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Kalenderwoche 48 vom 25. November 2019


„Schau hin und staune“: Hausgottesdienst im Advent

Eichstätt, 19.11.2019. (pde) – Zur Feier eines Hausgottesdienstes am ersten Montag im Advent, 2. Dezember, lädt Bischof Gregor Maria Hanke die Gläubigen im Bistum Eichstätt ein. „Es ist eine gute Tradition, zu Beginn des Advents in der Gemeinschaft der Familie, des Freundeskreises, mit Verwandten und Bekannten zusammenzukommen und miteinander innezuhalten, zu beten und zu feiern“, schreibt Hanke in der Gottesdienstvorlage.

Unter dem Motto „Schau hin und staune“ lädt der diesjährige Hausgottesdienst im Advent dazu ein, genauer auf die kleinen Dinge des Lebens zu schauen, offen zu werden für das, was Gott den Menschen jeden Tag schenken will. „Das Hinschauen und Staunen lenkt unseren Blick auf das Wesentliche“, schreibt Hanke weiter. Denn „Staunen ist der erste Schritt zur Anbetung“, zitiert der Eichstätter Bischof den französischen Dominikaner Jacques Loew.

Die Textvorlage zur Vorbereitung und zur Gestaltung des Gebetsabends ist in den Pfarreien erhältlich und kann im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/hausgottesdienste heruntergeladen werden. Bestellungen sind möglich beim Bischöflichen Ordinariat, Hauptabteilung Pastoral, Tel. (08421) 50-601 oder E-Mail: seelsorgeamt(at)bistum-eichstaett(dot)de.

CO2-Emissionen reduziert und Geld gespart: Klimaschutzbilanz der Diözese Eichstätt

Eichstätt, 22.11.2019. (pde) – Durch die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen hat das Bistum Eichstätt in den vergangenen Jahren seine CO2-Emissionen um rund 20 Prozent gesenkt und knapp eine Million Euro an Energiekosten gespart. Das zeigen Daten aus dem Bereich des Klimaschutzmanagements der Diözese Eichstätt.

Eingeführt wurde das Klimaschutzmanagement im Rahmen der 2013 gestarteten Klimaoffensive 2030. Darin hat sich die Diözese zum Ziel gesetzt, ihre CO2-Emissionen bis 2020 um 25 Prozent und bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Für die Umsetzung und Steuerung dieses Konzeptes wurde die Stelle eines Klimaschutzmanagers eingerichtet, die bisher vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit mitfinanziert wurde.

Eine der ersten Aufgaben von Klimaschutzmanager Bernd Grünauer war es, die im Bistum verbrauchte Energie systematisch zu erfassen sowie Einsparungsmaßnahmen anzuregen und umzusetzen. „Der Einsatz an Energie in der Diözese Eichstätt konnte von 44.300 MWh in 2010 auf 38.400 MWh in 2017 gesenkt werden“, stellt er fest. Das entspricht einer Einsparung von 5.900 MWh. Umgerechnet auf die Energiekosten konnten somit bereits bis 2017 in Vergleich zu 2010 über eine Million Euro eingespart werden. „Beim Energieeinsatz sind wir effizienter geworden“, sagt Grünauer.

Auch die CO2-Zwischenbilanz fällt positiv aus. „2017 hatte die Diözese einen Gesamt-Kohlendioxid-Ausstoß von 12.980 Tonnen, rund 2.800 Tonnen weniger als im Ausgangsjahr 2010“, berichtet der Klimaschutzmanager. Dabei entfallen 72 Prozent der Emissionen auf den Sektor thermische Energieversorgung, rund 16 Prozent auf die elektrische Energieversorgung, rund 3 Prozent auf Mobilität und 9 Prozent auf den neu in die Berechnung aufgenommenen Bereich Beschaffung. Verringert haben sich die Treibhausgasemissionen hauptsächlich durch Steigerung der Energieeffizienz und durch die Erhöhung des Ökostromanteils von 25 auf über 60 Prozent des Gesamtverbrauchs. Die Bilanz wird jährlich fortgeführt.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Einführung eines Energiemanagements in Pfarreien, kirchlichen Einrichtungen sowie in Gebäuden des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt. In 44 Pfarrgemeinden und sechs Einrichtungen werden inzwischen die Energiedaten mit einem Verbrauchskontrollprogramm erfasst.

Mit einem eigenen Klimafonds fördert die Diözese klimarelevante Maßnahmen, die kurzfristig umgesetzt werden können. Der Fördersatz liegt in der Regel bei 50 Prozent der Gesamtkosten. Bisher haben 41 Kirchenstiftungen im Bistum 80 Projekte eingereicht und Fördermittel von insgesamt 156.000 Euro erhalten.

Im Rahmen der Aktion „Sparflamme“ hat die Diözese 60 Ehrenamtliche aus 40 Pfarreien und kirchlichen Institutionen im Bereich Energieeinsparung geschult. Zudem konnte die Zahl der Umweltbeauftragten in den Pfarrgemeinderäten von 95 im Jahr 2015 auf 283 in 2017 erhöht werden. An regelmäßigen Veranstaltungen wie dem diözesanen Energie- und Klima-Tag haben über 250 Menschen teilgenommen. Für die Durchführung von Beratungen vor Ort ist ein Netzwerk mit 18 Energieberatern aufgebaut worden.

Die Bezuschussung durch die Bundesregierung ist Ende September ausgelaufen, die Diözese führt ihr Klimaschutzmanagement aber in Eigenregie weiter. „Mit der Klimaoffensive 2030 sind wir auf dem richtigen Weg hin zu einem zukunftsfähigen und nachhaltig handelnden Bistum“, sagt Grünauer. Als nächster Schritt soll in naher Zukunft ein weiterführendes Konzept mit dem Namen „Klimaoffensive 2030 Plus“ für die Diözese Eichstätt erstellt werden. Auch kostenintensive energetische Sanierungen stehen an. Weitere Informationen zum Thema unter www.bistum-eichstaett.de/umwelt.

„Hilfen für die Messfeier“: Dritter Band ist erschienen

Eichstätt, 25.11.2019. (pde) – Zum ersten Advent erscheint der dritte Band der „Hilfen für die Messfeier“. Das Buch enthält Liedvorschläge, Antwortpsalmen und Rufe vor dem Evangelium und richtet sich in erster Linie an diejenigen, die haupt- oder ehrenamtlich kirchenmusikalisch und liturgisch tätig sind. Herausgeber ist das Bischöfliche Ordinariat Eichstätt. Mit dem Band zum neuen Lesejahr A kommt die dreiteilige Reihe zu ihrem Abschluss. Im Rahmen einer kleinen Feier übergab das Redaktionsteam Generalvikar Pater Michael Huber das erste Exemplar.

Auf den 480 Seiten des neuen Bandes werden Lieder aus dem neuen Gotteslob vorgeschlagen, die sich jeweils an der Liturgie des Sonn- oder Festtages orientieren. Die Liedvorschläge lehnen sich am Festcharakter des Tages an und nehmen Bezug auf Gebete und Bibellesungen des jeweiligen Sonntags. Dadurch wird das Eigenprofil der jeweiligen Liturgischen Feier erhöht und kann so die Mitfeiernden stärker ansprechen. Den Hauptumfang der Publikation umfassen praxisnahe Modelle für Antwortpsalmen und Halleluja-Rufe in der Messfeier. Im Fokus stehen vor allem Gottesdienstgemeinden mit nur elementaren musikalischen Möglichkeiten.

Bei der Buchübergabe schilderte Werner Hentschel, Diözesanreferent für Liturgie und Leiter der Redaktionsgruppe, den Werdegang und die Schwerpunkte der Arbeitshilfen zur Gottesdienstvorbereitung, der über vier Jahre in Anspruch nahm. Neben Hentschel waren auch Kirchenmusiker Hans-Michael Routschka, der ehemalige Domkapellmeister Christian Heiß (bis Juli 2019) und Renate Beck vom Liturgiereferat an dem Band beteiligt.

Die Liedvorschläge schöpfen aus dem Stammteil des Gotteslobes und dem Eigenteil der Diözese Eichstätt. Es sind jedoch immer mehrere Lieder und Gesänge angeführt, so dass kein „Engpass“ entsteht, wenn dem Benutzer oder der Benutzerin der Eichstätter Bistumsteil nicht zur Verfügung steht. Die Herausgeber tragen damit dem Umstand Rechnung, dass Vorgängerausgaben dieses Werkes weit über die Grenzen des Bistums Eichstätt hinaus im gesamten deutschsprachigen Raum Verwendung gefunden haben.

Die Hilfen für die Messfeier wurden vom Bischöflichen Ordinariat Eichstätt herausgegeben und sind im Willibaldverlag Eichstätt erschienen. Der Vertrieb erfolgt ausschließlich über den Buchhandel. ISBN: 978-3-9819333-2-1, 13,60 €.

BDKJ-Ingolstadt gewinnt Jugendpreis der Diözese

Eichstätt, 22.11.2019. (pde) – Der Bund Deutscher Katholischer Jugend (BDKJ) Ingolstadt ist der Sieger des Bischof-Alois-Brems-Preises 2019. Unter dem Motto „Mach' Halt!“ organisierten die Jugendlichen einen spirituellen Austausch und Gottesdienst beim Baustellenfest auf dem Gelände der Landesgartenschau 2020 in Ingolstadt. Die Jugendstiftung der Diözese hat das Projekt für seine Originalität ausgezeichnet. „Die Jugendlichen haben dabei den Besuchern ein spirituelles Angebot im öffentlichen Raum näher gebracht haben und sind vor allem aus ihrer Komfortzone raus und zu den Menschen gegangen“, erklärte die Jury. Darüber hinaus habe das Projekt Vorbildcharakter und könne Anreiz zum Nachahmen für andere Jugendgruppen sein.
Der zweite Platz ging an das Projekt „Kreuzweg“ der Knabenrealschule Rebdorf. Unter der Leitung von Religionslehrer Andreas Völker errichteten die Schüler sieben Stationen rund um das Schulgelände. Die sieben Stationen orientieren sich hier an dem ökumenischen Jugendkreuzweg. Die Schüler haben sich nach Angaben der Projektverantwortlichen dabei über die reguläre Schulzeit hinaus engagiert und ein Glaubenszeugnis im schulischen Kontext gegeben. Der Kreuzweg ist öffentlich zugänglich.
Die Jugendgruppe „Cantabile“, die seit Jahren mit ihrer Musik Gottesdienste im Bistum Eichstätt gestaltet, gewann den dritten Preis. Sie gebe mit ihrer Musik den Menschen die Möglichkeit, Glaube auf andere Art und Weise zu erfahren, heißt es in der Begründung. Außerdem handelt es sich um ein integratives Ensemble, es sind auch Menschen mit Behinderung Mitglied der Gruppe.
Generalvikar Pater Michael Huber verlieh den Jugendpreis im Rahmen der Vollversammlung des BDKJ Diözesanverbands Eichstätt im Jugendhaus Schloss Pfünz. Der erste Preis ist mit 500 Euro dotiert, der zweite mit 300 Euro und der dritte mit 150 Euro.
Prämiert werden in erster Linie herausragende spirituelle Projekte kirchlicher Jugendarbeit. Seinen Namen hat der Preis vom früheren Eichstätter Bischof Alois Brems. Er war der erste diözesane Jugendseelsorger im Bistum Eichstätt und hat sich auch während seiner Amtszeit als Bischof besonders der kirchlichen Jugendarbeit angenommen.

Herbstvollversammlung des BDKJ: Aufruf zum Boykott von Nestlé-Produkten

Eichstätt, 25.11.2019. (pde) – Nachhaltigkeit, der schonende Umgang mit Ressourcen und Einhaltung der Menschenrechte sind Anliegen, denen sich der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in der Diözese Eichstätt besonders verpflichtet sieht. Bei ihrer Herbstvollversammlung im Jugendtagungshaus Schloss Pfünz verabschiedeten die Delegierten der Jugendverbände einen von der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) eingebrachten Antrag, der zum Boykott von Produkten des Nestlé-Konzerns aufruft. Dies soll nicht nur für den eigenen Verband zutreffen, sondern auch darüber hinaus, beispielsweise in Kooperation mit dem Diözesanrat der Katholiken oder anderen diözesanen Einrichtungen. „Es kann nicht sein, dass ein Konzern Quellen aufkauft, um das Wasser abzufüllen und so den Menschen den freien Zugange zu sauberem Trinkwasser versperrt,“ erklärt Michael Sußbauer von der KjG. „Sehr gut passt dieser Antrag auch zu unserem Jahresthema ‚Frieden‘“, ergänzt Angela Hundsdorfer, Diözesanvorsitzende des BDKJ, „da sehr viele kriegerische Auseinandersetzungen um Ressourcen geführt werden.“

Maria Rauch aus dem Dekanat Herrieden und Mitglied der Kolpingjugend wurde bei den turnusgemäßen Wahlen auf die vakante Stelle der ehrenamtlichen weiblichen Diözesanvorsitzenden gewählt. Tobias Bacherler und Elias Wagner, beide ebenfalls Kolpingjugend und aus dem Dekanat Roth-Schwabach, sind künftig die beiden ehrenamtlichen männlichen Diözesanvorsitzenden. Diözesanjugendseelsorgers Clemens Mennicken wurde in seinem Amt als BDKJ-Präses nicht bestätigt.

Maximilian Holzer, der nach vier Jahren Amtszeit nicht zur Wiederwahl antrat, wurde feierlich mit dem silbernen Ehrenkreuz des BDKJ für sein großes ehrenamtliches Engagement in der Jugendverbandsarbeit geehrt. Neben seinem Amt als BDKJ-Diözesanvorstand war er in vielen Ausschüssen aktiv. Auch im Dekanatsverband Roth-Schwabach hat er sich für die katholische Jugendarbeit eingesetzt. Mit ihm geehrt wurde Tobias Bacherler für seine vierjährige Amtszeit als Sprecher der Mitgliedsverbändekonferenz im BDKJ und sein langjähriges Engagement in verschieden Ausschüssen des Verbandes auf Diözesanebene.

Bei dem gemeinsamen Gottesdienst am Sonntag in der Kapelle des Jugendhauses zelebrierte Diözesanjugendseelsorger Clemens Mennicken mit den Delegierten einen Gottesdienst, bei dem die Verbände verschiedene Elemente gestalteten.

Für eine Kultur des Lebens: Vespergottesdienst zum Adventsbeginn im Karmel Wemding

Eichstätt, 20.11.2019. (pde) – Mit einer Vesper im Wemdinger Karmel „Maria Mutter des Erlösers“ wird das Bistum Eichstätt am Vorabend zum ersten Adventssonntag das besondere Anliegen „für eine Kultur des Lebens“ aufgreifen. Der Gottesdienst mit Impuls des Diözesanjugendseelsorgers Clemens Mennicken und eucharistischer Anbetung am Samstag, 30. November, beginnt um 16.15 Uhr.

Erstmalig zum ersten Advent 2010 wurde auf Initiative des damaligen Papstes Benedikt XVI. die erste Vesper im Kirchenjahr dem ungeborenen Leben gewidmet und für eine Kultur des Lebens gebetet. Die Vesper in Wemding greift diese Idee wieder auf. Die „Unbeschuhten Schwestern“ des Karmel Wemding, die Hauptabteilung Jugend, Berufung, Evangelisierung des Bischöflichen Ordinariates Eichstätt und der Fachbereich Lebensschutz gestalten gemeinsam den Gottesdienst.

Nähere Informationen zum Thema: Bischöfliches Ordinariat Eichstätt, Fachbereich Lebensschutz, Tel. (08421) 50-617. E-Mail: lebensschutz(at)bistum-eichstaett(dot)de, Internet: www.bistum-eichstaett.de/lebensschutz.

Ökumenisches Benefizkonzert für die Renovierung der Grabstätte für „Sternenkinder“

Eichstätt, 21.11.2019. (pde) –Zu einem Benefizkonzert für die Renovierung und Umgestaltung der Begräbnisstätte für totgeborene Kinder auf dem Friedhof in Rebdorf lädt das Bistum Eichstätt ein. Das einstündige Konzert findet am Sonntag, 8. Dezember, um 18.30 Uhr in der evangelischen Erlöserkirche am Leonrodplatz 2 statt. Verschiedene Musiker der Region präsentieren Vokal- und Instrumentalstücke klassischer sowie zeitgenössischer Musik.

Das Benefizkonzert findet am Tag des „weltweiten Kerzenleuchtens für verstorbene Kinder und Geschwisterkinder“ statt. In Gedenken an sie wird im Rahmen der Veranstaltung ein Licht für die totgeborenen „Sternenkinder“ entzündet. Im Anschluss an das Konzert sind die Besucher eingeladen, sich über die Thematik „Sternenkinder“, die Eichstätter Begräbnisstätte sowie deren anstehende Umgestaltung zu informieren. Das Kindergrab auf dem Friedhof der Pfarrei Rebdorf gibt es seit zwölf Jahren. Dreimal jährlich werden dort totgeborene oder kurz nach der Geburt verstorbene Kinder bestattet. Die anstehende Umgestaltung der Grabstätte erfolgt durch die Künstler Stephanie Hackl-Hofmann und Günter Lang. Die langfristige Grabpflege übernimmt die Eichstätter Stadtgärtnerei.

Die Veranstaltung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Eichstätt, der Klinik Eichstätt, der evangelischen Kirchengemeinde Eichstätt und verschiedener Abteilungen, Verbände und Pfarreien aus der Diözese Eichstätt. Sie möchten mit der Aktion auf die Angebote hinweisen, die Eltern bei der Trauer um den Verlust eines totgeborenen Kindes begleiten und unterstützen.

Nähere Informationen zur Veranstaltung und zu Hilfsangeboten im Trauerfall beim Fachbereich Lebensschutz der Diözese Eichstätt unter Tel. (08421) 50-617, per E-Mail an lebensschutz(at)bistum-eichstaett(dot)de und im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/lebensschutz.

Fernsehmagazin kreuzplus am 29. November zum Thema Advent

Eichstätt, 21.11.2019. (pde) – In der aktuellen Ausgabe von kreuzplus, dem Fernsehmagazin aus dem Bistum Eichstätt, wird es adventlich. In der Sendung am Freitag, 29. November, dreht sich alles um Plätzchen, Nüsse und die heilige Barbara.

Die Ministranten in Roth backen ihre liebsten Adventsrezepte und verkaufen das Gebäck für einen guten Zweck. Die Redaktion war mit der Kamera dabei und stellt das zum Nachbacken geeignete Plätzchenrezept vor. Außerdem hat kreuzplus den Seniorenkreis aus der mittelfränkischen Pfarrei St. Jakobus in Ornbau bei ihrem Besuch einer Haselnussfarm begleitet. In dem Familienunternehmen in Gonnersdorf bei Nürnberg durfte die Gruppe in die Produktion von verschiedenen Leckereien hineinschnuppern. Die heilige Barbara ist eine Adventsheilige und die Schutzpatronin der Bergleute. Über viele Jahre hat deshalb eine Statue der heiligen Barbara die Baustelle des Irlahülltunnels im Landkreis Eichstätt beschützt. Nach Fertigstellung des Tunnels ist sie in eine Kapelle umgezogen. In der Rubrik „Der besondere Ort“ stellen wir diese vor.

Kreuzplus läuft immer am vierten Freitag eines Monats von 18.30 Uhr bis 18.45 Uhr auf dem Ingolstädter Regionalsender TV Ingolstadt und wird in den folgenden Tagen mehrmals wiederholt. Das Programm ist über Kabel und Satellit empfangbar. Die Sendung zum Nachsehen und weitere Informationen gibt es unter www.kreuzplus.de.

Kartenvorverkauf für Weihnachtskonzert des Eichstätter Domchors

Eichstätt, 25.11.2019. (pde) – Advents- und Weihnachtsmusik für Chor und Orgel sind am dritten Adventssonntag, 15. Dezember, um 17 Uhr im Eichstätter Dom zu hören. Der Domchor unter Leitung von Bastian Fuchs, Assistent des Domkapellmeisters, gestaltet das Weihnachtskonzert. Domorganist Martin Bernreuther spielt an der Orgel. Karten zu 10 Euro bzw. 5 Euro (Schüler/Studenten) sind im Vorverkauf über die Geschäftsstellen des Donaukuriers erhältlich. Wegen der Domrenovierung befinden sich die Konzertkasse und der Einlass am 15. Dezember im Mortuarium (barrierefreier Zugang).

Regens Michael Wohner zum Domkapitular ernannt

Eichstätt, 19.11.2019. (pde) – Michael Wohner (37), Regens des Eichstätter Priesterseminars, ist von Bischof Gregor Maria Hanke zum neuen Domkapitular ernannt worden. Die Ernennung erfolgte nach Anhörung des Domkapitels. Wohner übernimmt das Kanonikat, das durch die Ernennung von Domkapitular Alfred Rottler zum Dompropst und dem damit verbundenen Aufrücken der anderen Domkapitulare frei geworden ist.

Entsprechend den Statuten des Eichstätter Domkapitels erfolgt die Besetzung der Kanonikate abwechselnd durch den Bischof, der nach Anhörung des Kapitels ernennt, und durch Wahl des Kapitels, die der Bestätigung durch den Bischof bedarf. Die formelle Übernahme des Amtes wird mit der Investitur durch den Bischof und der Installation durch den Domdekan vollzogen.

Michael Wohner stammt aus Schwabach und wurde 2008 im Eichstätter Dom zum Priester geweiht. Danach war er als Kaplan in Weißenburg und als Religionslehrer tätig. Er absolvierte die staatliche Seminarausbildung für das Fach katholische Religionslehre am Gymnasium und wurde anschließend 2012 zum Studienrat im Kirchendienst ernannt. 2013 wurde er zu einem weiterführenden Studium an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt vom Dienst als Kaplan in Weißenburg freigestellt, blieb aber weiterhin Religionslehrer und arbeitete seelsorglich in Treuchtlingen und Möhren mit. Zum 1. August 2016 wurde er von Bischof Gregor Maria Hanke zum Regens am Eichstätter Priesterseminar ernannt.

Roland Seger übernimmt Leitung der Pfarreien St. Willibald und St. Martin in Neumarkt

Eichstätt/Neumarkt, 24.11.2019. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke wird zum 1. Dezember die Leitung der Pfarreien St. Martin in Neumarkt-Pölling und St. Willibald in Neumarkt-Woffenbach an Roland Seger übertragen.

Die Pfarrei Neumarkt-Pölling ist seit dem 31. Oktober vakant, nachdem der bisherige Pfarrer Albert Ott aus gesundheitlichen Gründen in den einstweiligen Ruhestand versetzt wurde. In Neumarkt-Woffenbach ist Roland Seger bereits seit Februar 2018 als Pfarradministrator tätig.

Roland Seger wurde in Kösching geboren. Nach der Priesterweihe im Mai 2003 war er zunächst als Kaplan in Nürnberg/Maria am Hauch, danach in Nürnberg-Reichelsdorf, Weißenburg und Neuendettelsau sowie in Sachsen-Lichtenau tätig. Ab 2008 leitete er als Pfarradministrator und von 2012 bis 2018 als Pfarrer die Pfarreien Meckenhausen und Weinsfeld.

Claudia Grund übernimmt Führung des Diözesanmuseums

Eichstätt, 20.11.2019. (pde) – Die Kunsthistorikerin Dr. Claudia Grund ist die neue Leiterin des Fachbereiches Kultur und Denkmalpflege im Bistum Eichstätt. Zu ihren Aufgaben zählt unter anderem auch die Führung des Domschatz- und Diözesanmuseums in Eichstätt. Darin tritt sie die Nachfolge von Dr. Emanuel Braun an, der nach über 35 Jahren in den Ruhestand getreten ist. Als Museumsleiterin ist sie unter anderem verantwortlich für die Konzeption und Durchführung von Ausstellungen und Führungen. Der Fachbereich Kultur und Denkmalpflege betreut und erfasst flächendeckend alle kulturell wichtigen Bau- und Kunstdenkmäler im Bistum. Zu seinen Aufgaben gehört auch die Beantwortung von kunsthistorischen Fragestellungen und die Erwachsenenbildung im Bereich Kunst.

Die Vorbereitungen laufen: Wochenenden für Erstkommunion- und Firmkinder

Eichstätt/Pfünz, 19.11.2019. (pde) – In vielen Pfarreien laufen bereits die Vorbereitungen für Erstkommunion und Firmung. Der Fachbereich Gemeindekatechese des Bistums Eichstätt bietet im kommenden Jahr mehrere Wochenenden für Erstkommunion- und Firmkinder und ihre Familien im Jugendtagungshaus Schloss Pfünz an.

Unter der Leitung der Referenten für Gemeindekatechese im Bistum Eichstätt, Markus Wittmann und Georg Brigl, bereiten sich Kinder und Eltern auf den Empfang des Sakraments und die Feier der Erstkommunion beziehungsweise der Firmung vor. In Gruppenarbeiten, Gesprächen und kreativen Einheiten beschäftigen sie sich mit dem Thema Eucharistie, Kommunion oder Firmung.

Die Wochenenden für Erstkommunionkinder finden von 17. bis 19. und 24. bis 26. Januar sowie 7. bis 9. Februar statt. Die Firmwochenenden werden von 28. Februar bis 1. März, 13. bis 15. März sowie 3. bis 5. April angeboten. Beginn ist jeweils am Freitag um 18 Uhr.

Anmeldungen an die Gemeindekatechese/Sakramentenpastoral des Bistums Eichstätt, Tel. (08421) 50-610, E-Mail: gemeindekatechese(at)bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/gemeindekatechese.

„Das größte Geschenk“: Film und Gespräch über Vergebung im Eichstätter Kino

Eichstätt, 21.11.2019. (pde) – Zur Vorführung des Dokudramas „Das größte Geschenk“ mit anschließendem Filmgespräch laden die Diözese Eichstätt und die Dompfarrei ein. Zwei Termine stehen zur Auswahl: Samstag, 30. November, und Sonntag, 1. Dezember, jeweils um 17 Uhr im Filmstudio im Alten Stadttheater Eichstätt, Residenzplatz 17.

„Vergebung ist nicht nur eine Wunschvorstellung, sie ereignet sich wirklich rund um den Globus“: Das will der spanische Regisseur Juan Manuel Cotelo mit seinem Film „Das größte Geschenk“ vermitteln. Cotelo nimmt die Zuschauer mit auf Reisen nach Nordirland, Frankreich, Spanien, Ruanda, Kolumbien und Mexiko. Er zeigt Mütter, Väter, Witwen, Waisenkinder, Massenmörder, Inhaftierte und misshandelte Kinder, die berichten, wie der Schritt in Richtung Versöhnung gehen kann. Menschen, die als Kinder oder Erwachsene unsägliches Leid durch Terror oder Gewalt erfahren mussten, erzählen, wie sie den Teufelskreis von Vergeltung und Feindschaft durchbrechen konnten. Unter den Interviewpartnern ist auch ein Ehepaar, das schildert, wie die bedingungslose Vergebung ihre Beziehung verändert hat.

Veranstalter der beiden Kinoabende sind das Diözesanbildungswerk Eichstätt – Bereich Medien, der Fachbereich Lebensschutz und die Hauptabteilung „Jugend, Berufung, Evangelisierung“ der Diözese Eichstätt sowie die Eichstätter Dompfarrei zusammen mit dem Filmstudio Eichstätt. TV-Redakteur und Diakon Anselm Blumberg führt jeweils in den Film ein und steht nach der Vorführung für Gespräche zur Verfügung. Kartenreservierung beim Kino unter Tel. (08421) 4473, E-Mail: info(at)kino-eichstaett(dot)de.

Anmeldefrist zum Studientag zur Jugendliturgie im März läuft

Eichstätt/Neumarkt, 25.11.2019. (pde) – Unter dem Motto „Da staunst du!“ steht der Studientag zur liturgischen Bildung mit und für junge Menschen am Samstag, 14. März 2020, im Kloster St. Josef in Neumarkt. Eingeladen sind Haupt- und Ehrenamtliche aus der Jugendarbeit und der Ministrantenpastoral der Diözese sowie Religionslehrer und pastorale Mitarbeiter aus den Pfarreien.

Verschiedene Workshops beschäftigen sich mit der Frage, wie liturgische Bildung Jugendlichen einen Zugang zur Eucharistiefeier geben kann, der Begegnung mit Gott ermöglicht. In dramaturgischen Übungen suchen die Teilnehmer ihre persönlichen Wurzeln der Verkündigung oder machen sinnliche Erfahrungen zur Eucharistie. Sie bekommen einfache Methoden mit an die Hand, um Spiritualität „unterwegs“, zum Beispiel im Zeltlager, erfahrbar zu machen oder lernen, wie man dem Glauben musikalisch auf die Spur kommen kann.

Anmeldungen sind bis Montag, 10. Februar, beim Bischöflichen Jugendamt Eichstätt möglich, Tel. (08421) 50-637, E-Mail: jugendamt(at)bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/jugend.

Bildungsveranstaltungen des Frauenbundes 2020 unter dem Motto „bewegen“

Eichstätt, 25.11.2019. (pde) – Unter dem Thema „bewegen“ stehen die Bildungsveranstaltungen, zu denen der Diözesanverband Eichstätt des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) mit seinem Jahresprogramm 2020 einlädt. Ab sofort werden Anmeldungen zu den rund 100 Veranstaltungen entgegengenommen.

Mit seinem Jahresmotto, das sich an die bundesweite Kampagne des KDFB anlehnt, verbindet der Frauenbund Themen rund um den Glauben und Spiritualität mit gesellschaftspolitischen Fragen wie beispielsweise Lohngerechtigkeit. Mit im Programm sind dazu die beiden klassischen Veranstaltungsreihen des „Frauenfrühstücks“ bzw. „Frauenabends“ mit jeweils acht Terminen im Frühjahr und die „Spiel- und Gestaltungsideen für Kinder“ mit sechs Angeboten im Frühjahr und im Herbst.

Weitere Höhepunkte des Bildungsprogramms sind die Kinderwallfahrt unter dem Motto „Gott ist mein Fels!“ rund um Velburg am Freitag, 15. Mai, und die „Lange Nacht im Advent“ am Freitag und Samstag, 4. und 5. Dezember, zur Einstimmung auf die „stade Zeit“ im Tagungshaus Schloss Hirschberg in Beilngries.

Außerdem bietet der KDFB Schulungen zu verschiedenen praktischen Themenbereichen an: „Präsentieren leicht gemacht!“ heißt es am Samstag, 14. März, bei einem Workshop zu Powerpoint und OpenOffice in Pleinfeld. Für Schatzmeisterinnen und Schriftführerinnen steht am Freitag, 3. April, ein Kurs zu „Finanzen, Protokolle & Co.“ im Tagungshaus Schloss Hirschberg auf dem Programm. Eine Einführung in die neue Technik rund um „Smartphone, Tablet & Co.“ gibt es in Kooperation mit der Kolpingjungend Diözesanverband Eichstätt am Samstag, 18. April, in Monheim und in Neumarkt am Samstag, 25. April. Am Dienstag, 20. Oktober, bietet der KDFB eine Softwareschulung zur Mitgliederverwaltung für die Zweivereine für Anfänger und Fortgeschrittene in Eichstätt an.

Die Veranstaltungen des KDFB sind für Frauen jeden Alters, in unterschiedlichen Lebenssituationen und mit verschiedenen Interessen offen, unabhängig von der Zugehörigkeit zum Frauenbund. Der Frauenbund hat derzeit rund 8.000 Mitglieder in der Diözese Eichstätt. Auf Landesebene sind es etwa 160.000 Mitglieder, bundesweit 180.000. Das Bildungswerk des KDFB-Diözesanverbandes ist eine anerkannte Einrichtung der Erwachsenenbildung nach dem Bayerischen Erwachsenenbildungsförderungsgesetz. Es ist Mitglied in der Diözesanarbeitsgemeinschaft Eichstätt der Katholischen Erwachsenenbildung.

In der Regel ist zu den Veranstaltungen eine Anmeldung erforderlich. Die ausführliche Broschüre mit allen Veranstaltungen sowie nähere Information und Anmeldung gibt es in der Geschäftsstelle des KDFB-Diözesanverbandes Eichstätt, Pedettistr. 4, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-674, Fax (08421) 50-9901-674, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de, Internet: www.frauenbund-eichstaett.de.