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Firmung - Sakrament der Bestätigung und Beglaubigung der Taufe und der Stärkung für das Leben als Christ/in

Die Firmung steht in Verbindung zum Sakrament der Taufe, mit dem es in der Frühzeit des Christentums auch gemeinsam gefeiert wurde. In der Firmung wird der Empfänger des Sakramentes mit der Gabe des Heiligen Geistes besiegelt, um ihn in seinem Glauben an Christus zu bestärken, ihn in der Gemeinschaft der Kirche zu festigen (lat. firmare: festigen) und ihn zum Zeugnis in Wort und Tat intensiver zu verpflichten. Auf diese Weise ist die Firmung dem Pfingstfest ähnlich. Wird die Firmung nach der Eucharistie (Erstkommunion) gefeiert, kommt mit ihr die sakramentale Eingliederung des Christen (Initiation) in die Kirche an ihr Ende. Nach Taufe, Erstkommunion und Firmung ist jemand ein Christ mit allen Rechten und Pflichten für seinen Auftrag in Kirche und Welt.  

Daneben ist in den letzten Jahrzehnten der Entscheidung, das Sakrament der Firmung zu empfangen, auch ein Bekenntnischarakter von Seiten des Firmlings zugewachsen. Entscheidet sich ein Christ, meist ein Jugendlicher, für die Firmung, so entspricht dies einer bewussten Entscheidung für den Glauben und einer Übernahme des Taufversprechens, das bei der Kindertaufe die Eltern und die Paten für das Kind abgegeben haben.

firmweg@home in Zeiten von Corona

Nicht alle Kontakte müssen in der Firmvorbereitung wegfallen. Manche können sogar intensiviert werden. Hier finden Sie Anregungen wie der firmweg@home gestaltet werden kann.

Der Weg gemeinsam mit Firmpaten/Firmpatin:

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Freundschaft:

Impulse bayerischer Bistümer zur Sakramentenpastoral unter Coronabedingungen

Sakramente im Wandel von Zeit, Gesellschaft und Kirche

Die sieben Sakramente der katholischen Kirche stellte die Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt in einer siebenteiligen Reihe vor. KiZ-Serie zu den Sakramenten.

Fragen und Antworten zur Firmung
mehr dazu unter "www.katholische.de"