir haben den Hunger satt!“. Hauptredner war Pirmin Spiegel, Leiter des katholischen Hilfswerks Misereor.

Diözesaner Schöpfungstag mit Misereor-Chef Pirmin Spiegel in Plankstetten

Die Abtei Plankstetten.
Eine Woche vor dem Erntedankfest lädt das Bistum Eichstätt am Sonntag, 24. September, zusammen mit der Abtei Plankstetten und dem Diözesanbildungswerk zu einem diözesanen Schöpfungstag in die Klosterkirche Plankstetten ein. „Wir haben den Hunger satt“ lautet das Motto eines Impulsvortrages, der zusammen mit einer Podiumsdiskussion und einem ökumenischen Schöpfungsgottesdienst in den traditionellen Erntedankmarkt der Abtei eingebettet ist.

„Das Seufzen der Schöpfung hören“: Bischof Hanke am diözesanen Schöpfungstag

Gottesdienst zum Schöpfungstag. Foto: Johannes Heim
Auf das „Seufzen der Schöpfung und der Menschen in Not zu hören“ und den eigenen Ressourcenverbrauch zu hinterfragen, um die Schöpfung zu bewahren: Dazu hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke am diözesanen Schöpfungstag aufgerufen. Themen waren in diesem Jahr Klimawandel, Flucht und Migration.

„Es sollte genügen“: Schöpfungstag des Bistums Eichstätt in Kloster Heidenheim

Mit einem klaren Appell von Bischof Gregor Maria Hanke endete der 10. Schöpfungstag des Bistums Eichstätt, der in der Bildungsstätte und dem Münster des ehemaligen Klosters Heidenheim abgehalten wurde: „Stehen wir also auf, um zu handeln“, so Hanke in seiner Ansprache beim ökumenischen Gottesdienst.

„Hoffnungszeichen für das Leben“: Ökumenischer Gottesdienst zum Schöpfungstag im Bistum Eichstätt

Ökumenischer Gottesdienst
„Die Schöpfung ist uns als Geschenk anvertraut. Damit sollen wir verantwortungsvoll umgehen“ – mit diesem Bekenntnis hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke den diözesanen Schöpfungstag am Samstag, 26. September, eröffnet.

Veranstalter des jährlichen Schöpfungstages:
Referat Schöpfung und Klimaschutz
Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt
Tel. (08421) 50-662
www.bistum-eichstaett.de/umwelt