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KLIMAOffensive 2030

Förderbaustein 5

Einbau von Wärmemengenzählern

Oft wird der Wärmeverbrauch mehrerer Gebäude nur über einen Hauptzähler erfasst und abgerechnet oder die Heizenergie wird mittels Ölheizung erzeugt, was Schwierigkeiten bei der Erfassung der tatsächlich verbrauchten thermischen Energie bereitet.
Dies hat den Nachteil, dass man nicht erkennt, wieviel Wärmeenergie verbraucht wird, bzw. welches Gebäude wieviel Wärmeenergie verbraucht. Ohne die Messung der verbrauchten Wärmemengen ist es nicht möglich, gezielt Schwachstellen zu identifizieren oder eine reelle Wärmeabrechnungen zu erstellen.
Die Erfassung der Wärmemengen mit Hilfe von zusätzlich eingebauten Wärmemengenzählern ist ein sinnvolles Werkzeug des Energiemanagements.

Was wird gefördert?

  • Neue Wärmemengenzähler zur Wärmeverbrauchserfassung und deren Montage inklusive Vorbereitung durch eine Fachfirma.

Wie wird gefördert?

  • Die Anschaffungskosten und die Montage jedes förderfähigen Wärmemengenzählers werden in der Regel mit 50 Prozent der Gesamtkosten gefördert. Die Förderung kann auf Antrag in Zusammenhang mit der finanziellen Leistungsfähigkeit des beantragenden Rechtsträgers erhöht werden.

Wie ist der Ablauf?

  • Angebotseinholung zum Einbau der Wärmemengenzähler von Fachfirmen durch den Zuwendungsempfänger.
  • Antrag des Zuwendungsempfängers an den KLIMAFonds 2018 der Diözese.
  • Nach einem positiven Bewilligungsbescheid:
    • Beauftragung des Fachbetriebs durch den Vertreter des Rechtsträgers.
    • Mit der Abrechnung sind die Unterlagen zum Wärmemengenzähler einzureichen.
  • Nach Prüfung der Unterlagen werden die Fördermittel im Rahmen der vorhandenen Haushaltsmittel ausgezahlt.

Klimafonds

Förderung von geringinvestiven Maßnahmen, zur Reduzierung
des Energieverbrauches und der CO2-Emissonen im Bistum Eichstätt
durch den KLIMAFonds im Rahmen der KLIMAOffensive 2030

Broschüre zum Download

Antrag zum Download

 

Die KLIMAOffensive 2030 der Diözese Eichstätt wurde durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutz Initiative gefördert:

Förderkennzeichen: 03KS7885
Projektlaufzeit: 01.10.2014 bis 30.09.2017
und Anschlussvorhaben
Förderkennzeichen: 03KS7885-1
Projektlaufzeit: 01.10.2017 bis 30.09.2019

Begleitet wurden die Förderungen (das Projekt) durch den Projektträger Jülich; Forschungszentrum Jülich.