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Pressedienst

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Kalenderwoche 4 vom 20. Januar 2020


Synodaler Weg: "Die Diskussion müssen wir alle führen" - Neujahrsempfang des Diözesanrats in Eichstätt

Eichstätt, 18.1.2020. (pde) – Der Erfolg des von Bischofskonferenz und Zentralkomitee der Katholiken eingeleiteten Synodalen Wegs wird nach Auffassung des Eichstätter Diözesanratsvorsitzenden Christian Gärtner wesentlich von der Bereitschaft zum Gespräch auf allen Ebenen abhängen. „Die Diskussion darüber, wie wir die Rahmenbedingungen des kirchlichen Lebens in Deutschland so verändern können, dass wir, auch in den Augen der breiten Öffentlichkeit, wieder glaubwürdige Zeugen der Frohen Botschaft sein können, müssen wir alle miteinander führen.“ Der Synodale Weg biete das entsprechende Gesprächsformat für eine strukturierte Debatte, so Gärtner beim Neujahrsempfang des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Eichstätt. Der Synodale Weg werde nicht alle Probleme lösen können, aber er sei davon überzeugt, dass die Kirche in Deutschland mit dem begonnenen Prozess nicht auf dem Holzweg sei, sagte der Diözesanratsvorsitzende bei seiner Ansprache vor geladenen Gästen aus Kirche und Gesellschaft im Spiegelsaal der ehemaligen Fürstbischöflichen Residenz in Eichstätt.

Dass es in Deutschland jetzt diesen Synodalen Weg gibt, sei ein Zeichen dafür, „dass niemand, weder Bischöfe, noch Priester, und auch keiner von uns Gläubigen wirklich weiß, was der richtige Weg ist, um als katholische Kirche das Evangelium in unserer Gesellschaft wieder glaubwürdig verkünden zu können angesichts des massiven Verlusts an Glaubwürdigkeit durch die jahrzehntelang vertuschten Fälle sexuellen Missbrauchs und andere Skandale". Eine Enttäuschung werde der Synodale Weg für diejenigen werden, „die schon jetzt, bevor er überhaupt richtig losgegangen ist, genau zu wissen meinen, welche Beschlüsse und Voten auf jeden Fall gefasst werden müssen, damit die katholische Kirche überhaupt noch eine Zukunft hat“. Und genauso werde der Synodale Weg jene enttäuschen, „die jetzt schon genau zu wissen meinen, welche Beschlüsse und Voten auf gar keinen Fall gefasst werden dürfen, damit die Kirche noch katholisch bleibt“.

Bischof Gregor Maria Hanke erinnerte in seinem Grußwort an den Brief, den Papst Franziskus im vergangenen Juni an das pilgernde Gottesvolk in Deutschland geschrieben hat und der weithin folgenlos geblieben sei. In seinem Schreiben habe der Papst vor der Versuchung gewarnt, in der bloßen Veränderung von Strukturen der Kirche das Heil zu suchen und in Eigenbrötelei einen Weg zu beschreiten, der die weltweite Kirchengemeinschaft aus dem Blick verliere. „Seine Besorgnis ist angebracht angesichts des ultimativ klingenden Tonfalls, den manche Stimmen vernehmen lassen, wenn sie Veränderungen einfordern, die zudem einer anderen Agenda entstammen als dem Ursprungsanliegen nach der Aufdeckung des Missbrauchs“, stellte der Eichstätter Bischof fest. Beim Synodalen Weg müsse es um einen geistlichen Prozess gehen, der Erneuerung und Verwandlung herbeiführt. „Das heißt, dem Evangelium besser zu entsprechen, die Frische des Evangeliums zu entdecken, wissend, dass die Botschaft und der Weg Jesu immer auch etwas Fremdes und Provokatives bleibt.“

„So viel du brauchst“: Bistum beteiligt sich an Fastenaktion für Klimaschutz

Eichstätt, 18.01.2020. (pde) – Zum Klimafasten rufen Einrichtungen und Verbände der Diözese Eichstätt auf. Damit beteiligt sich das Bistum unter Federführung des Referats Schöpfung und Klimaschutz an der bundesweiten ökumenischen Fastenaktion für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit. Die Veranstalter laden dazu ein, den Klimaschutz in den Mittelpunkt der Fastenzeit zu stellen. Die Gläubigen sollen erleben, was für ein gutes Leben im Einklang mit der Schöpfung wichtig ist. Dadurch verändere sich der Mensch selbst und die Welt um ihn herum, wie es in der Einladung heißt. Die Initiative lässt somit „Herz, Hand und Verstand anders und achtsamer mit der Schöpfung und den Mitgeschöpfen umgehen.“

An der Aktion kann jeder Einzelne mitmachen. Das im Bistum Eichstätt federführend beteiligte Referat Schöpfung und Klimaschutz im Bischöflichen Ordinariat weist aber ausdrücklich darauf hin, dass es „ein besonderer Gewinn“ sei, sich in einer Gemeinschaft an der Aktion zu beteiligen. Als Beispiele nennen die Veranstalter Pfarrgemeinden, Kindertagesstätten oder andere Gruppen und Vereinigungen. Auch virtuelle „Communities“ bei Facebook und Instagram gibt es bereits.

Die ökumenische Klimafastenaktion „So viel du brauchst“ geht auf eine Konzeption des Amts für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung sowie des Instituts für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen zurück. Eine Broschüre gibt Anregungen für die Fastenzeit. Dabei steht jede Woche unter einem eigenen Thema, etwa die Analyse des eigenen ökologischen Fußabdrucks, den Umgang mit Energie oder das Konsumverhalten.

Der Vorsitzende des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Eichstätt, Christian Gärtner, rief in seiner Ansprache zum Neujahrsempfang dazu auf, sich mit den Gemeinden und Verbänden zu beteiligen: „Wir in den Wohlstandsgesellschaften der sogenannten ersten Welt leben über unsere Verhältnisse und verbrauchen mehr Naturgüter als uns zustehen. ‚Klimafasten‘ ist deshalb ein wichtiger Beitrag, um zu einer anderen Lebenseinstellung und zu mehr Genügsamkeit zu finden.“

Neben verschiedenen evangelischen Einrichtungen und Landeskirchen beteiligen sich auf katholischer Seite die Bistümer Rottenburg-Stuttgart und Eichstätt sowie die Diözesanräte der Bistümer Hildesheim und Berlin. Im Bistum Eichstätt unterstützen bereits zahlreiche Gremien und Gruppierungen die Aktion. Dazu gehören der Diözesanrat der Katholiken, der Michaelsbund mit seinen Pfarrbüchereien, die Erwächsenenverbände KAB, Kolping und Frauenbund, sowie der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

In den von den Veranstaltern zur Verfügung gestellten Materialien gibt es vielfältige Informationen und Aktionsvorschläge, um sich als Einzelperson oder in der Gruppe zu beteiligen. Broschüren, Informationspostkarten und Plakate, die bei der Durchführung hilfreich sein können, sind beim Referat Schöpfung und Klimaschutz des Bischöflichen Ordinariates, Telefon (08421) 50-662, Email: umwelt(at)bistum-eichstaett(dot)de erhältlich. Wer auf Printprodukte verzichten möchte, der kann jedoch auch gut „online“ teilnehmen und die Materialien aus dem Internet herunterladen. Umfassende Informationen und einen Downloadbereich gibt es auf der bundesweiten Aktionsseite www.klimafasten.de. Auf der Seite des Bistums Eichstätt www.bistum-eichstaett.de/umwelt sind auch die entsprechenden Communities in den sozialen Medien verlinkt.

Aktion Sparflamme: Pfarreien des Bistums schauen auf Energieverbauch

Eichstätt, 16.01.2020. (pde) – Auf „Sparflamme“ soll der Energieverbrauch in den Pfarrgemeinden des Bistums Eichstätt reduziert werden. So lautet der Titel einer Aktion, bei der nicht nur die Umwelt entlastet werden soll, sondern durch nachhaltiges Wirtschaften Energiekosten eingespart und eine Investition in die Zukunft getätigt werden sollen. Bei der Aktion des Referates Schöpfung und Klimaschutz im Bistum Eichstätt benennen die teilnehmenden Pfarrgemeinden ein oder zwei Personen, die sich bei drei Informationsveranstaltungen fortbilden lassen und dann in ihrer Pfarrei das Projekt begleiten.

Das Bistum unterstützt die Aktion vor Ort mit Gebäudebegehung durch Umwelt- und Energieberater, Einweisungen in vorhandene Heizungssteuerungen und einem Kurzbericht mit Verbesserungsvorschlägen. Die Fortbildungstermine beginnen am 15. Februar mit einer Übersicht über Heizsysteme der Zukunft und die Möglichkeit des Energiesparens mit LED-Leuchtmitteln. Am 7. März geht es um den „Faktor Mensch“, vor allem auch im Umgang mit dem Wasser. Am 9. Mai stehen die energetische Sanierung von Gebäuden und das richtige Heizen im Mittelpunkt. Die Seminartage finden jeweils von 12 bis 17 Uhr im Pfarrzentrum Mariä Himmelfahrt in Treuchtlingen statt.

Nähere Hinweise und Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Eichstätt, Referat Schöpfung und Klimaschutz, Tel. (08421) 50-662, E-Mail: klima(at)bistum-eichstaett(dot)de, Internet: www.bistum-eichstaett.de/umwelt.

Fortbildungsprogramm für Lehrkräfte: Veranstaltungen der Diözese Eichstätt im zweiten Schulhalbjahr 2019/2020

Eichstätt, 16.01.2020. (pde) –  Mit zahlreichen Fortbildungen und spirituellen Angeboten unterstützt die Schulabteilung des Bistums Eichstätt Lehrkräfte aller Schularten im zweiten Schulhalbjahr 2019/2020. Die Veranstaltungen reichen von Exerzitientagen und Kursen zur Notfallseelsorge über Videoworkshops und Film-Frühstücken bis hin zu Supervision, geistlicher Begleitung oder kollegialer Beratung.

Zu den Schwerpunkten des Programms gehört diesmal der sensible Umgang mit der religiösen Vielfalt in Schulen. Dabei werden gleich in mehreren Veranstaltungen gesellschaftliche Veränderungen hinsichtlich Nationalität, Kultur und Religion im Lebensraum Schule in den Blick genommen. Neben Seminaren zur Gewaltprävention und Trauerarbeit ist auch das kirchliche Engagement in Ganztagsschulen Teil des Programms.

Biblisch-theologische Fortbildungen beschäftigen sich unter anderem mit dem mutigen Eintreten von Frauen in der Bibel oder den biblischen Wurzeln der christlichen Essenspraxis. Ein lebendiger Zugang zur Bibel wird bei einer Fortbildung zum Thema „Bibliolog“ vorgestellt. Bei dieser Methode versetzen sich die Schüler im Unterricht in die biblischen Gestalten hinein und entdecken die Bedeutung für ihr eigenes Leben.

Neben Seminaren werden auch praktische Workshops angeboten, unter anderem zum spielerischen Lernen mithilfe von „Escape Rooms“ oder zur medienpädagogischen Projektarbeit mit dem Smartphone oder Tablet. Auch die Kommunikationskultur und die sozialen Medien rücken im Programm als „Lebensrealität in der virtuellen Welt“ der Jugendlichen in den Fokus. 

„Jeder Mensch hat seine je eigenen Quellen der Freude, die er jeden Tag neu entdecken und pflegen darf und die sein Leben reich machen“, schreibt Barbara Buckl, stellvertretende Leiterin der Hauptabteilung Religionsunterricht, Schulen und Hochschulen der Diözese Eichstätt, im Vorwort der Fortbildungsbroschüre. Eine Gelegenheit, über die eigenen Quellen der Freude nachzudenken, geben die Exerzitientage für Dienstjubilare vom 30. Juni bis 5. Juli. Alle Religionslehrer oder Gemeindereferenten, die seit 10, 20, 30 oder 40 Jahren im Dienst sind können dabei die zurückliegenden Jahre reflektieren und neue Kraft tanken.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Schulabteilung der Diözese Eichstätt, Tel. (08421) 50-242, E-Mail: fortbildung-schule(at)bistum-eichstaett(dot)de sowie unter www.bistum-eichstaett.de/schule.

Orientierung am Christentum und seinen Werten: Neues Programm des Diözesanbildungswerks

Eichstätt, 20.01.2020. (pde) – Von Film-Foren über Wochenendseminare bis hin zu Sitztänzen für Senioren: Das Diözesanbildungswerk Eichstätt bietet im kommenden halben Jahr wieder ein breites Spektrum an Veranstaltungen an. Das Angebot ist mit dem Hintergrundgedanken entstanden, die oft überbordende Flut an Informationen in einen Kontext einzuordnen, schreibt Dr. Ludwig Brandl, Direktor des Diözesanbildungswerkes, im Vorwort des Programms. Dies erfolge mit einem „klaren Kompass: eine Grundlegung im Christentum und seinen Werten“.

Das Programm von Januar bis August 2019 setzt sich aus Veranstaltungen der allgemeinen Erwachsenenbildung sowie der Fachbereiche Ehe und Familie, Medienarbeit und Seniorenarbeit zusammen. Aber auch das Bildungshaus St. Gregor der Abtei Plankstetten, die DiAG-Diözesanarbeitsgemeinschaft und der Zweckverband Kloster Heidenheim sind vertreten.

Aus der Vielzahl der Veranstaltungen zur allgemeinen Erwachsenenbildung sticht der Vortrag des Münsteraner Dogmatikprofessors Michael Seewald heraus. Aus Anlass des Synodalen Weges der katholischen Kirche in Deutschland spricht er am 18. März in Eichstätt zum Thema „Reform. Dieselbe Kirche anders denken“. Am 30. April referiert der langjährige Bundestagsabgeordnete und CDU-Fraktionsvorsitzende Volker Kauder in Ingolstadt zum Thema „Christenverfolgung und Religionsfreiheit“. Die Veranstaltung versteht sich als Beitrag zum Jahresthema der kirchlichen Hilfswerke „Frieden leben. Partner für die Eine Welt“.

Für Familien findet vom 17. bis 19. April ein Wochenende als „Frühjahrs-Aus-Zeit“ statt. Eine Woche später, vom 24. bis 26. April wird ein Wochenende zum Thema „Pfingsten“ angeboten. Beide Veranstaltungen finden im Jugendtagungshaus Schloss Pfünz statt. Paare finden ein passendes Angebot zum Beispiel bei den Wochenendseminaren „Partnerschule: verliebt - verlobt - verheiratet - Kinder und dann…“ vom 8. bis 9. Mai oder „EPL-Ein Kick mehr Partnerschaft“ vom 6. bis 8. März, jeweils im Tagungshaus Schloss Hirschberg.

Ehrenamtliche, die in der Seniorenarbeit aktiv sind, können im kommenden Halbjahr Angebote der Werkstatt Seniorenarbeit wahrnehmen, unter anderem den Kurs „Sitztänze als Aktivierung“ am 9. und 18. Mai in (einmal in Ingolstadt und einmal in Nürnberg) oder die „Grips-Gymnastik“ am 5. Mai in Hilpoltstein.

Auch eine Studienreise steht auf dem Programm. Vom 7. bis 12. Juni geht es zu Schlössern und Gärten an der Loire.

Wer sich im Bereich Medien weiterbilden will, kann eines der vielen „Film-Frühstücke“ besuchen, unter anderem am 5. Februar oder 4. März in Eichstätt, oder am Medienworkshop „Mobil abgedreht! Videos herstellen mit dem Handy“ am 4. April, ebenfalls in Eichstätt, teilnehmen.

Weitere Informationen zum Veranstaltungsprogramm des Diözesanbildungswerkes unter www.bistum-eichstaett.de/erwachsenenbildung.

Wie retten wir unsere Wälder? Studientag des Bistums und der Landvolkbewegung

Eichstätt, 15.01.2020. (pde) – Die aktuelle Bedrohung des Waldes insbesondere aufgrund des Klimawandels thematisiert das Bistum Eichstätt bei einer Studientagung am Samstag, 15. Februar, in den Räumen des Priesterseminars Eichstätt. Unter dem Motto „Wie retten wir unsere Wälder?“ beleuchten namhafte Referenten die Thematik aus verschiedenen Blickwinkeln.

Hauptreferent des Tages ist Professor Andreas Bolte, der Leiter des Thünen-Instituts für Waldökosysteme in Eberswalde und Präsident des Deutschen Verbandes Forstlicher Forschungsanstalten. Das Thema seines Einstiegsreferates lautet „So viel mehr als nur Holz! Wie retten wir unsere Wälder?“ Außerdem leitet er bei dem Studientag einen Workshop zur Vertiefung des Themas aus wissenschaftlicher Sicht.

Weitere Arbeitskreise werden von Klaas Wellhausen vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und Ralf Straußberger vom Bund Naturschutz angeboten. Sie beleuchten das Thema aus Sicht der Politik und aus der Sicht des Naturschutzes. Matthias Drexler und Peter Langhammer, Förster des Bistums Passau, stellen das Forstkonzept ihrer Diözese als Praxisbeispiel eines schöpfungsfreundlichen Waldkonzeptes vor. Die Teilnehmer des Studientages haben außerdem die Möglichkeit an einer Exkursion in den Wald des Bischöflichen Seminares Eichstätt im Rosental teil zu nehmen. Die Leitung haben Elke Harrer von der Forstbetriebsgemeinschaft Eichstätt und Roland Beck vom Landwirtschaftsamt Ingolstadt.

Bei einer Podiumsdiskussion ergänzt der Präsident des Bayerischen Waldbesitzerverbandes, Josef Ziegler, die Referenten. Michael Heberling von der Kirchenzeitung Eichstätt wird die Runde moderieren.

Der Studientag ist eine gemeinsame Veranstaltung des Bistums Eichstätt, des Landesbildungswerkes Bayern der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) und des Katholischen Diözesanbildungswerkes der Diözese Eichstätt. Er beginnt am 15. Februar um 10 Uhr. Die Vesper in der Kreuzkapelle des Seminars um 17 Uhr bildet den Abschluss. Nähere Informationen und Anmeldung: Referat Schöpfung und Klimaschutz des Bistums Eichstätt, Tel. (08421) 50-662, E-Mail: umwelt(at)bistum-eichstaett(dot)de, Internet: www.bistum-eichstaett.de/umwelt.

Kino-Gottesdienst für Jugendliche am 1. März in Neumarkt: Platzreservierung gestartet

Eichstätt/Neumarkt, 15.01.2020. (pde) – Zu einem Kino-Gottesdienst am Sonntag, 1. März, um 18 Uhr in Neumarkt laden das Bischöfliche Jugendamt und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Eichstätt ein.

Zusammen mit Pfarrer Christian Olding aus Geldern (Diözese Münster) und der Musikgruppe „Gsus“ aus Nürnberg können Jugendliche und junge Erwachsene ab 14 Jahre eine etwas andere Eucharistiefeier erleben. Unter dem Motto „Nicht in Versuchung“ wird der Kino-Saal im Cineplex Neumarkt zum liturgischen Raum. Blockbuster-Filmszenen werden Bibeltexten gegenüber gestellt und bieten neue Perspektiven an. Rock- und Pop-Songs sowie neue geistliche Lieder laden zum Mitsingen und Nachdenken ein. Der Eintritt ist – wie bei jedem anderen Gottesdienst – frei. Weitere Informationen unter bdkj-eichstaett.de, Sitzplatzreservierung direkt unter http://bistum.org/kinogottesdienst.

Wochenenden für Firmkinder und ihre Familien

Eichstätt, 14.01.2020. (pde) – „Ich bin eine Mission“ – unter diesem Motto finden drei Wochenenden für Firmkinder und deren Familien im Jugendtagungshaus Schloss Pfünz statt. In Gruppenarbeiten, Gesprächen und kreativen Einheiten bereiten sich die Firmbewerber auf den Empfang des Sakraments und die Feier der Firmung vor. Die Eltern können sich Anregungen über die Begleitung ihres Firmkindes im Familienalltag holen und überlegen, wie der Tag der Firmung zu einem gelungenen Fest wird. Die Wochenenden finden jeweils freitags bis sonntags von 28. Februar bis 1. März, 13. bis 15. März sowie 3. bis 5. April statt. Beginn ist jeweils am Freitag um 18 Uhr. Die Leitung hat Georg Brigl, Referent für Gemeindekatechese im Bistum Eichstätt.

Anmeldungen bis zehn Tage vor der jeweiligen Veranstaltung an die Pastoral- und Gemeindekatechese des Bistums Eichstätt, Tel. (08421) 50-610, E-Mail: gemeindekatechese(at)bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/gemeindekatechese.

Kurzfilme im Kino: Bistum zeigt „Augenblicke“

Eichstätt, 14.01.2020. (pde) – Preisgekrönte Filme aus den letzten Jahren sind bei den Kurzfilmabenden des Diözesanbildungswerkes im Eichstätter Kino zu sehen. In wenigen Augenblicken erzählen diese von Momenten der Begegnung, der Entscheidung und der Erinnerung, aber auch von Komik, Liebe, Scheitern und Hoffnung. Sie werden so zu Spiegelbildern der Vielfalt menschlicher Lebenserfahrungen und sollen den Kinobesuchern zu neuen Perspektiven verhelfen. Zwei Termine stehen zur Wahl: Mittwoch, 29. Januar, und Donnerstag, 30. Januar. Beginn ist jeweils um 20.15 Uhr.

Die Filme dauern zwischen einer und 18 Minuten. Im Anschluss an die Vorführung besteht die Möglichkeit zum Gespräch. Moderiert werden die Abende von Thomas Henke, dem Leiter des Fachbereiches Medienbildung und der Medienzentrale des Bistums Eichstätt. Der Kartenvorverkauf erfolgt in der Medienzentrale, Luitpoldstraße 2, Eichstätt,
Tel. (08421) 50-651, E-Mail: medienzentrale(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Rechtsextremismus in Bayern: Frauenbund lädt zur Informationsveranstaltung

Eichstätt/Ellingen/Ingolstadt, 17.01.2020. (pde) – Einen Überblick über die rechtsextremistische Szene in Bayern gibt Kriminalhauptkommissar Wolfgang Meyer von der Bayerischen Informationsstelle gegen Extremismus bei einer Veranstaltung des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB). Mit seinem Vortrag führt er in eine Thematik ein, die zunehmend schwerer zu durchschauen ist und einem ständigen Wandel unterliegt: „Parteien streben nach politischem Einfluss, Neonazis bekennen sich aggressiv zum historischen Nationalsozialismus, Reichsbürger liefern sich Auseinandersetzungen mit Behörden, Internetaktivisten hetzen in sozialen Netzwerken und neurechte Ideologen versuchen rassistisches Gedankengut intellektuell zu verpacken“, heißt es in der Einladung. Den Bildungsabend veranstaltet der Diözesanverband des Frauenbundes in Kooperation mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in der Diözese Eichstätt.

Zwei Termine stehen zur Wahl: Donnerstag, 6. Februar, im Pfarrheim Ellingen, Weißenburger Straße 37, und Donnerstag, 13. Februar, im Pfarrheim Ingolstadt-Friedrichshofen, Jurastraße 10. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Die Veranstaltungen sind kostenlos und öffentlich, eine Anmeldung in der Geschäftsstelle des KDFB-Diözesanverbandes Eichstätt ist unter (08421) 50-673 erforderlich. Nähere Information im Internet unter www.frauenbund-eichstaett.de.

Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremistischen Parteien oder Organisationen angehören oder der rechtsextremistischen Szene zuzuordnen sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.

Frauenbund lädt zur Brauereiführung ein

Eichstätt/Thalmässing, 20.01.2020. (pde) – Einen Einblick in die Geschichte und Abläufe einer Landbrauerei können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Brauereiführung gewinnen. Der Diözesanverband Eichstätt des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) lädt dazu nach Pyras (Gemeinde Thalmässing) ein. Referent ist Ulrich Peintinger von der örtlichen Brauerei. Neben der theoretischen Informationsvermittlung durch einen kurzen Film und einer Führung durch die Brauerei steht auch eine Verkostung auf dem Programm.

Die Veranstaltung am 7. Februar beginnt um 11 Uhr und endet gegen 14 Uhr. Eine Anmeldung in der Geschäftsstelle des Frauenbundes unter Tel. (08421) 50-673 ist erforderlich. Nähere Informationen unter www.frauenbund-eichstaett.de.