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Pressedienst

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Kalenderwoche 29 vom 18. Juli 2016


Vielseitiges Programm: Bilanz der Willibaldswoche

Eichstätt, 11.07.2016. (pde) – Die diesjährige Willibaldswoche unter dem Motto „Aufbrechen im Glauben“ ist am Sonntag zu Ende gegangen. Seit 2009 feiert das Bistum die Begegnungswoche um den Gedenktag des Bistumsheiligen Willibald, der am 7. Juli 787 verstorben ist. Bischof Gregor Maria Hanke zieht Bilanz: „Die Willibaldswoche soll Communio-Erfahrung möglich machen: gemeinsam beten, gemeinsam feiern im Festzelt. Und das tut vielen im Bistum, die sich nur als eine kleine Gruppe, ja mitunter als Minderheit erleben, sehr gut.“

Ein Video der Stabsstelle Medien- und Öffentlichkeitsarbeit fasst die Festwoche und die Höhepunkte zusammen. Es ist unter www.bistum-eichstaett.de/video abrufbar.

Bildung im Dienst der Gemeinschaft: Bistum Eichstätt unterstützt 14 Studenten aus acht Ländern

Eichstätt, 15.07.2016. (pde) – Aus Nigeria, Ruanda, Burundi, Indien, der Ukraine, Argentinien, Polen und Russland kommen die 14 Stipendiaten, die das Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt derzeit bei ihrem Studium an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt finanziell unterstützt. Während eines Austauschgesprächs mit dem bischöflichen Beauftragten für die Angelegenheiten der Weltkirche, Domkapitular Prälat Dr. Christoph Kühn, berichteten die Studenten über die Lage in ihren Heimatländern. Außerdem stellten sie den Stand ihrer Forschungsarbeiten vor. Prälat Kühn sagte, für Christen stehe die Bildung auch im Dienst der Gemeinschaft. „Das Bistum Eichstätt möchte in diesem Sinn dazu beitragen, dass die Stipendiaten von heute in ihren Herkunftsländern einen sehr guten Dienst zum Wohl und Segen vieler leisten können.“

Ziel des Bistums Eichstätt ist es, in den unterstützen Ländern der Weltkirche eine geistige Elite zu fördern und dadurch die Entwicklung des jeweiligen Landes voranzubringen. Die Stipendiaten können ihre wissenschaftliche Ausbildung, beispielsweise als Sprachwissenschaftler, Theologen und Philosophen, durch den Aufenthalt in Deutschland abrunden. Weltkirchereferent Gerhard Rott bat sie, auch nach der Rückkehr in ihre Heimat mit dem Bistum Eichstätt in Verbindung zu bleiben und beispielsweise auf dem Blog www.weitblick.bistum-eichstaett.de über ihre Lebenswirklichkeit zu berichten.

Martin Davídek neuer Generalvikar in Eichstätts Partnerbistum Leitmeritz

Eichstätt/Leitmeritz, 13.07.2016. (pde) – Die Eichstätter Partnerdiözese Leitmeritz/Tschechien hat einen neuen Generalvikar. Monsignore Martin Davídek übernahm diese Aufgabe, nachdem sein Vorgänger, Pater Stanislav Pribyl, zum Generalsekretär der tschechischen Bischofskonferenz gewählt wurde. Davídek wurde 2002 zum Priester geweiht. Nach dem Studium des kanonischen Rechts an der Päpstlichen Lateranuniversität in Rom war er seit 2015 Mitglied des Diözesangerichts in Leitmeritz und hatte die Position des Kirchenanwaltes und Ehebandverteidigers inne. In einem Glückwunschschreiben gratuliert der Eichstätter Generalvikar Isidor Vollnhals seinem Amtskollegen in der Partnerdiözese: „In den letzten Jahren ist die Partnerschaft der Diözesen Eichstätt und Leitmeritz durch viele persönliche Kontakte belebt worden. Eine Reihe von Gläubigen im Bistum Eichstätt stammt ursprünglich aus dem Gebiet des Bistums Leitmeritz. Auch die nachfolgenden Generationen möchten die Verbundenheit und Freundschaft mit ihren Brüdern und Schwestern in Böhmen pflegen.“

Die Partnerschaft zwischen den Bistümern geht auf Kontakte der Heimatvertriebenen aus den Gebieten in Nordböhmen bis in die ersten Nachkriegsjahre zurück. Nach der Öffnung der Grenze 1989 und dem politischen Umbruch in den damaligen Ostblockstaaten konnten die Beziehungen schließlich ausgebaut werden, sodass seit den 1990er Jahren von einer Diözesanpartnerschaft gesprochen werden kann. Am 6. Oktober 2013 haben die Bischöfe der beiden Diözesen ein Memorandum für die Diözesanpartnerschaft unterzeichnet.

Sommerkonzert des Eichstätter Domchors am 23. Juli in der Notre Dame

Eichstätt, 18.07.2016. (pde) – Zu seinem traditionellen Sommerkonzert in der ehemaligen Klosterkirche Notre Dame du Sacré Coeur in Eichstätt (Informationszentrum Naturpark Altmühltal) lädt der Eichstätter Domchor für Samstag, 23. Juli. Ab 20 Uhr steht geistliche und weltliche A-Cappella-Chormusik auf dem Programm. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Chormusik von Max Reger, dessen Todestag sich 2016 zum 100. Mal jährt.

Unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß kommen außerdem Werke von Claudio Monteverdi, Francesco Durante, Heinrich Schütz, Albert Becker und Vytautas Miškinis zur Aufführung. Madrigale und Volksliedbearbeitungen unter anderem von Giovanni Gastoldi, Johannes Brahms, Wolfram Menschick und Christian Heiß sind im zweiten Teil des Konzerts zu hören. In der Konzertpause lädt der Domchor das Publikum zu einem kleinen Umtrunk in den Garten der Notre Dame ein. Konzertkarten zu 10 Euro (ermäßigt 5 Euro) gibt es an der Abendkasse ab 19 Uhr und an den Vorverkaufsstellen des Donaukuriers.

Martin Bernreuther eröffnet Reihe der Samstagskonzerte im Eichstätter Dom

Eichstätt, 14.07.2016. (pde) – Eine halbe Stunde Orgelmusik am Samstagvormittag: Die beliebte Reihe der Matineen im Eichstätter Dom startet am Samstag, 16. Juli, um 11.30 Uhr. Domorganist Martin Bernreuther spielt Werke von Vincent Lübeck, Antonio Vivaldi, Carl Philipp Emanuel Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy und Max Reger. Auf dem Programm stehen unter anderem Vivaldis Concerto a-Moll, op. 3/6, in einer Bearbeitung von Martin Bernreuther und als Beitrag zum Max-Reger-Jahr 2016 dessen Toccata d-Moll, op. 59/5.

Die Reihe der Orgelmatineen jeweils am Samstag im Eichstätter Dom geht bis zum 17. September. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, Spenden sind erwünscht. Konzertbesucher finden bis 11.30 Uhr Einlass im Vorraum zum Willibaldschor. Weitere Informationen unter www.eichstaetter-dommusik.de.

Katholische Morgenfeier mit Domvikar Kürzinger im Bayerischen Rundfunk

Eichstätt, 18.07.2016. (pde) – Domvikar Reinhard Kürzinger aus Eichstätt gestaltet am Sonntag, 24. Juli, die katholische Morgenfeier im Bayerischen Rundfunk. Unter dem Titel „Das Vaterunser ist kein harmloses, sondern geradezu ein gefährliches Gebet. In ihm steckt die ganze Sprengkraft der Sache Jesu“ ist die Sendung von 10.05 Uhr bis 10.35 Uhr im ersten Hörfunkprogramm (Bayern 1) zu hören.

Filme zum Lachen und Nachdenken: Open-Air-Kino im Bischöflichen Ordinariat

Eichstätt, 13.07.2016. (pde) – Großes Kino im Garten des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt: Drei Komödien und ein Dokumentarfilm werden im besonderen Ambiente der ehemaligen Dompropstei gezeigt. Den Auftakt macht am Freitag, 22. Juli, die französische Wohnkomödie „Frühstück bei Monsieur Henri“ von Regisseur Ivan Calbérac. Dabei lehrt eine chronisch abgebrannte Studentin einen grimmigen Herren das Fürchten und das Lieben.

„Birnenkuchen mit Lavendel“, eine romantische Komödie mit malerischen Bildern der Provence (Frankreich), steht am Samstag, 23. Juli, auf dem Programm. „Eine trauernde Lavendelbäuerin und ein charmanter Autist profitieren in Éric Besnards Komödie beidseitig von ihrer unromantischen, aber doch märchenhaften Begegnung“, heißt es in der Filmkritik vom Evangelischen Pressedienst. Zu dieser inklusiven Filmveranstaltung laden besonders Einrichtungen der Arbeit mit behinderten Menschen ein: die Behindertenpastoral der Diözese Eichstätt, die offene Behindertenarbeit der Eichstätter Caritas-Sozialstation und des Caritas-Zentrums St. Vinzenz sowie der Kreisverband Eichstätt des Bayerischen Roten Kreuzes.

Eines der letzten Geheimisse Europas lüftet der Dokumentarfilm „Athos – im Jenseits dieser Welt“ am Sonntag, 24. Juli. Die Regisseure Peter Bardehle und Andreas Martin nehmen die Zuschauer mit auf eine spirituelle Reise. Auf der Halbinsel Athos in Griechenland leben über 2000 Mönche abgeschieden von der Außenwelt. Der Zugang ist Frauen untersagt, Touristen sind nicht erwünscht. Die Mönchsrepublik fasziniert Menschen, denen im modernen Leben etwas fehlt. Pfarrer Dr. Andreas Thiermeyer, Beauftragter für die Seelsorge mit Flüchtlingen im Bistum Eichstätt, ein ausgewiesener Kenner der Welt der Orthodoxie, wird eine kurze Einführung zum Filmthema geben und steht für Fragen zur Verfügung.

Mit dem neuen Komödienhit aus Frankreich „Unterwegs mit Jacqueline“ endet die Open-Air-Kino-Reihe am Samstag, 30. Juli. Regisseur Mohamed Hamidi und Hauptdarsteller Fatsah Bouyahmed zeigen mit viel Humor, wie Menschen sein können, wenn sie neugierig sind, wenn sie einander helfen, wenn sie sich nicht von all dem Negativen in ihrem Leben herunterziehen lassen.

Einlass zu den Filmvorführungen im Garten der ehemaligen Dompropstei (Luitpoldstraße 2) ist jeweils um 20.45 Uhr, Filmbeginn erst bei Anbruch der Dunkelheit. Die Filme werden bei schlechtem Wetter am selben Abend um 20.45 Uhr im Filmstudio Eichstätt (Residenzplatz 17) gezeigt. Veranstalter der Open-Air-Kino-Reihe sind das Filmstudio im Alten Stadttheater Eichstätt, die Seniorenpastoral und die Katholische Erwachsenenbildung – Bereich Medien der Diözese Eichstätt. Weitere Informationen bei der Medienzentrale unter Tel. (08421) 50-650 und unter www.kino-eichstaett.de.

Grenzen übertreten: Open-Air-Kino im Kreuzgarten von Kloster Heidenheim

Eichstätt/Heidenheim, 14.07.2016. (pde) – Open-Air-Kino im Kreuzgarten von Kloster Heidenheim: Dazu lädt die Medienzentrale des Bistums Eichstätt gemeinsam mit dem Zweckverband Kloster Heidenheim ein. Der Abend des 29. Juli wird mit Kurzfilmen zum Thema „Grenzen übertreten“ gestaltet. Die Moderation hat Dr. Thomas Henke, Eichstätt, die Leitung Pfarrerin Christiane Rabus-Schuler, Sammenheim. Die Veranstaltung beginnt um 21.15 Uhr.

Die Kurzfilme des Kinoabends erzählen Geschichten von Grenzüberschreitungen und Grenzverletzungen, von der Überwindung von Grenzen. „Sie wollen gewohnte Grenzen in Frage stellen und zur Auseinandersetzung mit ihrem Sinn (und Unsinn) anregen“, so in der Ausschreibung des Diözesanbildungswerks Eichstätt.

Der Eintritt ist frei, Anmeldung nicht erforderlich. Weitere Informationen bei der Medienzentrale des Bistums Eichstätt, Tel. (08421) 50-651, E-Mail: medienzentrale(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Wandern auf dem Jakobsweg: Pilgerreise nach Santiago de Compostela

Eichstätt, 14.07.2016. (pde) – Zu einer Pilgerreise an das Grab des Apostels Jakob lädt die Pilgerstelle des Bistums Eichstätt ein. Von Montag, 10. Oktober, bis Samstag, 22. Oktober, wandern die Teilnehmer von Astorga aus durch den Norden Spaniens auf das Ziel Santiago de Compostela zu.

Auf dem Programm stehen unter anderem die Besichtigung der Kathedrale Santa Maria mit dem dazugehörigen Bischofspalast von Antoni Gaudí in Astorga und die Wehrkirche San Nicolás, die über dem Stausee in Portomarín liegt. Höhepunkt ist die Pilgermesse bei der Ankunft in Santiago de Compostela, sowie der Besuch der Kathedrale, die auf der Grabstätte des Apostels Jakob errichtet wurde. Die Teilnehmer werden von Reiseleiterin Elisabeth Graf begleitet.

Weitere Informationen und  Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Marktplatz 4, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de, und im Internet unterwww.pilgerstelle-eichstaett.de.

2000 Jahre christliche Geschichte: Pilgerreise nach Griechenland

Eichstätt, 12.07.2016. (pde) – Auf den Spuren des Apostel Paulus können die Teilnehmer einer Pilgerreise Griechenland erkunden. Dazu lädt vom Samstag, 3. September, bis zum Samstag, 10. September, die Pilgerstelle des Bistums Eichstätt ein.

Auf dem Programm stehen unter anderem die weltweit bekannten Meteora-Klöster, die auf hohen Sandsteinfelsen errichtet sind, die antiken Ausgrabungsstätten am Fuße des Berges Parnass in Delphi, sowie die Besichtigung der Akropolis in Athen, die seit 1986 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist. Der Eichstätter Domdekan Willibald Harrer ist auf der Reise der geistliche Begleiter.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Marktplatz 4, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de, und im Internet unterwww.pilgerstelle-eichstaett.de.

Kirchliche Büchereiarbeit – Sankt Michaelsbund tagt auf Schloss Hirschberg

Beilngries, 15.07.2016. (pde) – Im Tagungshaus Schloss Hirschberg veranstaltet der Landesverband Bayern des Sankt Michaelsbund seine Jahrestagungen. Sie finden an drei Terminen statt: von 22. Juli bis 24. Juli, von 26. Juli bis 28. Juli und von 29. Juli bis 31. Juli. Auf dem Programm stehen unter anderem Informationen über den Onlineshop, die Büchereiarbeit in Zeiten von Facebook und Co. sowie Buchaktionen für Kinder rund um das Thema Flucht und Asyl. Im Rahmen der Veranstaltung wird es auch eine Begegnung mit der Schriftstellerin Tanja Kinkel geben.

 Auch im Bistum Eichstätt gibt es eine Stelle für Büchereiarbeit, die unter dem Dach des Sankt Michaelsbund organisiert ist. Sie berät und betreut mehr als 100 Büchereien in der gesamten Diözese. Mehr Informationen stehen im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/buechereiarbeit.