Mit der Karwoche und Ostern steht der Höhepunkt des Kirchenjahres bevor
Sich nicht abfinden mit den Gegebenheiten dieser Welt – Osterpredigt von Bischof Gregor Maria Hanke
Eichstätt, 21.4.2019. (pde) – Sich nicht arrangieren zu müssen mit der Logik von Gesellschafts- und Herrschaftssystemen und der Ökonomisierung des Lebens – diese Perspektive bietet nach den Worten von Bischof Gregor Maria Hanke die Osterbotschaft. Die Feier der Auferstehung Jesu sei „ein Bekenntnis, dass wir uns nicht einfach abfinden wollen mit den Gegebenheiten dieser Welt“, sagte der Eichstätter Bischof in seiner Osterpredigt.
Beim Pontifikalgottesdienst am Ostersonntag im Eichstätter Dom lud Bischof Hanke die Gläubigen dazu ein, als „österliche Menschen“ und damit als Zeugen der Hoffnung zu leben und zu handeln. „Die harten Tatsachen des Lebens, die unausweichlich erscheinenden Fakten, mit denen wir uns arrangieren, wirken mit ihrer vermeintlichen Logik oft wie große Felsblöcke, die Gottes Zukunft verstellen“. Jesu Auferstehung habe diese Welt erschüttert, sagte der Eichstätter Bischof. „Der Stein ist weggerollt vom Grab, bekundet die Osterbotschaft, der Weg in die Zukunft Gottes ist frei“. Der Glaube an Jesus, den vom Tod Erstandenen, ermögliche eine neue Sicht auf die Wirklichkeit. Die Begegnung mit dem Auferstandenen und der Blick in das Gesicht des Mitmenschen schenke Sehkraft für dieses neue Leben.
Die Auferstehung Jesu löse auch die Logik von persönlichen Niederlagen und Krisen auf. Denn der Osterglaube erwachse nicht aus einer oberflächlichen Halleluja-Stimmung, sondern aus den Erfahrungen von Zweifel, Trauer und Leid. „Hoffnung kann lebendig werden. Dann ist wirklich Ostern.“
Beim Ostergottesdienst im Eichstätter Dom führten der Domchor, die Schola Gregoriana und die Dombläser die Missa Bell´ amfitrit´ altera für Doppel-Chor und Bläser von Orlando di Lasso auf. Domorganist Martin Bernreuther spielte an der Orgel u.a zum Auszug das Präludium Es-Dur, BWV 552, von Johann Sebastian Bach.
Gründonnerstag: Einsetzung der Eucharistie und Fußwaschung
Eichstätt, 23.04.2019. (pde) – Mit der Feier der Messe vom letzten Abendmahl hat für die Christen das „österliche Triduum“ begonnen. Zusammen mit der Karfreitagsliturgie und der Feier der Auferstehung bildet sie nicht nur eine Einheit, sondern auch den Höhepunkt des Kirchenjahres.
Am Gründonnerstag erinnert die katholische Kirche an das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern und feiert damit die Einsetzung der Eucharistie. Bei diesem Mahl am Vorabend der Kreuzigung teilte Jesus mit seinen Jüngern Brot und Wein. Mit der Geste der Fußwaschung zeigte der Sohn Gottes seine Bereitschaft, anderen zu dienen sowie seine Aufforderung, es ihm gleich zu tun in Werken der dienenden Nächstenliebe.
Bischof Gregor Maria Hanke hat in diesem Gottesdienst den symbolischen Dienst der Fußwaschung an zehn ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Klinikseelsorge, der Hospizarbeit und der Trauerbegleitung vorgenommen.
Weitere Informationen zu den Gottesdiensten in der Karwoche und der Osterzeit im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/ostergottesdienste.
Treffen der Erstkommunionkinder mit stellvertretendem Generalvikar Pater Michael Huber
Eichstätt, 17.04.2019. (pde) – Traditionell lädt der Bischof von Eichstätt die Erstkommunionkinder der Diözese zu einer Eucharistiefeier nach Eichstätt ein. Am Montag, 29. April, wird der stellvertretende Generalvikar Pater Michael Huber in Vertretung von Bischof Gregor Maria Hanke um 10.30 Uhr die Messe mit den Kommunionkindern feiern. Anschließend besteht für die einzelnen Kommuniongruppen die Möglichkeit zu einem Foto mit dem stellvertretenden Generalvikar.
Der Gottesdienste findet wegen der Sanierungsarbeiten im Eichstätter Dom in der Schutzengelkirche statt.
Fernsehmagazin kreuzplus am 25. April zum Thema „Glaube im Alltag“
Eichstätt, 18.04.2019. (pde) – In der aktuellen Ausgabe von kreuzplus am 25. April, dem Fernsehmagazin für das Bistum Eichstätt, geht es um das Thema „Glaube im Alltag“. Nicht nur beim Besuch der Kirche am Sonntag finden Gläubige ihren Weg zu Gott. kreuzplus stellt diesmal Menschen vor, die ihren Glauben in besonderer Weise in den Alltag einbinden.
Dazu begleitet die Redaktion von kreuzplus zum Beispiel Andreas Völker. Er ist katholischer Religionslehrer an der Knabenrealschule in Rebdorf, engagiert sich aber weit über seinen Beruf hinaus. Gemeinsam mit seinen Schülern gestaltet er zur Osterzeit einen Kreuzweg im Schulhof, schreibt Bücher über den Glauben und leitet in seiner Freizeit die Chorgruppe „Siloam“ in Obereichstätt.
Auch die Theologiestudentin Angelika Nießlbeck ist tief im Glauben verwurzelt. Für sie ist ihr Studium mehr als nur ein Weg zum Ziel. Ihr Glaube begleitet und führt sie durch ihr Studentenleben. Bibellektüre mit Freundinnen, stilles Gebet, aber auch das Hinterfragen von kirchlichen Regeln und ein fachlicher Austausch über die Theologie gehören dazu. kreuzplus stellt ihre „Glaubensoasen“ im Alltag vor.
Besonders am Wochenende ist in Kirchen im Bistum Eichstätt so einiges los. Die Redaktion von kreuzplus besucht den Eichstätter Dom und die bei Wanderern beliebte Frauenbergkapelle, um herauszufinden, warum Besucher dort verweilen.
Gleich neben der alten Stadtmauer in Berching wachsen auf 50 Quadratmetern biblische Pflanzen, wie Palmen oder Ölbaume. Tafeln mit den dazugehörigen Bibelstellen regen den Besucher dazu an, sich näher mit der Schöpfung zu beschäftigen. Der Bibelgarten ist ein Besuchermagnet, denn auch wegen der Nähe zur viel besuchten Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt nehmen die Berchinger Stadtführer den Weg am Bibelgarten vorbei, so dass auch viele Altmühltal-Touristen den Garten kennen lernen. Dieser „besondere Ort“ lädt dazu ein, den Glauben im Alltag zu erleben.
kreuzplus läuft immer am vierten Donnerstag eines Monats von 20.45 Uhr bis 21 Uhr auf dem Ingolstädter Regionalsender intv und wird in den folgenden Tagen mehrmals wiederholt. Das Programm ist über Kabel und Satellit empfangbar. Die Sendung zum Nachsehen und weitere Informationen gibt es unter www.kreuzplus.de.
Domkapitular Franz Mattes wird 70
Eichstätt, 23.04.2019. (pde) – Sein 70. Lebensjahr vollendet am 2. Mai Domkapitular Franz Mattes. Der Jubilar war 15 Jahre Dompfarrer in Eichstätt und danach von 2012 bis 2018 Diözesancaritasdirektor. Seit Jahresbeginn ist er Präses des Caritasverbandes für die Diözese Eichstätt. Diese Aufgabe wird Franz Mattes auf Wunsch von Bischof Gregor Maria Hanke noch bis 31. August wahrnehmen, sein Rücktritt als Domkapitular mit Erreichen der Altersgrenze wird Ende des Monats Mai wirksam.
Franz Mattes wurde in Hepberg im Landkreis Eichstätt geboren. Nach seiner Priesterweihe 1977 war er zuerst Kaplan in Neumarkt und anschließend in Pleinfeld. 1981 wurde er Direktor des Bischöflichen Studienseminars St. Willibald in Eichstätt. Ab 1986 war er Domvikar und Mentor für die Religionspädagogen und Laientheologen an der Katholischen Universität Eichstätt. 1990 wechselte er in die Pfarrseelsorge und übernahm die Leitung der Pfarreien Deining, Großalfalterbach und Döllwang. 1997 kehrte er als Dompfarrer und Domkapitular nach Eichstätt zurück. Ab 2011 war Dompfarrer Mattes auch Dekan des Dekanates Eichstätt. Bischof Gregor Maria Hanke ernannte ihn 2012 zum Caritasdirektor, im gleichen Jahr wurde Franz Mattes auch Vorsitzender der Caritasstiftung Eichstätt.
Pfarrer Norbert Zawilak geht in einstweiligen Ruhestand
Eichstätt/Nürnberg, 23.04.2019. (pde) – Pfarrer Norbert Zawilak (52) wird zum 30. April in den einstweiligen Ruhestand gehen. Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hat der Bitte von Pfarrer Zawilak entsprochen und ihn aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt als Pfarrvikar der Pfarrei Heilige Familie in Nürnberg-Reichelsdorf entpflichtet.
Norbert Zawilak wurde 1992 für die Diözese Oppeln (Polen) zum Priester geweiht. Seit 1998 ist er im Bistum Eichstätt tätig, seit 2008 ist er Eichstätter Diözesanpriester. Zawilak ist seit 2015 in Nürnberg-Reichelsdorf tätig und war zuvor Pfarrer der Pfarreien Deining, Döllwang und Großalfalterbach.
Neue Seelsorger für Ammerfeld, Emskeim und Rohrbach
Eichstätt/Rögling, 21.04.2019. (pde) – Tobias Scholz wird ab 1. September als Pfarradministrator die Leitung der Pfarreien Ammerfeld, Emskeim und Rohrbach im Dekanat Weißenburg-Wemding übernehmen, zusätzlich zu seinen bisherigen Diensten als Leiter des Pfarrverbandes Tagmersheim-Rögling-Ammerfeld und als Pfarrer in Rögling und Tagmersheim.
Ihm zur Seite steht ab 1. September Kaplan Stanislas Ndumuraro als Pfarrvikar der Pfarreien Ammerfeld, Emskeim, Rögling, Rohrbach und Tagmersheim. Stanislas Ndumuraro stammt aus der Eichstätter Partnerdiözese Gitega/Burundi und ist seit September 2015 Pfarrvikar in den Pfarreien Gungolding, Schambach und Walting.
Der bisherige Pfarradministrator der Pfarreien Ammerfeld, Emskeim und Rohrbach, Pater Tison Pattarumadathil, wird in Absprache mit seinen Ordensoberen zum 31. August aus dem seelsorglichen Dienst in der Diözese Eichstätt ausscheiden. Er ist seit 2002 im Bistum Eichstätt in der Seelsorge tätig.
Geistiger Mittagstisch zum 300. Geburtstag von Hofbaudirektor Maurizio Pedetti
Eichstätt, 16.04.2019. (pde) – Ende April beginnt in Eichstätt wieder die Reihe der Kurzführungen „Der Geistige Mittagstisch“. Diese bietet die Gelegenheit, in rund zwanzig Minuten etwas über Eichstätts kulturelle Besonderheiten zu erfahren. Referentin ist jeweils die Kunsthistorikerin Claudia Grund. Erster Termin in diesem Jahr ist am Mittwoch, 24. April, um 12.15 Uhr.
Anlässlich des 300. Geburtstags von Eichstätts letztem Hofbaumeister Maurizio Pedetti hält Claudia Grund einen Kurzvortrag über sein Leben und Werk an der Wende vom Spätbarock zum Klassizismus, veranschaulicht mit Bildern im Domschatz- und Diözesanmuseum. Neben seinen ausgeführten Bauten soll auch sein Schaffen als Zeichner gewürdigt werden. 1750 erhielt Pedetti die Stelle des Hofbaudirektors in Eichstätt, die er bis zu seinem Tode 1799 innehatte. Gefördert durch den kunstsinnigen Auftraggeber, den Eichstätter Bischof Raymund Anton Graf von Strasoldo, sorgte Maurizio Pedetti im Bistum und Hochstift Eichstätt für eine letzte spätbarocke Blütezeit, die mit der Säkularisation ab 1802 endgültig abbrach.
Treffpunkt für den „Geistigen Mittagstisch“ ist am Mittwoch, 24. April, um 12.15 Uhr die Kasse des Domschatz- und Diözesanmuseums Eichstätt. Die Teilnahmegebühr beträgt zwei Euro. Die Führungen erfolgen in Zusammenarbeit von Domschatz- und Diözesanmuseum und Katholischer Erwachsenenbildung im Landkreis Eichstätt. Weitere Informationen unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de.
DJK-Diözesantag mit Festgottesdienst und Neuwahlen am 4. Mai in Burggriesbach
Eichstätt/Burggriesbach, 16.04.2019. (pde) – Zu seinem Diözesantag am Samstag, 4. Mai, in Burggriesbach/Freystadt lädt der DJK-Diözesanverband Eichstätt ein. Höhepunkte sind ein Festzug um 11 Uhr mit den Vereinsbannern und der anschließende Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Gangolf. Pfarrer Richard Herrmann, geistlicher Beirat des Verbandes Eichstätt, wird den Festgottesdienst zusammen mit den geistlichen Beiräten der DJK-Ortsvereine sowie den eingeladenen Delegierten und Gästen feiern.
Auf der Tagesordnung des Diözesantages stehen unter anderem Neuwahlen innerhalb der Verbandsspitze. Das Präsidium will zudem neue und zukunftsorientierte Akzente in der Verbandspolitik setzen. Tagungsgäste dürfen sich auch über sportliche Darbietungen freuen.
Der DJK-Diözesantag ist das oberste Organ des Eichstätter Sportverbandes Deutsche Jugendkraft mit seinen 31.000 Mitgliedern und tritt nur alle drei Jahre zusammen. Zur Versammlung in Burggriesbach werden über 180 Delegierte erwartet. Auch Ehrengäste aus Kirche, Politik und Sport haben ihr Kommen zugesagt. Weitere Informationen unter www.djk-dv-eichstaett.de.
Islam und Christentum: Gemeinsames und Trennendes
Eichstätt/Heidenheim, 23.04.2019. (pde) – Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Islam und Christentum thematisiert eine Bildungsveranstaltung am Mittwoch, 8. Mai, um 19.30 Uhr im Kapellensaal des Klosters Heidenheim, Ringstraße 1. Dr. Rainer Oechslen, Kirchenrat und Beauftragter für interreligiösen Dialog und Islamfragen der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern, zeigt auf, dass es in den Überlieferungen und der Entwicklung beider Weltreligionen viele Parallelen, aber auch zahlreiche Unterschiede gibt. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit, mit dem Referenten oder miteinander ins Gespräch zu kommen. Veranstalter ist der Zweckverband Kloster Heidenheim in Kooperation mit dem Diözesanbildungswerk Eichstätt.
Ökumenische Danksagungsaktion zum Tag der Pflege am 12. Mai
Eichstätt, 18.04.2019. (pde) – Für die Menschen, die sich für Pflegebedürftige einsetzen, rufen die Katholische Altenseelsorge und die Evangelische Altenheimseelsorge in Bayern zu einer ökumenischen Danksagungsaktion zum Internationalen Tag der Pflege, am Sonntag, 12. Mai, auf. 2019 steht die Aktion unter dem Motto „Vitamin C für eine starke Pflege“.
Ziel ist es, von Seiten der Seelsorge vor Ort, diesen Menschen Dank zum Ausdruck zu bringen. Für die Pfarreien sowie Seniorenheime und Sozialstationen im Bistum Eichstätt stellt das Referat Seniorenpastoral der Diözese Eichstätt Karten mit Dankesworten und einem Wort des Propheten Jesaja kostenlos zur Verfügung: „Die aber auf den Herrn hoffen, empfangen neue Kraft, wie Adlern wachsen ihnen Flügel. Sie laufen und werden nicht müde, sie gehen und werden nicht matt“ (Jes 40,31). Dank soll durch die Aktion all den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zukommen, die im weiteren Sinne im Pflegebereich mitwirken, also beispielweise auch im Bereich Hauswirtschaft oder Betreuung.
Der Tag der Pflege wird weltweit am 12. Mai begangen, dem Geburtstag der Engländerin Florence Nightingale. Sie gilt als die Begründerin der modernen Krankenpflege.
Dankeskarten und weitere Materialien können kostenlos bestellt werden beim Referat Seniorenpastoral der Diözese Eichstätt unter Tel. (08421) 50-622, E-Mail: altenarbeit(at)bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen und Download der Materialien unter www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit.
Gottesdienst und Führung im Tagungshaus Schloss Hirschberg
Eichstätt/Beilngries, 18.04.2019. (pde) – Das Tagungshaus Schloss Hirschberg lädt wieder zu einem „Sonntag in Schloss Hirschberg“ ein. Besucher haben am Sonntag, 28. April, die Möglichkeit bei einer öffentlichen Führung um 16 Uhr Architektur und Kunst des Schlosses kennen zu lernen. Im Tagungshaus der Diözese Eichstätt verbindet sich qualitätvolle Architektur aus den verschiedensten Epochen zu einem einmaligen Ensemble.
Abschließend findet um 18 Uhr in der Marienkapelle des Schlosses die abendliche Eucharistiefeier statt. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom Jugendchor Chorius aus Paulushofen.
Nachhaltig für eine gute Zukunft: Vortrag von Abtprimas Notker Wolf in Herrieden
Eichstätt/Herrieden, 16.04.2019. (pde) – „Jetzt ist die Zeit für den Wandel – Nachhaltig leben für eine gute Zukunft“ – darüber spricht der emeritierte Abtprimas Notker Wolf der Erzabtei St. Ottilien am Dienstag, 28. Mai, in Herrieden. Der Diözesanverband des Katholischen Deutschen Frauenbunds im Bistum Eichstätt lädt in Kooperation mit dem Verein „Eine Welt“ Herrieden in das Hotel Bergwirt (Schernberg 1, Herrieden) zu seinem Vortrag um 20 Uhr ein. Einlass ist bereits um 19 Uhr. Notker Wolf will dazu anregen, die Konsequenzen eines gedankenlosen Umgangs mit den Gütern dieser Welt zu bedenken. Er ruft dazu auf, die Eigenverantwortung wieder in vollem Sinn wahrzunehmen, auch im Alltag.
Die Eintrittskarten sind in der KDFB-Geschäftsstelle in Eichstätt, Pedettistraße 4, erhältlich. Sie können auch unter Tel. (08421) 50-674 oder info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de bestellt werden. Weitere Informationen gibt es unter www.frauenbund-eichstaett.de.
Einkehrtage „Ein Ruhetag im Schloss“ von Mai bis Juli
Eichstätt/Beilngries, 23.04.2019. (pde) – Eine Auszeit aus dem Alltag bietet das Bistum Eichstätt mit der Reihe „Ruhetag im Schloss“ an. Ziel der Veranstaltungen ist, zur Ruhe zu kommen und den Blick auf das eigene Leben neu auszurichten.
Die Einkehrtage sind geprägt von Impulsen zur Geschichte des Schlosses Hirschberg und seinen christlich-spirituellen Wurzeln. Die landschaftliche Umgebung und die sakralen Räume des Hauses laden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu ein, sich gemeinsam mit anderen auf die Suche nach sich selbst und nach Gott zu begeben. Zeiten der Gemeinschaft und Zeiten des Alleinseins wechseln einander ab.
Die nächsten Veranstaltungen finden statt vom 3. bis 4. Mai und vom 7. bis 8. Juni. Die zweitägigen Ruhetage beginnen jeweils am Freitag um 18 Uhr mit einem gemeinsamen Abendessen und einer Übernachtung im Schloss Hirschberg. Sie enden am Samstag um 17 Uhr. Zudem besteht die Möglichkeit an einem eintägigen Ruhetag ohne Übernachtung am Samstag, 13. Juli, von 9.30 Uhr bis 18 Uhr, teilzunehmen. Auch danach wird die Reihe bis zum Ende des Jahres weiterhin monatlich angeboten.
Nähere Informationen und Anmeldung bis zwölf Tage vorher beim Sekretariat der Abteilung Fort- und Weiterbildung pastorales Personal der Diözese Eichstätt, Tel. (08461) 6421-590, E-Mail: fortbildung(at)bistum-eichstaett(dot)de und im Internet unter www.schloss-hirschberg.de.
Mensch und Baum im Mittelpunkt: Seminar des Diözesanbildungswerkes
Eichstätt/Beilngries, 17.04.2019. (pde) – Der symbolträchtigen Beziehung zwischen Mensch und Baum geht das Seminar „Literatur und Wandern“ des Diözesanbildungswerkes im Bistum Eichstätt Ende Mai auf den Grund. Von Freitag, 24. Mai, 16.30 Uhr, bis Samstag, 25. Mai, 13.30 Uhr, betrachten die Teilnehmer im Tagungshaus Schloss Hirschberg gemeinsam mit Referentin Schwester Dr. Theresia Wittemann nicht nur ökologische und wirtschaftliche sondern auch gesellschaftliche Perspektiven dieser besonderen Verbindung. Beim Seminar unter der Leitung von Dr. Ludwig Brandl spielt auch die heilende Kraft von Bäumen eine Rolle.
Um Anmeldung beim Diözesanbildungswerk im Bistum Eichstätt, Luitpoldstraße 2, Eichstätt, Tel. (08421) 50-641, erwachsenenbildung(at)bistum-eichstaett(dot)de, wird bis Freitag, 26. April, gebeten.
„Werkstatt Seniorenarbeit“: Angebote der Katholischen Erwachsenenbildung im Mai
Eichstätt/Ingolstadt/Neumarkt/Treuchtlingen, 17.04.2019. (pde) – Unter der Überschrift „Werkstatt Seniorenarbeit“ bietet der Bereich Altenbildung der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt im Mai drei Veranstaltungen an. Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lernen verschiedene Möglichkeiten in der Altenarbeit kennen, um Senioren und Demenzkranke geistig und körperlich fit zu halten.
Am Donnerstag, 23. Mai, findet der zweite Teil des Kurses „Der Goldene Schlüssel im Labyrinth des Vergessens“ statt. Die Teilnehmer erfahren dort, wie sie Märchenerzählungen in der Arbeit mit Demenzkranken einsetzen können. An praxisorientierten Beispielen werden Übungen für die Einzel- und Gruppenarbeit gezeigt. Der erste Kurs ist keine Voraussetzung für den Besuch des zweiten Kurses. Beginn ist um 9.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Anton in Ingolstadt (Münchener Straße 67).
„Bewegte Lieder - Tänze im Sitzen zu Volksliedern“ lautet der Titel der Veranstaltung, die am Mittwoch, 15. Mai, im Pfarrheim in Rednitzhembach (Untermainbacher Weg 24) angeboten wird. Beim zweiten Teil des Seminars üben Interessierte wieder Tänze im Sitzen ein. Diese sind bewusst in einfachen Bewegungen für ältere Menschen zu Volksliedern choreografiert. Auch hier wird der erste Kurs nicht vorausgesetzt. Beginn ist um 9. 30 Uhr.
Unter dem Motto „Die Jahreszeiten des Lebens“ bietet ein Kurs Impulse für ganzheitliche Biografiearbeit mit Senioren. Die Teilnehmer lernen, wie sie in der Arbeit mit Senioren die Jahreszeiten in Verbindung mit Geschichten und Erfahrungen des Lebens setzen können. In dem Kurs werden Konzepte vorgestellt, die Gedächtnistraining, Bewegung und Kreativität verbinden. Das Seminar findet am Freitag, 17. Mai, im Neumarkter Pfarrzentrum Heilig-Kreuz (Schafhofstr. 3) und am Samstag, 18. Mai, im Pfarrzentrum Treuchtlingen (Elkan-Naumburg-Str. 1) statt.
Anmeldungen jeweils bis spätestens eine Woche vor Kursbeginn beim Bischöflichen Ordinariat, Referat Seniorenpastoral, Tel. (08421) 50-622, E-Mail: altenarbeit(at)bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit.
„Was ist der Mensch wert?“ – Veranstaltungsreihe des Frauenbundes sucht Antworten in der Bibel
Eichstätt/Seubersdorf/Wemding/Raitenbuch, 17.04.2019. (pde) – „Du bist mir mehr wert als Du denkst“: Unter diesem Motto steht eine Veranstaltungsreihe, die der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) in der Diözese Eichstätt anbietet. Referentin Christa Horst aus Gunzenhausen geht dabei mit den Teilnehmenden auf Spurensuche in der Bibel, die nach ihrer Einschätzung „sehr viel über den Wert des Menschen aussagt“. In ihren Vorträgen will sie Menschen zu mehr Selbstwertschätzung animieren. „Ich bin Gott ganz viel wert. Er gibt Wertschätzung, Liebe und hoffnungsvolle Perspektiven“, heißt es in der Einladung. Auch die Fragen „was sind wir wert?“ und „wer legt unseren Wert fest?“ werden thematisiert.
Drei Termine stehen zur Auswahl: Donnerstag, 2. Mai, im Jugendheim, Kirchstr. 9, in Seubersdorf/Opf.; Mittwoch, 8. Mai, im Haus St. Emmeram, Pfarrhofgasse 1, in Wemding; und Mittwoch, 15. Mai, im Gemeindezentrum, Brunnenweg 7, in Raitenbuch. Die Veranstaltungen finden jeweils von 19.30 Uhr bis 21 Uhr statt.
Weitere Informationen und Anmeldung bei der KDFB-Geschäftsstelle, Tel. (08421) 50-674, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de.