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Kalenderwoche 16 vom 18. April 2016


"Das Feuer der Sehnsucht nach Christus in den Herzen entfachen": Drei Neupriester für das Bistum Eichstätt geweiht

Eichstätt, 16.04.2016. (pde) – Christof Sommer, Sebastian Lesch und Ulrich Schmidt sind die neuen Priester in der Diözese Eichstätt. Bischof Gregor Maria Hanke weihte die drei Männer am Samstag, 16. April, im Eichstätter Dom. "Durch den Dienst des Priesters soll das Feuer der Sehnsucht nach Christus und seiner Gemeinschaft in den Herzen entfacht werden", sagte der Bischof an die Weihekandidaten gewandt. Das große Ziel heiße, Jünger zu machen und die Sehnsucht nach Christusbeziehung und geistlicher Gemeinschaft unter den Menschen zu wecken und zu beflügeln. "Fehlt nämlich diese geistliche Sehnsucht, Jüngerin und Jünger zu sein, wird Kirche sein schales Vereinsleben, wird die Sakramentenpraxis zu christlicher Folklore und die Verkündigung tropft am Leben ab", sagte Bischof Hanke.

In seiner Predigt bezog er sich auf die Passage im Matthäusevangelium, in dem die letzte Erscheinung des auferstandenen Jesus Christus vor den Jüngern beschrieben ist. "Als sie den Herrn sahen, beteten sie ihn an", heiße es darin. Das griechische Wort für Anbetung meine aber mehr als eine ehrfürchtige Haltung des Niederfallens, erklärte der Bischof. "Es meint vor allem dieses Angerührtsein im Herzen, Ergriffenheit und Liebe." Den Weihekandidaten wünschte er, dass die Haltung der Anbetung als Ergriffensein in Liebe zum Herrn hin stets deren Ausgangspunkt für die ihnen übertragene Sendung zu den Menschen bleiben möge.

Schließlich legte der Bischof den drei Männern die Hände auf und weihte sie so zu Priestern. Sommer, Lesch und Schmidt zogen zum ersten Mal ihre priesterlichen Gewänder an und ihre Hände wurden mit Öl gesalbt. Bischof Hanke überreichte ihnen schließlich symbolisch Brot und Wein. Nach dem Pontifikalgottesdienst spendeten die Neupriester den Primizsegen vor dem Dom und dem Bischofshaus.

Sebastian Lesch stammt aus der Pfarrei Corpus Christi in Schreiberhau in Szklarska Por?ba (Polen). Seine Praktikantenzeit verbrachte er in der Pfarrei Herz Jesu in Ingolstadt. Ulrich Schmidt kommt aus der Pfarrei St. Nikolaus in Reichertshofen (Landkreis Neumarkt i. d. Opf.). Er leistete sein Pastoralpraktikum in der Pfarrei St. Rupert in Ingolstadt-Gerolfing. Christof Sommer stammt aus der Pfarrei St. Pankratius und Dorothea in Ehingen. Die vergangenen gut anderthalb Jahre arbeitete er in der Pfarrei Mariä Aufnahme in den Himmel in Roth.

Bischof Hanke zu "Amoris laetitia": Handeln nach dem Vorbild eines Pfarrers und Hirten

Eichstätt, 14.04.2016. (pde) – "Die Stärkung des schon in der Schöpfungsordnung gründenden Ehebundes zwischen Mann und Frau sowie die Entdeckung der Schönheit einer vom Glauben an Gottes Gegenwart und Sorge getragenen Liebe zwischen den Eheleuten": Dies ist nach Auffassung des Eichstätter Bischofs Gregor Maria Hanke das Hauptanliegen des postsynodalen Schreibens "Amoris laetitia" von Papst Franziskus. "Pastoral zu handeln nach dem Vorbild eines Pfarrers und Hirten" – dieser Wesenszug durchziehe auch das Dokument, schreibt Bischof Hanke in einem Beitrag für den Blog "weitblick" der Diözese Eichstätt. Der Beitrag ist abrufbar unter weitblick.bistum-eichstaett.de.

"Vitaminschub für die Berater" – Bischof Hanke besucht Ehe- Familien- und Lebensberatung der Diözese

Eichstätt, 14.04.2016. (pde) – Sehr beeindruckt von der Arbeit der Ehe- Familien- und Lebensberatung der Diözese Eichstätt zeigte sich Bischof Gregor Maria Hanke bei einem Besuch der Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterkonferenz des Beratungsteams. "Ich habe mich wieder an Situationen erinnert, bei denen ich selber als Berater tätig gewesen bin", meinte der Bischof nach der Begegnung. Auch der Leiter der Einrichtung, Prof. Dr. Gerhard Nechwatal, war angetan von dem Fachwissen des Bischofs. "Es war beinahe so, als würden wir mit einem Kollegen reden." Er bezeichnete den Besuch als "Vitaminschub" für ihn und seine Mitarbeiter.

Intensiv wurde bei dem Treffen auch über das aktuelle Papstschreiben "Amoris Laetitia" gesprochen, in dem Papst Franziskus wichtige Impulse für eine gelingende Partnerschaft anführt.  Laut Bischof Hanke möchte der Papst die in der Ehe zwischen Mann und Frau gründende Familie stärken. Gerhard Nechwatal sieht in dem Text eine Stärkung der Arbeit der Beraterinnen und Berater: "Dieses Schreiben trifft die Alltagswirklichkeit der Ehe- Familien- und Lebensberatung".

Im vergangenen Jahr 2015 wurden über 2.000 Personen beraten. Bei den Partnerschaftsproblemen sind es in erster Linie Kommunikationsschwierigkeiten, weshalb sich Paare an eine Beratungsstelle wenden. Weitere Schwerpunkte in der Beratung sind Konflikte im familiären Umfeld und die problematische Arbeitssituation. Die Ehe-, Familien- und Lebensberatung in der Diözese Eichstätt mit ihren 27 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird finanziell zu über 80 Prozent vom Bistum getragen. Die Beratung ist kostenlos und steht allen Menschen offen. Beratungsstellen finden sich in Eichstätt, Ingolstadt, Neumarkt (mit einer Außenstelle in Dietfurt), Nürnberg, Roth, Schwabach und Weißenburg. In Zukunft möchte man sich auch mit anderen diözesanen Stellen wie z.B. der landwirtschaftlichen Familienberatung stärker vernetzen. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/efl.

Niederbronner Schwestern verlassen Eichstätt - Einrichtungen der Caritas und Ordensreferat sind vom Weggang betroffen

Eichstätt, 15.04.2016. (pde) - Im Herbst dieses Jahres wird die Schwesterngemeinschaft im Caritas-Seniorenheim St. Elisabeth Eichstätt aufgelöst. Dies hat die Provinzleitung der Schwestern vom Göttlichen Erlöser in einem Brief Bischof Gregor Maria Hanke mitgeteilt. Neben dem Seniorenheim sind auch die Sozialstation der Caritas und das Ordensreferat des Bistums von dem Weggang betroffen. Aktuell sind noch vier Schwestern in Eichstätt tätig.

Nach Aussage von Provinzoberin Sr. Rosa Fischer ist es dem Provinzrat nicht leichtgefallen, die traditionsreiche und letzte Niederlassung der Provinz in der Stadt Eichstätt aufzugeben. Das Alter der Schwestern, der generelle Nachwuchsmangel und der anstehende Umzug der Schwestern wegen Umbaumaßnahmen im jetzigen Wohnbereich hätten insgesamt zu der Entscheidung geführt. Die Verabschiedung der Schwestern ist für September geplant.

Caritasdirektor Franz Mattes bedauert die Auflösung des Konventes. "Jede Beendigung eines segensreichen Dienstes in einer Caritas-Einrichtung ist schmerzhaft. Gleichzeitig erfüllt uns das jahrzehntelange Wirken der Schwestern mit großer Dankbarkeit."

Die Geschichte des Konvents von St. Elisabeth, dem ersten von sechs Gemeinschaften in der Stadt Eichstätt, reicht bis ins Jahr 1872 zurück. Damals begannen die Schwestern ihren Dienst in der Krankenpflege des vormaligen Distriktkrankenhauses Kipfenberg-Eichstätt. Nach einem Trägerwechsel vom Distrikt zur Stadt Eichstätt wurde das Haus 1920 zu einem Altenheim umstrukturiert. 1967 übernahm der Caritasverband Eichstätt dessen Trägerschaft und errichtete 1979 das jetzige Gebäude.

Caritas ruft zu Spenden für Erdbebenopfer in Ecuador auf

Eichstätt, 18.04.2016. (pde) – Für die Opfer des schweren Erdbebens in Ecuador ruft der Caritasverband für die Diözese Eichstätt zu Spenden auf. Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, stellt nach eigenen Angaben 100.000 Euro für die Soforthilfe bereit. Das Geld steht zum Beispiel für die Versorgung Betroffener mit Lebensmitteln, Trinkwasser und Notunterkünften zur Verfügung. Laut Regierungsangaben handelt es sich um das schwerste Beben seit 1979.

Am schwersten betroffen ist die Küstenregion der Provinz Esmeraldas, wo auch das Epizentrum des Bebens mit der Stärke 7,8 lag. Die Provinz Esmeraldas sowie das andine Hochland der angrenzenden Provinz Imbambura zählten schon in der Vergangenheit zu den am stärksten von Erdbeben gefährdeten Regionen Ecuadors. Um die Anfälligkeit der Bevölkerung gegenüber Naturkatastrophen zu verringern, hatte Caritas international dort in den vergangenen Jahren in Zusammenarbeit mit der Caritas Ecuador mehrere Katastrophenvorsorge-Projekte gestartet. Unter anderem waren an Schulen Notfall- und Evakuierungspläne erarbeitet sowie in mehreren Gemeinden Katastrophenpräventionskomitees aufgebaut worden.

Spenden können mit dem Stichwort "Erdbebenhilfe Ecuador" überwiesen werden. Zum Ausstellen von Spendenbescheinigungen wird um Angabe des Namens und der vollständigen Anschrift auf dem Überweisungsträger gebeten. Konten des Caritasverbandes Eichstätt: Liga Bank (IBAN DE94 7509 0300 0107 6173 13), Sparkasse Eichstätt (IBAN DE33 7215 1340 0000 0100 33), Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG (IBAN DE66 7216 0818 0009 6010 07). Es kann auch online unter www.caritas-eichstaett.de gespendet werden.

Heilig-Rock-Tage: Jugendkantorei zu Gast in Trier

Eichstätt, 13.04.2016. (pde) – Die Jugendkantorei des Eichstätter Doms ist auf Einladung der Trierer Dommusik zu den Heilig-Rock-Tagen nach Trier gereist. Den Eröffnungs-Gottesdienst mit Bischof Stephan Ackermann gestaltete der Chor unter Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß musikalisch mit. Am Ende des Gottesdienstes durften die jugendlichen Sängerinnen und Sänger gemeinsam mit Bischof Ackermann und dem liturgischen Dienst in die Heilig-Rock-Kapelle einziehen. Dort wird die Reliquie aufbewahrt, die Fragmente der Tunika Jesu Christi enthalten soll.

Eine außergewöhnliche Erfahrung war für die Eichstätter Sängerinnen und Sänger das Wandelkonzert in Trier. Unter dem Titel "Das große Abendlob" fanden an drei Orten jeweils halbstündige, von geistlicher Musik geprägte Konzerte statt. Der Trierer Kathedral-Jugendchor sang im Dom, in der benachbarten Liebfrauenkirche die Jugendkantorei und in der evangelischen Konstantins-Basilika kam Orgelmusik zur Aufführung. Die Konzerte wurden dreimal hintereinander dargeboten. Die Zuhörer konnten von Ort zu Ort wandeln und hatten so die Möglichkeit, alle Konzerte zu besuchen. Die Jugendkantorei sang unter anderem Werke von Victoria und Mendelssohn Bartholdy, außerdem wurde eine Vertonung von Christian Heiß erstaufgeführt, die das Motto der Heilig-Rock-Tage "Vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat" mit einem Text zum Jahr der Barmherzigkeit verband.

Der Pontifikalgottesdienst am Sonntag stand ganz im Zeichen des vor 1700 Jahren geborenen Heiligen Martin, der im Laufe seines Lebens mehrmals in Trier war. Gemeinsam mit dem Trierer Chor und den Dombläsern sangen die Eichstätter die Missa Pueri Cantores Treverensis von Christian Heiß, die im vergangenen Jahr beim Deutschen Chorfest "Pueri Cantores" von 3000 Jugendlichen in Trier uraufgeführt wurde.

Peter Hauf wird Pfarrer in Herrieden – Neuordnung der Seelsorge für Emsing und Altdorf

Eichstätt, 17.04.2016. (pde) – Peter Hauf (46) wird neuer Pfarrer der Pfarreien Herrieden, Elbersroth, Neunstetten und Rauenzell. Die Ernennung durch Bischof Gregor Maria Hanke tritt mit dem 1. September in Kraft. Hauf ist derzeit Diözesankurat der DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg) und zugleich Pfarradministrator der Pfarreien Emsing und Altdorf im Dekanat Eichstätt. 

Peter Hauf wurde 2009 im Eichstätter Dom zum Priester geweiht und war danach Kaplan in Neumarkt und Pleinfeld. Seit 2012 leitet er die Pfarreien Emsing und Altdorf. Er übernimmt die Nachfolge von Pfarrer Peter Wenzel, der – wie berichtet – von Herrieden nach Allersberg wechselt. Die beiden Pfarreien Emsing und Altdorf werden künftig von der geplanten neuen Seelsorgeeinheit "Pfarreienverbund Anlautertal" betreut. Pfarrer Johannes Trollmann, Titting, wird zum 1. September 2016 zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben Pfarrer der Pfarreien Emsing und Altdorf. Der Seelsorgeeinheit soll ein weiterer Priester als Mitarbeiter zugewiesen werden, der im Pfarrhaus Emsing wohnen wird.

Pfarrer Bobras wechselt von Mörnsheim nach Ingolstadt

Eichstätt/Mörnsheim, 17.04.2016. (pde) – Mieczyslaw Bobras (56), bisher Pfarrer in Mörnsheim, wird neuer Pfarrer der Pfarreien St. Peter und St. Willibald in Ingolstadt-Oberhaunstadt. Die Ernennung durch Bischof Gregor Maria Hanke tritt mit dem 1. September 2016 in Kraft. Der bisherige Pfarrer in Ingolstadt-Oberhaunstadt, Robert Schrollinger, wechselt – wie berichtet – zum 1. September nach Schwabach. 

Mieczyslaw Bobras stammt aus Polen und wurde 1985 für die Diözese Radom zum Priester geweiht. 1998 kam er in die Diözese Eichstätt. Nach Kaplansjahren in Nürnberg und Pleinfeld übernahm er 2001 die Leitung der Pfarrei Morsbach. 2005 wechselte er in die Pfarreien Mörnsheim und Ensfeld.

Neuordnung der Seelsorge in den Pfarreien Töging und Eutenhofen

Eichstätt/Dietfurt, 17.04.2016. (pde) – Mit dem 1. September 2016 wird die Seelsorge in den Pfarreien Töging und Eutenhofen neu geordnet: Janusz Kocon, der bisher als Pfarradministrator die beiden Pfarreien im Dekanat Neumarkt leitet, geht in den Ruhestand und kehrt in seine Heimat Polen zurück.

Die Pfarreien Töging und Eutenhofen werden in Zukunft innerhalb der neu geplanten Seelsorgeeinheit "Pfarreienverbund Dietfurt" betreut.  Zum Pfarrer der beiden Gemeinden wird zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben Pfarrer Gerhard Schlechta (52) ernannt.

Schlechta ist seit 2007 bereits Pfarrer der Pfarreien Dietfurt, Hainsberg und Staadorf. Zugleich wechselt Pfarrer Czeslaw Kubalski (55) als priesterlicher Mitarbeiter von Nürnberg in den Pfarreienverbund Dietfurt und wird im Pfarrhaus in Töging wohnen. Czeslaw Kubalski stammt aus Polen. Er wurde 1987 in Tschenstochau zum Priester geweiht. Seit 2008 leitet er die Pfarrei St. Walburga in Nürnberg-Eibach. Pfarrer Janusz Kocon ist seit 1997 in der Seelsorge des Bistums Eichstätt tätig. Die Pfarreien Töging und Eutenhofen betreut er seit 2003.

Neuer Kaplan für die Dompfarrei in Eichstätt

Eichstätt/Weißenburg, 17.04.2016. (pde) – Johannes Arweck (29), bisher Kaplan in Weißenburg, wird ab 1. September Kaplan der Dompfarrei in Eichstätt. Christoph Wittmann, seit 2012 Domkaplan, wird neue Aufgaben in der Pastoral des Bistums Eichstätt übernehmen. Johannes Arweck wurde vor einem Jahr im Eichstätter Dom zum Priester geweiht und ist seit September Kaplan in Weißenburg.

Pfarrer Thomas Beutler verstorben

Eichstätt/Neumarkt, 18.04.2016. (pde) – Pfarrer i.R. Thomas Beutler ist am 15. April im Alter von 69 Jahren in Neumarkt verstorben. Er war viele Jahre Pfarrer in Illschwang und anschließend in Rednitzhembach.

Thomas Beutler wurde am 3. Januar 1947 in Evinghoven geboren. Nach dem Abschluss des Theologiestudiums an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt wurde er am 20. Oktober 1984 durch Bischof Dr. Karl Braun zum Priester geweiht. Zunächst kam er als Kaplan in die Pfarreien Lauterhofen und Trautmannshofen, ab September 1986 nach Greding und Heimbach. Zum 1. September 1988 übernahm er die Pfarrei Illschwang. Am 1. Juni 1991 wechselte er als Pfarrer in die Pfarrei Plöckendorf (jetzt Rednitzhembach). Aus gesundheitlichen Gründen wurde Pfarrer Beutler am 1. November 2004 in den Ruhestand versetzt, den er im Benediktinerinnenkloster Marienburg in der Schweiz verbrachte. Dort war er als Spiritual tätig.

Die Begräbnisfeier findet am Mittwoch, 20. April, in der Filialkirche St. Helena in Neumarkt statt. Sie beginnt um 13.30 Uhr mit einem Sammelrosenkranz, um 14 Uhr erfolgt das Requiem in St. Helena, anschließend ist die Beisetzung am dortigen Friedhof.

Domkonzert mit Mädchenkantorei aus Stuttgart

Eichstätt, 18.04.2016. (pde) – Die Mädchenkantorei an der Domkirche St. Eberhard Stuttgart singt am kommenden Wochenende in Eichstätt. Am Samstag, 23. April, gestalten die jungen Sängerinnen gemeinsam mit der Eichstätter Jugendkantorei die Vorabendmesse um 19 Uhr im Dom mit Chormusik von Heiß, Hill-Cobb, Rheinberger und Busto.

Am Sonntag, 24. April, singt der Chor in der Reihe Eichstätter Domkonzerte um 18 Uhr Chorwerke von Kodaly, Duruflé, Mendelssohn Bartholdy, Poulenc, Massenet, Oxley und Wallrath. Die Mädchenkantorei aus Stuttgart wird geleitet von Domkapellmeister Martin Dücker. Domkantor Andreas Großberger spielt an der Orgel. Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden sind erbeten.

Licht für die Menschen – Pilgerstelle veranstaltet Reise nach Lourdes

Eichstätt, 13.04.2016. (pde) – In die weltbekannte Wallfahrerstadt Lourdes führt eine Reise der diözesanen Pilgerstelle im Bistum Eichstätt. Von Montag, 9. Mai, bis Donnerstag, 12. Mai, fahren die Teilnehmer unter dem Motto "Lourdes – Licht für die Menschen" nach Südfrankreich. Die Reisegruppe nimmt an den berühmten Lichterprozessionen teil und begibt sich auf die Spuren des Mädchens Bernadette Soubirous, dem im Jahre 1858 mehrfach die Gottesmutter Maria erschienen sein soll. Die Grotte von Massabielle steht ebenso wie die Basilika der Unbefleckten Empfängnis oder die Rosenkranzbasilika mit ihren farbenprächtigen Mosaiken auf dem Programm. Die Pilger feiern außerdem eine internationale Messe in einer der größten unterirdischen Basiliken der Welt. Viele weitere Programmpunkte sind geplant.

Die Reise startet ab München-Flughafen. Weitere Informationen und Anmeldungen bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero@bistum-eichstaett.de, im Internet unter www.pilgerstelle-eichstaett.de

Mit Bus und Rad zum heiligen Nikolaus von Flüe: Wallfahrten der Landvolkbewegung

Eichstätt, 12.04.2016. (pde) – Zwei Wallfahrten zum Lebens- und Wirkungsort ihres Schutzheiligen bietet die Katholische Landvolkbewegung (KLB) in der Diözese Eichstätt an. "Beten und Biken" lautet das Motto der neunten Radwallfahrt vom Dienstag, 17. Mai, bis Mittwoch, 25. Mai, von Eichstätt nach Flüeli in der Schweiz, wo der heilige Nikolaus von Flüe (1417-1487) gelebt hat. Im Mittelpunkt steht nicht die sportliche Leistung, sondern Gebet und Besinnung, Begegnung und Gemeinschaft. Übernachtet wird unterwegs in Gruppenhäusern und Pfarrheimen, in Flüeli in der Pilgerunterkunft. Der Rücktransport erfolgt mit Bus und Radanhänger.

Vom Montag, 18. Juli, bis Freitag, 22. Juli, bietet die KLB eine Buswallfahrt von Eichstätt nach Sachseln-Flüeli/Ranft an. An den Wirkungsstätten des Landvolkpatrons begeben sich die Pilger auf die Spuren von "Bruder Klaus" und besichtigen sein Geburts- und Wohnhaus sowie seine Einsiedlerzelle und die beiden Kapellen in Ranft. Höhepunkte der Fahrt sind die Wanderung zur Chlisterlialp, eine Bergmesse und die Lichterprozession nach Flüeli. Bereits auf der Hinfahrt steht ein Besuch der Wallfahrtsbasilika vom Kloster Einsiedeln in Kanton Schwyz auf dem Programm. Das Motto der Buswallfahrt lautet: "Der hl. Nikolaus von Flüe – ein Friedensheiliger für unsere Zeit".

Nähere Informationen und Anmeldung zu beiden Wallfahrten in der KLB-Diözesanstelle in Eichstätt, Tel. (08421) 50-675, Fax (08421) 50-6 28, E-Mail: klb@bistum-eichstaett.de und im Internet www.klb-eichstaett.de.

"Bewegte Schlager": Seminar für Mitarbeiter in der Seniorenarbeit am 3. Mai

Eichstätt/Hilpoltstein, 15.04.2016. (pde) – Bei einem Seminartag am Dienstag, 3. Mai, von 10 Uhr bis 17 Uhr in der Caritas-Begegnungsstätte für Senioren in Hilpoltstein lernen Haupt- und Ehrenamtliche Schlager der Nachkriegszeit und der beginnenden Wirtschaftswunderzeit kennen, die sich gut zum Mitsingen, Schunkeln und Tanzen eignen. Die Kombination von Singen und Bewegung beim Tanzen im Sitzen fördert Konzentration, verbessert das Allgemeinbefinden und bringt Freude in geselliger Runde. Referentin ist Antonie Rahn aus München, Expertin für Seniorentanz und Tanzen im Sitzen.

Das Seminar wird vom Bereich Altenbildung des Diözesanbildungswerks Eichstätt veranstaltet. Anmeldung bis eine Woche vor Kursbeginn beim Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, Seniorenpastoral, Tel. (08421) 50-622, Fax (08421) 50-628, E-Mail: altenarbeit@bistum-eichstaett.de oder im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit/termine.

Werkstatt Büchereiarbeit im Kloster Plankstetten

Eichstätt/Plankstetten, 18.04.2016. (pde) – Die Mitarbeiter der Büchereien im Bistum Eichstätt treffen sich am Freitag, 22. April, und Samstag, 23. April, zu einem Fortbildungstag der Diözesanstelle für kirchliche Büchereiarbeit im Kloster Plankstetten. Dabei steht am Freitag ab 16.30 Uhr das Thema "Lesungen mit Senioren" im Mittelpunkt. Am Samstag geht es ab 9 Uhr um rechtliche Fragen, die rund um die Büchereiarbeit auftauchen. Weitere Informationen bei der Diözesanstelle für kirchliche Büchereiarbeit, Telefon (08421) 50-765, E-Mail: buechereiarbeit@bistum-eichstaett.de.

Diakonisch Kirche sein – Vortragsabend des Frauenbundes in Treuchtlingen

Eichstätt/Treuchtlingen, 14.04.2016. (pde) – Um den Dienst am Nächsten geht es bei einem Vortragsabend, zu dem der Diözesanverband des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) nach Treuchtlingen einlädt. Am Samstag, 30. April, wird die Neumarkter Theologin Magdalena Bogner der Frage nachgehen, wie heute gerade Frauen diakonisch Kirche sein und dabei ihre eigene Berufung zum Christsein erkennen können. Die Veranstaltung beginnt mit einem Gottesdienst um 18 Uhr in der Pfarrkirche in Treuchtlingen. Um 19 Uhr schließt sich der Vortrag im Pfarrheim, Elkan-Naumburg-Str. 1, an.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Geschäftsstelle des KDFB unter Telefon (08421) 50-674, 50-673, Fax: (08421) 50-9901-674, E-Mail: info@frauenbund-eichstaett.de, im Internet unter www.frauenbund-eichstaett.de.