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Kalenderwoche 34 vom 20. August 2018


Caritas erbittet Spenden für Flutopfer in Indien

Eichstätt, 20.08.2018. (pde) – Für die Opfer der Flut in Indien ruft der Caritasverband Eichstätt zu Spenden auf. Nach schweren Regenfällen ist vor allem der südindische Bundesstaat Kerala von großflächigen Überschwemmungen betroffen. Mindestens 324 Menschen sind hier nach Behördenangaben bisher ums Leben gekommen, 220.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen und in Notunterkünfte gebracht werden. Es handelt sich nach offizieller Einschätzung um die schwersten Fluten seit hundert Jahren in der Region Kerala.

„Gerade der arme Teil der Bevölkerung ist für solche Katastrophen nicht gerüstet. Die Lebensmittelvorräte dieser Menschen sind schnell aufgebraucht und sie müssen durch die schwierige hygienische Situation infolge der Flut den Ausbruch von Krankheiten fürchten. Viele dieser Menschen wohnen zudem an Hängen und sind derzeit von Erdrutschen bedroht“, sagt Peter Seidel, verantwortlich für Hilfsprojekte in Indien bei Caritas international. Derzeit versorgt die Caritas nach eigenen Angaben mehr als 10.000 Menschen vor Ort unter anderem mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln.

Spenden können mit dem Stichwort „Fluthilfe Indien“ überwiesen werden. Zum Ausstellen von Spendenbescheinigungen wird um Angabe des Namens und der vollständigen Anschrift auf dem Überweisungsträger gebeten. Konten des Caritasverbandes Eichstätt: Liga (IBAN DE94 7509 0300 0107 6173 13), Sparkasse Ingolstadt Eichstätt (IBAN DE54 7215 0000 0018 0100 33), Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG (IBAN DE66 7216 0818 0009 6010 07).

Diözese Poona sammelt für Opfer der Flutkatastrophe

Auch im Bistum Poona, Partnerdiözese von Eichstätt, ist die Betroffenheit über die Folgen der Flut groß. In den Gottesdiensten wird für die Opfer gebetet. Der Bischof der Diözese Poona, Thomas Dabre, hat die Gläubigen nun aufgerufen, für die Opfer der Flut zu spenden. Die in den Messen am 25. und 26. August gesammelten Spenden gehen direkt an die Caritas vor Ort.

Über 50 Auszubildende starten bei der Caritas – Seniorenheime am beliebtesten

Eichstätt, 20.08.2018. (pde) Die Gewinnung neuer Auszubildender läuft beim Caritasverband für die Diözese Eichstätt auf vollen Touren. Rund zwei Wochen vor dem neuen Ausbildungsjahr ab 3. September hat der Verband über 50 Menschen gewonnen, die eine Berufsausbildung beginnen. Das sind bereits zehn mehr als im vergangenen Jahr. Zudem fangen mehrere Azubis eine andere Qualifizierung an, die einen Schritt ins Berufsleben ebnen kann: von Freiwilligendiensten bis zur Einstiegsqualifizierung für solche, die Probleme hatten, eine reguläre Ausbildung zu bekommen.

Mehr geförderte Azubis in der Altenpflege

Mit 30 Auszubildenden stellen die 20 Caritas-Seniorenheime den größten Teil. Momentan 16 wollen die normale Ausbildung in der Altenpflege starten, weitere zehn während ihrer Arbeitszeit über die von der Arbeitsagentur geförderte Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter älterer Menschen (WeGebAU). Während die Anzahl der regulär Ausgebildeten den Stand vom letzten Jahr mit 19 noch nicht ganz erreicht hat, sind es jetzt schon doppelt so viele in dem Förderprogramm. Die für die Caritas-Altenhilfe im Bistum Eichstätt verantwortliche Abteilungsleiterin, Hedwig Kenkel, erklärt diesen Trend: „Ein Problem ist leider weiterhin die mangelnde Attraktivität des Berufs. Es ist nicht einfach, junge Leute für ihn zu gewinnen. Besser gelingt dies bei Menschen, die schon in unseren Einrichtungen beschäftigt sind, sei es als Altenpflegehelfer oder als Präsenz- oder Betreuungskräfte.“ Denn, so Hedwig Kenkel, „sie kennen schon die sinnstiftenden und schönen Seiten des Berufs ansatzweise aus ihrem Alltag und können dann über die Förderung immer wieder einmal zur Fachkräfteausbildung motiviert werden.“

Um die Ausbildung in der vom Fachkräftemangel geprägten Altenpflege für junge Menschen so früh wie möglich attraktiver zu machen, zahlt der Verband denjenigen, die ab 11. September bei ihm die einjährige Altenpflegehelferausbildung machen, erstmals freiwillig eine monatliche Vergütung von 325 Euro brutto. In den Seniorenheimen starten zudem vier Azubis im Bereich Hauswirtschaft, wo 2017 niemand neu qualifiziert wurde.

Elf junge Frauen und Männer werden nach derzeitigem Stand bei den Caritas-Wohnheimen und Werkstätten in Ingolstadt eine neue Qualifikation für ihre berufliche Zukunft beginnen. Acht tun dies in einer regulären Berufsausbildung, zwei von diesen mit ausbildungsbegleitenden Hilfen durch die Arbeitsagentur. Drei der Azubis haben zuvor bereits eine öffentlich geförderte einjährige Einstiegsqualifizierung (EQ) in der Einrichtung absolviert, da sie aufgrund verschiedener Schwierigkeiten noch keine Lehrstelle oder Arbeit gefunden hatten. „Wir freuen uns, dass sie nun so fit sind, um den nächsten Schritt mit uns ins Berufsleben gehen können“, so Einrichtungsleiter Michael Rinnagl. Drei weitere EQler starten gleichzeitig neu. Die jungen Menschen lernen in den verschiedenen Beschäftigungsbetrieben und Werkstätten der Caritas. Zum Beispiel in der Schreinerei und Malerei, im Caritas-Markt oder im Büromanagement.

Im Caritas-Zentrum St. Vinzenz beginnen insgesamt zwölf Personen eine Ausbildung, etwa genauso viele wie letztes Jahr. Erstmals eine junge Frau im Büromanagement, eine Berufspraktikantin im Anerkennungsjahr zur Ausbildung zur Erzieherin in der Kinderkrippe sowie zehn Personen in der Heilerziehungspflege: jeweils vier in der Heilpädagogischen Tagesstätte für geistig behinderte Kinder und Jugendliche und in den Wohngruppen für Erwachsene St. Anna und jeweils eine Person in der Heilpädagogischen Tagesstätte für seelisch behinderte Kinder und im Wohnheim für Kinder und Jugendliche „Junges Wohnen“. Doch auch andere Qualifizierungen werden hier stark nachgefragt. Vor allem der Bundesfreiwilligendienst und das Freiwillige Soziale Jahr mit jeweils vier Leuten, die in der Tagesstätte für junge Menschen mit geistiger Behinderung starten.

Um Heilerziehungspflege besorgt

So erfreut die Verantwortlichen in St. Vinzenz über das hohe Interesse an den Freiwilligendiensten sind, so sehr sehen sie mit Sorge, „dass die Heilerziehungspflege-Ausbildung zu kurz kommt“, so Ludwig Wittmann, Verwaltungsleiter von St. Vinzenz. „Für die Begleitung dieser Azubis muss die Einrichtung extrem viel Zeit, Energie und Kosten aufbringen. Im Gegensatz zu vergleichbaren Ausbildungen im gesundheitlichen und sozialen Bereich ist die Ausbildung zum Heilerziehungspfleger nicht einheitlich geregelt, auch nicht die Vergütung. Das sorgt für Unsicherheit und Unzufriedenheit bei allen“, beklagt Wittmann. Auch wenn die Zahl dieser Azubis dieses Jahr höher sein wird als im Vorjahr, zeigten sich Probleme bei der Rekrutierung. Bereits in den vergangenen fünf Jahren habe die Anzahl der Bewerber um einen Ausbildungsplatz in der Heilpädagogischen Tagesstätte für seelisch behinderte Kinder deutlich abgenommen, informiert deren Leiterin Christine Mirbeth. „Die Bewerberlage lässt eine Auswahl kaum mehr zu, teilweise hatten wir nur eine Bewerbung vorliegen.“ Der Leiter von St. Vinzenz, Markus Pflüger, fordert deshalb, „dass in den derzeitigen Bemühungen der Bundesregierung zur Verbesserung der Personalsituation in der Pflege auch die Heilerziehungspflege-Ausbildung berücksichtigt wird“.

Das Caritas-Kinderdorf Marienstein stellt zwei Plätze für Berufspraktikanten für die Erzieherausbildung zur Verfügung. Auch hier werden heuer, wie bereits im vergangenen Jahr, zwei Leute einen Freiwilligendienst starten. Leiterin Brigitte Radeljic-Jakic freut sich darüber, dass nach ihrem Eindruck die meisten von den bisher so Engagierten „das Studium der sozialen Arbeit aufgegriffen haben und die praktische Erfahrung mit theoretischem Fachwissen weiter vertiefen wollen“. 

Wie im vergangenen Jahr starten in der Eichstätter Caritas-Zentrale am 3. September erneut zwei Azubis in den Beruf als Kauffrau für Büromanagement. 

„Mehr als Abenteuer und Spaß“: Ferienangebote der kirchlichen Jugendarbeit

Eichstätt, 14.08.2018. (pde) – Piraten, Wikinger, Cowboys und Beduinen „erobern“ in den Sommerferien das Hüttenlager Almosmühle bei Pfünz. Auch anderswo im Bistum Eichstätt werden Zelte aufgeschlagen. Neben Abenteuer und Spaß wollen die Freizeitangebote der kirchlichen Jugendarbeit Gemeinschaftserlebnisse ermöglichen und christliche Werte vermitteln.

Die Almosmühle, eine Einöde rund sieben Kilometer östlich von Eichstätt hoch über dem Altmühltal, ist in den Schulferien eine Oase der Freizeit und Erholung. Neben 12 stilvollen Holzhütten mit je zehn Schlafplätzen liefern gemauerte Feuerstellen die nötige Lagerfeuer-Romantik. Abgeschirmt durch einen Mischwald aus Buchen-, Kiefern- und Fichtenbeständen, eignet sich die 17.000 Quadratmeter große Selbstversorger-Anlage der Diözese Eichstätt dazu, der Zivilisation für eine Weile zu entfliehen.

Genau das tun in der zweiten Sommerferienwoche 85 Mädchen zwischen 9 und 13 Jahren mit ihren 17 Betreuerinnen, drei „Küchenfeen“ und zwei Nachwächtern beim Hüttenlager der katholischen Jugendstellen Herrieden und Schwabach. Wenn Dschinni aus der Wunderlampe kommt und die Betreuerinnen in orientalischer Kleidung den Lagertanz aufführen, fühlen sich die Mädchen wie in einem Märchen aus „Tausendundeine Nacht“. Passend zum Lagerthema „Orient“ haben sie Bauchtanz- und Scheich-Kostüme, Schmuck, Lampen und Laternen gebastelt. In einem Abenteuerspiel müssen sie eine Prinzessin befreien. „Das Lager ist supertoll. Wir machen ganz viele Dinge zusammen und haben viel Spaß miteinander“, schwärmt Valentina. „Die Betreuerinnen sind nett, freundlich und witzig“, fügt Julia hinzu. Tamara Weiß war bereits als Kind im Hüttenlager. „Es hat mir so gut gefallen, dass ich schon deshalb Betreuerin werden wollte“, erzählt sie. „Es ist eine Woche in einer völlig anderen Welt, fernab von Medien und Technik, sehr nah an der Natur“, erklärt Lagerleiterin Lisa Heinrich. „Das Gruppengefühl wird gestärkt.“ Auch Morgenimpulse, Tischgebete und einen Gottesdienst gehörten zum Programm.

Ohne Handy und Spielkonsole

Seit über 40 Jahren locken magische Momente am Lagerfeuer und phantasievoll gestaltete Freizeitaktivitäten Kinder und Jugendlichen aus der Diözese Eichstätt ins Hüttenlager nach Pfünz.Jedes Lager hat ein anderes Thema. Vor den Mädchen waren 99 Buben und 16 Betreuer als „Wikinger“ zum Jungenhüttenlager der Jugendstelle Herrieden gekommen. Die Kinder bastelten Wikingerhelme, bauten ein Wikinger-Schiff und gingen auf Entdecker-Tour auf der Altmühl. Am Lagerfeuer erzählten sie sich Seefahrergeschichten. „Viele Kinder haben entdeckt, dass sie auch ohne Handy, Spielekonsole, Fernseher und sozialen Medien auskommen und mit Freunden sehr viel Spaß in der Natur erleben können“, erzählt Michael Kiefer, der vor 25 Jahren zum ersten Mal als Betreuer dabei war. Noch länger – seit 1984 – ist Gerhard Rott beim Hüttenlager für Jungen ehrenamtlich tätig. „Schon als Kind habe ich das Lager erlebt“, erzählt Rott, der mit Michael Kiefer die Gesamtleitung innehat. Die Erfahrung der Verbindung von Natur, Gemeinschaft und Aktivitäten für Kinder sei etwas, das jedes Kind erleben sollte. „Vielleicht sind es später diese Erinnerungen, die im Leben wichtig sind.“

Am Hüttenlager der Jugendstelle Schelldorf nehmen derzeit 50 Jungen ab 14 Jahren teil. Anfang der Woche waren sie mit Karten und Kompass auf eigenen Pfaden von Pfünz zu einem Weiher in Buxheim unterwegs. „Zeltlager und Ferienfreizeiten helfen jungen Menschen, Rücksichtnahme und Toleranz gegenüber anderen einzuüben“, sagt Diözesanjugendseelsorger Clemens Mennicken. Für die kirchliche Jugendarbeit sei es wichtig, solche Angebote auch in einen religiösen Rahmen einzubetten, so dass Gemeinschaft nicht zuletzt in gemeinsamem Beten, religiösen Impulsen und Zeltlagergottesdiensten erfahrbar werde. Viele ehemalige Teilnehmer seien später bereit, sich als ehrenamtliche Betreuer zu engagieren und blieben dadurch in Kontakt mit kirchlichem Leben. „Für manche sind solche positiven Erlebnisse später auch ein Anknüpfungspunkt, sich in der Pfarrei ehrenamtlich zu engagieren“, so der Jugendpfarrer.

Angebote der Jugendverbände

Neben und teilweise mit den katholischen Jugendstellen organisieren auch kirchliche Jugendverbände Freizeitangebote. Die Katholische Studierende Jugend (KSJ) baute ihr Zeltlager „Piraten – frei wie der Wind“ auf einer abgeschiedenen Wiese in der Nähe von Alesheim im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen auf. Im einem „Lagerparlament“ gaben sich die 120 Teilnehmer der 5. bis 9. Schulklassen und 40 Betreuer gemeinsam Regeln für die Erlebniswoche. „Das stärkt das Demokratieverständnis“, sagt Jugendreferentin Anja Werner. Beim bayernweiten Pfadfinderlager haben 500 Kinder im Alter zwischen 13 und 16 Jahren ihre Zelte in Thalmässing aufgeschlagen. Während eines Familien-Hüttenlagers der Kolpingjugend zogen Cowboys und Indianer durch die Almosmühle, 33 Kinder und 22 Erwachsene tauchten in den „wilden Westen“ ein.

Gleich zwei Zeltlager veranstaltete die Schönstatt-Mannesjugend: „Siedler in Space“ war das Thema in Hohenberg-Allertshofen, „Asterix und Oberlix“ in Oberdolling im Landkreis Eichstätt. Mit dabei in Oberdolling war auch Domkapitular Alfred Rottler, Leiter der Hauptabteilung Pastoral und kirchliches Leben im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt. Er hat bereits an rund 40 Zeltlagern der Schönstatt-Jugend und der BDKJ-Verbände teilgenommen. „Der ganzheitliche Ansatz, bei dem Leib und Seele im Blick sind, zeichnet die kirchlichen Freizeitangebote aus“, sagt Rottler. “Die Kinder und Jugendlichen bekommen dabei viel Zeit zum Spielen und Spaß miteinander zu haben, aber auch Gottesdienste, Gruppenstunden und Gebet gehören dazu“.

Eine Ferienwoche mit dem Thema „Gipfelstürmer“ veranstaltet die Schönstattbewegung für Mädchen zwischen 9 und 15 Jahren im Canisiushof bei Kösching-Kasing. Dabei dreht sich für 45 Kinder alles um den Familienfilm „Heidi“. „Wir bieten eine Mischung aus Freizeitaktivitäten und religiösen Komponenten“, sagt Leiterin Franziska Prüller. Für Gipfelstürmer ist auch eine „Berggaudi im Steinernen Meer“ gedacht, zu der die Jugendstelle und der BDKJ im Dekanat Ingolstadt Jugendliche ab 14 Jahren in die Alpen führen. Ende August/Anfang September wird auch wieder im Hüttenlager Almosmühle gehämmert, gebaut und gebastelt. „Bob, der Baumeister“ lautet das Motto des gemischten Lagers der Kolpingjugend des Diözesanverbands Eichstätt. Zum Abschluss werden die 73 Kinder und 27 Betreuer einen Gottesdienst gemeinsam mit den Eltern feiern.

Orgelmatinee mit dem Italiener Ennio Cominetti im Eichstätter Dom

Eichstätt, 20.08.2018. (pde) – In der Reihe der Orgelmatineen ist am Samstag, 25. August, der italienische Organist und Komponist Ennio Cominetti im Eichstätter Dom zu hören. Auf dem Programm stehen eine Passacaglia von Felix Mendelssohn Bartholdy und der Troisième Choral von César Franck. Das Konzert beginnt um 11.30 Uhr und dauert etwa eine halbe Stunde.

Cominetti hatte bisher über 2000 Auftritte weltweit als Solist und musikalischer Leiter. Er gründete und dirigiert das Lombardische Kammerorchester, das Vokal-Ensemble Soli Deo Gloria, das Instrumental-Ensemble La Scala sowie den Akademischen Chor der Lombardei. Er ist außerdem als externer Berater für die Geschichte und Interpretation der Italienischen Musik an verschiedenen europäischen Universitäten tätig.

In der Reihe der Samstagskonzerte im Eichstätter Dom sind jede Woche bis zum 22. September namhafte Organisten aus dem In- und Ausland zu Gast. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, Spenden sind erwünscht. Konzertbesucher finden bis 11.30 Uhr Einlass im Vorraum zum Willibaldschor. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.eichstaetter-dommusik.de.

Auf dem Jakobsweg von Regensburg bis ins Altmühltal

Eichstätt, 16.08.2018. (pde) – Eine sechstägige Pilgerreise auf dem bayerischen Jakobsweg bietet die Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt von Donnerstag, 18. Oktober, bis Dienstag, 23. Oktober, an. Die Wallfahrer wandern dabei von Regensburg nach Eichstätt und legen insgesamt etwa 80 Kilometer zurück.

Den ersten Tag verbringt die Pilgergruppe nach der individuellen Anreise am frühen Nachmittag in Regensburg beim Besuch der Altstadt. Am folgenden Tag geht es mit dem Zug nach Sinzing und anschließend zu Fuß nach Kelheim, wo die Reisenden eine Schifffahrt durch den Donaudurchbruch nach Weltenburg erwartet. Die Reise führt am dritten Tag weiter mit der Fähre über die Donau nach Harderfleck zur Hadrianssäule. Anschließend wandern die Pilger entlang des Rätischen Limes nach Altmannstein. Am vierten Tag durchquert die Gruppe die Juralandschaft. Vorbei an der Wallfahrtskirche St. Salvator in Bettbrunn geht es nach Stammham und Schambach. Den Weg durch das Katzental über das Römerkastell in Pfünz bis nach Eichstätt beschreiten die Pilger am fünften Tag. Nach dem Besuch der Kirche St. Walburg in Eichstätt endet die Pilgerreise am sechsten Tag mittags.

Die Reiseleitung übernimmt Wieland Graf. Nähere Informationen und Anmeldung zur Reise bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, Fax (08421) 50-699, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de und im Internet unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.

„Kommunikation im Pastoralraum“: Diözesantag Öffentlichkeitsarbeit am 13. Oktober

Eichstätt, 16.08.2018. (pde) – Ein diözesaner Tag zum Thema Öffentlichkeitsarbeit wird am Samstag, 13. Oktober, in Eichstätt stattfinden. Eingeladen sind haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in Pfarreien, Verbänden und kirchlichen Einrichtungen im Bistum Eichstätt Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit wahrnehmen oder künftig übernehmen werden. Insbesondere richtet sich die Veranstaltung an die Sachbeauftragten oder Ausschussmitglieder für Öffentlichkeitsarbeit in den neuen Pfarrgemeinderäten.

Der Diözesantag Öffentlichkeitsarbeit unter dem Motto „Kommunikation im Pastoralraum“ beginnt um 9.30 Uhr im Bischöflichen Seminar Eichstätt mit einem Vortrag von Johannes Simon, dem Leiter der bistumsübergreifenden Plattform Pfarrbriefservice.de. Er spricht über das Thema „Gelingende Kommunikation in veränderten pastoralen Zuschnitten“. Im Anschluss gibt es jeweils um 10.30 Uhr und um 14 Uhr verschiedene Workshops. Zur Auswahl stehen folgende Themen: „Pfarrbrief als Magazin“, Schreiben für die Öffentlichkeit“, „Bildschöne Zeiten“, „Internet: Homepage mit Typo3“ und „Social Media für Anfänger und Fortgeschrittene“. Auf einem „Markt der Möglichkeiten“ werden gelungene Praxisbeispiele von Medien- und Öffentlichkeitsarbeit präsentiert.

Veranstaltet wird der Medientag von der Stabsstelle Medien und Öffentlichkeitarbeit zusammen mit dem Diözesanrat der Katholiken, dem Diözesanbildungswerk und der Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel. (08421) 50-251, E-Mail: pressestelle(at)bistum-eichstaett(dot)de  sowie im Internet: www.bistum-eichstaett.de/medien.

Neues Ausbildungsangebot für Kirchenmusiker: Basis-Orgelunterricht

Eichstätt, 17.08.2018. (pde) – Das Amt für Kirchenmusik des Bistums Eichstätt bietet ab Beginn des neuen Schuljahres ein neues Ausbildungsangebot an. Für Bewerberinnen und Bewerber mit Grundkenntnissen im Klavierspiel gibt es für ein Jahr einen „Basis-Orgelunterricht“. Der zuständige Regionalkantor erteilt nach Absprache wöchentlichen Einzelunterricht mit einer Dauer von jeweils 45 Minuten. Nach dieser Zeit besteht die Möglichkeit zur Aufnahmeprüfung in die kirchenmusikalische D-Ausbildung.

Nähere Informationen zu Anmeldung, Unterricht und Kursgebühren sind der Internetseite des Amtes für Kirchenmusik zu entnehmen unter www.bistum-eichstaett.de/kirchenmusik oder erhältlich beim Amt für Kirchenmusik, Tel.: 08421/50861, Mail: kirchenmusik(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Wandern durchs Altmühltal – Exerzitientage zu Fuß

Eichstätt, 20.08.2018. (pde) – „Steh auf und zieh nach Süden (Apg 8,26)“ – unter diesem Motto stehen die Exerzitientage, die von Freitag bis Sonntag, 5. bis 7. Oktober, im Tagungshaus Schloss Hirschberg stattfinden. Das Angebot richtet sich sowohl an „Einsteiger“, die erstmals einen Eindruck von Exerzitien zu Fuß gewinnen möchten, als auch an „Kurz-Aussteiger“, die ihre Exerzitienerfahrungen auffrischen möchten. Die Tageswanderung am Samstag erstreckt sich über ungefähr 17 Kilometer. Impulse in der Gruppe, stille persönliche Zeit beim Wandern, gemeinsames Gebet und Gottesdienst sowie die Möglichkeit zum Einzelgespräch bilden den Rahmen der Tage. Begleitet werden die Exerzitientage von Pfarrer Dr. Michael Kleinert und Pastoralreferentin Christina Noe.

Nähere Informationen und Anmeldung beim Exerzitienreferat, Tel. (08421) 50-604 oder im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/exerzitien. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 30. August.

Neues geistliches Liedgut: Workshoptag am 15. September in Neumarkt

Eichstätt/Neumarkt, 20.08.2018. (pde) – Anregungen und viele praktische Tipps für den Einsatz neuen geistlichen Liedguts im Gottesdienst gibt ein Workshoptag am Samstag, 15. September, zu dem das Amt für Kirchenmusik der Diözese Eichstätt nach Neumarkt einlädt. In den Workshops für Chor, Flöte, Percussion, Streicher, Keyboard, Blechbläser und Gitarre werden praktische Anregungen für die musikalische und inhaltliche Gestaltung der Gottesdienste mit neuer geistlicher Musik vermittelt. Im Mittelpunkt stehen Lieder für Taufe, Hochzeit und Trauerfeier.

Der Workshoptag im Kloster St. Josef beginnt um 9 Uhr und endet mit einem Gottesdienst um 17 Uhr in der Klosterkirche, der von den beteiligten Musikerinnen und Musikern mitgestaltet wird. Die Leitung des Tages hat Regionalkantor Willibald Baumeister, Nürnberg.

Weitere Informationen und Anmeldung online unter www.bistum-eichstaett.de/kirchenmusik/holyphonoder beim Amt für Kirchenmusik, Tel. (08421) 50-861, E-Mail: kirchenmusik(at)bistum-eichstaett(dot)de.