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Pressedienst

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Kalenderwoche 15 vom 11. April 2016


Priesterweihe am 16. April im Eichstätter Dom

Eichstätt, 05.04.2016. (pde) – Drei Diakone wird Bischof Gregor Maria Hanke am 16. April im Eichstätter Dom zu Priestern für die Diözese Eichstätt weihen: Sebastian Lesch (Heimatpfarrei Corpus Christi, Schreiberhau/Polen), Ulrich Schmidt (Heimatpfarrei St. Nikolaus, Reichertshofen) und Christof Sommer (Heimatpfarrei St. Pankratius und Dorothea, Rißtissen). Das Pontifikalamt beginnt um 9 Uhr.

Die Priesterweihe im Bistum Eichstätt findet in der Regel am Samstag vor dem vierten Sonntag der Osterzeit, dem Weltgebetstag für geistliche Berufe, statt. Vor dem Empfang der Weihe absolvieren die zukünftigen Priester nach ihrem Theologiestudium einen knapp zweijährigen Pastoralkurs. Der Kurs umfasst ein Praktikum in der Pfarrei und Fortbildungseinheiten im Seminar. Während des Pastoralkurses ist dann auch die Diakonenweihe. Die ersten Wochen ihres priesterlichen Dienstes verbringen die Neupriester in der Regel an der Praktikumsstelle.

Die drei Weihekandidaten sind in folgenden Pfarreien im Pastoralpraktikum: Sebastian Lesch in Ingolstadt, Ulrich Schmidt in Gerolfing und Christof Sommer in Roth.

Ihre erste Messe nach der Priesterweihe, die Primiz, werden die Neupriester an folgenden Orten feiern und dabei den Primizsegen spenden:

Sebastian Lesch am 17. April um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Herz Jesu in Ingolstadt. Primizprediger ist Prof. Dr. Józef Niewiadomski, Innsbruck. Nachprimiz ist am 24. April um 12 Uhr in der Pfarrkirche Maximilian Kolbe in Schreiberhau/Polen sowie am 1. Mai um 9.30 Uhr in der Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Glauchau.

Ulrich Schmidt am 17. April um 10 Uhr in Reichertshofen. Primizprediger ist Prof. Dr. Jürgen Bärsch, Eichstätt. Nachprimiz ist am 24. April um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Rupert in Gerolfing.

Christof Sommer am 17. April um 9.30 Uhr in Rißtissen. Primizprediger ist Sebastian Stanclik, Schwabach. Nachprimiz ist am 24. April um 10 Uhr in der Pfarrkirche Mariä Aufnahme in den Himmel in Roth.

Videoporträts der Weihekandidaten unter www.bistum-eichstaett.de/priesterweihe2016.

Im Bistum Eichstätt beginnen die Firmungen - 72 Termine für mehrere tausend Jugendliche

Eichstätt/Altdorf, 07.04.2016. (pde) – In der Zeit zwischen Ostern und Pfingsten beginnt die Reihe der Firmungen im Bistum Eichstätt. Mehrere tausend Jugendliche werden an insgesamt 72 Terminen das Sakrament der Firmung empfangen. Ordentlicher Firmspender ist entsprechend dem Kirchenrecht der Bischof. In seinem Auftrag kommen auch weitere Firmspender zum Einsatz: Mitglieder des Domkapitels, Äbte aus Klöstern der Umgebung sowie einige Gastbischöfe.

Auftakt der Reihe der Firmungen ist in diesem Jahr am 17. April in Altdorf (Nürnberger Land): Dort spendet in bischöflichem Auftrag Domkapitular Alfred Rottler das Sakrament. Die ersten Firmungen dieses Jahres mit Bischof Gregor Maria Hanke sind am 22. April in Wolframs-Eschenbach, am 29. April in Schelldorf und am 30. April im Eichstätter Dom.

Der offizielle Firmplan der Diözese ist im Internet einzusehen unter www.bistum-eichstaett.de/firmplan.

Busfahrten zur Patrona Bavariae am 7. Mai in Eichstätt

Eichstätt, 07.04.2016. (pde) – Am Samstag, 7. Mai, führt die Wallfahrt der bayerischen Diözesen zur "Patrona Bavariae" ins Bistum Eichstätt. Sie steht unter dem Motto "Mit Maria auf dem Weg – offen für Gottes Wort". Sieben unterschiedlich geprägte Wege rund um Eichstätt führen in einer großen Sternwallfahrt zum Residenzplatz. Dort feiert Kardinal Reinhard Marx um 16 Uhr einen Gottesdienst mit allen bayerischen Bischöfen. Erwartet werden rund 3000 Gläubige aus ganz Bayern.

Die Diözese Eichstätt bietet mehrere Busfahrten zur Sternwallfahrt nach Eichstätt an:

Die Gläubigen aus dem Dekanat Eichstätt haben die Möglichkeit in Beilngries (11.45 Uhr), in Kinding (12 Uhr) oder Enkering (12.10 Uhr) zuzusteigen. Die genauen Haltestellen werden nach der Anmeldung bekannt gegeben. Die Anmeldung erfolgt über das Bischöfliche Dekanat Eichstätt, Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-668, E-Mail: dekanat.eichstaett@bistum-eichstaett.de.

Die Dekanate Neumarkt und Habsberg bieten für die Region Oberpfalz vier Buslinien an.

Linie 1 hält in Altdorf (10.30 Uhr), Gnadenberg (10.35 Uhr), Berg (10.40 Uhr), Neumarkt (10.45 Uhr), Deining (11.10 Uhr), Berching (11.30 Uhr) und Plankstetten (11.40 Uhr).

Linie 2 hält in Schwenderöd (10.45 Uhr), Lauterhofen (10.55 Uhr), Trautmannshofen (11 Uhr), Pilsach (11.10 Uhr), Neumarkt (11.25 Uhr), Sengenthal (11.35 Uhr) und Mühlhausen (11.45 Uhr).

Linie 3 hält in Postbauer-Heng (11 Uhr), Pyrbaum (11.15 Uhr), Seligenporten (11.20 Uhr), Möning (11.25 Uhr), Berngau (11.35 Uhr) und Freystadt (11.45 Uhr).

Linie 4 hält in Velburg (10.45 Uhr), Eichenhofen (10.55 Uhr), Seubersdorf (11 Uhr), Freihausen (11.10 Uhr), Holnstein (11.15 Uhr), Breitenbrunn (11.30 Uhr) und Dietfurt (11.40 Uhr).

Die genauen Haltestellen werden nach der Anmeldung bekannt gegeben. Die Anmeldung erfolgt über das Bischöfliche Dekanat Neumarkt, Ringstraße 61, 92318 Neumarkt, Tel. (09181) 5118950, E-Mail: dekanat.neumarkt@bistum-eichstaett.de.

Aus dem Dekanat Herrieden führt die Buslinie über Aurach (10 Uhr), Neunstetten (10.15 Uhr), Herrieden (10.30 Uhr), Burgoberbach (10.45 Uhr) und Gunzenhausen (11.15 Uhr). Der Zustieg erfolgt jeweils an den katholischen (Haupt-)Kirchen vor Ort. Die Anmeldung erfolgt über das Bischöfliche Dekanat Herrieden, Marktplatz 2, 91567 Herrieden, Tel. (09825) 9279790, E-Mail: post@keb-herrieden.de.

Der Busfahrplan für das Dekanat Roth-Schwabach führt über die Haltestellen Schwabach-Markgrafensaal (10.45 Uhr), Roth-Stadthalle (11.05 Uhr), Hilpoltstein-Volksfestplatz (11.20 Uhr) und Greding-Hallenbad (11.50 Uhr). Die Anmeldung erfolgt über das Bischöfliche Dekanat Roth-Schwabach, Werkvolkstraße 16, 91126 Schwabach, Tel. (09122) 6318245, E-Mail: dekanat.roth-schwabach@bistum-eichstaett.de.

Das Dekanat Weißenburg-Wemding bietet drei Buslinien an:

Bus 1 hält in Hainsfarth – Bushaltestelle bei der Sparkasse (11 Uhr), Megesheim – Bushaltestelle (11.10 Uhr), Amerbach – Bushaltestelle (11.20 Uhr) und Wemding – Johannisweiher Festplatz (11.30 Uhr) an.

Bus 2 hält in Buchdorf – Haltestelle Baierfelder Str. (10.45 Uhr), Fünfstetten – Dorfplatz (11 Uhr), Monheim – Stadthalle (11.15 Uhr), Gundelsheim – Bushaltestelle (11.30 Uhr), Möhren – Bushaltestelle (11.35 Uhr), Treuchtlingen – Katholische Pfarrkirche (11.40 Uhr), Pappenheim – Katholische Pfarrkirche (11.50 Uhr) und Solnhofen – Kirchweihplatz (12 Uhr).

Bus 3 hält in Gunzenhausen – Katholisches Pfarrheim (11.15 Uhr), Pleinfeld – Marktplatz (11.40 Uhr), Ellingen – vor dem Schloss (11.50 Uhr) und Weißenburg – Holzgasse 3 (12 Uhr). Die Anmeldung erfolgt über das Bischöfliche Dekanat Weißenburg-Wemding, Holzgasse 3, 91781 Weißenburg, Tel. (09141) 858620, E-Mail: dekanat.weissenburg-wemding@bistum-eichstaett.de.

Das Dekanat Ingolstadt bietet für die Fahrt zur Bayernwallfahrt nach Eichstätt Busfahrten an. Die Busse halten an mehreren Stellen in der Stadt. Genaue Informationen und Anmeldung beim Bischöflichen Dekanat Ingolstadt, Hieronymusgasse 3, 85049 Ingolstadt, Tel. (0841) 99354311, E-Mail: stadtdekanat.in@bistum-eichstaett.de.

Gläubige aus dem Dekanat Nürnberg-Süd tragen sich für einen Platz im Pilgerbus in Listen ein, die in der jeweiligen Pfarrkirche oder im Pfarrbüro ausliegen. Genaue Informationen beim Bischöflichen Dekanat Nürnberg-Süd, Gersweilerstraße 1a, 90469 Nürnberg, Tel. (0911) 98128858, E-Mail: dekanat.nuernberg-sued@bistum-eichstaett.de.

Für die Busfahrt wird eine Unkostenpauschale von 10 Euro erhoben, die während der Fahrt im Bus eingesammelt wird. Kinder sind in Begleitung ihrer (Groß-)Eltern frei. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/patrona-bavariae.

Ehrenamtliche Helfer für Wallfahrt Patrona Bavariae gesucht

Eichstätt, 11.04.2016. (pde) – Für die bayernweite Marienwallfahrt Patrona Bavariae am Samstag, 7. Mai, suchen die Organisatoren noch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die bei verschiedenen Tätigkeiten mit anpacken. Dazu gehören unter anderem Aufbau, Abbau und Ordnerdienste am und um den Residenzplatz, sowie die Besetzung von Infoständen an einigen Ausgangsorten der Sternwallfahrt, Kirchen und Parkplätzen. Die konkreten Aufgaben werden bei zwei Koordinierungstreffen besprochen: Am Donnerstag, 28. April, und am Freitag, 29. April, jeweils um 19.30 Uhr, im Bischöflichen Ordinariat, Luitpoldstraße 2, Eichstätt. Für Gruppen von Helferinnen und Helfern, die nicht zu einem dieser Terminen erscheinen können, ist die Vereinbarung eines Ausweichtermins möglich. Weitere Informationen beim Bischöflichen Ordinariat, Tel. (08421) 50-668, E-Mail: patrona.bavariae@bistum-eichstaett.de.

"Mit Maria auf dem Weg – offen für Gottes Wort", unter diesem Motto führt am Samstag, 7. Mai, die bayernweite Marienwallfahrt nach Eichstätt. Über 3.000 Pilger aus allen bayerischen Diözesen werden zu diesem Glaubensfest zusammen mit ihren Bischöfen erwartet. Anlass ist die Vorbereitung auf das 100-jährige Jubiläum des Festes Patrona Bavariae. Sieben unterschiedlich geprägte Wege führen in einer großen Sternwallfahrt zum Residenzplatz. Dort feiert Kardinal Reinhard Marx um 16 Uhr einen Gottesdienst, ehe anschließend die Weihe an die "Dreimal wunderbare Mutter" Maria erneuert wird.

Weitere Informationen zur Wallfahrt am 7. Mai unter www.bistum-eichstaett.de/patrona-bavariae.

Einmaliger Einblick in die Eichstätter Stadtgeschichte: Archäologische Grabungen am Domplatz

Eichstätt, 06.04.2016. (pde) – "Außergewöhnlich spannende und repräsentative Funde" haben archäologische Grabungen am Domplatz in Eichstätt zu Tage gebracht. Laut Jochen Haberstroh, Referatsleiter vom Bayerischen Amt für Denkmalpflege, kann damit die gesamte Besiedlungsgeschichte des Eichstätter Domberges nachgewiesen werden. Diese beginnt mit Befunden der Bronzezeit (2. Jahrtausend v. Chr.). Zu Tage gebracht wurden z.B. größere Teile eines Vorratsgefäßes aus Keramik. Ein Glasstück aus der Römerzeit legt eine Siedlung zwischen dem 3. und 5. Jahrhundert n. Chr. nahe. Zu den Funden aus der karolingischen Zeit zählen Pfeilspitzen, Münzen, Messer und Nägel. Erstmals sind auch außerhalb des Doms Baustrukturen wie Holzbauten und Pflasterungen nachweisbar, die die intensive Nutzung der späteren Domburg belegen. Die Grabungen wurden notwendig, weil auf diesem Areal die Diözese Eichstätt ein "Haus der Dommusik" errichten wird. Geplant sind unter anderem zwei neue Probensäle für die Chormusik.

Die Grabung liegt östlich des im 8. Jahrhundert gegründeten Eichstätter Doms – noch innerhalb der so genannten Domburg, die spätestens seit dem 10. Jahrhundert mit einer Befestigung umgeben war. Besonders zahlreich sind die baulichen Reste, die sich aus der Zeit seit dem 10. Jahrhundert auf diesem Platz finden. Hierzu zählen Mauern in charakteristischer Bautechnik, Ofenbefunde und Abfallgruben, aus denen zahlreiche gut datierbare Funde stammen. "Die Qualität der Funde wie beheizbare Räume bestätigt die schriftlichen Quellen, dass dieses Gebiet in erster Linie der Klerus genutzt hat", so Haberstroh. In Spätmittelalter und Barockzeit wird das Gelände weiter stark genutzt, ohne aber die älteren Strukturen vollständig zu zerstören. Die Grabung bietet somit einen in den letzten Jahrzehnten einmaligen Einblick in die Eichstätter Stadtgeschichte.

Die Grabungen sind noch nicht abgeschlossen und werden sich wahrscheinlich bis Ende Mai hinziehen. Richard Breitenhuber, Baudirektor der Diözese Eichstätt, hofft, noch bis Ende des Jahres den Rohbau fertig stellen zu können. Die Baukosten für den Anbau zum "Haus der Dommusik" betragen rund 2,1 Millionen Euro. Dazu gehören ein großer Probensaal mit 130qm, ein kleinerer Saal, sowie Räume für die Registratur, das Archiv und die Gewänder. Für die Grabungen wurden bisher etwa 200.000 Euro aufgewendet.

Priesterweihe läuft live im Fernsehen und im Internet

Eichstätt, 11.04.2016. (pde) – Die Priesterweihe im Eichstätter Dom wird live im Fernsehen und im Internet zu sehen sein. Am Samstag, 16. April, überträgt die Fernsehredaktion der Diözese den Gottesdienst von 9 bis 11 Uhr auf dem katholischen TV-Sender EWTN, auf der Internetseite www.katholisch.de sowie auf www.bistum-eichstaett.de.

Der Fernsehsender EWTN wird mit einer digitalen Satellitenanlage über Astra, Frequenz 12460 MHz und Senderkennung "EWTN katholisches TV" empfangen. Außerdem steht das Programm über Kabel zur Verfügung. Zusätzlich läuft die Priesterweihe auf www.ewtn.de und auf der kostenlosen App von EWTN für Smartphones und Tablets.

Sonntag in Schloss Hirschberg: Führung und Gottesdienst

Beilngries, 11.04.2016. (pde) – Das Tagungshaus Schloss Hirschberg lädt wieder zu einem "Sonntag in Schloss Hirschberg" ein. Am 17. April besteht um 16 Uhr die Möglichkeit, bei einer öffentlichen Führung Architektur und Kunst des Schlosses Hirschberg kennenzulernen. Qualitätvolle Architektur aus ganz unterschiedlichen Epochen verbindet sich im Tagungshaus der Diözese Eichstätt zu einem einmaligen Ensemble. Anschließend findet um 18 Uhr in der Marienkapelle des Schlosses eine Eucharistiefeier mit Pater Noach Heckel OSB statt. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von der Band Motive aus Burgebrach mit Neuen Geistlichen Liedern.

Bischof Walter Mixa wird 75: Dankgottesdienst am 23. April in Wemding

Eichstätt/Wemding, 11.04.2016. (pde) – Sein 75. Lebensjahr vollendet am 25. April Walter Mixa, emeritierter Bischof von Augsburg und zuvor Bischof von Eichstätt. Am Samstag, 23. April, begeht Bischof em. Mixa mit einem Dankgottesdienst um 16 Uhr in der Wallfahrtsbasilika Maria Brünnlein in Wemding dieses Jubiläum. Die Predigt hält der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke.

Seit 2010 lebt Walter Mixa in Gunzenheim in der Nähe von Wemding im Bistum Eichstätt und arbeitet dort in der Seelsorge mit. Immer wieder nimmt er auch darüber hinaus Aufgaben in Pastoral und Verkündigung wahr. 2012 wurde er in den Päpstlichen Rat für die Pastoral im Krankendienst berufen.

Walter Mixa wurde 1941 im oberschlesischen Königshütte geboren. Nach der Flucht aus der Heimat verbrachte er seine Jugend in Heidenheim an der Brenz. In Dillingen und Fribourg/Schweiz studierte er Philosophie und Theologie. 1970 wurde er von Bischof Josef Stimpfle zum Priester für die Diözese Augsburg geweiht. 1975 wurde der promovierte Theologe Stadtpfarrer in Schrobenhausen und Regionaldekan der Augsburger Bistumsregion Altbayern. Am 24. Februar 1996 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Bischof von Eichstätt. Seine Bischofsweihe empfing Walter Mixa vor fast genau zwanzig Jahren, am 23. März 1996, im Eichstätter Dom. Als Bischof von Eichstätt war Mixa auch Magnus Cancellarius und Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt. Im Jahr 2000 wurde Bischof Mixa vom Papst zusätzlich zum katholischen Militärbischof für die Bundeswehr ernannt.

Im Juli 2005 berief Papst Benedikt XVI. ihn zum Bischof von Augsburg. Mit Wirkung vom 8. Mai 2010 nahm der Papst das Rücktrittsgesuch von Bischof Walter Mixa an. Seitdem ist er im Ruhestand.

Klaus Schimmöller wird 75: Viele Jahre war er Dompropst und Leiter der Schulabteilung in Eichstätt

Eichstätt/Ingolstadt, 08.04.2016. (pde) – Dompropst em. Prälat Klaus Schimmöller vollendet am 18. April sein 75. Lebensjahr. Neben Aushilfsdiensten in der Seelsorge ist der in Ingolstadt wohnhafte Ruhestandsgeistliche weiterhin als Diözesanrichter am Bischöflichen Offizialat Eichstätt tätig.

Klaus Schimmöller wurde 1941 in Rosenheim geboren, 1967 in Eichstätt zum Priester geweiht und war anschließend Kaplan in Schwabach. Nach einem weiterführenden Studium wurde er 1972 Fortbildungsleiter im Schulreferat der Diözese Eichstätt und gleichzeitig Domvikar. 1983 übernahm er die Leitung der Schulabteilung, zugleich wurde er Domkapitular. Zu Jahresbeginn 2004 wählte ihn das Domkapitel zum Domdekan, Bischof Gregor Maria Hanke ernannte ihn im Herbst 2010 zum Dompropst. Papst Benedikt XVI. zeichnete Schimmöller im März 2008 mit dem Titel eines Päpstlichen Ehrenprälaten aus, Bundespräsident Horst Köhler verlieh ihm im Oktober 2008 das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Schimmöller war von 1991 bis 1996 zunächst stellvertretender Vorsitzender, anschließend bis 2001 Vorsitzender der Konferenz der Leiter der Schulabteilungen der deutschen Diözesen. Für sein Engagement im Schulwesen erhielt er 2011 die Ehrenauszeichnung "Generoso Animo" des Katholischen Schulwerks in Bayern.

Von 1985 bis 2008 war Schimmöller – zusätzlich zu seinen Aufgaben in der Schulabteilung – Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit der Diözese Eichstätt. Die Aufgabe eines Diözesanrichters am Bischöflichen Offizialat nimmt der Jubilar seit 1984 wahr. Im Bund Katholischer Unternehmer (BKU) ist er als geistlicher Beirat aktiv. Auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand 2011 ist Schimmöller stets der Pfarrseelsorge verbunden geblieben und übernimmt regelmäßig Aushilfen in Pfarreien. Zudem kommt er weiterhin als Firmspender in der Diözese Eichstätt zum Einsatz.

Neue Krisenseelsorger in der Schule bekommen Zertifikate

Beilngries, 11.04.2016. (pde) – Neue Schul-Krisenseelsorger aus ganz Bayern haben im Tagungshaus Schloss Hirschberg der Diözese Eichstätt ihre Zertifikate erhalten. Von den 25 Kursteilnehmer kamen vier Lehrer aus dem Bistum Eichstätt: Britta Reutter (Mädchen-Realschule Hensoltshöhe, Gunzenhausen), Katharina Warmuth (Martin-Luther-King-Schule Kornburg, Nürnberg), Waltraud Geitner (Mittelschule Lauterhofen) und Armin Hückl (Johannes-Kern-Mittelschule, Schwabach).

Krisenseelsorger in der Schule begleiten Schüler, Lehrer und Mitarbeiter zum Beispiel bei Todesfällen an der Schule. Die bayernweite Fortbildung für Religionslehrer fand eine Woche lang in Passau und eine Woche lang auf Schloss Hirschberg statt. Auch Gäste aus Österreich haben teilgenommen.

Im Bistum Eichstätt gibt nun es insgesamt 19 Krisenseelsorger in der Schule. Die Diözese unterstützt die Schulen unter anderem beim Aufbau und Unterhalt eines Krisenteams. Mehr Informationen stehen im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/kirche-geht-in-die-schule.

Führung - Eichstätter Münzen in den Sammlungen des Diözesanmuseums

Eichstätt, 08.04.2016. (pde) – Um Eichstätter Münzen in den Sammlungen des Domschatz- und Diözesanmuseums dreht sich eine Führung am Mittwoch, 13. April.

Im Jahr 908 erhielt Eichstätt durch König Ludwig das Markt- und Münzrecht. Allerdings machte erst Bischof Megingaud (991-1015) von diesem Recht Gebrauch und ließ die ersten Denare prägen. Kurz nach dem Vertrag von Forchheim 1510, bei dem die Münzsorten und deren Wertigkeit festgesetzt wurden, wurden unter Bischof Gabriel von Eyb die ersten Schillinge geprägt. In dieser Zeit erhielten die Münzbilder Eichstätts ihr Aussehen, wie es sich bis ins 18. Jahrhundert zum großen Teil hielt: auf der einen Seite das Stifts- und Kapitelwappen mit dem Familienwappen des jeweiligen Bischofs, auf der anderen Seite der hl. Willibald oder die hl. Walburga. Im 17. Jahrhundert kommen Münzprägungen mit dem Porträt des jeweiligen Bischofs auf Talern und Halbtalern hinzu.

Das Domschatz- und Diözesanmuseum verwahrt mehrere Münzsammlungen, unter denen sich eine Vielzahl Eichstätter Münzen befinden. In der Führung stellt Volontärin Katharina Hupp ausgewählte Objekte vor, angefangen mit den ersten Denaren unter Bischof Megingaud (991-1015), über Kreuzer, Kippermünzen und Reichstaler bis hin zu Goldgulden.

Die Führung beginnt um 19.30 Uhr, Treffpunkt ist an der Museumskasse. Das Domschatz- und Diözesanmuseum ist mittwochs bis freitags jeweils von 10.30 Uhr bis 17 Uhr, an Samstagen sowie an Sonn- und Feiertagen von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter Tel. (08421) 50-266 oder www.dioezesanmuseum-eichstaett.de.

Renovabis-Pfingstaktion: Gottesdienst und Vortrag mit Gästen aus Litauen

Eichstätt, 06.04.2016. (pde) – "Jung, dynamisch, chancenlos? - Jugendliche im Osten Europas brauchen Perspektiven!": Unter dem Motto der Renovabis-Aktion 2016 stellen Gäste aus Litauen am Montag, 18. April, in Eichstätt ihre Arbeit vor. Roberta Daubarait?-Rand? und Monika Žydeli?nat? berichten über die Aufgaben des Jugendzentrums der Diözese Panev?žys, das vom Osteuropa-Hilfswerk der Katholischen Kirche unterstützt wird.

Litauen erlebt seit Jahren eine starke Auswanderung junger, gut qualifizierter Menschen, die in ihrem Land keine Perspektiven für sich sehen. Aus der strukturschwachen Region um Panev?žys wandern auch viele Jugendliche in größere Städte wie Kaunas oder Vilnius ab. Vor diesem Hintergrund leistet das Jugendzentrum in Panev?žys pastorale Dienste und bietet soziale Aktivitäten für die Jugendlichen an. Es führt unter anderem Jugendtage- und -camps sowie Exerzitien durch.

Der Vortrag mit den Gästen aus Litauen beginnt um 19.45 Uhr im Refektorium des Pfarrzentrums Rebdorf. Veranstalter ist das Referat Weltkirche im Kooperation mit dem Sachausschuss Christliche Ostarbeit des Diözesanrats, dem Collegium Orientale und der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB). Zuvor findet um 19 Uhr ein Gottesdienst in der St. Anna-Kirche in Marienstein statt.

Während ihres Aufenthalts in Eichstätt besuchen die Renovabis-Gäste auch das Willibald-Gymnasium und die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Die bundesweite Renovabis-Aktion wird am 17. April in Speyer eröffnet und endet am Pfingstsonntag, 15. Mai, in Freising. Mit den Spenden aus der Aktion fördert das Hilfswerk pastorale und soziale Projekte in 29 Ländern in Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/renovabis-2016.

Amt für Kirchenmusik präsentiert Orgelwerke Regers in Beilngries

Beilngries, 07.04.2016. (pde) – Dreißig kleine Choralvorspiele von Max Reger stellt Regionalkantor Peter Hummel am 23. April um 14 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Walburga, Beilngries, vor. Die Veranstaltung des Amtes für Kirchenmusik der Diözese Eichstätt wendet sich an alle an der Orgelmusik Interessierten, besonders aber auch an ehrenamtliche Organisten in den Gemeinden. Denn die "30 kleinen Choralvorspiele, op. 135a" des berühmten Oberpfälzer Komponisten eignen sich hervorragend für das gottesdienstliche Orgelspiel.

Der 100. Todestag von Max Reger ist am 11. Mai. Die Vorstellung seiner Orgelwerke an der großen romantischen Bittner-Orgel in Beilngries ist damit auch ein Beitrag zu diesem Jubiläum.

KDFB-Bildungsabend: Die Kraft der Sprache ganz neu entdecken

Eichstätt/Wemding, 05.04.2016. (pde) – Mit einer bewussten Sprache das Miteinander in Familie und Beruf fördern, das ist Thema eines Vortrags des Katholischen Deutschen Frauenbunds der Diözese Eichstätt (KDFB). Am Mittwoch, 20. April, können sich alle Interessierten von 19.30 bis 21 Uhr im Rathaussaal in Wemding, Marktplatz 1, darüber informieren. Referentin ist Ina Willax, Buchautorin und Dozentin für das Sprach- und Kommunikationskonzept Lingva Eterna. Sie gibt Einblicke in die kraftvolle Wirkung der Sprache. Teilnehmer erleben, wie sie mit geringfügigen Änderungen der Wortwahl oder des Satzbaus Klarheit steigern, sich Entlastung schaffen und eine lösungsorientierte und wertschätzende Kommunikation in ihrem Umfeld fördern können. Praxisnahe Anregungen für den beruflichen und privaten Alltag runden den Vortragsabend ab.

Anmeldungen für die Veranstaltung nimmt die Geschäftsstelle des Frauenbunds entgegen unter Tel. (08421) 50-674 oder -673, Fax (08421) 50-9901-674, E-Mail: info@frauenbund-eichstaett.de.

Weitere Informationen unter www.frauenbund-eichstaett.de

Kinder biblische Geschichten erfahrbar machen: Fortbildungsangebot der Diözese Eichstätt

Eichstätt/Beilngries, 05.04.2016. (pde) – Neue Ideen, wie Kinder biblische Geschichten erleben und erfahren können, vermittelt ein Praxistag, zu dem der Fachbereich Kinderpastoral im Bistum Eichstätt einlädt. Das Tagesseminar für Gruppenleiter, Eltern und in der Kinderpastoral Engagierte findet am Samstag, 16. April, von 9.30 Uhr bis 17 Uhr im katholischen Pfarrheim in Beilngries statt. Jesus als Freund und Begleiter kennen lernen, Geschichten von ihm und seinen Freunden hören, Lieder dazu singen und mit Bodenbildern vertiefen: dazu gibt die Veranstaltung praxisorientierte Anregungen. Referenten sind Carmen und Christoph Schöll, Kempten; die Leitung hat Pfarrer Anton Schatz.

Anmeldung und weitere Informationen bei der Kinderpastoral im Bistum Eichstätt, Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-611, E-Mail: familie@bistum-eichstaett.de oder unter www.bistum-eichstaett.de/kinderpastoral.