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Kalenderwoche 12 vom 18. März 2019


Anpassung an den Klimawandel: Studientag mit Bischof Hanke und Umweltexperten in Eichstätt

Eichstätt, 13.03.2019. (pde) – „Schockierender Anblick, alles vertrocknet und braun, was eigentlich grün sein müsste“. Dieser Tweet des deutschen Astronauten Alexander Gerst steht fettgedruckt auf der Einladung zu einem Studientag, der am Samstag, 23. März, im Priesterseminar Eichstätt stattfindet. Von 10 Uhr bis 17 Uhr befassen sich dort renommierte Umweltexperten in Vorträgen und Workshops mit den Folgen des Klimawandels.

Für die Veranstalter – das Referat Schöpfung und Klimaschutz der Diözese Eichstätt und die Katholische Landvolkbewegung in Bayern – ist eines klar: „Der Klimawandel findet statt, wir sind mitten drin“. Spätestens im Sommer 2018 während der größten Dürre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen hätten auch die Menschen in Deutschland ein Gefühl dafür bekommen, was ein verändertes Klima ganz konkret bedeute. Der Studientag beschäftigt sich damit, wie die Klimakrise abmildertet werden kann und welche Anpassungsstrategien auf politischer, kirchlicher und persönlicher Ebene dafür notwendig sind.

Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke eröffnet das Programm um 10.15 Uhr mit einer theologischen Hinführung unter dem Titel „Schöpfungsverantwortung als kirchlicher Auftrag“. Den Hauptvortrag „Anpassung an den Klimawandel – Strategien für die Zukunft“ hält um 10.45 Uhr Dr. Harry Lehmann, Leiter des Fachbereiches Umweltplanung und Nachhaltigkeitsstrategien des Umweltbundesamtes (UBA) Berlin. Anschließend können die Teilnehmer mit dem UBA-Klimaexperten und Bischof Hanke diskutieren.

Weitere Gesprächsmöglichkeiten mit Fachreferenten gibt es am Nachmittag in Workshops zu den Bereichen Landwirtschaft, Wasserwirtschaft, Gesundheit und Migration. Über die Klimaanpassungsstrategien in der Landwirtschaft spricht Dr. Annette Freibauer von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL). Die Moderation übernimmt Rüdiger Schmidt vom Dialognetzwerk Landwirtschaft und Klima der KLB Deutschland. Referent für das Thema Wasserwirtschaft ist Stephan Daum vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz. Johann Beck vom Bund Naturschutz Eichstätt moderiert den Workshop. Hanna Mertes und Dr. Julia Schoierer vom Klinikum der Universität München gehen auf die Zusammenhänge zwischen Klima und Gesundheit ein. Moderiert wird die Diskussion von der Journalistin Daniela Olivares. Es wird geschätzt, dass zwischen 50 Millionen und 150 Millionen Menschen aufgrund von Umweltproblemen auf der Flucht sind. Um dieses Thema geht es beim Workshop mit Alexander Lohner, theologischer Grundsatzreferent des Bischöflichen Hilfswerks Misereor und Professor für Angewandte Ethik an der Universität Kassel. Die Moderation übernimmt Dr. Simone Birkel von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Den Abschluss des Studientages bildet um 16.30 Uhr eine Vesper mit dem stellvertretenden Generalvikar der Diözese Eichstätt, Pater Michael Huber MSC, in der Kreuzkapelle des Priesterseminars.

Die Veranstalter unterstützen die Bildung von Fahrgemeinschaften für die Anfahrt zur Tagung. Weitere Informationen und Anmeldung beim Referat Schöpfung und Klimaschutz, Tel. (08421) 50-662, E-Mail: umwelt(at)bistum-eichstaett(dot)de sowie unter www.bistum-eichstaett.de/umwelt.

Tag der offenen Tür im you-Haus und Kreuzweg im Eichstätter Dom

Eichstätt, 18.03.2019. (pde) – Zum Tag der offenen Tür im you-Haus und anschließendem Kreuzweg im Dom lädt das Bischöfliche Jugendamt am Palmsonntag, 14. April, nach Eichstätt ein.

Ab 14 Uhr stehen die Türen in der Eichstätter Widmanngasse 2 den Besuchern offen. Eingeladen sind alle, die das Projekt des you-Hauses näher kennenlernen möchten oder eine Teilnahme an dem christlichen Orientierungsjahr erwägen. Neben Einblicken in die Räumlichkeiten ist Zeit für Gespräche mit den Bewohnern und dem Team. Bei Würstchen, Kaffee und Kuchen sprechen sie über die bisherigen Erfahrungen, die sie während der Zeit im you-Haus sammeln konnten. Bewohner und Team stehen den Besuchern Rede und Antwort bei Fragen rund um das Projekt der Berufungspastoral, das sich an junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren richtet.

Um 19 Uhr folgt ein Kreuzweg mit dem Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke im Dom nach den Liedern von Adonai-Music und grafisch mitgestaltet von einer Bewohnerin des you-Hauses.

„Engagiert – katholisch – europäisch!“ – Eichstätter Diözesanrat ruft zur Teilnahme an Europawahl auf

Eichstätt, 16.03.2019. (pde) – Der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Eichstätt ruft alle Christinnen und Christen dazu auf, an der Europawahl am 26. Mai teilzunehmen. Eine entsprechende Resolution ist am Samstag, 16. März, einstimmig bei der Vollversammlung in Eichstätt verabschiedet worden. Unter dem Titel: „Engagiert – katholisch – europäisch!“ hebt der Diözesanrat hervor, dass man sich als engagierte Demokratin, als engagierter Demokrat, als gläubige Katholikin und als gläubiger Katholik, als überzeugte Europäerin und als überzeugter Europäer der Wahl zum Europäischen Parlament nicht verweigern könne und dürfe.

Der Diözesanrat führt dazu mehrere Gründe an: Christen tragen mit Ehrenämtern in Kirche, Vereinen und Verbänden zu einer lebendigen Zivilgesellschaft bei, heißt es in der Resolution. Dazu gehöre auch die Teilnahme an demokratischen Wahlen, was an dieser Stelle dem Aufruf Jesu Christi gleichkomme, sich für die anderen einzusetzen und zu engagieren. Der zweite Punkt der Resolution bezieht sich auf die Gemeinschaft, die Katholiken weltweit bilden und damit nationale Grenzen überwinden. Sie seien aufgerufen, das „gemeinsame Haus Europa“ aktiv zu gestalten. „Das gemeinsame Projekt Europa ist ohne den Beitrag der Christinnen und Christen nicht denkbar“, heißt es im dritten Punkt der Resolution. Als Abbild Gottes besitzen Frauen und Männer eine besondere Würde, die durch das deutsche Grundgesetz, aber auch durch die Europäische Union, besonders zu schützen ist, heißt es im Text. Er schließt ab mit den Worten: „Gehen Sie am 26. Mai zur Wahl und setzen Sie sich so für Ihre christlichen Überzeugungen und Werte ein!“

Antragsteller der Resolution war der Vorstand des Diözesanrates der Katholiken im Bistum Eichstätt. Vor der Verabschiedung hielt der frühere Europaabgeordnete Martin Kastler einen Vortrag zum Thema: „Gemeinsam für ein starkes Europa“. Der Diözesanrat ist der Zusammenschluss von Vertretern der Dekanatsräte und der katholischen Verbände sowie von weiteren Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft im Bereich des Bistums. Zu seinen Aufgaben zählt unter anderem, die Entwicklungen im gesellschaftlichen, staatlichen und kirchlichen Leben zu beobachten und für die Anliegen der Katholiken in der Öffentlichkeit einzutreten.

„Uns schickt der Himmel“: Auftakt zur Sozialaktion des BDKJ in Eichstätt

Eichstätt, 16.03.2019. (pde) – Mit einem Gruß an den Himmel hat der Diözesanverband des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) die Endphase der Vorbereitungen für die 72-Stunden-Aktion eingeläutet: 72 Luftballons ließ man dazu im Rahmen der Frühjahrsvollversammlung des Diözesanrates der Katholiken in den Himmel steigen. Während der Versammlung am Samstag, 16. März, in Eichstätt hat der BDKJ sein Aktionsprojekt den Laienvertretern vorgestellt und um Unterstützung geworben. Die bundesweite Sozialktion findet vom 23. bis 26. Mai unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ statt. Ziel ist es, dass die Jugend ein Zeichen für mehr Solidarität und Nachhaltigkeit setzt.

Der Kreativität der Aktionsgruppen sind dabei keine Grenzen gesetzt. „Egal ob Engagement in der Geflüchtetenhilfe, in Seniorenzentren oder in Kindergärten und Umweltprojekten – wichtig ist es, Solidarität mit anderen zu zeigen“, sagt BDKJ-Referentin Stephanie Bernreuther. Über 40 Jugendgruppen in der Diözese Eichstätt haben sich bereits angemeldet. Die Schirmherrschaft haben der Bundestagsabgeordnete Reinhard Brandl und Flüchtlingsreferentin Cordula Klenk übernommen. Beide sind auch Mitglied im Diözesanrat. Sie freuen sich, dass so viele Jugendliche bereit sind, „in 72 Stunden die Welt ein bisschen besser machen zu wollen.“

Der BDKJ-Diözesanverband ist zentraler Ansprechpartner der Aktion im Bistum Eichstätt. Für die Organisation vor Ort gibt es Koordinierungskreise in den Regionen Eichstätt, Ingolstadt, Herrieden, Roth-Schwabach, Weißenburg-Wemding, Nürnberg-Süd und der Oberpfalz. Derzeit werden noch Aktionsgruppen, Projekte und Unterstützer für die 72-Stunden-Aktion gesucht. Weitere Informationen und Anmeldung beim BDKJ-Diözesanverband, Tel. (08421) 50-661, E-Mail: bdkj@bistum-eichstaett.de oder im Internet unter www.bdkj-eichstaett.de/72-stunden-aktion.

Neue Krisenseelsorger für Schulen ausgebildet

Eichstätt/Beilgnries, 15.03.2018. (pde) – In diesem Schuljahr sind vier Lehrerinnen und Lehrer aus dem Bistum Eichstätt als neue Krisenseelsorger im Schulbereich ausgebildet worden: Christine Hochsieder vom Willibald-Gluck-Gymnasium Neumarkt, Heidi Kunzmann-Walter von der Helene-von-Forster-Schule Nürnberg, Gerhard Reissig von der Anton-Jaumann-Realschule Wemding und Carolin Reislöhner von der Grundschule Altdorf. Zusammen mit weiteren 23 Krisenseelsorgerinnen und -seelsorgern aus ganz Bayern haben sie bei einer Ausbildungswoche auf Schloss Hirschberg, dem Tagungshaus der Diözese, ihr Zertifikat erhalten. Überreicht wurde es von Domdekan Prälat Günter Putz, Leiter der Hauptabteilung Hochschule, Schule und Erziehung des Bistums Würzburg, und Pastoralreferent Reinhold Grimm, Leitung Krisenseelsorger im Schulbereich Bayern. Dem Kurs ging eine erste Ausbildungswoche im November 2018 in Passau voraus.
Seit 2004 gibt es in den bayerischen Diözesen die „Krisenseelsorge im Schulbereich“ (KiS). Sie ist ein schulpastorales Angebot der bayerischen Diözesen für alle Menschen im Lebensraum Schule, die mit Tod und Trauer in Berührung kommen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind speziell ausgebildete kirchliche und staatliche Lehrkräfte aller Schularten. Angestoßen wurde das Projekt durch die tragischen Erfahrungen eines Amoklaufes am Erfurter Gutenberg-Gymnasium vom April 2002, bei dem 16 Personen ums Leben kamen. Seitdem wurden in Bayern über 100 KiS-Mitarbeiter ausgebildet, so dass ein flächendeckendes Netz an kompetenten Krisenseelsorgern zur Verfügung steht, wenn Unfälle im schulischen Kontext auf den Plan treten.

Die Misereor-Fastenaktion 2019: Gast aus El Salvador im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 13.03.2019. (pde) – „Mach was draus: Sei Zukunft“ lautet das Motto der Misereor-Fastenaktion 2019. Das katholische Werk für Entwicklungszusammenarbeit stellt dabei in diesem Jahr die Situation von jungen Menschen in El Salvador in den Mittelpunkt. Ihr Alltag ist häufig von Armut, Arbeitslosigkeit, Gewalt und Kriminalität geprägt. Die Caritas San Salvador und die Organisation „Fundasal“ als Projektpartner von Misereor helfen den Jugendlichen trotzdem ihre Potenziale zu entfalten und Verantwortung für sich, ein lebenswertes Umfeld und ein friedliches Miteinander zu übernehmen. Zur Fastenaktion finden zahlreiche Veranstaltungen in verschiedenen Pfarreien der Diözese Eichstätt in Kooperation mit dem Referat Weltkirche statt: Vom Mittwoch, 3. April, bis Sonntag, 7. April, wird Erika Xiomara Torres Barrera von der Organisation „Fundasal“ ihre Arbeit vorstellen. Sie begleitet in El Salvador Jugendgruppen bei der Stärkung ihres gemeinschaftlichen Zusammenlebens und der politischen Einflussnahme für würdigen Wohnraum.

Einen Vortrag mit anschließender Diskussion zur Fastenaktion hält sie am Mittwoch, 3. April, um 19.30 Uhr im Fiegenstaller Forum (Ringstraße 3, Fiegenstall). Zur Abendmesse ist sie am Donnerstag, 4. April, um 19 Uhr in St. Maximilian Kolbe in Nürnberg (Annette-Kolb-Straße 61, Nürnberg) zu Gast und informiert ebenfalls mit einem Vortrag mit Diskussion.

Bei einer Tasse Kaffee mit Erika Xiomara Torres Barrera ins Gespräch kommen, kann man beim traditionellen Coffee-Stopp am Freitag, 5. April, im Weltladen in Herrieden (Am Marktplatz 2, Herrieden) von 15 bis 17 Uhr. Im International House der Katholischen Universität (Marktplatz 7, Eichstätt) ist sie am Samstag, 6. April, von 9.30 Uhr bis 12 Uhr für einen Coffee-Stopp zu Gast.

Am Sonntag, 7. April, um 10.30 Uhr feiert Erika Xiomara Torres Barrera den Gottesdienst in St. Johannes in Hilpoltstein mit und besucht anschließend das Fastenessen im Hofmeierhaus (Christoph-Sturm-Straße 1, Hilpoltstein).

Die Misereor-Aktion beginnt stets am Aschermittwoch und endet an Ostern. Am 5. Fastensonntag, 7. April, wird in den Gottesdiensten für die Projekte des Bischöflichen Hilfswerks Misereor gesammelt. Weitere Informationen rund um die Fastenaktion unter www.bistum-eichstaett.de/weltkirche.

Sonntag in Schloss Hirschberg: Führung und Gottesdienst

Beilngries, 18.03.2019. (pde) – Zu einem weiteren „Sonntag in Schloss Hirschberg“ lädt die Diözese Eichstätt für den Sonntag, 24. März ein. Bei der Führung durch das Schloss, die um 16 Uhr am Haupteingang beginnt, besteht die Möglichkeit, mit Rittersaal, Kaisersaal und Johannes-Kapelle die wichtigsten historischen Räume des Hauses kennen zu lernen. Die Architektur aus ganz unterschiedlichen Epochen verbindet sich im Tagungshaus der Diözese Eichstätt zu einem einmaligen Ensemble.

Anschließend findet um 18 Uhr in der Marienkapelle des Schlosses eine Eucharistiefeier mit Pfarrer Pius Schmidt, dem geistlicher Rektor des Tagungshauses, statt. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von der Gruppe „en camino“ aus Eichstätt. Weitere Informationen unter www.schloss-hirschberg.de.

Mit der Pilgerstelle Eichstätt zu großen Wallfahrtsorten in Frankreich und der Schweiz

Eichstätt, 14.03.2019. (pde) – Zu einer siebentägigen Fahrt an große Wallfahrtsorte in Frankreich und der Schweiz lädt die Diözese-Pilgerstelle Eichstätt ein. Die Busreise wird in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Pilgerbüro organisiert und startet am 26. Mai in München. Die geistliche Reiseleitung hat Domvikar Reinhard Kürzinger, der Leiter der Eichstätter Pilgerstelle.

Erste Station ist Ars, wo auch heute noch das Leben und Wirken von Jean-Marie Vianney, dem „Pfarrer von Ars“ gegenwärtig ist. Anschließend steht ein Besuch in Lyon mit der eindrucksvollen Basilika Notre-Dame-de-Fourvière auf dem Programm. Der dritte Tag führt die Pilger zur Grande Chartreuse, dem Mutterkloster des Kartäuserordens. Im Anschluss geht die Fahrt weiter auf der Route Napoléon nach La Salette. Nach dem Besuch des berühmten Marienwallfahrtsortes in der Bergwelt der Savoyer Alpen bringt der Bus die Reiseteilnehmer in die Schweiz: Sachseln, dessen Pfarrkirche die Grabstätte des großen Schweizer Heiligen und Friedensstifters Nikolaus von Flüe birgt, und Einsiedeln sind weitere Stationen. An der Marienwallfahrt in Einsiedeln mit seiner schwarzen Madonna feiern die Pilger wie auch an den anderen großen Wallfahrtsstätten mit Domvikar Kürzinger die heilige Messe. Bruder Klaus, dem Nationalheiligen der Schweiz, sind zwei weitere Tage gewidmet, unter anderem mit dem Besuch des Geburts- und Wohnhauses des Nikolaus von Flüe. Am 1. Juni endet die Pilgerreise mit der Rückfahrt nach München.

Nähere Informationen und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de und unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.

Wandern auf dem Jakobsweg: Zu Fuß nach Santiago de Compostela

Eichstätt, 13.03.2019. (pde) – Zu einer Pilgerreise an das Grab des Apostels Jakob lädt die Pilgerstelle des Bistums Eichstätt ein. Von Mittwoch, 22. Mai, bis Mittwoch, 29. Mai, wandern die Teilnehmer von Sarria aus die letzten 100 Kilometer auf das Ziel Santiago de Compostela zu. Der Weg führt durch stille Täler, waldreiche Höhen und saftige Wiesen. Dabei werden auch die romanischen Kirchen am Wegesrand besichtigt, wie die Wehrkirche San Nicolás in Portomarín oder Sta. María in Melide. Höhepunkt ist die Pilgermesse bei der Ankunft in Santiago de Compostela sowie der Besuch der Kathedrale. Ein Spaziergang durch die mittelalterliche Altstadt Santiagos rundet die Pilgerreise ab. Die Teilnehmer werden von Reiseleiterin Elisabeth Graf begleitet.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Marktplatz 4, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de, und im Internet unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.

„Mein Rücken schmerzt, meine Seele schreit“ – Kurs zur Schmerzbekämpfung

Eichstätt/Allersberg/Weißenburg, 18.03.2019. (pde) – Wie hängen Rückenschmerz und seelisches Unwohlsein zusammen? Was kann ich vorbeugend tun? Diesen Fragen widmet sich der Workshop „Mein Rücken schmerzt, meine Seele schreit“ des Diözesanverbands Eichstätt des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB) an zwei Terminen im April.

Referent Richard Nikol wird beim Kurs Übungen für Körper, Seele und Geist zeigen. Dazu gehören u.a. die Techniken des „MeridianBallKlopfens“ und „TaiJiQuan“, die Betroffene bei der Schmerzbekämpfung und der Verbesserung der Beweglichkeit unterstützen können.

Der Workshop findet zum ersten Mal am Dienstag, 2. April, um 19.30 Uhr in Allersberg im Kolpinghaus statt (Filmzimmer im Kolpinghaus, Marktplatz 10). Am Mittwoch, 10. April, wird der Kurs um 19 Uhr im Pfarrzentrum St. Willibald in Weißenburg wiederholt (Auf der Wied 9). Anmeldung und Informationen in der KDFB-Geschäftsstelle in Eichstätt unter Tel. (08421) 50-674, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de sowie unter www.frauenbund-eichstaett.de.

„Herzblut“-Abend am 24. März in Walting

Eichstätt/Walting, 15.03.2019. (pde) – Zu einem Gebets- und Begegnungsabend „Herzblut2 lädt das Zentrum für Berufungspastoral der Diözese Eichstätt am Sonntag, 24. März, ein. Beginn ist um 18 Uhr mit einer heiligen Messe in der Pfarrkirche St. Johannes in Walting. Nach dem Gottesdienst stehen ein Glaubenszeugnis und eine gestaltete Anbetung auf dem Programm. Der Abend endet bei einem gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim.

Das „Herzblut“-Projekt des Zentrums für Berufungspastoral steht unter dem Motto „Zeugen treffen – gemeinsam Beten – sich vernetzen“. Ziel ist es, in den Pfarreien und Gemeinschaften der Diözese Eichstätt Begegnungen zu ermöglichen, aus denen Berufungen erwachsen können. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/berufungspastoral.

„Glücklichsein ist eine Wahl“: Vortragsabend des KDFB

Eichstätt/Gunzenhausen, 14.03.2019. (pde) – Zu einem Vortrag mit Erlebnisbericht zum Thema „Glücklichsein“ lädt der Diözesanverband Eichstätt des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB) ein. Die Autorin Silke Naun-Bates aus Billigheim erklärt, warum sie trotz vieler Schicksalsschläge stets eine Wahl hatte, glücklich zu sein.

Als Frau ohne Beine lebt die Referentin Silke Naun-Bates ein erfülltes Leben. Mit Humor und mit Begeisterung gibt sie Einblicke in ihre persönlichen Erfahrungen und motiviert andere Teilnehmer mit ihrem Vortrag dazu, bisherige Konzepte von Glück und glücklichsein in Frage zu stellen, zu erweitern oder neu zu erschaffen.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 27. März, von 19 bis 21 Uhr im Katholischen Pfarrheim in der Nürnberger Straße 29 in Gunzenhausen statt. Anmeldung und Informationen bei der KDFB-Geschäftsstelle in Eichstätt unter Tel. (08421) 50-674, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de sowie unter www.frauenbund-eichstaett.de.

Ministrantenpastoral: Crashkurs für Erwachsene in Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 12.03.2019. (pde) – Einen Crashkurs für alle Erwachsenen, die in der Ministrantenpastoral tätig sind, bietet das Bischöfliche Jugendamt am Samstag, 18. Mai, im Tagungshaus der Diözese in Schloss Hirschberg an. Beginn ist um 9 Uhr.

Der Kurs richtet sich an Eltern, Pfarrgemeinderäte, Mesner und alle, die neue Ideen und Hintergründe zur Ministrantenarbeit erhalten möchten. Die Teilnehmer bekommen Materialien und lernen Methoden und Konzepte zum Thema kennen. Eigene Anliegen können eingebracht werden.

Anmeldungen bis spätestens Mittwoch, 1. Mai, an das Bischöfliche Jugendamt Eichstätt, Fachbereich Jugendspiritualität/Ministrantenpastoral, Tel. (08421) 50-631, E-Mail: ministranten(at)bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/ministranten. 

Einkehrtag in der Fastenzeit der Marianischen Frauenkongregation

Eichstätt, 12.03.2019. (pde) – Die Marianische Frauenkongregation „Immaculata“ Eichstätt lädt zu einem Einkehrtag in der Fastenzeit am Samstag, 23. März, in das ehemalige Kapuzinerkloster in Eichstätt ein. Er beginnt um 13.30 Uhr im Kreuzgang der Heilig-Kreuz-Kirche, Kapuzinergasse 2. Bernhard Fleckenstein, Präses der Marianischen Frauenkongregation, hält zwei Vorträge mit der Gelegenheit zum persönlichen Austausch. Die Impulse stehen unter dem Motto: „Ich glaube an den einen Gott“. Der Einkehrtag endet mit einer Messfeier um 16.30 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche. Anmeldung bis 18. März im Sekretariat des Bischöflichen Seminars, Tel. (08421) 50-381.