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Krieg in der Ukraine

Der Krieg in der Ukraine erschüttert auch die Menschen im Bistum Eichstätt. Ob Gebete für den Frieden, Geld- oder Sachspenden oder Dolmetscherdienste: Die Menschen setzen sich für die Opfer des Krieges ein.

Solidarität mit der Ukraine: 100. Friedensgebet in Eichstätt

Norbert Staudt/pde
Zum 100. Mal seit Beginn des Russland-Krieges gegen die Ukraine beten Christinnen und Christen am Mittwoch, 23. Oktober, um 18 Uhr in Eichstätt für Frieden. Redner bei dem ökumenischen Friedensgebet auf dem Residenzplatz ist diesmal Reinhard Brandl (CSU), Mitglied im Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages und berufenes Mitglied im Diözesanrat der Katholiken im Bistum Eichstätt.

„Ein herzliches Miteinander“: Ukrainerin über die Arbeit im Caritas-Seniorenheim

Foto: Peter Esser/Caritas
Regina Kerschmann aus der Ukraine arbeitet seit Dezember 2022 in der Hauswirtschaft des Caritas-Seniorenheimes St. Johannes in Neumarkt. Ein Glückfall für die Einrichtung, wie ihre Vorgesetzte sagt. Auch Kerschmann ist zufrieden: „Mir gefällt es hier. Ich habe gute Kolleginnen und Kollegen, es gibt ein herzliches Miteinander, nette Bewohnerinnen und Bewohner, und ich habe ein gutes Gehalt“, erzählt die Ukrainerin.

„Hoffnungsklänge für die Ukraine“: Friedensgebet mit Posaunenchor in Eichstätt

Der Posaunenchor „Hoffnungsklänge für die Ukraine“
Das ökumenische Friedensgebet am Mittwoch, 5. Juni, um 18 Uhr auf dem Eichstätter Residenzplatz wird besonders gestaltet. Zu hören ist der Posaunenchor „Hoffnungsklänge für die Ukraine“, der aus engagierten Bläserinnen und Bläsern aus ganz Bayern besteht und Menschen in dem osteuropäischen Land unterstützt.

Bischöfe aus der Ukraine zu Besuch in Eichstätt

Erzbischof und Metropolit Vasyl Semenyuk, Bischof Gregor Maria Hanke und Volodymyr Firman, Weihbischof von Ternopil, im Collegium Orientale Eichstätt.
Ein Wiedersehen alter Freunde gab es im Collegium Orientale Eichstätt. Erbischof Vasyl Semenyuk, der griechisch-katholische Metropolit von Ternobil, und Bischof Gregor Maria Hanke kennen sich seit über 20 Jahren. Diesmal kam der Oberhirte aus der Ukraine nach Eichstätt, um sich im Referat Weltkirche für die in der Vergangenheit geförderten Projekte zu bedanken und seine Studenten im Collegium Orientale zu besuchen.

„Wege des Friedens bauen“: Friedensgebet zum zweiten Jahrestag des Ukraine-Kriegs mit Bischof Hanke

Friedensgebet Residenzplatz Eichstätt. Foto: Johannes Heim/pde
Ein Zeichen der Solidarität gesetzt haben rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich beim ökumenischen Friedensgebet anlässlich des zweiten Jahrestags des Kriegsbeginns in der Ukraine am 24. Februar mit Bischof Gregor Maria Hanke zusammengefunden haben.

Spendensammlungen von Hilfsorganisationen

Zahlreiche Hilfsorganisationen versuchen den Menschen in der Ukraine zu helfen und sammeln dafür spenden. Dies sind unter anderem:

Renovabis - humanitäre Hilfe in der Ukraine

Die Sternsinger - Hilfe für ukrainische Kinder