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Pressedienst

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Kalenderwoche 5 vom 27. Januar 2020


Darstellung des Herrn: Pontifikalamt im Eichstätter Dom

Eichstätt, 27.01.2020. (pde) – Ein Pontifikalamt zum Fest Darstellung des Herrn zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke am kommenden Sonntag, 2. Februar, um 9 Uhr im Eichstätter Dom. Während der Heiligen Messe werden nach altem Brauch die Kerzen gesegnet, die im Laufe des Jahres bei Gottesdiensten oder zu Hause verwendet werden. Anschließend folgt die feierliche Lichterprozession. Der Pfarrgottesdienst im Dom beginnt um 11 Uhr.

Der Domchor unter der Leitung von Domkapellmeister Manfred Faig singt die „Missa in honorem Sancti Josephi“ des belgischen Komponisten Flor Peeters. Außerdem erklingt ein „Nunc dimittis“ von Charles Wood, sowie „Benedicta es tu“ von Joseph Gabriel Rheinberger. Als Orgelnachspiel interpriert Domorganist Martin Bernreuther die „Variations sur Lucis Creator“ von Jehan Alain.

Seit der Liturgiereform 1960 steht nicht mehr Maria im Mittelpunkt des Festes, sondern das Bekenntnis zu Christus. Papst Johannes Paul II. erklärte den Tag 1997 außerdem zum „Tag des geweihten Lebens“, bei dem weltweit an alle gedacht wird, die ihr Leben ganz Gott weihen, insbesondere die Ordensleute.

Am Abend findet um 17 Uhr außerdem in der Schutzengelkirche ein Konzert für Alphorn, Posaune und Orgel mit dem international bekannten Virtuosen und Professor für Posaune Armin Rosin und Domorganist Martin Bernreuther statt.

Grundlegende Sanierung: Eichstätter Dom wird am 1. März geschlossen

Eichstätt, 22.01.2020. (pde) – Am ersten Fastensonntag, dem 1. März, wird der Eichstätter Dom für mindestens zwei Jahre geschlossen werden. Nach dem Festgottesdienst um 10.30 Uhr werden in einer Prozession das Allerheiligste und Reliquien des hl. Willibalds in die benachbarte Schutzengelkirche übertragen. Dort, in der Seminar-und Universitätskirche, werden für die Dauer der Sanierung des Langhauses und des Querschiffs des Domes alle Gottesdienste und Konzerte stattfinden. Das hat Domkapitular Reinhard Kürzinger, „Summus Custos“ des Doms, bei einer Pressekonferenz in Eichstätt bekannt gegeben. Für ihn geht damit der hl. Willibald als Gründer des Bistums Eichstätt erneut auf eine Pilgerschaft. „Während der Bauarbeiten ist der Willibaldsaltar eingehüllt. Das heißt aber nicht, dass wir mit unserem Glauben einpacken müssen.“ Auch für Dompfarrer Josef Blomenhofer bedeutet der „Auszug aus dem Dom“ keinen Zusammenbruch. Vielmehr könne man die Durststrecke auch als pastorale Chance sehen und wieder mehr darauf schauen, worauf es im Glauben ankomme.

Grund für die Schließung sind umfangreiche Renovierungsarbeiten. Laut Architekten Hermann Keim handelt es sich bei den Maßnahmen um einen „Kundendienst, um für die nächsten 50 oder 100 Jahre gerüstet zu sein.“ Zu den geplanten Maßnahmen zählen: Die denkmalgerechte statische Sanierung aller Dachstühle, der Wiedereinbau einer Wärmedämmung auf den Gewölben, die Fassadensanierung einschließlich der Fenster, die Restaurierung der steinernen Maßwerke und Gläser sowie Natursteinarbeiten an den Treppenstufen. Außerdem wird der Innenraum mit der Innenausstattung gereinigt. Auch das Beleuchtungskonzept und die Blitzschutzanlage werden erneuert.

Mit der Sanierung des Westchors, ist im Herbst vergangenen Jahres der erste von vier Bauabschnitten beendet worden. Für das Jahr 2022 ist dann die Restaurierung des Ostchors vorgesehen, den Projektabschluss bildet 2023 die Sanierung der Türme mit der Kapitelsakristei. Die Gesamtkosten werden zum jetzigen Zeitpunkt mit 15,4 Millionen Euro beziffert. Davon fallen 12,2 Millionen für den Freistaat an, das Bistum übernimmt 3,2 Millionen. Wie Ralph Lutz, Leiter der Abteilung „Bau und technische Dienste“ im Bischöflichen Ordinariat mitteilte, wird damit auch ein barrierefreier Zugang finanziert. Weitere Informationen unter www.eichstaetter-dom.de.

Besuch in Burundi: Eichstätter Delegation zeigt sich beeindruckt von Partnerschaft

Eichstätt, 23.01.2020. (pde) – Verschiedene vom Bistum Eichstätt geförderte Projekte in Burundi hat eine von Generalvikar Pater Michael Huber und dem Leiter des Referats Weltkirche, Dr. Gerhard Rott, angeführte Delegation besucht. Neben dem Sozial- und Pastoralzentrum „St. Willibald und Walburga“ in Bugendena ließen sich die Gäste unter anderem ein Wiederaufforstungsprojekt der Erzdiözese Gitega und die Errichtung von sieben Quellfassungen zur Trinkwassergewinnung zeigen.

In Bugendana entsteht mit Hilfe des Bistums Eichstätt, verschiedener katholischer Hilfswerke und zahlreicher Einzelspendern ein Pfarr- und Sozialzentrum mit Kirche, Schulen und Klinik. Aus Anlass des fünften Jahrestages der Kirchweihe zelebrierte der Erzbischof von Gitega Simon Ntamwana zusammen mit dem Eichstätter Generalvikar Huber, dem in Eichstätt ausgebildeten Pfarrer von Bugendana, Abbé Privat Nduhirubusa und dem Subregens des Eichstätter Priesterseminars, Jens Fleckenstein, einen Festgottesdienst. Über 5000 Gläubige in der Kirche und weitere tausend Gläubige außerhalb der Kirche, die innerhalb des Gotteshauses keinen Platz mehr fanden, feierten den vierstündigen Gottesdienst mit. Huber zeigte sich im Anschluss beeindruckt von der Freude und Dankbarkeit der Menschen und von dem, was in den letzten 45 Jahren Partnerschaft gewachsen sei „nicht nur an Mauern, sondern auch an menschlichen Beziehungen“.

Das Erzbistum Gitega startete auf eigenen Grundstücken ein Wiederaufforstungsprojekt. 80.000 Bäume wurden bereits gepflanzt. Holz ist in Burundi bis heute der Hauptlieferant von Energie. Allerdings schreitet durch die Abholzung der Wälder die Erosion voran. Für einen gefällten Baum sollen in diesem Projekt drei Bäume nachgepflanzt werden. Den Menschen in Burundi kommt hier die Sachkenntnis von Remy Bigirimana und Christophore Vyamugoye zu Gute, die beide mit Hilfe von Einzelspenden in Triesdorf ausgebildet wurden.

Für die Wasserversorgung in Bugendana und Umgebung wurden mit Eichstätter Hilfe sieben Quellen für die Trinkwasserversorgung gefasst. Den Bewohnern steht nun erstmals sauberes Wasser zur Verfügung. Erzbischof Simon und Generalvikar Huber konnten die neuen Quellen segnen.

Bei dem Besuch einer Basisgemeinde stand die Produktion von landwirtschaftlichen Produkten im Mittelpunkt. Für Gerhard Rott, den Leiter des Eichstätter Referats Weltkirche ein zukunftsweisender Ansatz: „Die Basisgemeinden sind durch den gemeinsamen Anbau von Kartoffeln, Mais und Maniok auch als Glaubensgemeinschaften zusammen gewachsen. Das ist Gemeindeaufbau ohne teure Gebäude.“

Die Maria-Ward-Realschule des Bistums Eichstätt unterhält eine Partnerschaft mit der Gehörlosenschule in der Hauptstadt von Burundi, Gitega. Religionslehrerin Beate Trampert zeigte sich tief beeindruckt vom Besuch in der Schule, „die uns schon so viele Jahre im Herzen begleitet“.

Für den Subregens des Eichstätter Priesterseminars, Jens Fleckenstein, war der Besuch auch eine Begegnung mit der Heimat zahlreicher Priester, die im Eichstätter Seminar ausgebildet werden oder wurden. Im Rahmen der Partnerschaft ermöglicht das Bistum Eichstätt jeweils zwei Seminaristen die Ausbildung an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Indien kennenlernen und sich sozial engagieren: Noch zwei Plätze frei beim „weltwärts“-Programm des Bistums Eichstätt

Eichstätt, 21.01.2020. (pde) –  Noch bis 31. Januar besteht die Chance sich für die noch zwei freien Plätze des Weltfreiwilligendiensts im Bistum Eichstätt zu bewerben.„Ein Jahr für dich und die Welt“ – unter diesem Motto entsendet das Referat Weltkirche mit dem Programm „weltwärts“ junge Erwachsene zwischen 18 und 28 Jahren für ein Jahr in ein soziales Projekt nach Indien. Der Auslandseinsatz beginnt im August 2020.

Die Bedürfnisse und Sorgen der Menschen in Indien können die Freiwilligen bei ihrem Einsatz genauer kennenlernen. Gleichzeitig haben sie die Chance in eine neue Kultur einzutauchen und ein fremdes Land zu erkunden. Der Weltfreiwilligendienst soll durch einen Erfahrungsaustausch das Bewusstsein für globale Zusammenhänge schaffen. Es bietet den Teilnehmern unter anderem eine pädagogische Begleitung mit persönlichen Ansprechpartnern, eine Übernahme der Reisekosten zum Projektort und ein kleines Taschengeld.

Die für einen Einsatz ab August möglichen Projekte bauen alle auf die langjährige Partnerschaft des Bistums Eichstätt mit der Diözese Poona in Indien auf. Jede soziale Einrichtung, in der die Freiwilligen Unterstützung leisten, hat dabei einen anderen Schwerpunkt, unter anderem die Unterstützung von hilfsbedürftigen Kindern oder die Stärkung der Rechte von Frauen. Die erste Vorbereitungsphase für den Auslandseinsatz beginnt für die Bewerber bereits im Februar.  

Bewerbungen können noch bis 31. Januar 2020 gesendet werden per E-Mail: weltwaerts(at)bistum-eichstaett(dot)de oder per Post an das Bischöfliche Ordinariat, Referat Weltkirche, Luitpoldstr. 4, 85072 Eichstätt. Weitere Informationen unter www.weltwaerts.bistum-eichstaett.de und auf dem Instagram Channel „Eichstätt goes weltwärts“.

Alpenklänge und Orgelmusik an Mariä Lichtmess in der Schutzengelkirche

Eichstätt, 27.01.2020. (pde) – Ein Konzert für Alphorn, Posaune und Orgel veranstaltet die Eichstätter Dommusik am Sonntag, 2. Februar, um 17 Uhr in der Schutzengelkirche. Der international bekannte Virtuose und Professor für Posaune Armin Rosin und Domorganist Martin Bernreuther interpretieren Werke alter und neuer Meister.

Auf dem Programm stehen die zeitgenössische „Meditation“ von Nimra Korinthos und Historische Themen für Alphorn und Orgel aus der Feder von Armin Rosin. Für Posaune und Orgel erklingen „Conrapunctus“ von Johann Sebastian Bach und ein „Ave Maria“ von Gabriel Rheinberger sowie eine „Arietta“ von Willem de Fesch. Martin Bernreuther wird mit Jehan Alains Variationen über  „Lucis creator“ und dem Choralvorspiel zu „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ von Dietrich Buxtehude solistisch auf der Mathis-Orgel zu hören sein.

Armin Rosin, der schon mehrfach in Eichstätt konzertiert hat, studierte in München Posaune, in Salzburg Gesang und Dirigieren und in Erlangen-Nürnberg Musikwissenschaften und Geschichte. Er war Soloposaunist der Bamberger Symphoniker und Mitglied im Radio-Sinfonieorchester Stuttgart. Seit 1980 ist er Professor für Posaune an der Stuttgarter Musikhochschule. 2000 gründete er das „Egerländer Alphorn-Terzett“ und regt damit Komponisten an, anspruchsvolle Werke für das bisher überwiegend in der Volksmusik gebrauchte Naturinstrument Alphorn zu schreiben.

Karten zu 10 Euro (ermäßigt 5 Euro) sind im Vorverkauf über die Geschäftsstellen des Donaukurier erhältlich sowie am Sonntag, 2. Februar, ab 16.30 Uhr an der Konzertkasse am Eingang der Schutzengelkirche.

Fernsehmagazin kreuzplus am 31. Januar zum Thema Frieden

Eichstätt, 24.01.2020. (pde) – In der aktuellen Ausgabe von kreuzplus, dem Fernsehmagazin für das Bistum Eichstätt, geht es um das Thema Frieden.  

 „Frieden leben. Partner für die Eine Welt“: Unter diesem Motto läuft 2020 eine bundesweite Friedensaktion, der sich auch das Bistum Eichstätt anschließt. Die katholischen Hilfswerke sowie die weltkirchlichen Dienststellen der 27 deutschen Diözesen rücken das Thema Frieden in den Fokus ihrer Arbeit. Sie wollen damit ein Zeichen für Versöhnung, gesellschaftlichen Zusammenhalt, Weltoffenheit, interreligiösen Dialog und Klimagerechtigkeit setzen. Sichtbar begleitet wird das Jahresthema durch das „Friedenskreuz 2020“ des Eichstätter Bildhauers Raphael Graf. Die Redaktion von kreuzplus war in der Werkstatt bei der künstlerischen Arbeit am Friedenskreuz dabei. 

In Nürnberg, der „Stadt des Friedens und der Menschenrechte“, geht die Stadtkirche Nürnberg mit einigen Aktionen in die Öffentlichkeit. Zum Beispiel möchte sie mit „Friedensbuchstaben“ auf das Thema aufmerksam machen. Elke Pilkenroth, Pressesprecherin der Stadtkirche Nürnberg, spricht darüber in der neuen kreuzplus-Rubrik „Der Talk“.

Das Friedensgebet in Neumarkt in der Oberpfalz findet jeden Monat statt. Der ökumenische Arbeitskreis Religionsfreiheit Neumarkt möchte damit auf verfolgte Christen in der Welt aufmerksam machen. Die Redaktion von kreuzplus war dabei.

Frieden wahren und Frieden schaffen, manchmal auch schon im Kleinen. Wenn im eigenen Umfeld das friedliche Miteinander in Gefahr ist und Familien drohen, auseinander zu brechen, bietet das Bistum Eichstätt Hilfe. Kreuzplus stellt die Ehe-, Familien und Lebensberatung vor.

Das Fernsehmagazin kreuzplus läuft immer am letzten Freitag eines Monats von 18.30 Uhr bis 18.45 Uhr auf dem Ingolstädter Regionalsender TV Ingolstadt und wird in den folgenden Tagen mehrmals wiederholt. Die nächste Sendung ist am Freitag, 31. Januar, zu sehen. Das Programm ist über Kabel und Satellit empfangbar. Die Sendung zum Nachsehen und weitere Informationen gibt es unter www.kreuzplus.de. Dort ist auch die neue Reportersendung „kreuzplus unterwegs“ zu finden.

Pfarrer Förster ist neuer geistlicher Beirat der Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen

Eichstätt, 24.01.2020. (pde) – Reinhard Förster, Pfarrer von St. Michael in Ingolstadt-Etting und stellvertretender Leiter des Pfarrverbandes Etting-Haunstadt, ist rückwirkend zum 1. Januar zum neuen geistlichen Beirat der Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen im Bistum Eichstätt ernannt worden. Er folgt damit Pfarrer Peter Tontarra nach, der diese Aufgabe auch nach Eintritt in seinen Ruhestand 2016 noch einige Zeit lang weiter versehen hatte. Pfarrer Förster übernimmt das neue Amt zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben.

Dr. Emmanuel Chukwuemeka Umeh wechselt nach Nigeria

Eichstätt, 26.01.2020. (pde) – Dr. Emmanuel Chukwuemeka Umeh, bisher Pfarradministrator der Pfarreien Aurach und Weinberg beendet zum 31. August seinen Dienst im Bistum Eichstätt. Der aus Nigeria stammende Priester wird auf Wunsch des Diözesanadministrators der Diözese Aba (Nigeria) künftig in seiner Heimat eingesetzt werden. 

Emmanuel Chukwuemeka Umeh stammt aus Nigeria. Seit 2002 ist er in der Diözese Eichstätt seelsorglich tätig, seit 2007 als Pfarradministrator in Aurach und Weinberg. Die Pfarreien Aurach und Weinberg bilden zusammen mit Herrieden, Elbersroth, Neunstetten und Rauenzell den Pfarrverband Herrieden-Aurach im Dekanat Herrieden.

Kaplan Chinnapa Reddy wechselt von Roth nach Pölling

Eichstätt, 26.01.2020. (pde) – Allam Chinnapa Reddy, derzeit Kaplan in Roth und Büchenbach wechselt als priesterlicher Mitarbeiter in den Pastoralraum Neumarkt-West. Generalvikar Pater Michael Huber hat den Priester der Diözese Guntur (Indien) zum 1. Februar im Auftrag von Bischof Gregor Maria Hanke zum Pfarrvikar der Pfarreien Neumarkt-Pölling und Neumarkt-Woffenbach ernannt. Chinnapa Reddy wird im Pfarrhaus Pölling wohnen. Er hat ab Oktober 2014 im Rahmen des Förderprogramms der Diözese Eichstätt für ausländische Priester einen Deutschkurs und eine Einführung in die diözesane Pastoral im Priesterseminar Eichstätt absolviert. Seit 2015 versieht er seinen Dienst als Kaplan in den Pfarreien Roth und Büchenbach.

Diözesan-Pilgerstelle bietet Reise nach Zypern an

Eichstätt, 21.01.2020. (pde) – Eine spirituelle Wanderreise auf Zypern bietet die Diözesan-Pilgerstelle des Bistums Eichstätt in der letzten Februarwoche an. Unter dem Motto „Wandern auf den Spuren der Aphrodite“ erkunden die Reiseteilnehmer bei leichten Wanderungen die vielfältige Landschaft und die reiche Kultur der Mittelmeerinsel. Höhepunkte der Reise sind eine Fahrt ins Troodosgebirge zu den dortigen byzantinischen Kirchen und die Besichtigung des Klosters Agios Neophytos aus dem 12. Jahrhundert. Start ist am Samstag, 22. Februar, mit dem Flug nach Larnaka. Rückkehr ist am Samstag, 29. Februar.

Die täglichen Wanderstrecken liegen meist bei etwa sechs bis sieben Kilometern oder etwa zwei Stunden Wegzeit. Lediglich am vierten Tag ist eine etwas anspruchsvollere Wanderung von 11 Kilometern oder etwa 3,5 Stunden geplant. Reiseleiterin ist Elisabeth Graf aus Eichstätt.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de, im Internet unter www.pilgerstelle-eichstaett.de. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 30. Januar.

Mesnerverband besucht Kerzenmanufaktur

Eichstätt, 22.01.2020. (pde) – Zu einer Bildungsfahrt nach Würzburg am Mittwoch, 1. April, lädt der Mesnerverband des Bistums Eichstätt seine Mitglieder und alle Interessierten ein. Ziel ist die Wachszieherei Schenk, ein über 250 Jahre alter Familienbetrieb in dem Kerzen vor allem für den Kirchenbedarf auf traditionelle Art und Weise hergestellt werden. Wie Wachsziehermeister Martin Schenk das macht und warum diese Kerzen niemals tropfen, zeigt er den Besuchern aus dem Bistum Eichstätt in einer Führung durch seine Manufaktur. Am Nachmittag bleibt noch Zeit für eine Besichtigung der Würzburger Residenz, eine Andacht und eine Weinprobe. Zustiegsmöglichkeiten in den Bus sind in Eichstätt, Enkering, Beilngries und Neumarkt geplant.

Nähere Informationen und Anmeldung beim Vorsitzenden des Mesnerverbandes der Diözese Eichstätt, Reinhard Brock, Tel. (0160) 98655046.

Mutter-Tochter-Beziehung vertiefen: Besinnungswochenende in Plankstetten

Eichstätt/Plankstetten, 21.01.2020. (pde) – Im Mittelpunkt eines Besinnungswochenendes in Plankstetten steht die Beziehung zwischen Müttern und ihren Töchtern im Alter zwischen 12 und 14 Jahren. Das Wochenende bietet Zeit zum Austausch und gemeinsamen Erleben. Auch Zeiten, um die Beziehung miteinander und mit Gott zu vertiefen, gehören zum Programm. Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 28. Februar, um 17 Uhr und endet am Sonntag, 1. März, nach dem Mittagessen. Die Referentinnen, Gerlinde und Sophie Reichardt, sind selbst ein Mutter-Tochter-Team und können ihre eigenen Erfahrungen einbringen. Die Kursleitung liegt bei Martha Gottschalk, Referentin für Frauenpastoral im Bistum Eichstätt.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Fachstelle Frauenpastoral, Tel. (09181) 4061310, E-Mail: frauen@bistum-eichstaett.de sowie unter www.bistum-eichstaett.de/frauenpastoral.

Vortrag zum Matthäusevangelium

Eichstätt, 22.01.2020. (pde) – „Matthäus in Zeiten des Umbruchs“ ist Thema eines Vortrags von Jesuitenpater Karl Kern, Kirchenrektor von St. Michael in München, am Dienstag, 28. Januar in Eichstätt. In seinem Vortrag geht es Pater Kern darum, die überkommene Tradition neu zu deuten und von diesem Evangelium her Antworten auf die Fragen und Herausforderungen unserer Zeit zu geben.

Die Veranstaltung des Diözesanbildungswerks beginnt um 16 Uhr im Bischöflichen Ordinariat, Luitpoldstr. 2. Pater Kern wird am Ende des Vortrags auch seine neue Veröffentlichung zum Matthäusevangelium vorstellen. Das Buch bezieht sich auf das aktuelle Lesejahr und trägt den Titel „Das Alte neu sagen – Matthäus für heute.“ Es versteht sich als Grundkurs des Glaubens. Der Eichstätter Künstler Ernst Arnold Bauer hat zu dem Buch Zeichnungen beigesteuert.

Das Diözesanbildungswerk bittet um Anmeldung, bis spätestens Montag, 27. Januar: E-Mail: erwachsenenbildung(at)bistum-eichstaett(dot)de, Tel. (08421) 50-641.

Humor – eine Lebenskraft: Bildungsveranstaltung des Frauenbundes

Eichstätt, 23.01.2020. (pde) – „Wer seine Mitmenschen aufheitern kann und zum Lachen bringt, tut etwas Gutes!“ - Mit dem Humor als wichtigem Bestandteil des menschlichen Lebens befasst sich eine Bildungsveranstaltung des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) im Bistum Eichstätt. Am 6. Februar im Pfarrheim Gungolding (Landkreis Eichstätt) und am 19. Februar im Pfarrheim Nürnberg-Altenfurt behandelt der Referent, Andreas Schock, das Thema unter dem Motto „Humor – eine Lebenskraft“. Der Diplom-Pflegewirt ist Heilerziehungspfleger und Klinikclown in Weißenburg.

Nähere Informationen und Anmeldung: Geschäftsstelle des Katholischen Deutschen Frauenbundes, Tel. (08421) 50-573, www.frauenbund-eichstaett.de.

Die eigenen Fähigkeiten und Charismen entdecken: Vortrag in Schwabach

Eichstätt/Schwabach, 23.01.2020. (pde) – „Fähigkeiten und Charismen zu entdecken, ist ein Schlüssel, um mit Freude und Effektivität im täglichen Leben, auch in einer Pfarrgemeinde, zu wirken.“ Davon zeigt sich Sherry Weddell, die Leiterin des „Catherine of Siena Institute“ in Colorado (USA), überzeugt und möchte in einem Vortrag zeigen, wie das konkret aussehen kann. Weddell spricht am Montag, 10. Februar, um 18.30 Uhr im Pfarrsaal St. Peter und Paul (Werkvolkstraße 16) in Schwabach.

Der Vortrag richtet sich dabei an Menschen, die persönlich ihren geistlichen Fähigkeiten auf die Spur kommen möchten und an Verantwortliche in den Pfarreien, die sich für die Frage interessieren, wie sie die Charismen ihrer Gemeindemitglieder entdecken, fördern und für die Pfarrei fruchtbar machen können.

Sherry Weddell hat das „Catherine of Siena Institute“ 1997 in Colorado, USA gemeinsam mit dem Dominikanerpater Michael Sweeney gegründet. Ziel dieser Einrichtung ist es, katholische Leiter für die Evangelisation im 21. Jahrhundert auszubilden, Pfarreimitglieder zu entschiedenen Jüngern zu formen und es allen Getauften zu erleichtern, ihre Charismen und ihre Berufung zu entdecken. Sherry Weddell und ihre Mitarbeiter haben nach eigenen Aussagen direkt mit über 170.000 katholischen Laien, Ordensleuten und Priestern in weit über 600 Pfarreien in 195 Diözesen in fünf Kontinenten zusammengearbeitet.

Der Veranstalter des Vortragsabendes ist die Hauptabteilung Jugend, Berufung und Evangelisierung des Bischöflichen Ordinariates Eichstätt. Nähere Informationen per Telefon (08421) 50-631 oder E-Mail jube(at)bistum-eichstaett(dot)de.

„Da staunst du!“: Studientag zur Liturgie mit Jugendlichen

Eichstätt/Neumarkt, 27.01.2020. (pde) – Ein Studientag zur liturgischen Bildung mit und für junge Menschen findet am Samstag, 14. März 2020 im Kloster St. Josef in Neumarkt statt. Er richtet sich unter dem Motto „Da staunst du!“ an alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Jugendarbeit und Ministrantenpastoral der Diözese, Religionslehrer und pastorale Mitarbeiter aus den Pfarreien sowie alle an der Thematik Interessierten.

Referent ist Dr. Bernward Konermann aus Göttingen. Der Dramaturg und Regisseur gestaltet in der von ihm geleiteten „Gottesdienstwerkstatt“ Kurse, bei denen es unter anderem darum geht, die Ursprünge der Liturgie und das „Authentische“ neu zu entdecken. Sein Einführungsreferat trägt den Titel „Die junge Maria im Tempel“.

Verschiedene Workshops beschäftigen sich mit der Frage, wie liturgische Bildung Jugendlichen einen Zugang zur Eucharistiefeier geben kann, der Begegnung mit Gott ermöglicht. In dramaturgischen Übungen suchen die Teilnehmer ihre persönlichen Wurzeln der Verkündigung oder machen sinnliche Erfahrungen zur Eucharistie. Sie bekommen einfache Methoden mit an die Hand, um Spiritualität „unterwegs“, zum Beispiel im Zeltlager, erfahrbar zu machen oder lernen, wie man dem Glauben musikalisch auf die Spur kommen kann.

Anmeldungen sind bis Montag, 10. Februar, beim Bischöflichen Jugendamt Eichstätt möglich, Tel. (08421) 50-637, E-Mail: jugendamt(at)bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/jugend.