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Pressedienst

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Kalenderwoche 52 vom 24. Dezember 2018


Plädoyer für eine solidarische Kirche – Weihnachtspredigt von Bischof Hanke

Eichstätt, 27.12.2018. (pde) – Zur Solidarität mit den Menschen, mit ihren inneren und äußeren Nöten, hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke die Christen aufgerufen. Bei seiner Predigt am Ersten Weihnachtstag im Eichstätter Dom verwies er darauf, dass es nicht Aufgabe der Kirche sei, eine gesellschaftliche Ehrenstellung einzunehmen oder sich um das Erscheinungsbild der Kirche als Institution zu sorgen. Vielmehr müsse sie sich darum kümmern, dass Gottes Licht, das aus der armseligen Krippe erstrahle, weiter gegeben werde. „Christi Licht leuchtet in der Dunkelheit der Welt und des Menschseins“, sagte Bischof Hanke. Die Kirche müsse sich daher nicht in das Scheinwerferlicht öffentlicher Aufmerksamkeit und Anerkennung stellen. „Sie darf sich ruhig lösen vom Zwang, gesellschaftlich ‚wer‘ sein zu wollen. Sie muss sich nicht profilieren als Mitspielerin im Konzert der öffentlichen und politischen Meinungen“.

Ein gutes Beispiel dafür sei das Leben Jesu in Nazareth. Dort, in seiner Heimatstadt, habe er die längste Zeit seines Lebens verbracht: „im schlichten Mitsein mit den Menschen seiner Heimat, in der Einübung einer unauffälligen Mit-Leidenschaft mit ihnen, eine Haltung, die er in seinem öffentlichen Auftreten bekräftigte durch seine Zuwendung zu den Kranken und Armen, zu denen am Rand der Gesellschaft und zu den Sündern.“ Es sei daher die Berufung aller Christen, dieser Mitleidenschaft in der modernen Welt Raum zu geben. Es bestehe heute nämlich die Gefahr, sich ein vom Fortschrittsglauben geprägtes Menschenbild anzueignen, in dem das Leiden immer weniger Platz finde. Die Perfektion des Lebens und der Lebensqualität sei eine Utopie. Eine falsche Erwartungshaltung trage dazu bei, „Leiden zu verdrängen und das Vergessen des Leids anderer zu fördern“. Hier könne der Blick auf die Krippe eine neue Sicht bringen, sagte Hanke. Sie helfe, dass wir „loslassen von eigenen Zielen und Vorhaben, um Aufmerksamkeit für andere Menschen zu schenken.“

Diözesane Sternsinger-Aussendung 2019: Gemeinsame Feier mit Bischof Hanke

Eichstätt, 21.12.2018. (pde) – In der katholischen Stadtpfarrkirche St. Walburga in Monheim findet am Sonntag, 30. Dezember, die diözesane Aussendungsfeier der Sternsingeraktion 2019 statt. Bischof Gregor Maria Hanke feiert zusammen mit zahlreichen Sternsingergruppen aus der gesamten Diözese um 10 Uhr die Heilige Messe und sendet sie ins Bistum aus. Ab 11.30 Uhr findet ein gemeinsamer Zug durch Monheim mit Station am Rathaus statt. Gegen 12.30 Uhr endet der Zug an der Stadthalle Monheim. Danach sind alle Teilnehmer eingeladen, ab 13.30 Uhr beim Sternsingerfest in der Stadthalle mitzumachen. Für die Gruppen besteht auch die Möglichkeit, sich gemeinsam mit Bischof Hanke fotografieren zu lassen. Gegen 16 Uhr endet die Veranstaltung.

Unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit“ werden rund um den 6. Januar einige tausend Buben und Mädchen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige in den Pfarrgemeinden im Bistum Eichstätt unterwegs sein. Sie wünschen den Menschen Gottes Schutz und schreiben den Segenspruch „Christus mansionem benedicat“ (Christus segne dieses Haus – kurz C+M+B) an die Haustüren. Dabei sammeln sie Spenden für Not leidende Kinder und werben für gegenseitigen Respekt.

Bei der Aktion Dreikönigsingen 2019 stehen Kinder mit Behinderung im Mittelpunkt. Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass weltweit 165 Millionen Mädchen und Jungen mit einer Behinderung leben, die meisten in Entwicklungs- und Schwellenländern. Es soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass dort noch viele Kinder mit Behinderung in großer Armut leben und nur wenige ausreichend gefördert und betreut werden. Das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ setzt sich weltweit dafür ein, dass Kinder mit geistiger oder körperlicher Behinderung geschützt, gefördert und ohne Einschränkungen in die Gesellschaft integriert werden. Mit dem Fokus auf dieses Thema soll der Blick der Kinder auf Behinderungen verändert werden: „Sie sollen gesehen werden als Geschöpfe Gottes, die wie alle anderen Kinder am Leben und der Gesellschaft teilnehmen“.

Einige Sternsinger der Diözese Eichstätt haben bei der aktuellen Aktion eine besondere Aufgabe: Am Montag, 7. Januar, wird die Diözese eine Sternsingergruppe aus der Pfarrei Mariä Aufnahme in den Himmel in Gaimersheim ins Bundeskanzleramt zum Empfang von Angela Merkel senden. Jeweils vier Sternsinger aus allen 27 deutschen Diözesen vertreten dort die Mädchen und Jungen, die sich rund um den Jahreswechsel bundesweit an der Aktion beteiligen.

In der Diözese Eichstätt steht die Sternsingeraktion 2019 wieder im Zeichen der Solidarität mit der Partnerdiözese Poona sowie den aus Poona hervorgegangenen Diözesen Nashik und Sindhudurg. Die Partner in Indien können die Hälfte der hier gesammelten Spenden für verschiedene Projekte beim Kindermissionswerk beantragen. Damit wird beispielsweise der Bau zweier Schulen fertiggestellt. Bischof Hanke bittet gemeinsam mit allen deutschen Bischöfen um Unterstützung der Aktion.

Das Dreikönigssingen gilt als weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für arme Gleichaltrige einsetzen. Träger der Sternsingeraktion 2019 sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

Mehr zur Sternsingeraktion ist unter www.bistum-eichstaett.de/sternsinger zu finden.

Diözese Eichstätt veröffentlicht Firmplan für das Jahr 2019: Auch Jugendseelsorger als Firmspender

Eichstätt,19.12.2018. (pde) – An 62 Terminen wird im kommenden Jahr im Bistum Eichstätt das Sakrament der Firmung gespendet. Erstmalig beauftragt Bischof Gregor Maria Hanke in diesem Jahr eine Reihe von Jugendseelsorgern als Firmspender. Ort und Datum der jeweiligen Firmung sowie die Namen der Firmspender sind im offiziellen Firmplan der Diözese unter www.bistum-eichstaett.de/firmplan einsehbar.

Ordentlicher Spender der Firmung ist entsprechend dem Kirchenrecht der Bischof. In seinem Auftrag werden wie jedes Jahr weitere Firmspender zum Einsatz kommen. Neben Bischof Gregor Maria Hanke sind für das Bistum Eichstätt 2019 unter anderem Weihbischof Adolf Bittschi (Sucre/Bolivien), die Äbte der Benediktinerabteien Plankstetten mit Beda Maria Sonnenberg und Weltenburg mit Thomas Freihart, der Vizerektor des Eichstätter Collegium Orientale, Abt em. Michael Proházka, sowie Mitglieder des Eichstätter Domkapitels als Firmspender vorgesehen.

Neu im Kreis der Firmspender sind in diesem Jahr die Dekanatsjugendseelsorger, der Direktor des Diözesanen Zentrums für Berufungspastoral, Christoph Wittmann, und Diözesanjugendseelsorger Clemens Mennicken. Ausgehend von den Ergebnissen der weltweiten Jugendsynode vom Herbst 2018 soll den Jugendlichen in einer Zeit der Weichenstellungen für das Leben eine besondere Begleitung angeboten werden. Wenn es möglich ist, sollen sich daher die Jugendseelsorger in den Tagen vor der eigentlichen Sakramentenspendung mit den Jugendlichen treffen, diese kennen lernen und Glaubensgespräche führen.

Im Bistum Eichstätt werden in der Regel die Kinder der 6. Klassen aller Schulgattungen gefirmt. Die Anmeldung zur Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung erfolgt beim zuständigen Pfarramt. Die Vorbereitung erfolgt sowohl im schulischen Religionsunterricht als auch außerschulisch in den Firmgruppen der Pfarreien.

Das Sakrament der Firmung für Erwachsene aus dem Bistum Eichstätt spendet Bischof Gregor Maria Hanke am Donnerstag, 18. Juli, um 18.30 Uhr in der Kolpingkapelle in Eichstätt. Weitere Informationen zur Firmung unter www.bistum-eichstaett.de/sakramente.

„Gute Politik steht im Dienst des Friedens“ – Weltfriedenstag am 1. Januar

Eichstätt, 20.12.2018. (pde) – Am 1. Januar feiert die katholische Kirche den Weltfriedenstag. Er findet dieses Jahr zum 52. Mal statt und steht unter dem Motto. „Gute Politik steht im Dienst des Friedens“. Auch in den Pfarreien des Bistums Eichstätt wird in den Gottesdiensten auf das Thema Frieden und die Botschaft von Papst Franziskus hingewiesen.

In seinen Worten verdeutlicht der Papst besonders die Verantwortung der Regierenden für eine Politik der Menschenrechte und des Friedens sowie der Achtsamkeit für die Erde. Strategien der Angst oder Krieg seien der falsche Weg. „Stattdessen muss betont werden, dass der Frieden auf der Achtung jedes Menschen unabhängig von seiner Geschichte, auf der Achtung des Gesetzes und des Gemeinwohls sowie der uns anvertrauten Schöpfung und des reichen sittlichen Erbes früherer Generationen beruht“, schreibt der Papst.

Seit 1968 begeht die katholische Kirche den Weltfriedenstag am 1. Januar, dem Hochfest der Gottesmutter Maria. Die Feier ist jedes Jahr mit einer Friedensbotschaft des Papstes verbunden, die ein konkretes Thema näher erörtert.

Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen am 26. Dezember: Kuba und Venezuela im Fokus

Eichstätt, 21.12.2018. (pde) – Am 26. Dezember begehen die Katholiken in Deutschland den Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen. In den Gottesdiensten am zweiten Weihnachtstag soll in diesem Jahr besonders an die Christen in Kuba und Venezuela gedacht werden, die unter Einschränkungen der Meinungs- und Religionsfreiheit leiden.

Als Termin hat die Deutsche Bischofskonferenz den zweiten Weihnachtstag für das Gebet für verfolgte Christen ausgewählt, da die Kirche an diesem Tag des heiligen Stephanus, des ersten Märtyrers des Christentums, gedenkt. In den Gottesdiensten dieses Tages soll der Verbundenheit mit Mitchristen, die Opfer von Ausgr enzung und Unterdrückung sind, vor allem in den Fürbitten Ausdruck verliehen werden. Auch sind die Gläubigen zum persönlichen Gebet für dieses Anliegen aufgerufen.

Das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz stellt für diese Aktion ein Plakat zur Verfügung, das vor allem zum Aushang in den Schaukästen der Pfarrgemeinden bestimmt ist. Außerdem ist ein von den deutschen Bischöfen empfohlener Gebetszettel erhältlich, der in das Gesang- und Gebetbuch eingelegt werden kann. Plakat und Gebetszettel können bei der Deutschen Bischofskonferenz bestellt oder heruntergeladen werden: www.dbk-shop.de.

Der Gebetstag am 26. Dezember ist Teil der 2003 gegründeten Initiative „Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen“, mit der die deutschen Bischöfe in den Kirchengemeinden, aber auch in der Öffentlichkeit verstärkt auf die Diskriminierung von Christen in verschiedenen Teilen der Welt aufmerksam machen wollen. Zu der Initiative gehören eine Arbeitshilfe, die jeweils eine Schwerpunktregion in den Blick nimmt, Fürbitten, Solidaritätsreisen, Gespräche mit politisch Verantwortlichen und Besuche von Bischöfen aus bedrängten Ortskirchen.

Fernsehmagazin kreuzplus am 27. Dezember mit dem Jahresrückblick

Eichstätt, 21.12.2018. (pde) – Die kommende Ausgabe von kreuzplus, dem Fernsehmagazin für das Bistum Eichstätt, gibt einen Rückblick über das Jahr 2018 im Bistum Eichstätt. Dabei blickt die Sendung auf vier bedeutende Ereignisse zurück: Die Veröffentlichung des Jahresabschlusses der Diözese Eichstätt nach Handelsgesetzbuch, die Willibaldswoche 2018, das 100-jährige Jubiläum des Caritas-Diözesanverbands Eichstätt und die internationale Ministrantenwallfahrt im Sommer nach Rom.

Für viel Aufregung sorgte in diesem Jahr das Thema Geld im Bistum Eichstätt, nicht zuletzt wegen des im Februar bekannt gewordenen Finanzskandals, welcher im Zuge der Transparenzoffensive ans Licht kam. Ein Meilenstein für die Diözese Eichstätt war die Veröffentlichung ihrer Finanzen im Juni 2018. Zum ersten Mal präsentierten die Verantwortlichen die Bilanz der Diözese Eichstätt nach Handelsgesetzbuch und machten den Umgang mit ihrem Geld dadurch transparent.

Seit 2009 feiert das Bistum Eichstätt die Willibaldswoche zu Ehren des Bistumspatrons, dem heiligen Willibald. Sie findet jedes Jahr rund um seinen Todestag, dem 7. Juli, statt. Rund 5000 Gläubige aus dem Bistum Eichstätt haben an den zahlreichen Gottesdiensten und Veranstaltungen teilgenommen. Zu den Höhenpunkten der Willibaldswoche 2018 zählten neben der Begegnung für Ehejubilare der Tag der Kirchenchöre mit über 800 Teilnehmern sowie die Wallfahrt der Kindertagesstätten.

Unter dem Motto „Suche Frieden und jage ihm nach!“ fand die internationale Ministrantenwallfahrt im August 2018 statt. Rund 550 Ministranten aus der Diözese Eichstätt waren nach Rom gereist und trafen im Vatikan den Papst. Die Redaktion hat die Fahrt mit der Kamera begleitet und in kreuzplus werden die vielen Ereignisse in dieser Woche noch einmal gezeigt.

In diesem Jahr hatte der Caritas-Diözesanverband Eichstätt sein 100-jähriges Jubiläum. Gefeiert wurde das ganze Jahr über; verschiedenste Aktionen würdigten das Tun und Wirken des Sozialverbandes. Höhepunkt der Feierlichkeiten war ein Pontifikalamt mit Bischof Gregor Maria Hanke im Eichstätter Dom. Das Fernsehmagazin fasst die Geschehnisse rund um das Caritasjubiläum 2018 zusammen.

Kreuzplus läuft immer am vierten Donnerstag eines Monats von 20.45 Uhr bis 21 Uhr auf dem Ingolstädter Regionalsender intv und wird in den folgenden Tagen mehrmals wiederholt. Die nächste Sendung ist am Donnerstag, 27. Dezember. Das Programm ist über Kabel und Satellit empfangbar. Die Sendung zum Nachsehen und weitere Informationen gibt es unter www.kreuzplus.de.

Jubiläumsjahr der Caritas beendet: Motto bleibt Auftrag

Eichstätt, 20.12.2018. (pde) – „Ich hoffe, dass der Geist der Liebe weiterhin in unseren Einrichtungen bestehen bleibt.“ Mit diesem Wunsch hat Caritasdirektor Franz Mattes die Veranstaltungen zum 100-jährigen Jubiläum des Caritasverbandes Eichstätt unter dem Motto „Ohne Liebe ist alles nichts.“ beendet. Am abschließenden Jubiläums-Gottesdienst und einer Feier in der Caritas-Zentrale in Eichstätt nahmen rund 70 Mitarbeitende aus der Verwaltung des Verbandes teil. Sie erhielten je ein Exemplar des Jubiläumsbuches sowie eine Dankeskarte mit dem Hohelied der Liebe aus dem 1. Korintherbrief des Apostels Paulus.

„100 Jahre – das kann man nur einmal in der Verbandsgeschichte feiern“, betonte der Caritasdirektor die Besonderheit des zu Ende gehenden Jahres für den Eichstätter Verband. Er dankte allen, die zu den zahlreichen Veranstaltungen des ältesten Diözesan-Caritasverbandes in Bayern ihren Beitrag geleistet haben. „Es war ein gelungenes Jahr. Das Thema ‚Ohne Liebe ist alles nichts‘ hat viele berührt“, zeigte sich Mattes zufrieden. Doch er mahnte gleichzeitig, das Ende der Feierlichkeiten dürfe nicht das Ende des Engagements unter dem Jubiläumsmotto sein. „Öffnen wir weiterhin unsere Herzen für die Liebe Gottes und schenken wir seine Liebe großzügig weiter.“ Dieser Auftrag gelte nicht nur für Caritas-Mitarbeitende, die direkt am Menschen arbeiten, sondern auch für jene, die sich in der Caritas-Zentrale am Schreibtisch engagieren. Als „Reiseführer“ für ein Leben im Sinne der Caritas legte er den Beschäftigten das ihnen geschenkte Jubiläumsbuch „Ohne Liebe ist alles nichts“ ans Herz.

Caritas-Mitarbeiterin und Historikerin Dr. Andrea Schödl, die die Jubiläums-Aktivitäten mitorganisiert hat, ließ in einem Kurzvortrag Schlaglichter des Jahres Revue passieren: von den ersten Überlegungen für das Logo über einen wöchentlich verbreiteten Newsletter, die zentrale Initiative „Herzenswünsche“ bis hin zu den großen Veranstaltungen für Ehrenamtliche in der Willibaldswoche und für geladene Gäste im Stadttheater Ende September. Sie machte auf eine fortdauernde Aktion „Slogan on Tour“ aufmerksam: „Wenn Ihnen das Jubiläumslogo im Alltag begegnet, schicken Sie uns doch ein Foto davon für unseren Internetauftritt.“ Fündige senden ihr Bild an andrea.schoedl(at)caritas-eichstaett(dot)de.

Franz Mattes verabschiedete sich beim Jubiläumsabschluss als Caritasdirektor. Sein Nachfolger Alfred Frank ist davon überzeugt, dass der scheidende Direktor in seinem neuen Ehrenamt als Caritas-Präses für seelsorgliche, liturgische und spirituelle Anliegen „auch weiterhin so gut mit uns zusammenarbeiten wird“. 

Caritas ruft zu Spenden für Opfer des Tsunamis auf

Eichstätt, 23.12.2018. (pde) – Für die Opfer des erneuten Tsunamis in Indonesien ruft der Caritasverband für die Diözese Eichstätt zu Spenden auf. Benötigt werden vor Ort zunächst vor allem medizinische Hilfe und Notunterkünfte. Teams der lokalen Caritas sind im Einsatz, um den Betroffenen der Katastrophe zu helfen. Mehrere hundert Menschen sind gestorben, verletzt oder gelten als vermisst. Besonders schwer betroffen sind die Regionen Pandeglang, Lampung und Serang.

Die Caritas-Teams setzen sich aus Mitarbeitenden der lokalen Caritas Bandung, der nationalen Caritas sowie des indonesischen Büros des deutschen Hilfswerkes Caritas international zusammen. In Indonesien arbeitet die Caritas eng mit der nationalen Katastrophenschutzbehörde zusammen. Die Behörde koordiniert zusammen mit den Hilfsorganisationen vor Ort die Unterstützung der Betroffenen.

Spenden können mit dem Stichwort „Tsunami Indonesien“ überwiesen werden. Zum Ausstellen von Spendenbescheinigungen wird um Angabe des Namens und der vollständigen Anschrift auf dem Überweisungsträger gebeten. Konten des Caritasverbandes Eichstätt: Liga ( IBAN DE94 7509 0300 0107 6173 13 ), Sparkasse Ingolstadt Eichstätt ( IBAN DE54 7215 0000 0018 0100 33), Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG ( IBAN DE66 7216 0818 0009 6010 07). Es kann auch online unter www.caritas-eichstaett.de gespendet werden.

Im Zentrum der Christenheit: Pilgerreise nach Rom

Eichstätt, 27.12.2018. (pde) – Ein Besuch im Petersdom, die Teilnahme an der Generalaudienz mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz, ein Abstecher zum Colosseum und zum Forum Romanum: Das sind einige der Programmpunkte einer Pilgerreise nach Rom, zu der die Diözese Eichstätt einlädt. Die fünftägige Flugreise bietet zudem Gelegenheit zum Besuch der bedeutendsten römischen Basiliken – St. Paul vor den Mauern, St. Maria Maggiore und San Giovanni in Laterano. Auch die Vatikanischen Museen und einen Ausflug in die Albaner Berge zur Sommerresidenz des Papstes in Castel Gandolfo stehen auf dem Programm.

Die Pilgerreise findet von Montag bis Freitag, 4. bis 8. März, statt. Die geistliche Reiseleitung hat Domvikar Reinhard Kürzinger, Leiter der Wallfahrts- und Tourismuspastoral im Bistum Eichstätt. Weitere Informationen, Beratung und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel.: (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero@bistum-eichstaett.de und unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.

Neuer Generalvikar für das Bistum Eichstätt: Pater Michael Huber wird Nachfolger von Isidor Vollnhals

Eichstätt, 18.12.2018. (pde) – Pater Michael Huber, Eichstätt, wird neuer Generalvikar der Diözese Eichstätt. Bischof Gregor Maria Hanke gab am Dienstag, 18. Dezember, bekannt, dass er dem 54-jährigen Ordenspriester aus der Gemeinschaft der Herz-Jesu-Missionare (MSC) diese Aufgabe ab 1. September 2019 übertragen wird. Pater Michael Huber wird damit Nachfolger von Generalvikar Isidor Vollnhals (69), der nach Erreichen der Altersgrenze im Sommer 2019 in den Ruhestand treten wird. Bereits zum 1. Februar wird Pater Huber seinen Dienst als stellvertretender Generalvikar beginnen.

Der studierte Theologe und Betriebswirt Michael Huber leitet seit 2009 die Pfarrei St. Johannes in Eichstätt-Rebdorf. Innerhalb seiner Ordensgemeinschaft gehört er seit 2001 dem Provinzialrat der süddeutsch-österreichischen Provinz an. Er ist Vorsitzender („Chairman“) des Financial Advisory Board (FAB) der Herz-Jesu-Missionare in Rom, einem Gremium, das für die Finanzen des Ordens weltweit zuständig ist.

Mit Pater Michael Huber habe er einen in vielen Bereichen der Seelsorge und des geistlichen Lebens erfahrenen Priester für das Amt des Generalvikars gewinnen können, so Bischof Gregor Maria Hanke in einem Brief an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für die vor ihm liegende Verantwortung in der Leitung der Diözesanverwaltung könne sich Pater Michael Huber neben der seelsorgerlichen Kompetenz auf administrative Qualitäten stützen, die er durch sein Studium und bei der Wahrnehmung von Aufgaben im Orden entwickelte.

Michael Huber stammt aus Monheim im Bistum Eichstätt. Nach dem Abitur und dem Grundwehrdienst als Sanitäter absolvierte er zunächst ein Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Betriebswirtschaft an der Universität Augsburg, das er mit dem Diplom als Ökonom (dipl. oec. univ.) abschloss. Unmittelbar danach begann er 1991 in Salzburg das Noviziat in der Ordensgemeinschaft der Herz-Jesu-Missionare, für die er dann 1996 die Ewige Profess ablegte. Von 1992 bis 1997 studierte er für seinen Orden Diplomtheologie und Religionspädagogik in Salzburg. Nach Abschluss des Studiums wurde er 1997 zum Diakon und 1998 in Donauwörth zum Priester geweiht. Bis 2004 unterrichtete er an der Realschule Heilig Kreuz in Donauwörth in den Fächern Religionslehre, Wirtschafts- und Rechtslehre. Zugleich betreute er als Pfarradministrator die Pfarrei Zirgesheim (Diözese Augsburg). Ab 2004 war Pater Huber als Novizenmeister in Nitra (Slowakei) für die Ausbildung und Begleitung des Ordensnachwuchses der süddeutsch-österreichischen Provinz verantwortlich. 2009 übernahm er die Leitung der Pfarreien Eichstätt-Rebdorf und Obereichstätt. Mit Unterbrechung von einem Jahr als Novizenmeister des europäischen Noviziats in Myross Wood (Irland) ist Pater Michael Huber seitdem als Pfarrer und Religionslehrer in Eichstätt und auch als Seelsorger im Kinderdorf Marienstein tätig.

Isidor Vollnhals ist seit 1. August 2010 Generalvikar in Eichstätt. Bischof Gregor Maria Hanke hatte den damaligen Pfarrer am Ingolstädter Münster im April 2010 ernannt. Ab 1. Mai war Vollnhals dann bereits Stellvertreter des Generalvikars. Seit 2011 ist er auch Dompropst des Eichstätter Domkapitels. Im Juli 2019 wird Isidor Vollnhals sein 70. Lebensjahr vollenden.

Entsprechend dem kirchlichen Gesetzbuch Codex Iuris Canonici (CIC) ernennt jeder Diözesanbischof einen Generalvikar, „der ihm bei der Leitung der ganzen Diözese zur Seite steht“. Der „Vicarius generalis“ ist der persönliche Stellvertreter des Bischofs in allen Verwaltungsaufgaben, er handelt in dessen Auftrag und mit gleicher Vollmacht. Dazu gehört seine Funktion als Dienstvorgesetzter des Bischöflichen Ordinariates.

Für den Pfarrverband Eichstätt wird die Stelle eines priesterlichen Mitarbeiters ausgeschrieben, der schwerpunktmäßig für die Pfarreien Rebdorf und Obereichstätt sowie auch als Religionslehrer zum Einsatz kommt. Die drei Pfarreien Eichstätt-Dom, Rebdorf und Obereichstätt werden von einem Team unter Leitung des Dompfarrers betreut. Damit wird ein weiterer Schritt zu dem in der pastoralen Planung der Diözese vorgesehenen Konzept einer Stadtkirche Eichstätt vollzogen. Ein Video über den neuen Generalvikar ist unter www.bistum-eichstaett.de/video abrufbar.

Umfassende Domsanierung: Neue Aufgaben für Prälat Kühn

Eichstätt, 18.12.2018. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hat Domkapitular Prälat Dr. Christoph Kühn beauftragt, die bevorstehende Sanierung des Eichstätter Doms seitens der Diözese zu begleiten. Als „Summus Custos“ („Oberster Wächter“) der Eichstätter Kathedralkirche obliegt Kühn bereits seit 2012 die Verwaltung des Domkirchengebäudes und seines Inventars. Die Gesamtsanierung soll im kommenden Jahr beginnen und wird voraussichtlich im Jahr 2022 abgeschlossen sein. Sie erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Bauamt Ingolstadt, das die Baulast für die Raumschale trägt. Im Vorgriff auf die Sanierung ist bereits eine neue Lautsprecheranlage installiert worden.

Zugleich ist Kühn beauftragt worden, im Rahmen der Neustrukturierung der Pastoralräume nach neuen Formen der Liturgie zu suchen. Gerade wo werktags eine Eucharistiefeier nicht mehr sichergestellt werden kann, gilt es Laien, Frauen wie Männern, zur Leitung von Wortgottesdiensten zu befähigen. Ziel ist es, dass die Eucharistie auch zukünftig als Höhepunkt kirchlichen Lebens wahrgenommen und geschätzt werden kann.

Da beide Projekte ein großes inneres Engagement und viel Zeit verlangen, wird Christoph Kühn zum 31. Dezember seinen Dienst als Beauftragter für die Geistlichen Gemeinschaften des Bistums beenden. Die geistlichen Gemeinschaften werden künftig in der neuen Hauptabteilung „Jugend – Berufungspastoral – Evangelisierung“ eingebunden sein. Neuer Verantwortlicher wird ab 1. Januar Dekan Elmar Spöttle von der Wallfahrt Habsberg.

Zudem endet zum 31. Dezember Kühns Dienst als Beauftragter für die Weltkirche. Für die Angelegenheiten der Weltkirche wird ab 1. Januar kommissarisch Gerhard Rott verantwortlich sein. Rott ist bereits seit Oktober 2001 Referent für Weltkirche im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt.

Neue Direktorin an der Maria-Ward-Realschule Eichstätt

Eichstätt, 19.12.2018. (pde) – Monika Helmstreit übernimmt ab 1. Januar die Schulleitung der Maria-Ward-Realschule der Diözese Eichstätt in Rebdorf. Sie wird Nachfolgerin von Prof. Dr. Barbara Staudigl, die seit November die Hauptabteilung Religionsunterricht, Schulen und Hochschulen im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt leitet.

Monika Helmstreit ist in Regensburg geboren und in Eichstätt aufgewachsen. Nach dem Studium der katholischen Religionslehre und Musik unterrichtete sie einige Jahre an der Mädchenrealschule St. Ursula in Augsburg, ehe sie 1992 nach Eichstätt an die Maria-Ward-Realschule wechselte. Dort nahm sie neben der Lehrtätigkeit über viele Jahre die Aufgabe der Verbindungs- sowie Beratungslehrerin wahr und leitete die Musikfachschaft und die Schulband. Seit 2007 arbeitete Helmstreit in der Schulleitung mit, seit 2011 als stellvertretende Schulleiterin. Nach dem Wechsel von Prof. Dr. Staudigl in das Ordinariat übernahm sie kommissarisch die Schulleitung. Den Prozess der Einführung des Marchtaler Plans mit den Strukturelementen des Morgenkreises, der freien Stillarbeit, des vernetzten Unterrichts und der kompetenzorientierten Leistungsmessung an der Maria-Ward-Realschule seit dem Jahr 2009 begleitete sie federführend, ebenso die Einführung eines Ganztageszweigs, an dem auch Jungen unterrichtet werden.

An der Maria-Ward-Realschule Rebdorf, die 2019 ihr 150-jähriges Jubiläum feiert, werden derzeit 720 Mädchen und Jungen unterrichtet. Weitere Informationen unter www.mwrs-ei.de.

Ehrung für Religionslehrkräfte und Gemeindereferenten der Diözese Eichstätt

Eichstätt, 18.12.2018. (pde) – Im Rahmen einer Feierstunde hat die Schulabteilung der Diözese Eichstätt Religionslehrkräfte sowie Gemeindereferentinnen und –referenten für ihren langjährigen Dienst geehrt. Für 25 Jahre im Dienst der Kirche erhielten Beate Scherer, Marina Seidl, Gudrun Gärtner und Martina Reitenspieß eine Urkunde von Bischof Gregor Maria Hanke und Geschenke. Ihr 40-jähriges Dienstjubiläum konnten Gabriele Hierl und Ludwig Fuchs in diesem Jahr begehen.

Die Leiterin der Hauptabteilung Religionsunterricht, Schulen und Hochschulen, Dr. Barbara Staudigl, sowie die stellvertretende Hauptabteilungsleiterin Barbara Buckl verabschiedeten in diesem Rahmen Martha Schiener, Beate Scherer, Hedwig Bhatti, Irmgard Schneider und Alois Hettrich, die in die Freistellungsphase der Altersteilzeit beziehungsweise in den Ruhestand eintraten. Ein feierlicher Gottesdienst und der gemeinsame Besuch des Weihnachtskonzertes des Eichstätter Domchores bildeten die Höhepunkte der Feier.

„Gänsehaut und Gottesdienst“: Liturgie-Workshop im Kloster St. Josef in Neumarkt

Eichstätt/Neumarkt, 20.12.2018. (pde) – „Wie kann Liturgie Gänsehaut verursachen?“ Um diese Frage geht bei einem Workshop am Samstag, 9. Februar, von 14.30 Uhr bis 19.30 Uhr im Kloster St. Josef im Neumarkt. Im Mittelpunkt stehen der Austausch über liturgische „Gänsehaut-Erfahrungen“ sowie die Gestaltung und Feier einer kreativen Liturgie.

Der Workshop-Tag wird vom Bischöflichen Jugendamt, der Katholischen Hochschulgemeinde Eichstätt und dem Referat für pastorale Weiterentwicklung der Diözese Eichstätt gemeinsam veranstaltet. Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel. (08421) 50-631, E-Mail: jugendamt(at)bistum-eichstaett(dot)de.

DJK bietet Ausbildung zum „Übungsleiter C Breitensport“ an

Eichstätt/Wolframs-Eschenbach, 20.12.2018. (pde). Eine Übungsleiter-Ausbildung der Lizenzstufe „CBreitensport“(sportartübergreifend) veranstaltet der DJK Landesverband Bayern. Die Ausbildung, die im Sportheim der SpVgg/DJK Wolframs-Eschenbach stattfindet, wird vom DJK Diözesanverband Eichstätt ausgerichtet.

Das Vorlaufseminar zum Kennenlernen und Schnuppern, wie der Lehrgang abläuft, findet vom 8. bis 10. März statt. Die beiden eigentlichen Ausbildungsabschnitte sind anberaumt für 23. bis 28. April und 11. bis 16. Juni. Die Teilnehmer sind später in der Lage, selbstständig Sport- und Übungseinheiten für Vereinsmitglieder im Breitensport anzubieten. „Sie erlernen viel Know-how über die Zusammenhänge des Sports und leisten durch die Ausbildung einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft“, heißt es in der Einladung. Zudem komme die Übungsleiterausbildung auch dem Verein im Rahmen der Vereinsbezuschussung zu Gute. An der Ausbildung können DJK-Mitglieder und auch Nicht-DJK-Mitglieder teilnehmen.

Die Rund-um-Betreuung und gemeinsame Unterbringung mit Vollverpflegung unterstützt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab 17 Jahren auch bei der Vorbereitung auf die abschließende theoretische und praktische Prüfung – ein Konzept, das seit 25 Jahren erfolgreich umgesetzt wird. Beide Ausbildungsblöcke liegen in den Ferien, so dass auch Schüler teilnehmen können.

Die Ausbildung entspricht den Richtlinien der Übungsleiterausbildung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) „C-Lizenz“, sowie denen des DJK-Verbandes. Sie ist im Bayerischen Landessportverband (BLSV) anerkannt.

Die Kosten des Vorlaufseminars betragen für DJK-Mitglieder 45 Euro, der anschließende Lehrgang ist mit 300 Euro für DJK-Mitglieder kalkuliert. Zudem bezuschusst der DJK-Diözesanverband Eichstätt DJK-Mitglieder in der Diözese Eichstätt mit 100 Euro pro Person. Weiterhin besteht ein Frühbucherrabatt von 50 Euro bei Anmeldung bis zum 31. Dezember. Ansonsten werden Vereine gebeten, die Teilnehmergebühren für die Übungsleiterausbildung zu übernehmen oder einen anteiligen Zuschuss zu leisten.

Anmeldungen werden bei der Geschäftsstelle des DJK Diözesanverbandes Eichstätt entgegengenommen: Pedettistr. 4, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-672, Fax (08421) 50 9901 670, E-Mail: djk(at)bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Infos unter www.djk-dv-eichstaett.de.

Einführungsveranstaltungen des Frauenbundes zum Weltgebetstag der Frauen

Eichstätt, 27.12.2018. (pde) – Zu Einführungsveranstaltungen für den Weltgebetstag der Frauen 2019 lädt der Diözesanverband Eichstätt des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) ein. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr das Land Slowenien mit dem Thema „Kommt, alles ist bereit!“. Die Gottesdienstvorlagen für diesen Höhepunkt der weltweiten Frauenökumene haben Frauen aus Slowenien verfasst.

Die Einführungsveranstaltungen sind dafür gedacht, gemeinsame Anregungen, Ideen und Elemente für die Gestaltung der Weltgebetstagsgottesdienste in den Pfarreien zu entwickeln. Dabei sollen sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiv mit dem Land Slowenien und dessen Menschen beschäftigen und sich in die biblischen Texte vertiefen.

Das Titelbild zum Weltgebetstag „Kommt, alles ist bereit“ stammt von der slowenischen Künstlerin Rezka Arnuš. In ihrem Bild stellt sie sowohl ihr Heimatland Slowenien als auch das Gleichnis des Festmahls aus dem Lukasevangelium dar. Irene Tokarski, Geschäftsführerin des Deutschen Weltgebetstagskomitees, möchte, dass der auf dem Bild dargestellte Gedanke „Kommt, alles ist bereit“ der slowenischen Frauen und das Gleichnis des Festmahls aus dem Lukasevangelium im Gottesdienst aufgenommen und der Weg hin zu einer Kirche geschaffen wird, „in der mehr Platz ist und alle mit am Tisch sitzen“.

An verschiedenen Orten im Bistum Eichstätt besteht die Möglichkeit an einer Einführungsveranstaltung teilzunehmen. Der erste Termin ist am Donnerstag, 17. Januar zwischen 19 und 22 Uhr im Katholischen Pfarrheim, Hauptstraße 47, in Beilngries. Am Samstag, 19. Januar findet eine Einführungsveranstaltung zwischen 10 und 16 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus, Ringstraße 4, in Treuchtlingen statt. Ein weiterer Termin ist am Montag, 21. Januar zwischen 18 und 21 Uhr im Katholischen Pfarrheim in Greding, Badergasse 1. Am Samstag, 26. Januar finden zwischen 10 und 16 Uhr gleich zwei Einführungsveranstaltungen statt: Im Katholischen Pfarrheim St. Anton, Münchener Straße 40, in Ingolstadt und eine weitere im Evangelischen Gemeindehaus, Kapuzinerstraße 4 in Neumarkt.

Die Veranstaltung ist gebührenfrei, jedoch wird um selbst mitgebrachte Speisen für das Mittagessen gebeten. Weitere Informationen und Anmeldung bei der KDFB-Geschäftsstelle, Tel. (08421) 50-674, E-Mail info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de sowie unter www.frauenbund-eichstaett.de.

Diözesanmeisterschaften der DJK im Hallenfußball

Eichstätt, 27.12.2018. (pde) – Herrieden, Schwabach und Neumarkt sind die Austragungsorte der Diözesanmeisterschaften der DJK im Hallenfußball.

Den Auftakt machen die Altersgruppen der Senioren („AH“) und der D-Junioren („U13“) bereits am 5. Januar in Schwabach, einen Tag später spielen die E-Junioren („U11“) ebenfalls in Schwabach. Für diese Turniere sind keine Anmeldungen mehr möglich.

Die DJK Neumarkt richtet am 26. Januar die Spiele der A-Junioren („U19“), sowie der Herrenmannschaften aus. Anmeldeschluss ist hierfür der 5. Januar. Am 23. Februar treffen sich die B-Junioren („U17“) und die C-Junioren („U15“) in der Halle des TSV/DJK Herrieden: Die Anmeldungen sind bis 2. Februar möglich.

Den Abschluss machen schließlich die Jüngsten, die F-Junioren („U9“) und G-Junioren („U7“) am 10. März, ebenfalls in Herrieden. Anmeldungen müssen für diese Spiele bis zum 17. Februar erfolgen.

Nähere Informationen und Anmeldungen bei der DJK-Diözesangeschäftsstelle, Pedettistr. 4, 85072 Eichstätt, E-Mail: djk(at)bistum-eichstaett(dot)de, Tel. (08421) 50-670 oder 50-672, Fax (08421) 50 9901 670.