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Pressedienst

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Kalenderwoche 47 vom 18. November 2019


Pontifikalamt mit Bischof Hanke bei der internationalen Tagung zur Theologie des Leibes

Eichstätt, 18.11.2019. (pde) – Ein Pontifikalamt zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke am kommenden Sonntag, 24. November, dem Christkönigsfest, um 9 Uhr im Eichstätter Dom. Anlass ist die vierte internationale Tagung zur Theologie des Leibes, die vom 22. bis 24. November an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt stattfindet.

Unter dem Titel „Kann man so lieben? Das Leben als Geschenk und Berufung“ nimmt die Tagung zur Theologie des Leibes die zwischenmenschliche Liebe und die persönliche Berufung eines jeden Einzelnen in den Blick. Auf der Grundlage der Katechesen des heiligen Papstes Johannes Paul II. werden Fragestellungen hinsichtlich Ehe, Familie und Sexualität behandelt. Die Tagung wird gemeinsam veranstaltet vom Lehrstuhl für Alttestamentliche Wissenschaften an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und dem Verein „Knotenpunkt – Begegnung verbindet“. Kooperationspartner sind der Bischöfliche Stuhl Eichstätt, die Organisation „Teenstar Deutschland“ und die Hochschulgruppe „disegno“.

Der Gottesdienst wird musikalisch gestaltet durch die Jugendkantorei am Eichstätter Dom unter der Leitung von Bastian Fuchs. Zu hören ist „A little Jazz Mass“ von Bob Chilcott in einer Fassung für Chor, Klavier, Bass und Schlagzeug. Außerdem singt der Chor „Laudate Dominum“ von Javier Busto und „A Clare Benediction“ von John Rutter. Domorganist Martin Bernreuther spielt als Orgelnachspiel „Solemn Procession“ von William Lloyd Webber. Im Gottesdienst werden auch die neuen Sängerinnen und Sänger der Jugendkantorei feierlich in den Chor aufgenommen.

Bischof Hanke mit BDKJ-Diözesanvorstand auf dem Michelsberg – Dank für ehrenamtliches Engagement

Eichstätt/Kipfenberg, 13.11.2019. (pde) – Die traditionelle Herbstwanderung des Diözesanvorstandes des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) mit dem Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke führte in diesem Jahr unter anderem auf den Michelsberg bei Kipfenberg. Dabei nutzten die Vorstände die gemeinsame Wegstrecke, um mit dem Bischof über Fragen zu sprechen, die junge Menschen heute in Kirche und Gesellschaft beschäftigen. Am Gipfelkreuz beteten sie gemeinsam für die Anliegen der Jugendlichen. Beim abschließenden Mittagessen dankte der Bischof den ehrenamtlichen Vorständen für ihren Dienst im BDKJ und die Bereitschaft, in der Kirche mitzuarbeiten sowie als Christen in der Welt Verantwortung zu übernehmen.

Bistum Eichstätt beteiligt sich an Friedensaktion der katholischen Hilfswerke

Eichstätt, 17.11.2019. (pde) – „Frieden leben. Partner für die Eine Welt“: Unter diesem Motto startet am ersten Advent, 1. Dezember, eine bundesweite Friedensaktion, der sich auch das Bistum Eichstätt anschließt. Die katholischen Hilfswerke Adveniat, „Die Sternsinger“, Misereor, Renovabis und Missio sowie die weltkirchlichen Dienststellen der 27 deutschen Diözesen rücken das Thema Frieden in den Fokus ihrer Arbeit im Kirchenjahr 2020. Sie wollen damit ein Zeichen für Frieden, Versöhnung, gesellschaftlichen Zusammenhalt, Weltoffenheit, interreligiösen Dialog und Klimagerechtigkeit setzen.

„Im Bistum Eichstätt stößt das Jahresthema ‚Frieden leben‘ auf viel Unterstützung und Kooperationsbereitschaft“, sagt Gerhard Rott, Leiter des Referates Weltkirche im Bischöflichen Ordinariat. So hat der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) vor, wöchentlich Friedensbotschaften auf Facebook und Instagram zu veröffentlichen. Der Diözesanrat der Katholiken wird das Thema bei seiner Frühjahrsvollversammlung auf die Tagesordnung setzen, die Katholische Erwachsenenbildung plant Bildungsangebote dazu.

Auch die Pfarreien in der Diözese Eichstätt sind eingeladen, mit ihren Möglichkeiten das gemeinsame Thema „Frieden leben“ aufzugreifen und die Aktionen der Hilfswerke bekannt zu machen. Auf Eichstätter Initiative hin soll es bayernweite Literaturtipps für die Pfarrbüchereien und online verfügbare Empfehlungen zu aktuellen Kinofilmen geben. Bei der Landesgartenschau 2020 in Ingolstadt sollen Friedensgebete angeboten werden. Pax Christi, der Sachausschuss Mission-Entwicklung-Frieden des Diözesanrates und der Arbeitskreis Shalom an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt sind in die Planungen eingebunden.

Friedenskreuz aus Eichstätt

Während der jeweiligen Jahresaktionen der katholischen Hilfswerke werden Projektpartner in den Diözesen unterwegs sein und über ihre vielfältige Friedensarbeit berichten. Sie leben und arbeiten in Afrika, Asien, Lateinamerika und der Karibik, in Osteuropa und Ozeanien. „Dort stehen sie an der Seite der Menschen, die den Folgen von Gewalt und Krieg, staatlicher Willkür, gesellschaftlichen Konflikten, dem politischen Missbrauch von Religion, sozialer Ungerechtigkeit oder den Auswirkungen des Klimawandels und des Raubbaus an der Natur ausgesetzt sind“, heißt es in einer Mitteilung der Hilfswerke.

Sichtbar begleitet wird das Jahresthema „Frieden leben. Partner für die Eine Welt“ durch das „Friedenskreuz 2020“ des Eichstätter Bildhauers Raphael Graf. Das etwa ein Meter hohe Kunstwerk zeigt eine Weltkugel, getragen von zwei geschmückten Ölzweigen, die die Idee des Friedens symbolisieren.

Die gemeinsame Friedensaktion dauert vom 1. Dezember 2019 bis zum Weltmissionssonntag im Oktober 2020. Ansprechpartner im Bistum Eichstätt ist Gerhard Rott, Leiter des Referates Weltkirche. Weitere Informationen unter Tel. (08421) 50-678, E-Mail: weltkirche(at)bistum-eichstaett(dot)de sowie unter www.bistum-eichstaett.de/frieden-leben.

Offizielle Zwischenstation auf dem Jakobsweg: Pilgerstempel an der Nikolauskirche in Pfünz

Eichstätt/Walting, 13.11.2019. (pde) – Pilger auf dem Jakobsweg können es sich jetzt auch offiziell bestätigen lassen, wenn sie an der St. Nikolauskirche in Pfünz (Gemeinde Walting) vorbeigekommen sind. Im Beisein des Leiters der Wallfahrts- und Tourismuspastoral der Diözese Eichstätt, Domkapitular Reinhard Kürzinger, wurde der neue Stempel auf dem ostbayerischen Jakobsweg offiziell in Betrieb genommen.

Der Stempelabdruck zeigt das Bild der Filialkirche St. Nikolaus in Pfünz vor einer stilisierten Jakobsmuschel. Außerdem umgibt die Darstellung der Schriftzug „Ostbayerischer Jakobsweg – St. Nikolaus – Pfünz-Walting“.

Kürzinger erwartet insbesondere zahlreiche Radfahrer an der Kirche, die auch am berühmten Altmühlradweg liegt. Er zeigte sich erfreut über das Engagement der Gemeinde Walting, vertreten durch den ersten Bürgermeister Roland Schermer und den zweiten Bürgermeister Helmut Drieger.

In jedem Pilgerort erhalten Pilger auf dem Jakobsweg einen Stempel in ihren Pilgerpass, der den dortigen Aufenthalt dokumentiert. Ausgestellt werden die Stempel für den Pilgerpass in den Pfarrämter der Kirchen und Klöster, den Pilgerstätten oder Pilgerherbergen oder in Tourismusbüros. Diese Stempel dienen vielen Pilger als wertvolles Andenken an ihre Pilgerreise. Der Pilgerpass ist ferner eine Voraussetzung, um in den Pilgerherbergen in Spanien, der Schweiz und Frankreich Aufnahme zu finden.

Kerzenschein und Klänge aus Taizé – Nacht der Lichter lockt weit über 1000 Besucher in den Eichstätter Dom

Eichstätt, 15.11.2019. (pde) – Weit über 1.000 Menschen sind am Freitagabend zur Nacht der Lichter in den Eichstätter Dom gekommen. Den ganzen Abend lang machten es sich die Besucher im Schein von rund 3.000 Kerzen auf mitgebrachten Decken und Kissen in den Bänken und auf dem Boden des Gotteshauses bequem.

Im Wechsel zwischen Gesang, Gebeten und Phasen des Schweigens waren sie dazu eingeladen, den Alltag zu unterbrechen und in großer Gemeinschaft eine aktive Begegnung mit Gott zu erleben. „Ich sehe es als besondere Chance, dass Leute, die in anderen Situationen kaum eine Beziehung zu Gott haben, sie bei der Nacht der Lichter erleben können“, sagt Rowena Roppelt vom Bischöflichen Jugendamt Eichstätt, das die Nacht der Lichter dieses Jahr bereits zum neunten Mal organisiert hat.

In diesem Jahr stand der ökumenische Gebetsabend unter dem Leitgedanken „Vergesst die Gastfreundschaft nicht!“ Die Dombesucher waren dazu eingeladen, sich Gedanken über Gott als Gastgeber und den Menschen als Gast, zu machen. Die musikalische Begleitung der Nacht der Lichter mit Taizé-Liedern übernahmen der Chor des Eichstätter Gabrieli-Gymnasium, die Gruppe „GEH weida…“ aus Ingolstadt und die Gruppe „Querbeet“ aus Neumarkt in der Oberpfalz. Die Katholische Studierende Jugend (KSJ) bot allen Besuchern des Gebetsabends im Dompfarramt Suppe und Tee zum Aufwärmen an.

Am Ende der Nacht der Lichter um 23 Uhr konnten alle Teilnehmer Einzelsegen empfangen. Gespendet wurden sie vom katholischen Diözesanjugendseelsorger, Clemens Mennicken, der evangelischen Pfarrerin von Eichstätt, Christiane Rabus-Schuler und dem Spiritual des Collegium Orientale, Pater Ivan Kachala.

Der ökumenische Gebetsabend im Eichstätter Dom ist angelehnt an die samstägliche Lichterfeier der Gemeinschaft von Taizé (Frankreich), die der Auferstehung Jesu Christi gedenkt. Veranstaltet wird die Nacht der Lichter vom Bischöflichen Jugendamt Eichstätt, das bei der Organisation von Mitgliedern des Bundes Deutscher Katholischer Jugend (BDKJ), dem Gabrieli-Gymnasium Eichstätt und der Benediktinerabtei Plankstetten unterstützt wurde.

„Das Sofa gegen ein Paar Schuhe tauschen“: Internationale Pilgerreisen der Diözese Eichstätt 2020

Eichstätt, 15.11.2019. (pde) – 2020 bietet die Pilgerstelle der Diözese Eichstätt verteilt über das gesamte Jahr zahlreiche Pilgerreisen ins europäische Ausland an. Auf dem Programm stehen Wallfahrten nach Italien, Israel, Spanien, Frankreich und Portugal.

„Das rege Interesse an den Reisen zeigt uns, dass unser Angebot den Nerv der Zeit trifft und den Pilgern etwas bietet, das ihr Glaubensleben bereichert“, sagt Domkapitular Reinhard Kürzinger, Leiter der Wallfahrts- und Tourismuspastoral der Diözese Eichstätt.

Den Saisonauftakt bildet eine geführte Wanderreise nach Zypern. Sie findet statt in der letzten Februarwoche (Samstag, 22. Februar, bis Samstag, 29. Februar). Unter dem Motto „Wandern auf den Spuren der Aphrodite“ erkunden die Reiseteilnehmer bei leichten Wanderungen die vielfältige Landschaft und die reiche Kultur der Mittelmeerinsel. Höhepunkte der Reise sind eine Fahrt ins Troodosgebirge zu den dortigen byzantinischen Kirchen und die Besichtigung des Klosters Agios Neophytos aus dem 12. Jahrhundert.

Im Frühjahr bietet die Pilgerstelle Reisen nach Rom und Israel an. Außerdem auf dem Programm stehen eine Entdecker-Tour in die zentralspanischen Regionen Kastilien und Extremadura und eine Fahrt ins französische Bordeaux und die Region des Périgords.

Rund um den Jahrestag der dortigen Marienerscheinung, dem 13. Mai, führt im Frühsommer eine Wallfahrt ins portugiesische Fátima. Während der fünftägigen Reise erkunden die Pilger den Wallfahrtsort und sein spirituelles Angebot sowie die portugiesische Landeshauptstadt Lissabon. Weitere Pilgerreisen des Jahresprogramms 2020 führen nach Frankreich in den Marienwallfahrtsort Lourdes und die geschichtsträchtige Region des Burgunds sowie nach Italien zu den bedeutendsten Wirkungsstätten des heiligen Benedikt.

Die Pilgerstelle bietet 2020 auch zwei Etappen des Jakobswegs als geführte Wanderungen an. Auf dem „Camino Francés (Französischer Weg)“ führt die etwa 225 Kilometer lange Strecke von Astorga nach Santiago de Compostela (29. September bis 11. Oktober), die etwa 100 Kilometer lange Etappe führt von Sarria nach Santiago de Compostela (18. September bis 25. September und 25. Dezember bis 2. Januar 2021). Auch eine elftägige, insgesamt 125 Kilometer lange Wanderreise auf dem italienischen Franziskusweg im April ist buchbar.

Die internationalen Pilgerreisen organisiert die Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Pilgerbüro in München. Dort können auch Reisegutscheine – zum Beispiel als Weihnachtsgeschenk – erworben werden. Nähere Informationen, Beratung, Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de und unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.

Kirchenmusik: Fortbildungen für Chöre, Kantoren und Organisten in der Diözese Eichstätt

Eichstätt, 14.11.2019. (pde) – Eine Reihe von Fortbildungen und Veranstaltungen für Kantoren, Organisten, Chorleiter und -sänger bietet das Amt für Kirchenmusik der Diözese Eichstätt im kommenden Jahr an. Auch Orgelschnuppertage und ein Workshop für Kinder stehen auf dem Programm.

Einsingen, chorische Stimmbildung, Intonation, Probegestaltung und Dirigententechnik sind die Themen eines Kurses für Chorleiter am Samstag, 21. März 2020, im Pfarrheim St. Christoph in Ingolstadt-Friedrichshofen. Auch Chorsänger können an der Fortbildung teilnehmen. Mit der Sprech- und Gesangtechnik zur Interpretation liturgischer Gesänge, insbesondere der Psalmen, befasst sich eine Kantorenschulung. Zwei Termine stehen zur Auswahl: Samstag, 28. März, im Pfarrzentrum St. Peter und Paul in Schwabach sowie Samstag, 10. Oktober, im Pfarrheim St. Christoph in Ingolstadt-Friedrichshofen.

Regionalkantor Peter Hummel und seine Orgelklasse stellen am Samstag, 27. Juni, das neu erschienene „Freiburger Orgelbuch 2“ an der Sandtner-Orgel in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Berching vor. An Organisten richtet sich auch der Kurs „Orgelspiel im Gottesdienst“ am Montag, 14. September, in der Heilig-Kreuz-Kirche in Weißenburg. Themenschwerpunkte sind die Begleitung des Gemeindegesanges mit den Orgelbüchern zum Gotteslob und das Gestalten von Intonationen, Vor-, Zwischen- und Nachspielen inklusive Tipps zum Registrieren.

Bei zwei Chortagungen auf Schloss Hirschberg (6.-7. und 20.-21. November) wird unter der Leitung des neuen Eichstätter Domkapellmeisters Manfred Faig Chorliteratur aus verschiedenen Epochen vorgestellt. Ein Schwerpunkt dieser Veranstaltungen für Chorsänger und -leiter in der Diözese Eichstätt liegt auf der richtigen Stimmbehandlung.

Einen festen Platz im Jahresprogramm der Eichstätter Kirchenmusik hat das Schüler-Orgelkonzert, das 2020 zum zehnten Mal stattfindet. Einblick in sein Können gibt der kirchenmusikalische Nachwuchs am Sonntag, 12. Juli, an der Goll-Orgel in der Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer in Hilpoltstein.

Zu einem Workshop mit dem Kemptener Liedermacher Robert Hass laden das Amt für Kirchenmusik und der Arbeitskreis Neues Geistliches Lied „Holyphon“ am Samstag, 19. September, in das Kloster St. Josef in Neumarkt ein. Haas wird unter anderem seine neueste Liedersammlung „Gesegnet“ mit ein- und mehrstimmigen Wunsch- und Segensliedern vorstellen.

„Singen mit Kindern – Chorleitung konkret“: Unter diesem Motto steht ein Thementag für alle, die einen Kinderchor leiten und neue Anregungen suchen. Die Veranstaltung findet am Samstag, 10. Oktober, im katholischen Pfarrheim Herrieden statt. Bei einem Workshop am Samstag, 7. März, im Haus der Kirchenmusik in Eichstätt lernen Kinder, wie eine Pfeifenorgel funktioniert.

Für alle, die einmal die „Königin der Instrumente“ aus der Nähe erleben möchten, bieten die Regionalkantoren der Diözese Eichstätt im Mai und Juni 2020 Orgelschnuppertage in Neumarkt, Nürnberg, Berching und Ingolstadt an.

Die Kursteilnahme ist grundsätzlich kostenfrei, lediglich für Verpflegung (bei den Chortagungen und beim „Holyphon“-Workshop) sowie für Materialien fallen Kosten an. Das ausführliche Fortbildungsprogramm ist unter www.bistum-eichstaett.de/kirchenmusik abrufbar. Weitere Informationen beim Amt für Kirchenmusik unter Tel. (08421) 50-861, E-Mail: kirchenmusik(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Liturgiepreis für Eichstätter Diözesanpriester Marco Benini

Eichstätt, 18.11.2019. (pde) – Für seine Habilitationsschrift „Liturgische Bibelhermeneutik. Die Heilige Schrift im Horizont des Gottesdienstes“ wird der Eichstätter Diözesanpriester Marco Benini mit dem österreichischen Pius-Parsch-Preis ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am Samstag, 7. Dezember, in Klosterneuburg bei Wien statt.

Benini, derzeit Gastprofessor an der Catholic University of America in Washington D.C., hatte seine Habilitation 2018 an der Theologischen Fakultät der Katholischen Universität (KU) Eichstätt-Ingolstadt abgeschlossen. Für seine Studie erhielt er bereits im vergangenen November den Habilitationspreis der KU.

Der Pius-Parsch-Preis wird alle zwei Jahre in Erinnerung an die Anliegen des österreichischen Liturgiepioniers Pius Parsch (1884-1954) vergebenen. Eine internationale Jury habe dem Eichstätter Diözesanpriester diese „bedeutendste liturgiewissenschaftliche Auszeichnung im deutschen Sprachraum“ zuerkannt, teilte das Klosterneuburger Pius-Parsch-Institut für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie mit. Der mit 6.000 Euro dotierte Preis wird am Samstag, 7. Dezember, nach einem Gottesdienst in der Klosterneuburger Kirche St. Gertrud überreicht.

Pfarrer Alfred Grimm neuer Geistlicher Beirat des Deutschen Katholischen Blindenwerks

Eichstätt, 18.11.2019. (pde) – Pfarrer Alfred Grimm, in der Diözese Eichstätt verantwortlich für die Pastoral für Menschen mit Behinderung, ist neuer Geistlicher Beirat des Deutschen Katholischen Blindenwerks in Bonn. Auf Bitten des Blindenwerks ist er zu 10 Prozent seiner wöchentlichen Arbeitszeit für diese Aufgabe freigestellt worden.

Seit 2007 ist Alfred Grimm Diözesanverantwortlicher für die Pastoral für Menschen mit Behinderung im Bistum Eichstätt. In dieser Funktion nimmt er bereits die Dienste als Präses und Geistlicher Beirat für die Behindertenverbände und –vereine in der Diözese war. Seit 12 Jahren ist er zudem Geistlicher Beirat des Katholischen Blinden- und Sehbehindertenwerks Bayern.

Beim Deutschen Katholischen Blindenwerk (DKBW) in Bonn tritt Grimm nun offiziell die Nachfolge des 2016 verstorbenen Salvatorianerpaters Matthias Hierlinger aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart an. Einige seiner Aufgaben hat Pfarrer Grimm bereits in den vergangenen zwei Jahren stellvertretend wahrgenommen.

Das DKBW setzt sich seit 45 Jahren für blinde und sehbehinderte Menschen ein. Es unterhält mit Spendengeldern und ehrenamtlichem Engagement eine Blindendruckerei, eine Medienbibliothek sowie Bildungs- und Freizeithäuser. Außerdem unterstützt das Blindenwerk gemeinnützige Projekte in Afrika, Asien, Amerika und Europa. Weitere Informationen unter www.blindenwerk.de.

Neue Mitarbeiter in der Seelsorge für Priester und Diakone

Eichstätt, 14.11.2019. (pde) – Domvikar Jens Fleckenstein, Subregens des Eichstätter Priesterseminars, unterstützt seit 1. November zur Hälfte seiner Arbeitszeit den Priesterseelsorger der Diözese Eichstätt, Pfarrer Alois Loeßl. Zu seinen Aufgaben gehören der Besuch kranker Priester und Diakone, die Begleitung von Priestern im Ruhestand sowie deren Rückbindung an das Priesterseminar zu stärken.

Neuer Spiritual für die Ständigen Diakone der Diözese Eichstätt wird ab 1. Dezember Studiendirektor i.R. Konrad Herrmann aus Rauenzell. Er tritt die Nachfolge von Pfarrer Pius Schmidt an, der diese Aufgabe bis zum vergangenen Sommer übernommen hatte.

Welttag der Armen: Malteser organisieren „Wohlfühlmorgen“ für Bedürftige

Eichstätt/Ingolstadt, 12.11.2019. (pde) – Zum Welttag der Armen am Sonntag, 17. November, organisieren die Malteser im Bistum Eichstätt einen sogenannten „Wohlfühlmorgen“ für Bedürftige. In Kooperation mit der Caritas bieten sie in Ingolstadt in der Kontakt- und Begegnungsstätte Villa Johannes, Gaimersheimer Str. 15 1/2, von 9 bis 13 Uhr ein buntes Programm an. Die Aktivitäten reichen von einem reichhaltigen Frühstück mit musikalischer Umrahmung über ein Sitztanzangebot bis hin zu einer kostenlosen Tiersprechstunde. Ehrenamtliche der Malteser als auch externe Unterstützer wie der Rotaract Club Ingolstadt nehmen sich an diesem Tag Zeit, um Bedürftige zu unterstützen. Alle Angebote sind kostenfrei und werden über Spenden und ehrenamtliches Engagement finanziert. Weitere Informationen unter: www.malteser-eichstaett.de.

Der Welttag der Armen wurde im Jahr 2016 von Papst Franziskus ins Leben gerufen. Er findet traditionell am 33. Sonntag des Jahreskreises statt und fällt in diesem Jahr auf den 17. November.

„Der Elenden Hoffnung ist nicht für immer verloren“ (Ps 9,19): Botschaft von Papst Franziskus zum Welttag der Armen am 17. November 2019

Frauenensemble „Sjaella“ mit geistlicher Vokalmusik im Eichstätter Dom

Eichstätt, 18.11.2019. (pde) – Geistliche Musik mit dem Leipziger Vokalensemble „Sjaella“ wird am Sonntag, 24. November, im Eichstätter Dom zu hören sein. Die sechs international renommierten Sängerinnen präsentieren dort um 17 Uhr ihr Programm „Welteinklang“. „Sjaella“ verbindet zeitgenössische Vertonungen geistlicher Texte mit barocken Klängen und Volksweisen aus dem Norden Europas. Auf dem Programm stehen unter anderem „Peace upon you, Jerusalem“ von Arvo Pärt, „Auf, werde licht!“ von Klaus Wallrath oder ein „Ave Maria” von Simon Wawer. Außerdem bringen „Sjaella“ Musik aus dem Norden mit in den Eichstätter Dom: Mit „Northern Lights“ von Ola Gjeilo präsentiert das Ensemble beispielsweise norwegische Klänge und mit Eriks Esenvalds „O salutaris hostia“ lettische Musik.

Karten zu 15 Euro bzw. 10 Euro (Schüler/Studenten) sind im Vorverkauf über die Geschäftsstellen des Donaukuriers und an der Konzertkasse erhältlich. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren haben freien Eintritt. Wegen der Domrenovierung befinden sich die Konzertkasse und der Einlass im Mortuarium (barrierefreier Zugang).