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KLIMAOffensive 2030

Die Fortschreibung der klimarelevanten Daten aus dem Basisjahr 2010 gehört zu den grundlegenden Aufgaben der KLIMAOFFENSIVE 2030 der Diözese Eichstätt.

Veränderungen in den Zahlen im Vergleich zu den Vorjahren ergeben sich in erster Linie durch die Anwendung der jeweils neuesten Arbeitsanweisung "Zur Ermittlung der CO2-Emissionen in Landeskirchen und Diözesen" der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST). Eine Folge daraus ist auch die Anpassung der Grunddaten des Jahres 2010.

Vergleich des Kohlendioxid-Ausstoßes der Erfassungsjahre 2010 und 2019

Dem Datenbestand des Jahres 2019 zufolge beträgt der jährliche Gesamt-Kohlendioxid-Ausstoß im Bistum Eichstätt 12.378 Tonnen, ohne die Berücksichtigung des Bereiches Beschaffung. Rund 2.379 Tonnen CO2 werden im Bistum weniger emittiert, das entspricht einer Verringerung um 16% gegenüber dem Ausgangsjahr 2010.

Der CO2-Ausstoß verteilt sich wie folgt:

  • 71 % aus dem Bereich der thermischen Energieversorgung
  • 25 % aus dem Bereich der elektrischen Energieversorgung
  • 4 % aus dem Bereich der Mobilität

Der Ausbau des bestehenden Monitoring-Systems zur Erfassung der relevanten Klimadaten der diözesanen Liegenschaften und der Kirchenstiftungen ist zur Erreichung der angestrebten Klimaschutzziele auch weiterhin ein wichtiger Schritt, der kontinuierlich weitergeführt und ausgebaut werden muss. Dabei ergeben sich laufend Verbesserungen der Datenlage in allen betrachteten Bereichen, sowie eine kontinuierliche Annäherung an die in der Arbeitsanweisung der FEST zur Ermittlung der CO2-Emissionen in Landeskirchen und Diözesen geforderten Grunddaten und Betrachtungen.

Klimafonds

Förderung von geringinvestiven Maßnahmen, zur Reduzierung
des Energieverbrauches und der CO2-Emissonen im Bistum Eichstätt
durch den KLIMAFonds im Rahmen der KLIMAOffensive 2030

Broschüre zum Download

Antrag zum Download

 

Die KLIMAOffensive 2030 der Diözese Eichstätt wurde durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutz Initiative gefördert:

Förderkennzeichen: 03KS7885
Projektlaufzeit: 01.10.2014 bis 30.09.2017
und Anschlussvorhaben
Förderkennzeichen: 03KS7885-1
Projektlaufzeit: 01.10.2017 bis 30.09.2019

Begleitet wurden die Förderungen (das Projekt) durch den Projektträger Jülich; Forschungszentrum Jülich.