Zum Inhalt springen
11.05.2023

Stadtwerke Eichstätt fördern Öko-Strom der Diözese

Freuen sich über das Ökostromangebot (von links): Geschäftsführer der Stadtwerke, Wolfgang Brandl, seine Nachfolgerin Silvia Dollinger, Bürgermeisterin Elisabeth Gabler, Amtschef Thomas Schäfers, Nachhaltigkeitsreferentin der Diözese Eichstätt Lisa Amon, und Robert Bittl, Leiter der Rechenzentrums der Diözese Eichstätt. Foto: Bernhard Löhlein/pde.

PV-Anlage

Ein Blick von oben auf die Photovoltaikanlage des Rechenzentreums. Foto: Johannes Traub

Eichstätt. (pde) – Im Rahmen ihrer Klimaschutzinitiative baut die Diözese Eichstätt ihre regenerativen Energieerzeugungsanlagen konsequent aus und hat daher im Bereich ihres Rechenzentrums bereits Ende 2021 eine Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen. Die Anlage mit einer elektrischen Leistung von 15 Kilowatt produziert jährlich rund 13.800 Kilowattstunden regenerativ erzeugten Strom und führt damit gegenüber dem deutschen Strommix zu einer jährlichen CO2-Ersparnis von rund 7,5 Tonnen. Die Stadtwerke Eichstätt Versorgungs-GmbH, die die Liegenschaften der Diözese über ihr Ökostromangebot Eichstätt regenerativ versorgt, hat sich daher entschlossen, die Neuerrichtung der PV-Anlage mit einem Investitionszuschuss in Höhe von 3.200 Euro zu fördern. „Das Bistum Eichstätt hat sich schon im Jahr 2013 das Ziel gesetzt, die CO2-Belastung des Bistums zu reduzieren bzw. bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu werden“, meint dazu Amtschef der Diözese, Thomas Schäfers. „Ein wichtiger Hebel zur Zielerreichung ist der Einkauf von Ökostrom, der einen wirklichen Beitrag zur Energiewende leistet, wie es das Grüner Strom Label garantiert. Dass diese Ökostromqualität von den Stadtwerken Eichstätt geliefert wird, freut mich persönlich ganz besonders, fördert es doch regionale Wirtschaftskreisläufe.“

Der Investitionskostenzuschuss wird über einen Aufschlag auf den Energiepreis in Höhe von 0,2 Cent je Kilowattstunde finanziert, der nach den Zertifizierungsrichtlinien des Grüner Strom Label e.V. für Energieeffizienzmaßnahmen oder für den Zubau regenerativer Energieerzeugungsanlagen zu verwenden ist. „Die Errichtung der PV-Anlage durch die Diözese ist eine Investition, die sich im Zeichen der Energiewende und Nachhaltigkeit passgenau in die Vorgaben unseres Ökostromangebots einfügt und für eine enge regionale Kooperation steht, die wir mit der Diözese Eichstätt nunmehr bereits seit dem Jahr 2016 pflegen dürfen“, führt hierzu der Geschäftsführer der Stadtwerke, Wolfgang Brandl, an.

Die Förderung der PV-Anlage wird künftig über ein Hinweisschild dokumentiert, das im Eingangsbereich der Anlage angebracht wurde. Dieses Schild setzt auch ein dauerhaftes Zeichen dafür, dass es für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende zwingend erforderlich ist, die Stromerzeugung durch PV-Anlagen auf die Überholspur zu bringen.

Quelle: Stadtwerke Eichstätt