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Pressedienst

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Kalenderwoche 30 vom 25. Juli 2016


Schöpfungspreis der Diözese: Anmeldeschluss 31. August

Eichstätt, 25.07.2016. (pde) – Noch bis zum 31. August können kirchliche Gruppen und Akteure ihre Projekte für den Schöpfungspreis der Diözese Eichstätt einreichen. Der Schöpfungspreis wird in diesem Jahr zum ersten Mal verliehen, um den Engagierten im Bereich Umwelt eine Wertschätzung entgegen zu bringen, denn: „Ohne ihr, oftmals ehrenamtliches Engagement wäre kirchliche Umweltarbeit nicht möglich“, meint Umweltreferentin Lisa Amon.

Ausgezeichnet werden beispielsweise Projekte, die sich einen sorgsamen Umgang mit den Ressourcen, den Erhalt von Lebensräumen und Landschaften und zum Nach- und Mitmachen im Bereich Ökologie einsetzen. Dabei können pädagogische sowie auch spirituelle Elemente eine Rolle spielen. In der fünfköpfigen Jury sind unter anderem Tanja Schorer-Dremel, Mitglied des Landtages und des Umweltausschusses, sowie Johann Beck vom Bund Naturschutz vertreten.
Die zehn besten Projekte werden im Rahmen des im diesjährigen Schöpfungstag, am 25. September, auf dem Habsberg mit Geldpreisen ausgezeichnet. Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke wird die Preise verleihen. Der Schöpfungstag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Herr, wie zahlreich sind deine Werke“ und legt dabei den Fokus auf das Erleben und  Erhalten von Vielfalt. Dazu gibt es ab 13 Uhr auf dem Habsberg ein buntes Programm für alle Altersklassen.

Um ein Projekt einzureichen genügen zwei bis drei Seiten Konzeptbeschreibung (Anlass, Umsetzung, Ziele etc.) per Mail oder Post an das Referat Schöpfung und Klimaschutz: Luitpoldstr. 2, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-662, E-Mail: umwelt(at)bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/schoepfungspreis.

Domschatz- und Diözesanmuseum veröffentlicht neues Programm

Eichstätt, 25.07.2016. (pde) – Das Domschatz- und Diözesanmuseum startet in die zweite Jahreshälfte. Die Sonderausstellung über die 14 Nothelfer ist Thema mehrerer Führungen. So geht es am Mittwoch, 17. August, um „Heilige Männer für das Volk“. Referentin Katharina Hupp stellt unter anderem die Heiligen Blasius, Dionysius und Erasmus vor. Die „Ritter für das Volk“ – also die Heiligen Georg, der Drachentöter, Achatius, Helfer bei Todesangst, sowie Eustachius, Patron der Jäger – stehen am Mittwoch, 21. September, im Mittelpunkt. Am Mittwoch, 19. Oktober, informiert Hupp über „Die drei heiligen Madl“ – die Heiligen Margareta, Barbara und Katharina. Die Führungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr.

Außerdem setzt Kunsthistorikerin Claudia Grund ihre Reihe „Geistiger Mittagstisch“ zu den Werken der Barmherzigkeit fort. Die Veranstaltungen, die jeweils um 12.15 Uhr beginnen, sollen den Teilnehmern die Möglichkeit geben, in ihrer Mittagspause neue Einblicke in die Eichstätter Stadt- und Diözesangeschichte zu erhalten. Am Mittwoch, 24. August, referiert Grund über das Thema „Die Unwissenden lehren – Die kirchlichen Schulen Eichstätts am Beispiel der Reform Bischof Johann Anton III. von Zehmen“. Am Mittwoch, 14. September, geht es um „Gefangene befreien – Nothelfer als Patrone der Bedrängten“. „Nackte bekleiden – Nothelfer als Patrone der Armen und Unglücklichen“ ist am Mittwoch, 26. Oktober, das Thema.

Am Mittwoch, 5. Oktober, findet ab 19.30 Uhr eine Führung im Museum zu „Johannes Faber und sein silbernes Hausaltärchen“ statt. Referent ist Museumsleiter Emanuel Braun. Den Saisonabschluss gestaltet Kunsthistorikerin Grund. Am Donnerstag, 3. November, geht es um „Barbarazweige, Johanniswein und Allerseelenspitz“. Nach der Führung, die ebenfalls um 19.30 Uhr beginnt, gibt es einen Umtrunk im Museum.

Das Domschatz- und Diözesanmuseum kann zu den üblichen Öffnungszeiten von Mittwoch bis Freitag von 10.30 bis 17 Uhr, an Samstagen sowie an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 17 Uhr besichtigt werden. An einigen Sonntagen bietet die Tourist-Information Eichstätt öffentliche Führungen durch den Dom und das Museum an. Die Termine: 7. August, 21. August, 4. September und 18. September jeweils von 15 bis 16.30 Uhr. Treffpunkt ist am Hauptportal des Doms. Gruppen ab drei Personen können daneben die Sonderführung „Am Anfang war alles wüst… Auf den Spuren der Gründergestalten Eichstätts“ in der Benediktinerinnenabtei St. Walburg buchen. Weitere Informationen und das ausführliche Programm stehen im Internet unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de

Caritasstudie: Mehr Schüler ohne Abschluss – Eichstätter Direktor ruft zu verstärkten Anstrengungen auf

Eichstätt, 20.07.2016. (pde) – Mehr Engagement für junge benachteiligte Menschen fordert der Caritasverband für die Diözese Eichstätt. Aktueller Anlass sind die jüngsten Ergebnisse der bereits seit mehreren Jahren durchgeführten bundesweiten Studie „Bildungschancen vor Ort“ des Deutschen Caritasverbandes über Schülerinnen und Schüler, die nicht zumindest einen Hauptschulabschluss haben. Diese haben sich in nahezu allen kommunalen Gebieten, die ganz oder teilweise im Gebiet des Bistums Eichstätt liegen, verschlechtert. „Wir dürfen nicht zulassen, dass in unserer grundsätzlich wirtschaftlich prosperierenden Gegend viele junge Menschen ohne oder mit schlechten Perspektiven in ihr Berufsleben starten“, erklärt Caritasdirektor Franz Mattes.

Bundes- und bayernweit blieben die vom Deutschen Caritasverband ausgewerteten Zahlen im Jahr 2014 im Vergleich mit dem Vorjahr in etwa gleich: Danach hatten vor zwei Jahren in ganz Deutschland 5,7 Prozent der Schulabgänger keinen Hauptschulabschluss und im Freistaat 4,4 Prozent. Erhöht hat sich deren Anzahl jedoch in Ingolstadt von 4,2 auf 4,7 Prozent, im Landkreis Eichstätt von 1,7 auf 2,1 Prozent, im Landkreis Neumarkt von 2,3 auf 3,3 Prozent, in der Stadt Nürnberg von 7,6 auf 8,6 und im Landkreis Nürnberger Land von 6,7 auf 8,0 Prozent. Auch im Landkreis Roth stieg die Zahl von 6,3 auf 8,2 Prozent, im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen kletterte sie von 2,6 auf 4,0 Prozent sowie in der Stadt Schwabach gar von 4,5 auf 8,6 Prozent. Lediglich im Landkreis Ansbach, von dem ein Teil im Gebiet der Diözese Eichstätt liegt, gab es eine Verbesserung von 6,6 auf 5,0 Prozent – und dies, obwohl sich hier nach der Studie die Anteile der Förderschüler sowie der ausländischen Schüler an allgemeinbildenden Schulen und auch die Arbeitslosenquote leicht erhöhten. Die Stadt Ansbach hat nach der Studie bundesweit die beste Quote mit lediglich 1,2 Prozent an Schulabgängern ohne Hauptschulabschluss, während der Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt mit 14 Prozent die höchste aufweist.

Die Zahlen können unter www.caritas.de/bildungschancen auf einer interaktiven Landkarte abgerufen werden. Die Tendenzen zeigen sich ebenso in den absoluten Zahlen, die dem Caritasverband Eichstätt vorliegen. Die niedrigste Anzahl an Schülern ohne Abschluss im Gebiet des Bistums Eichstätt weist nach der Untersuchung der Landkreis Eichstätt mit 30 im Jahr 2014 gegenüber 23 im Jahr 2013 auf, die höchste die Stadt Nürnberg mit 403 gegenüber 360 im Jahr zuvor. Die Studie ist die fünfte Untersuchung dieser Art in Folge: Sie entstand erstmals im Jahr 2012 in Zusammenarbeit des Deutschen Caritasverbandes mit dem Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung. Seitdem werden die Zahlen jedes Jahr neu erhoben.

Der Präsident des Deutschen Caritasverbandes, Dr. Peter Neher, appelliert an alle Entscheidungsträger im öffentlichen Leben, mehr für benachteiligte Schülerinnen und Schüler zu tun: „Das gelingende Miteinander von Hilfen und Angeboten wie Schulsozialarbeit, frühen Hilfen, Berufsberatung, Berufsorientierung und Elternarbeit hilft Kindern und Jugendlichen, ihren Hauptschulabschluss zu erreichen. Die politisch Verantwortlichen dürfen nicht nachlassen in ihren Bemühungen zur Kooperation, auch wenn die Situation vor Ort schwierig ist. Entscheidend ist der politische Wille vor Ort.“ Denn wer die Schule ohne Abschluss verlässt, habe deutlich weniger Chancen auf einen Ausbildungsplatz und somit nicht nur schlechte berufliche Perspektiven, sondern auch weniger Chancen auf ein Leben unabhängig von staatlichen Leistungen, so Neher. Laut der Studie betrifft dies bundesweit rund 47.000 junge Menschen, in Bayern knapp 5.900.

Um Schülerinnen und Schüler bei Problemen zu helfen, engagiert sich der Caritasverband für die Diözese Eichstätt mit mehreren Fachkräften vor allem in der Sozialarbeit an Schulen in Ingolstadt, Greding und Schwabach. In Ingolstadt sind zudem Mitarbeitende in der offenen und gebundenen Ganztagsbetreuung aktiv.

Fernsehmagazin kreuzplus am Donnerstag

Eichstätt, 25.07.2016. (pde) - Jugend und Kirche lautet das Thema der nächsten Ausgabe von kreuzplus, dem Fernsehmagazin für das Bistum Eichstätt. In der Sendung am Donnerstag, 28. Juli, geht es unter anderem um ein Kochprojekt mit Berufsschülern und jungen Flüchtlingen, das der Kolping-Diözesanverband verantwortet. Die Fernsehredaktion im Bistum Eichstätt lässt sich außerdem von Studierende der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt den Bienen-Schöpfungsweg in Eichstätt zeigen und spricht mit Diözesanjugendseelsorger Christoph Witczak über den Weltjugendtag in seiner Heimat Polen.

Das 15-minütige Magazin läuft am 28. Juli zwischen 18.45 Uhr und 19 Uhr auf dem Regionalsender intv und wird stündlich wiederholt. Intv ist über Kabel (analog: Kennung S09, digital: Programmplatz 151) und Satellit (Kennung: intv, Pos.: 19,2° Ost, Transp.: 21, Freq.: 11.523 MHz, Polar.: h, Symb.: 22,0 MSymb/s, FEC: 5/6) empfangbar.

Mehr zum Fernsehmagazin des Bistums Eichstätt unter www.kreuzplus.de.

Samstagskonzert im Eichstätter Dom: Dominik Ebneth zu Gast bei Orgelmatinee

Eichstätt, 21.07.2016. (pde) - Dominik Ebneth, Wemding, gestaltet am Samstag, 23. Juli, die Orgelmatinee um 11.30 Uhr im Eichstätter Dom. Auf dem Programm des etwa 30minütigen Konzerts stehen Werke von David N. Johnson, Alexandre Guilmant, Sigfrid Karg-Elert und Felix Mendelssohn Bartholdy. Zum Abschluss ist eine Improvisation des Organisten zu hören mit dem Titel „Toccata über ein Thema von Anton Bruckner“.

Dominik Ebneth stammt aus Amberg/Opf. und hat in Regensburg sein Studium der Katholischen Kirchenmusik und Musikpädagogik absolviert. Seit 2007 ist er an der Wallfahrtsbasilika Maria Brünnlein und der Stadtpfarrkirche St. Emmeram in Wemding als hauptamtlicher Kirchenmusiker tätig.

Die Orgelmatineen im Eichstätter Dom bieten während der Sommermonate jeweils eine halbe Stunde am Samstagvormittag Gelegenheit zum Innehalten. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, Spenden sind erwünscht. Konzertbesucher finden bis 11.30 Uhr Einlass im Vorraum zum Willibaldschor. Weitere Informationen unter www.eichstaetter-dommusik.de.

Eltern-Kind-Gruppen leiten – Schulung in Gunzenhausen


Gunzenhausen, 21.07.2016 (pde) – Eltern-Kind-Gruppen zu leiten lernen die Teilnehmer eines mehrtägigen Seminars im September, Oktober und November. Die Schulung, die von der Ehe- und Familienpastoral im Bistum Eichstätt veranstaltet wird, vermittelt sowohl theoretische als auch praktische Inhalte. „Um eine Eltern-Kind-Gruppe erfolgreich führen zu können, werden von der Leitung soziale Kompetenzen, vielfältiges Wissen und praktischer Ideenreichtum erwartet“, heißt es in der Einladung. Die Referentinnen Anita Gaffron und Petra Schleicher gehen im Theorieteil zum Beispiel auf die Entwicklung des Kleinkindes sowie auf Fragen zur Öffentlichkeitsarbeit ein. In Praxisteil vermitteln sie Ideen aus den Bereichen Spiel, Musik, Bewegung und Kreativität.

Der Kurs findet über drei Samstage hinweg im Katholischen Pfarrheim Gunzenhausen statt. Die Termine sind 24. September, 15. Oktober und 12. November jeweils von 9.30 bis 16.30 Uhr. Peter Ulrich, Referent für Ehe und Familie im Bistum Eichstätt, leitet die Schulung, die in Kooperation mit dem Diözesanbildungswerk und dem Diözesanverband des Katholischen Deutschen Frauenbunds durchgeführt wird.

Interessierte können sich bei der Ehe- und Familienpastoral im Bistum Eichstätt, Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-611, E-Mail: familie(at)bistum-eichstaett(dot)de anmelden. Mehr Informationen stehen im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/kinder-und-familie.

„Die 14 Nothelfer – Ein Team für alle Fälle“: Führung im Diözesanmuseum

Eichstätt, 22.07.2016. (pde) – Zu einer Führung durch die Sonderausstellung „Ein starkes Team – Die 14 Nothelfer in Kunst und Verehrung im Bistum Eichstätt“ lädt das Domschatz- und Diözesanmuseum ein. Zu sehen sind dabei über 50 Kunstwerke aus dem 15. bis 19. Jahrhundert.

Katharina Hupp führt die Teilnehmer am Mittwoch, 27. Juli, unter dem Motto „Die 14 Nothelfer – Ein Team für alle Fälle“ durch die Ausstellung. Beginn der Führung ist um 19.30 Uhr.

Noch bis zum 6. November können Besucher die Sonderausstellung betrachten. Das Domschatz- und Diözesanmuseum ist jeweils von Mittwoch bis Freitag von 10.30 bis 17 Uhr, am Samstag sowie an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de.