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KLIMAOffensive 2030

Förderbaustein 6

Heizungsoptimierung
auch in Verbindung mit Förderbaustein 2 Heizungspumpentausch

Die Heizungssysteme in Kirchengemeinden sind vielfältig und teilweise sehr komplex.
Oftmals ergeben sich erstaunliche Probleme:

  • die Heizung läuft im Sommer durch
  • die Heizungspumpen stehen auf Stufe 3
  • die Absenkzeiten sind nicht korrekt eingestellt
  • der Außentemperaturfühler ist falsch angebracht oder funktioniert nicht
  • die Heizkurve ist zu hoch eingestellt
  • die Wartungsverträge wurden gekündigt, weil man die Wartungskosten einsparen möchte
  • die Kirchenheizung wird nur mit Handbetrieb gesteuert
  • die Heizungsanlage wird von ehrenamtlichen Gemeindemitgliedern, die bisher keine fachliche Einweisung bekommen haben, bedient.

Aber nicht nur der Nutzer spielt eine entscheidende Rolle, auch der Kreislauf zwischen Wärmeerzeuger, Wärmeverteilung und der Wärmeübergabe ist von Bedeutung.
Die Heizung auf die Gebäude der Kirchengemeinde abzustimmen, ist daher wichtig. Sie haben einen Fachmann oder wir vermitteln Ihnen einen, er analysiert und optimiert ihre Heizungsanlage und weist sie in die Steuerung ein.

Was wird gefördert?

  • Die Prüfung, Einstellung, Einweisung und Dokumentation
    • von bestehenden Heizungssystemen,
    • nach Einbau eines neuen Wärmeerzeugers und/oder einer Umwälzpumpe,
    • nach einer energetischen Sanierung der Bausubstanz eines Gebäudes.

Wie wird gefördert?

  • Jede Prüfung, Einstellung und Einweisung eines Heizungssystems durch einen Fachmann wird in der Regel mit 50 Prozent der Gesamtkosten gefördert und kann auf Antrag in Zusammenhang mit der finanziellen Leistungsfähigkeit des beantragenden Rechtsträgers erhöht werden.

Was wir von Ihnen benötigen:

  • Die Kirchenstiftung stellt dem Fachmann die notwendigen Unterlagen zur Verfügung.
  • Nach der Optimierung der Heizungsanlage und der Einweisung der/des Verantwortlichen wird vom Fachmann ein Bericht erstellt.

Wie ist der Ablauf?

  • Angebotseinholung von Fachfirmen/-ingenieurbüros durch den Zuwendungsempfänger.
  • Antrag des Zuwendungsempfängers an den KLIMAFonds 2018 der Diözese.
  • Nach einem positiven Bewilligungsbescheid:
    • Analyse und Beurteilung des vorhandenen Heizungssystems,
    • Optimierung der vorhandenen Heizsteuerung,
    • Einweisung der Verantwortlichen in die Funktion der Heizungsanlagen und Steuerung.
  • Berichterstellung über die durchgeführten Maßnahmen.
  • Der Abrechnung ist der Bericht beizulegen.
  • Nach Prüfung der Unterlagen werden die Fördermittel im Rahmen der vorhandenen Haushaltsmittel ausgezahlt.

Klimafonds

Förderung von geringinvestiven Maßnahmen, zur Reduzierung
des Energieverbrauches und der CO2-Emissonen im Bistum Eichstätt
durch den KLIMAFonds im Rahmen der KLIMAOffensive 2030

Broschüre zum Download

Antrag zum Download

 

Die KLIMAOffensive 2030 der Diözese Eichstätt wurde durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutz Initiative gefördert:

Förderkennzeichen: 03KS7885
Projektlaufzeit: 01.10.2014 bis 30.09.2017
und Anschlussvorhaben
Förderkennzeichen: 03KS7885-1
Projektlaufzeit: 01.10.2017 bis 30.09.2019

Begleitet wurden die Förderungen (das Projekt) durch den Projektträger Jülich; Forschungszentrum Jülich.