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Kalenderwoche 18 vom 29. April 2019


Priesterweihe: Bischof Gregor Maria Hanke weiht sechs Kandidaten im Eichstätter Dom

Eichstätt, 24.04.2019. (pde) – Sechs Diakone wird Bischof Gregor Maria Hanke am Samstag, 11. Mai, im Eichstätter Dom zu Priestern für das Bistum Eichstätt weihen. Die feierliche Liturgie beginnt um 9 Uhr. Nach dem Weihegottesdienst führt der Kirchenzug mit dem Bischof, den Neupriestern und dem Domkapitel über den Domplatz zum Bischofshaus. Dort spenden die Neupriester ihren ersten feierlichen Segen, den Primizsegen. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Begegnung mit den Neupriestern im Atrium des Priesterseminars. Diese Begegnung endet um 13 Uhr mit einer Andacht in der Schutzengelkirche und einem weiteren gemeinsamen Primizsegen.

Die Weihekandidaten in diesem Jahr:
Sebastian Braun (Heimatpfarrei: Mariä Aufnahme in den Himmel, Berching, Praktikumspfarrei: Pfarrverband Nürnberg Südwest/Stein).

Josef Del Mastro (Heimatpfarrei: St. Petri, Hüsten, Praktikumspfarrei: Pfarrverband Herrieden-Aurach).

Hubert Gerauer (Heimatpfarrei: St. Laurentius, Neuhausen, Praktikumspfarreien: Liebfrauenmünster und St. Moritz, Ingolstadt)

Korbinian Müller (Heimatpfarrei: St. Pius, Ingolstadt, Praktikumspfarrei: Maria Himmelfahrt, Allersberg)

The Hai Nguyen (Heimatpfarrei: Mariä Lichtmess, Hildesheim, Praktikumspfarrei: Zu Unserer Lieben Frau, Neumarkt)

David Simon (Heimatpfarrei: Kreuzerhöhung, Malnia (Polen/Oberschlesien), Praktikumspfarrei: St. Willibald, Weißenburg).

Ihre erste Messe nach der Weihe, die Primiz, werden die Neupriester am Sonntag, 12. Mai, an folgenden Orten feiern und dabei den Primizsegen spenden: Sebastian Braun um 10 Uhr im Hans-Kuffer-Park in Berching (Primizprediger: Regens Michael Wohner, Eichstätt), Josef Del Mastro um 10 Uhr in der Stiftsbasilika St. Vitus und St. Deocar in Herrieden (Primizprediger: Subregens Matthias Klauke, Paderborn), Hubert Gerauer um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Laurentius in Unterneuhausen bei Landshut (Primizprediger: Pfarrer Dr. Lorenz Gadient, Ingolstadt), Korbinian Müller um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Pius in Ingolstadt (Primizprediger: Vikar Christian Stadtmüller, Würzburg), The Hai Nguyen um 10 Uhr auf dem Residenzplatz in Neumarkt (Primizprediger: Pfarrer Andreas Wanka, Ziemetshausen), David Simon um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Andreas in Eitensheim (Primizprediger: Richard Simon, Winzer).

Die Priesterweihe findet im Bistum Eichstätt immer am Samstag vor dem vierten Sonntag der Osterzeit, dem Weltgebetstag für geistliche Berufe, statt. Vor dem Empfang der Weihe absolvieren die zukünftigen Priester nach ihrem Theologiestudium einen knapp zweijährigen Pastoralkurs. Der Kurs umfasst ein Praktikum in der Pfarrei und Fortbildungseinheiten im Eichstätter Priesterseminar. Während des Pastoralkurses empfangen sie die Diakonenweihe. In den ersten Wochen ihres priesterlichen Dienstes werden die neugeweihten Priester in ihren Praktikumspfarreien als Kapläne wirken.

Videos, die die Priesteramtskandidaten vorstellen bzw. vorstellen werden, sowie ein Bildarchiv mit Porträtfotos, sind unter www.bistum-eichstaett.de/priesterweihe zu finden.

Eröffnung der Woche für das Leben – ökumenischer Gottesdienst am 4. Mai in Schwabach

Eichstätt/Schwabach, 25.04.2019. (pde) – Mit einem ökumenischen Gottesdienst am Samstag, 4. Mai, um 10 Uhr in der evangelischen Stadtkirche St. Martin und St. Johannes in Schwabach wird die diesjährige Woche für das Leben im Bistum Eichstätt eröffnet. Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke und Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern vom evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Nürnberg werden die Feier leiten. Die musikalische Gestaltung übernimmt der Chor der Schwabacher Kantorei.

Während des Gottesdienstes wird Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern das Anliegen der Woche für das Leben erläutern. Die bundesweite Aktionswoche der katholischen und evangelischen Kirche steht in diesem Jahr unter dem Leitwort „Leben schützen, Menschen begleiten, Suizide verhindern“. Auch Bischof Hanke hält eine Ansprache zum Thema. Weitere Redner sind der Dekan des evangelisch-lutherischen Dekanatsbezirks Schwabach, Klaus Stiegler, Landtagsvizepräsident Karl Freller und Schwabachs Oberbürgermeister Matthias Thürauf. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt Dekan Stiegler zu einer Begegnung mit Stehempfang im hinteren Bereich der Stadtkirche ein.

Die ökumenische Woche für das Leben lenkt vom 4. bis 11. Mai den Blick auf die Suizidprävention. In Deutschland nehmen sich jährlich rund 10.000 Menschen selbst das Leben. Dies ist für die Veranstalter der Aktionswoche Anlass, sich verstärkt den Menschen zuzuwenden, die sich in auswegloser Situation und Isolation sehen oder unter depressiven Störungen leiden. Besonders möchten die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland auf die Fachdienste und Hilfsangebote der Kirchen hinweisen, um Suizid vorzubeugen.

Den Rahmen für das Programm der Woche für das Leben im Bistum Eichstätt bildet die Wanderausstellung „Suizid – keine Trauer wie jede andere. Gegen die Mauer des Schweigens“. Die von der Selbsthilfeorganisation Angehörige um Suizid (AGUS) konzipierte Ausstellung hat das Ziel, über Selbsttötung und die Trauer danach zu informieren und das Thema zu enttabuisieren. Sie nennt Zahlen, Erklärungsmodelle sowie Anlaufstellen und Trauer-Hilfen für Hinterbliebene. Die Wanderausstellung wird an vier Orten im Bistum gezeigt:

  • von Freitag, 26. April, bis Sonntag, 28. April, in Wemding (Mangoldstraße 7);
  • von Montag, 29. April, bis Freitag, 3. Mai, in der ehemaligen Johanneskirche in Eichstätt (Domplatz 18);
  • von Samstag, 4. Mai, bis Freitag, 10. Mai, in der Filialkirche St. Peter und Paul in Schwabach (Werkvolkstraße 16);
  • von Freitag, 10. Mai, bis Freitag, 17. Mai, im Haus Eckstein in Nürnberg (Burgstraße 1-3).

Begleitend zur Ausstellung finden Vorträge, Diskussionsrunden und Filmvorführungen zum Thema Suizidprävention statt. Auch Hilfsdienste stellen sich vor. Das ausführliche Programm sowie Hintergrundinformationen zur Woche für das Leben sind abrufbar unter: www.bistum-eichstaett.de/woche-fuer-das-leben.

Erstkommunionkinder feiern Gottesdienst mit stellvertretendem Generalvikar Pater Michael Huber

Eichstätt, 29.04.2019. (pde) – Erstkommunionkinder aus dem ganzen Bistum Eichstätt haben am Montag, 29. April, dem Tag nach dem Weißen Sonntag, gemeinsam mit dem stellvertretenden Generalvikar Pater Michael Huber einen Gottesdienst in der Schutzengelkirche in Eichstätt gefeiert.

„Das lateinische Wort ‚Kommunion‘ bedeutet auf Deutsch ‚Gemeinschaft‘ und Gott will, dass seine Liebe in eurer Gemeinschaft groß wird“, erklärte Pater Michael Huber den Erstkommunionkindern. In seiner Predigt veranschaulichte er zusammen mit zwei Kindern mit einem Pantomime-Spiel, dass kleine Geschenke zu etwas ganz Großem werden können. Die kleine Hostie bei der Kommunion kann im übertragenen Sinne so zu einem großen Geschenk voller Liebe Gottes werden.

Nach der Eucharistiefeier nahm sich der stellvertretende Generalvikar Zeit für Gruppenfotos. Anschließend gab es Gelegenheit zur Begegnung.

Inklusive Wallfahrt am 26. Mai in Kinding

Eichstätt/Kinding, 26.04.2019 (pde). Eine inklusive Wallfahrt findet am Sonntag, 26. Mai, in Kinding statt. Eingeladen sind Menschen mit und ohne Behinderung aus der Umgebung und der gesamten Diözese Eichstätt. Die Wallfahrt beginnt um 10 Uhr mit einer Eucharistiefeier in der barrierearmen Kindinger Pfarrkiche Mariä Geburt. Pfarrer Alfred Grimm, Diözesanverantwortlicher für die Behindertenpastoral im Bistum Eichstätt, gestaltet diesen als Inklusionsgottesdienst in leichter Sprache. Anschließend haben die Wallfahrer die Gelegenheit, an einer Kirchenführung des Kindinger Pfarrers Artur Zuk teilzunehmen.

Um 12 Uhr besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen im Seerestaurant Kratzmühle. Am Nachmittag stehen den Teilnehmern verschiedenen Angebote offen: Von Minigolf, dem Besuch des Technikmuseums „anno dazumal“ bis hin zu einem Spaziergang am See. Ab 15 Uhr treffen sich die Wallfahrer zum Kaffeetrinken im Restaurant.

Die Verpflegung im Restaurant erfolgt auf Selbstzahlerbasis. Um eine Anmeldung dafür wird bis Montag, 6. Mai, gebeten. Weitere Informationen und Anmeldung beim Sekretariat der Behindertenpastoral des Bistums Eichstätt unter Tel. (08421) 50-633, E-Mail: behindertenpastoral(at)bistum-eichstaett(dot)de. 

Orgelmusik am Mittag in Eichstätt: Auftakt mit Orgel vierhändig am 1. Mai

Eichstätt, 25.04.2019. (pde) – Mit Orgelmusik vierhändig startet am 1. Mai die Reihe „Orgelmusik am Mittag“ in Eichstätt. In der an Kunstschätzen reichen barocken Schutzengelkirche steht bis 28. Juli an Sonn- und Feiertagen jeweils von 11.30 bis 12 Uhr eine halbe Stunde Musik mit verschiedenen Interpreten auf dem Programm.

Den Auftakt machen Christine Fath-Pscherer und Rudolf Pscherer, Eichstätt. Sie spielen „Duet for Organ“ von Samuel Wesley (1766-1837) und das 1993 komponierte „Peter & Paul-Impromptu“ von Bernhard Krol. Auf dem Programm steht ferner der 1. Satz aus der g-Moll- Symphonie (KV 550) von Wolfgang Amadeus Mozart in einer Bearbeitung für Orgel zu vier Händen.

Die Geschichte einer regelmäßigen Veranstaltungsreihe in der Schutzengelkirche beginnt 1982 mit dem Antrittskonzert von Rudolf Pscherer, der von 1981 bis 2014 Musikpräfekt und Do­zent für Kirchenmusik am Bischöf­lichen Seminar Eichstätt war. Gemeinsam mit seiner Frau Christine Fath-Pscherer organisiert er seitdem die „Orgelmusik am Mittag“ in der Eichstätter Seminar- und Universitätskirche. Beide gestalten auch das Konzert mit „Orgel a quattre Mains“ zu Beginn der Reihe.

Orgelkonzerte – so am 5. Mai mit Marcus Sterk, München – und Konzerte in verschiedenen Besetzungen wechseln in Orgelmusik am Mittag 2019 ab. Wiederholt fungiert die Mathis-Orgel der Schutzengelkirche als Partnerin von Soloinstrumenten wie Flöte, Violine, Trompete und Saxophon. Einige Konzerte werden auch von Ensembles gestaltet.

Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, Spenden sind willkommen. Weitere Informationen unter www.orgelmusik-am-mittag.de.

Orgelmusik am Mittag: Konzert mit Marcus Sterk am 5. Mai

Eichstätt. (pde) – Marcus Sterk, München, gestaltet die „Orgelmusik am Mittag“ am Sonntag, 5. Mai, um 11.30 Uhr in der Eichstätter Schutzengelkirche. Auf dem Programm des halbstündigen Konzerts stehen neben zwei kleinen Stücken von Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven die Sonate D-Dur von Carl Philipp Emanuel Bach und zum Abschluss Fantasie und Fuge g-moll BWV 541 von Johann Sebastian Bach. Zum Gedenken an die Brandkatastrophe in Paris am 15. April und die Rettung der Orgel der Kathedrale spielt Marcus Sterk „Prière à Notre-Dame“ aus der Suite gothique von Léon Boëllmann.

Konzertreisen haben den Organisten Marcus Sterk in verschiedene Länder geführt – so gastierte er auf den Pariser Cavaillé-Coll-Orgeln von St. Madeleine und Notre-Dame. Bekannt wurde er auch durch Rundfunk- und Fernsehaufnahmen sowie Einspielungen auf CD - unter anderem an der Orgel der Heilig-Geist-Kirche in seinem Geburtsort Neuburg an der Donau.

Die Reihe „Orgelmusik am Mittag“ wird seit 1982 in der Eichstätter Seminar- und Universitätskirche veranstaltet. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, Spenden sind willkommen. Weitere Informationen unter www.orgelmusik-am-mittag.de.

Austauschtreffen über Kirchentwicklung in Lauterhofen

Eichstätt/Lauterhofen, 26.04.2019. (pde) – Verschiedene Formen, wie sich die Kirche heute vor Ort entwickelt, sollen bei einem Austauschtreffen in Lauterhofen besprochen werden. Am Samstag, 18. Mai, sind dazu alle Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen in den Pfarrgemeinden eingeladen, ihre Erfahrungen mit anderen zu teilen und so voneinander zu lernen. Beginn ist um 9.30 Uhr im Pfarrheim von Lauterhofen, Marktplatz 3. Nach dem Mittagessen in der Regens Wagner Stiftung Karlshof wird dort die Begegnung fortgesetzt. Mit einem liturgischen Ausklang in der Pfarrei Traunfeld endet das Treffen um 17.30 Uhr.

Bereits zum 12. Mal findet ein solches Austauschtreffen statt, das vom Sachausschuss „Pastorale Entwicklung“ des Diözesanrates Eichstätt getragen wird. Dabei soll Gelegenheit gegeben werden, über den eigenen Kirchturm hinaus zu blicken. Die Teilnehmer sollen „verschiedene Orte und Formen von Kirche Sein neu entdecken und sich darüber austauschen, was dem eigenen Kirche vor Ort Sein in besonderer Weise dient“, heißt es in der Einladung.

Weitere Informationen und Anmeldung bis 14. Mai bei der Abteilung für pastorale Entwicklung der Diözese Eichstätt, Tel. (08421) 50-615, oder per E-Mail: pastorale-weiterentwicklung(at)bistum-eichstaett(dot)de.

„Geistliches Leben im Alter“ – Diözesaner Ordenstag in Neumarkt

Eichstätt/Neumarkt, 26.04.2019. (pde) – Das Ordensreferat der Diözese Eichstätt lädt am Samstag, 18. Mai, alle Mitglieder der Ordensgemeinschaften und Säkularinstitute des Bistums nach Neumarkt zum ersten diözesanen Ordenstag für das Jahr 2019 ein. Der Tag wird unter dem Motto „Geistliches Leben im Alter“ im Tagungs- und Exerzitienhaus Kloster St. Josef, Wildbad 1, begangen. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr mit einer Danksagung an den langjährigen Bischöflichen Beauftragten für die Orden in der Diözese Eichstätt, Domkapitular Josef Blomenhofer. Ab 14.30 Uhr wird der Münchner Theologieprofessor Ludwig Mödl einen Vortrag halten, bei dem er aufzeigen wird, wie man seine persönliche Gebetszeit auch im Alter gut gestalten kann. Um 16.00 Uhr steht eine Kaffeepause mit Begegnung auf dem Programm. Den Ordenstag schließt das gemeinsame Gebet der Vesper um 16.45 in der Klosterkirche ab.

Nähere Informationen und Anmeldung bis 8. Mai bei Schwester M. Bernadette Gevich vom Ordensreferat Eichstätt unter Tel. (09071) 7940-12 oder per E-Mail an bgevich(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Umweltfilmtage: Tierabenteuer-Film „Alpha“ am 30. April im Eichstätter Kino

Eichstätt, 25.04.2019. (pde) – Mit dem prähistorischen Abenteuerfilm „Alpha“ werden am Dienstag, 30. April, dem „Tag des Wolfes“, die 5. Eichstätter Umweltfilmtage fortgesetzt. Die Vorführung im Filmstudio im Alten Stadttheater beginnt um 20.15 Uhr mit einer Einführung von Willi Reinbold, Wolfsbeauftragter beim Landesbund für Vogelschutz in Bayern.

In „Alpha“ versucht Regisseur Albert Hughes mit zum Teil atemberaubenden Bildern zu erzählen, wie der Wolf von der Bestie zum besten Freund des Menschen wurde. Die Geschichte handelt von einem jungen Krieger des Stammes der Solutréen, der gegen die brutalen Bedingungen der Eiszeit ums Überleben kämpft. Sein einziger Begleiter ist dabei sein zum treuen Hund gezähmter Wolf, mit dem er sich im Kampf gegen die Wildnis durchschlägt. Anfänglich sollte der Film „The Solutrean“ heißen. Der Arbeitstitel bezog sich auf die Solutréen, die angeblich in der Zeit von 22.000 bis 18.000 Jahren vor Christus im Süden Europas lebten. Vor allem in Frankreich wurden Werkzeuge und Felsbilder dieser Kultur gefunden. Die Hypothese, Siedler der Solutréen hätten bereits während der Eiszeit Amerika entdeckt und besiedelt, ist bis heute umstritten.

Die Eichstätter Umweltfilmtage werden von einem Bündnis aus 20 Kooperationspartnern zusammen mit dem Filmstudio Eichstätt und der Medienzentrale der Diözese Eichstätt veranstaltet. Kartenreservierung und Terminvereinbarung für Sondervorstellungen beim Filmstudio Eichstätt, E-Mail: info(at)kino-eichstaett(dot)de, Tel. (08421) 4473 (täglich ab der ersten Kinovorstellung besetzt). Weitere Informationen unter www.umweltfilmtage-eichstaett.de und www.kino-eichstaett.de.

Führung am 4. Mai im Priesterseminar Eichstätt

Eichstätt, 29.04.2019. (pde) – Die wechselvolle Geschichte des Bischöflichen Seminars in Eichstätt mit seinen unterschiedlichen Gebäudeteilen wird bei einer Führung des Domschatz- und Diözesanmuseums Eichstätt am Samstag, 4. Mai, vorgestellt. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Pforte des Seminars, Leonrodplatz 3. Referentin Katharina Hupp wird die Besucher durch das Haus führen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung unter Tel. (08421) 50-300 erforderlich.

Gegründet 1564 als das erste tridentinische Seminar nördlich der Alpen kann das Collegium Willibaldinum mit seiner über 450-jährigen Geschichte auf zahlreiche strukturelle und bauliche Wandlungen zurückblicken. Gut 50 Jahre nach der Gründung – inzwischen ein Jesuitenkolleg – reichen die ursprünglichen Räumlichkeiten an Stelle des heutigen Atriums sowie die kleine Seminarkirche nicht mehr aus, sodass schon ab 1617 der Grundstein für die Schutzengelkirche und 1624 für das neue Kollegium gelegt wird. Nach der offiziellen Aufhebung des Jesuitenkollegs 1774 erlebt das Seminar im 19. und 20. Jahrhundert eine wechselvolle Zeit, die vom bischöflichen Lyzeum über verschiede Knabenseminare und der Errichtung der Gesamthochschule bis hin zum heutigen Priesterseminar reicht. Weitere Informationen unter www.priesterseminar-eichstaett.de.