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19.02.2024

Friedensgebete im Bistum Eichstätt zum zweiten Jahrestag des Krieges in der Ukraine

Bischof Gregor Maria Hanke bei einem Friedensgebet.

Bischof Gregor Maria Hanke wird beim Friedensgebet am Samstag, 24. Februar, auf dem Eichstätter Residenzplatz sprechen. Archivfoto: Geraldo Hoffmann/pde

Eichstätt. (pde) – Am Samstag, 24. Februar, jährt sich zum zweiten Mal der bewaffnete Überfall Russlands auf die Ukraine. Aus diesem Anlass findet um 18 Uhr ein ökumenisches Friedensgebet auf dem Eichstätter Residenzplatz statt. Redner werden Bischof Gregor Maria Hanke und Oberbürgermeister Josef Grienberger sein.

Musikalisch gestaltet wird die Andacht vom Chor des Collegium Orientale und einem Projektchor. Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine versammeln sich normalerweise jeden Mittwoch Gläubige aller Konfessionen ab 18 Uhr in Stille und im Gebet vor der Mariensäule auf dem Residenzplatz. Veranstalter sind die Dompfarrei, die evangelische Erlösergemeinde, das Collegium Orientale und das Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt. Neben der Solidarität, die im Gebet zum Ausdruck kommt, hilft die Diözese Eichstätt mit ihren Einrichtungen seit Kriegsbeginn auf verschiedene Weise den Menschen in der Ukraine und Flüchtlingen aus dem osteuropäischen Land. Mehr dazu unter www.bistum-eichstaett.de/ukraine.

 

Auch an anderen Orten im Bistum Eichstätt versammeln sich die Christen am Samstag, 24. Februar, zu Friedensgebeten:

Der SPD-Ortsverein der Stadt Weißenburg lädt um 15 Uhr zu einer Friedenskundgebung am Marktplatz ein. Dabei werden die evangelische Dekanin Ingrid Gottwald-Weber und der katholische Dekan Konrad Bayerle einige Gedanken sprechen. Im Mittelpunkt steht ein Satz aus dem Jakobus-Brief: „Das Unrecht schreit zum Himmel“. Bereits ab 14 Uhr besteht die Möglichkeit, Friedenstauben zu basteln im Rahmen der bundesweiten Caritas-Kampagne „Frieden beginnt bei mir“.

In Ingolstadt sind Christen aller Gemeinden und Konfessionen um 16 Uhr zu einem gemeinsamen Friedensgebet vor dem Rathaus in Ingolstadt eingeladen. Eine halbe Stunde vorher beginnt eine Sternwallfahrt von vier Startpunkten am Rand der Innenstadt: Von Norden: Nordbahnhof/West, von Osten: Parkeingang hinter der THI, Östliche Ringstraße 18, von Süden: Klenze-Brunnen, Siebenbürger Platz und von Westen: Westfriedhof Haupteingang. Interessierte können sich dort treffen. Um 15.30 Uhr geht man dann gemeinsam zum Rathausplatz. Veranstalter ist die Cityseelsorge Ingolstadt.

Zu einem multireligiösen Friedensgebet ruft der Rat der Religionen der Stadt Nürnberg auf. Treffpunkt ist um 19 Uhr in Nürnberg im Heilig-Geist-Saal am Hans-Sachs-Platz. Oberbürgermeister Marcus König wird sich an diesem Gebet beteiligen.

In Herrieden trifft man sich einen Tag später, am Sonntag, den 25. Februar, vor der Stiftsbasilika. Beginn ist um 18 Uhr. Dieses Friedensgebet wurde vor zwei Jahren von der Stadt Herrieden, sowie der evangelischen und katholischen Kirche der Stadt initiiert. Seitdem kommen jede Woche rund 30 Gläubige zusammen, um für den Frieden zu beten.