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07.02.2014

Misereor-Fastenaktion 2014 vorgestellt

Gerhard Rott bei der Misereor-Auftaktveranstaltung

Referent Gerhard Rott macht den Teilnehmern bei der Misereor-Auftaktveranstaltung das Ungleichgewicht zwischen den Ländern klar. pde-Foto: Daniela Bahmann

Eichstätt. (pde) – Mit einer Informationsveranstaltung ist die Misereor-Aktion 2014 im Bistum Eichstätt gestartet. Die Aktion steht in diesem Jahr unter dem Motto „Mut ist, zu geben, wenn alle nehmen.“ Einmal mehr will das Hilfswerk damit auf die Ursachen des weltweiten Hungers aufmerksam machen. Zugleich verweist die Aktion darauf, inwieweit der Lebensstil der westlichen Welt mit den Lebensbedingungen der Menschen in den südlichen Ländern zusammenhängt. Anhand eines Kreuzes das sich in Schieflage befindet, verdeutlichte Referent Gerhard Rott vom Referat Weltkirche das Ungleichgewicht zwischen den jeweiligen Ländern. Beispielland in diesem Jahr ist Uganda. Dort sollen Projekte zur Vermeidung und Bewältigung des Hungers gefördert werden: „Bei einem Projekt geht es vor allem darum, Frauen, die in einem Alphabetisierungsprogramm sind, nicht nur Lesen und Schreiben beizubringen, sondern ihnen auch zu zeigen, wie man nachhaltig Felder bewirtschaftet. Mit dem Anbau von Gemüse können sie so für sich und ihre Familien zusätzlich Nahrung erzeugen“, berichtete Rott bei der Veranstaltung in Eichstätt.

Im April finden während der Fastenzeit in der ganzen Diözese Veranstaltungen zur Misereor-Fastenaktion statt. Weitere Informationen unter „www.bistum-eichstaett.de/misereor2014".