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Pressedienst

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Kalenderwoche 36 vom 31. August 2020


Münster statt Landesgartenschau: Ökumenischer Gottesdienst zum Schöpfungstag 2020

Ingolstadt, 27.08.2020. (pde) – Das Bistum Eichstätt lädt zur Feier des diesjährigen diözesanen Schöpfungstages am Samstag, 26. September, um 11.30 Uhr zu einem ökumenischen Gottesdienst in das Ingolstädter Liebfrauenmünster ein.

Ursprünglich sollte der Schöpfungstag 2020 unter dem Motto „Inspiration Natur“ im Schöpfungsgarten auf dem Gelände der Landesgartenschau in Ingolstadt stattfinden. Aufgrund der Verschiebung der Landesgartenschau auf das Jahr 2021 dient das Ingolstädter Münster als Ausweichort.

Den ökumenischen Gottesdienst feiern der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke, der evangelische Regionalbischof aus dem Kirchenkreis Regensburg, Klaus Stiegler, die Dekanin des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Ingolstadt und erste Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Ingolstadt, Gabriele Schwarz, Mitglied des Leitungskreises der Mennonitengemeinde Ingolstadt Anja Landes-Schell sowie Dekan Bernhard Oswald, Pfarrer der Münsterpfarrei Ingolstadt.

Veranstalter des Schöpfungstages ist das Referat Schöpfung und Klimaschutz des Bischöflichen Ordinariates Eichstätt gemeinsam mit Kooperationspartnern vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), dem Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB) sowie der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) im Bistum Eichstätt.

Seit dem Jahr 2011 lädt das Bistum Eichstätt im Rahmen der ökumenischen Schöpfungszeit ein, die Schönheit der Schöpfung zu feiern, sich der eigenen Verantwortung für den Erhalt der Lebensgrundlagen bewusst zu werden und Inspirationen für eine nachhaltige Lebensweise zu sammeln.

Aufgrund der aktuell gültigen Corona-Regeln ist eine Anmeldung zum Gottesdienst notwendig. Nähere Information en und Anmeldung: Bistum Eichstätt, Referat Schöpfung und Klimaschutz, Tel. (08421) 50-662, E-Mail: umwelt(at)bistum-eichstaett(dot)de, Internet: www.bistum-eichstaett.de/umwelt.

Corona-Kollekte: Weltkirchlicher „Sonntag der Solidarität“ am 6. September

Eichstätt, 31.08.2020. (pde) – Angesichts der dramatischen globalen Auswirkungen der Coronapandemie starten die Deutsche Bischofskonferenz, die (Erz-)Diözesen, die weltkirchlichen Hilfswerke und die Ordensgemeinschaften eine gemeinsame internationale Solidaritätsaktion für die Leidtragenden der Pandemie. Im Mittelpunkt steht dabei der Sonntag, 6. September, den die Deutsche Bischofskonferenz zum „Sonntag der Solidarität“ ausgerufen hat. An diesem Tag soll in allen Gottesdiensten eine Sonderkollekte abgehalten werden. Darüber hinaus werden Spenden zur Finanzierung internationaler Projekte eingeworben.

In einem vom Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke mitunterzeichneten Aufruf bitten die deutschen Bischöfe um eine großzügige Spende für die Corona-Hilfe in der Weltkirche. „Die Gläubigen sind eingeladen, sich an diesem Tag über die Konsequenzen der Pandemie weltweit zu informieren und für die Leidtragenden in aller Welt zu beten“, heißt es in dem Schreiben, das bei den Gottesdiensten am vergangenen Wochenende vorgelesen wurde.

Die Bischöfe stellen darin fest, dass es uns in Deutschland weitaus besser gehe als den allermeisten Menschen in anderen Ländern und Weltgegenden. „Wir verfügen über einen funktionierenden Staat, über eine stabile Gesundheitsversorgung und auch über die materiellen Möglichkeiten, die Notlagen zu lindern sowie die Wirtschaft einigermaßen in Schwung zu halten.“ All das sei für den größten Teil der Menschheitsfamilie nicht möglich.

Der Leiter des Referats Weltkirche im Bistum Eichstätt, Gerhard Rott, hofft, dass mit dem gesammelten Geld „möglichst vielen Menschen in der Welt geholfen werden kann, denn die Menschen in Not brauchen unsere Hilfe und unsere Solidarität.“ Diese Solidaritätsaktion ergänzt die Hilfsprogramme, die bereits in den zurückliegenden Monaten von den Bistümern, den weltkirchlichen Werken und den Orden aufgelegt wurden. So unterstützt die Diözese Eichstätt im Partnerbistum Poona ehemalige Tagelöhner, die aufgrund der Pandemie keinen Arbeitsplatz mehr haben und ihre Familien nicht ernähren können.

Für die Aktion ist ein Sonderkonto eingerichtet worden, auf das ab sofort Spenden eingehen können (Darlehnskasse Münster, IBAN DE53 4006 0265 0003 8383 03, GENODEM1DKM). Mit dem Erlös fördert die Kirche in Deutschland die Arbeit ihrer weltkirchlichen Partnerorganisationen.

„Fabienne fragt“: Social-Media-Serie des Bistums startet

Eichstätt, 26.08.2020. (pde) – Den kleinen und großen Themen des Glaubens auf der Spur ist eine neue Social-Media-Serie des Bistums Eichstätt. Unter dem Titel „Fabienne fragt“ stellt die 19-jährige Fabienne Strehler aus Pollenfeld Fragen, die sie selbst interessieren. Die erste Folge dreht sich rund ums Beten: „Was ist eigentlich Beten? Und was mache ich, wenn ich nicht weiß, wie ich damit anfangen soll?“ Dieses Mal steht ihr Jugendpfarrer Clemens Mennicken Rede und Antwort. Aber auch weitere Folgen sind geplant: „Was hat es mit Brot und Wein in der Messe auf sich? Was heißt Nächstenliebe? Und ist ein Altar einfach nur ein Tisch in der Kirche?“ Nutzer sind eingeladen, selbst mit zu diskutieren und neue Fragen und Themen aufzuwerfen.

Die Serie erscheint jeweils alle 14 Tage und ist auf dem Instagram-Kanal des Bistums Eichstätt zu finden: instragram.com/bistumeichstaett sowie auf dem Facebook-Kanal: facebook.com/bistumeichstaett.

„You“-Projekt startet dritten Jahrgang - „Last minute“-Teilnahme noch möglich

Eichstätt, 27.08.2020. (pde) – Der dritte Jahrgang des christlichen Orientierungsjahres „you“ startet am 18. Oktober im Eichstätter You-Haus. Neun Monate lang werden sechs junge Erwachsene zusammen leben, lernen und sich beruflich orientieren.

„YOU – Jugend, Orientierung, Unterscheidung“ heißt ein Projekt, das im Herbst 2018 an den Start ging. Angesprochen sind Frauen und Männer zwischen 18 und 25 Jahren. „In dieser Zeit können sie sich besser kennenlernen, ihre Persönlichkeit und ihren Glauben stärken, aber auch durch verschiedene Praktika Einblick in unterschiedliche Berufsfelder gewinnen“, erklärt Domvikar Christoph Wittmann, Direktor des Diözesanen Zentrums für Berufungspastoral. Zwei Plätze sind noch frei. Wer im Oktober noch „last minute“ mit am Start sein möchte, kann sich noch bis Ende September bewerben.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet ein abwechslungsreiches Programm. Höhepunkt ist die für Juni 2021 geplante Pilgerfahrt ins Heilige Land. Die jungen Menschen werden von einem Persönlichkeitscoach professionell begleitet und absolvieren verschiedene Praktika, die ihnen bei ihrer Berufsentscheidung helfen sollen. Ein breites Spektrum an Themen rund um die eigene Persönlichkeit, den christlichen Glauben, das Leben in Kirche und Welt sowie das Zusammenleben in Gemeinschaft stehen ebenso auf der Tagesordnung wie Zeiten für Stille, Gebet und Gottesdienst. In der Wohngemeinschaft besteht außerdem die Möglichkeit, ein Instrument zu erlernen, sich kreativ in die Gestaltung des Hauses einzubringen und sich im Kochen und Backen zu üben.

Immer mittwochs steht das Haus jungen Menschen offen, die einfach mal zum Studieren, Beten oder Essen vorbei schauen möchten. Zudem gibt es im You-Haus regelmäßig öffentliche Veranstaltungen, bei denen Gäste aus Stadt und Land herzlich willkommen sind.

Der dritte Jahrgang des christlichen Orientierungsjahres endet am 7. Juli 2021, die nächste Generation beginnt am 17. Oktober 2021. Auch dafür können sich Interessentinnen und Interessenten bereits jetzt anmelden.

Nähere Informationen per E-Mail unter you(at)bistum-eichstaett(dot)de, telefonisch unter (08421) 50-801 oder im Internet unter www.you-eichstaett.de.

Egli-Figuren und Orgelmusik: Die Geschichte vom Auszug aus Ägypten als Konzert

Eichstätt/Hilpoltstein, 31.08.2020. (pde) – Das Bistum Eichstätt hat ein Video-Orgelkonzert für Kinder produziert, das die Geschichte vom Auszug der Israeliten aus Ägypten erzählt. Die Konzertreihe entstand als Gemeinschaftsprojekt des Amts für Kirchenmusik und Religionspädagoginnen, die Produktion übernahm die Fernsehredaktion der Diözese.

Aufgeteilt in vier Folgen erzählt Religionspädagogin Antonie Ecker kindgerecht die Geschichte aus dem Alten Testament von Moses, der die Israeliten aus der Sklaverei in Ägypten befreit, von Gott die zehn Gebote erhält und das Volk schließlich ins gelobte Land Kanaan führt. Bildlich dargestellt wird die Erzählung mit Egli-Figuren, etwa 20 Zentimeter großen Erzählfiguren aus Stoff. „Beim Auszug aus Ägypten sind einfach so viele Höhen und Tiefen aufzuzeigen, dass es besonders Spaß macht, die unterschiedlichen Charaktere und Gefühle darzustellen“, sagt Religionspädagogin Doris Faig.

Musikalisch untermalt wird die Geschichte von Orgelmusik, die eigens für das Projekt komponiert wurde. Insgesamt zwölf Stücke haben Mitarbeiter des Amts für Kirchenmusik geschrieben. Die Tonaufnahmen erfolgten in der Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer in Hilpoltstein. An der Orgel saßen Domorganist Martin Bernreuther, der Assistent des Domkapellmeisters Bastian Fuchs sowie die vier Regionalkantoren des Bistums Eichstätt Christoph Hämmerl, Helmut Lehner, Willibald Baumeister sowie Peter Hummel. Der Regionalkantor für die Region Süd-Ost hat vier Stücke für das Kinder-Orgelkonzert komponiert: „Es freut mich sehr, dass wir hier in der Diözese Eichstätt ein eigenes Kinderorgelkonzert schreiben konnten.“

Ursprünglich war das Orgelkonzert als Live-Auftritt in verschiedenen Kirchen geplant, um Kindern die „Königin der Instrumente“ näher zu bringen: „Wir möchten wieder mehr für dieses Instrument begeistern. Wir haben viele Schüler in der Ausbildung, die dafür brennen. Aber um dieses Feuer zu entfachen, muss man die Orgel zunächst einmal in ihr Bewusstsein bringen“, sagt Domkapellmeister Manfred Faig zum Ziel des Projekts. Aufgrund der Einschränkungen durch die Coronapandemie mussten die Live-Auftritte verschoben werden. Daher wurde das Projekt vorab in Videoform realisiert. Alle vier Folgen des Erzähl-Kinderorgelkonzerts sind abrufbar auf der Webseite des Bistums Eichstätt unter bistum.org/2cg.

Stadtpilgern in Nürnberg – Lehrerwallfahrt des Bistums Eichstätt in neuem Gewand

Eichstätt, 27.08.2020. (pde) – Neu gestaltet wird die traditionelle Lehrerwallfahrt des Bistums Eichstätt zu Beginn des neuen Schuljahres. Innerhalb des Stadtgebietes Nürnberg begeben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Samstag, 12. September, auf einen Pilgerweg vom Nürnberger Stadtpark aus in das Stadtzentrum. Die Wegstrecke beträgt etwa 3,5 km. Im Mittelpunkt steht dabei Nürnberg als Stadt des Friedens und der Menschenrechte.

An mehreren Stationen, beispielsweise am Neptunbrunnen im Stadtpark, in der Straße der Kinderrechte, in der Friedenstraße und auf der Kaiserburg, wird die Gruppe verweilen. Eine Führung in der „Straße der Menschenrechte“ ist eingeplant.

Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Neptunbrunnen im Stadtpark in Nürnberg, der nach fünf Minuten Fußweg von der U-Bahn-Station „Rennweg“ erreichbar ist. Der Abschlussgottesdienst ist für 14.45 Uhr in einer der Innenstadtkirchen geplant.

Nähere Informationen und Anmeldung (bis 9. September): Bischöfliches Ordinariat Eichstätt, Schulabteilung, Tel. (08421) 50-242 oder per E-Mail an fortbildung-schule(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Martin Bernreuther beim Orgelkonzert am 5. September in der Schutzengelkirche

Eichstätt. (pde) – Der Eichstätter Domorganist Martin Bernreuther setzt am Samstag, 5. September, die Reihe der Orgelmatineen in der Eichstätter Schutzengelkirche fort. Von 11.30 bis 12 Uhr wird er Werke von deutschen Komponisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert darbieten.

Bernreuther spielt die Sonata F-Dur von Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788), die Skizzen op. 58 von Robert Schumann (1810-1856) sowie den ersten Satz aus der Orgelsonate op.65/4 in B-Dur von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847).

Martin Bernreuther studierte katholische Kirchenmusik und Konzertfach Orgel an der Staatlichen Hochschule für Musik in München bei Professor Franz Lehrndorfer. Nach den Abschlüssen ergänzte er seine Studien als Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in Paris. Im Anschluss daran wurde Bernreuther zum Professor für Orgel und Improvisation an die Hochschule der Künste der Katholischen Universität von Porto, Portugal, berufen. Nach mehrjähriger Tätigkeit am Münchner Dom und an der Pfarr- und Klosterkirche St. Birgitta und St. Alto in Altomünster wurde er 2002 zum Domorganisten am Eichstätter Dom und amtlichen Orgelsachverständigen des Bistums ernannt.

Die halbstündige Orgelmatinee beginnt um 11.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Konzertbesucher erhalten bis 11.25 Uhr Einlass am Hauptportal der Schutzengelkirche. Die zum Zeitpunkt des Konzertes geltenden Infektionsschutzmaßnahmen wie Maskenpflicht und Abstandsregeln finden Anwendung. Außerdem müssen die Kontaktdaten aller Konzertbesucher registriert werden. Die Anzahl der zugelassenen Besucher ist begrenzt. Weitere Informationen unter www.eichstaetter-dommusik.de.

Mittagsläuten aus Pfahldorf am 6. September im Bayerischen Rundfunk

Eichstätt, 31.08.2020. (pde) – Die Glocken der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Pfahldorf (Landkreis Eichstätt) sind am Sonntag, 6. September, um 12 Uhr im Bayerischen Rundfunk zu hören. Das Mittagsläuten wird auf Bayern 1 und BR Heimat übertragen und ist anschließend als Podcast im Internet verfügbar.

Pfahldorf blickt auf eine lange Geschichte zurück. Südlich des Dorfes sind Hügelgräber aus der Bronzezeit nachgewiesen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der heutige Ortsteil von Kipfenberg im Jahr 820, also vor 1200 Jahren. Wann genau die erste Kirche entstand, ist nicht belegt. Fundamente des Turms und die Friedhofsmauer sollen aus dem 14. Jahrhundert stammen. Das Langhaus wurde nach Plänen des Eichstätter Baumeisters Giovanni Domenico Barbieri in den Jahren 1760/61 im barocken Stil erbaut. Im Chor und Langhaus sind Deckengemälde zum Leben und Wirken des Kirchenpatrons zu sehen. Vier Glocken rufen in der freundlichen Melodie des „Idealquartetts“ die Pfahldorfer zu Gottesdienst und Gebet.

Katechumenen begleiten: Vorbereitung am 12. September in Thalmässing

Eichstätt/Thalmässing, 25.08.2020. (pde) – Einen Vorbereitungskurs für die Begleitung von Erwachsenen, die sich taufen lassen möchten, bietet der Fachbereich Gemeindekatechese der Diözese Eichstätt an. Eingeladen sind Priester und Verantwortliche in den Pfarreien, die ein sogenanntes „Katechumenat“ planen. Der Kurs findet am Samstag, 12. September, von 9.30 Uhr bis 12 Uhr im Gemeindezentrum Bunker Thalmässing statt.

Wer als Erwachsener Mitglied der katholischen Kirche werden möchte, durchläuft vor der Taufe einen Weg des Hineinwachsens in den Glauben, das „Katechumenat“. Das Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „jemanden mündlich unterrichten“. Dass es beim Katechumenat aber nicht lediglich um Religionsunterricht, sondern vielmehr um eine geistliche Wegbegleitung geht, das zeigt Georg Brigl, Referent für Gemeindekatechese, beim Vorbereitungskurs. Die Teilnehmer erhalten Arbeitshilfen und Tipps zur Gestaltung des Katechumenatsweges und der dazugehörigen liturgischen Feiern sowie Informationen zu den formalen Rahmenbedingungen für die Aufnahme in die Kirche.

Anmeldung und weitere Informationen beim Fachbereich Gemeindekatechese unter Tel. (09122) 631-8245, E-Mail: gemeindekatechese(at)bistum-eichstaett(dot)de sowie unter www.bistum-eichstaett.de/gemeindekatechese.

„Was Männer mögen“ – Onlineseminar in der Werkstatt Seniorenarbeit

Eichstätt, 28.08.2020. (pde) – Als Online-Seminar führt das Referat Seniorenpastoral der Diözese Eichstätt am Freitag und Samstag, 9. und 10. Oktober, eine „Werkstatt Seniorenarbeit“ durch.

Statt eines ganztägigen Präsenzkurses wird die Veranstaltung an zwei aufeinanderfolgenden Halbtagen als Videokonferenz organisiert. „Was Männer mögen“ lautet der Titel des Seminares. Dabei geht es um Aktivierungsangebote für „das starke Geschlecht“, wie es in der Einladung der Veranstalter heißt.

Hinter der Thematik steckt die Erfahrung, dass bei vielen Betreuungsangeboten für Senioren, Männer kaum teilnehmen. Tatsächlich orientieren sich diese häufig an Bedürfnissen und Interessen von Frauen. Um Männer zu motivieren, braucht es andere Aktivierungsformen und andere Themen, die sich zunächst nach Männer-Klischees der Vergangenheit anhören: Fußball, Auto, Werkstatt. Allerdings waren die Geschlechterrollen eines „Familienoberhauptes“ früher sehr viel stärker festgelegt als heute.

Das Online-Seminar richtet sich in erster Linie an Betreuungspersonen, pflegende Angehörige und andere Interessierte. Referentin ist Sybille Lichti aus Dachau. Die Teilnehmer benötigen einen Internetzugang und ein internetfähiges Gerät mit Kamera und Mikrophon, beispielsweise Laptop, Tablet, Smartphone oder PC mit Webkamera. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt statt. Nähere Informationen und Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Eichstätt, Referat Seniorenpastoral, Tel. (08421) 50-622, E-Mail: altenarbeit(at)bistum-eichstaett(dot)de, www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit.