Pressedienst

Das Bistum Eichstätt auf dem Katholikentag in Leipzig

Eichstätt, 22.04.2016. (pde) – Mit einem abwechslungsreichen Angebot beteiligt sich das Bistum Eichstätt am Katholikentag Ende Mai in Leipzig. Unter dem Motto "Aus dem Herzen Bayerns" präsentiert sich die Diözese auf der Kirchenmeile. Dabei werden am Stand Lebkuchenherzen mit einem Segensspruch verteilt. Laut Richard Ulrich, Geschäftsführer des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Eichstätt, sollen damit gerade Menschen angesprochen werden, die wenig Bezug zum Glauben und zur Kirche haben. An diesem Stand wird zudem der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) der Diözese Impulse und Spiele zu seinem Jahresthema "Willkommen" anbieten.

Auch bei verschiedenen Veranstaltungen werden einzelne Vertreter der Diözese auf dem Katholikentag präsent sein. So nimmt Bischof Gregor Maria Hanke an einer Podiumsdiskussion zum Thema "Laudato Sí – ein Jahr später" teil. Zusammen mit Vertretern von Hilfswerken und Umweltverbänden geht er der Frage nach, was die Enzyklika von Papst Franziskus bisher bewirkt hat. Um Fragen der Sexualerziehung in der Familie beschäftigt sich das Podium "Liebe, Lust und Sexualmoral". Eine der Gesprächspartner ist Angelika Netter vom Referat Natürliche Familienplanung der Diözese Eichstätt. Für Jugendliche hat die Jugendstelle in Schwabach gleich zwei Angebote vorbereitet: Bei "Picture it! Jugend auf den Spuren des Glaubens" laden die Jugendreferenten Steffen Bremmert und Bettina Lübeling dazu ein, eine Fotocollage zu erstellen mit Menschen, denen der Glauben wichtig ist. Jugendseelsorger Sebastian Stanclik bietet unter der Überschrift "JesusZeit" eine Stunde mit Jesus an.

Die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) der Diözese Eichstätt ist auf dem Katholikentag in besonderer Weise aktiv: Rund zehn Jugendliche werden vor Ort als mobile Reserve eingesetzt werden. Die Gruppe erfährt erst kurzfristig, welche Aufgabe auf sie zukommt, z.B. eine Halle absichern oder einen Bundesminister begleiten. "Pfadfinder werden an Katholikentagen gerne in solche verantwortungsvolle Aufgaben gesteckt, weil sie es gewohnt sind, in herausfordernden Situationen zu handeln und brenzlige Situationen zu meistern", erklärt Johannes Löhlein von der DPSG.

Der Katholikentag feiert in diesem Jahr sein einhundertstes Jubiläum. Er dauert vom 26. bis 29. Mai und besteht aus über 1000 Veranstaltungen, zu denen Christen und Nichtchristen eingeladen sind. Das komplette Programm des Katholikentags kann unter www.katholikentag.de eingesehen werden.

"Damit es hell bleibt": Ökumenische Danke-Aktion zum Tag der Pflegenden

Eichstätt, 19.04.2016. (pde) – Mit einer gemeinsamen Aktion wollen die katholischen und evangelischen Altenseelsorger in Bayern allen Menschen danken, die sich für Pflegebedürftige einsetzen. Zum Internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai haben sie spezielle Dankeskarten entworfen, die Pfarreien und Sozialstationen kostenlos bestellen können. Diese Karten sind für Pflegepersonal und andere Mitarbeitenden in der Altenpflege bestimmt: für Betreuer, Hauswirtschaftskräfte, Reinigungspersonal und auch für pflegende Angehörige.

2016 steht die Aktion unter dem Motto "Damit es hell bleibt". "Wer alte Menschen pflegt, kann durch die Art und Weise, wie dies geschieht, dazu beitragen, dass es im Leben dieser Menschen hell bleibt", erklärt Michael Schmidpeter, Referent für Seniorenpastoral in der Diözese Eichstätt. "Viele pflegebedürftige Menschen verunsichert das Angewiesensein auf die Hilfe Anderer und eine Zukunft, die im Dunkeln liegt". Die Erfahrung der letzten fünf Jahre zeige, dass sich die Mitarbeitenden in den Pflegeeinrichtungen sehr über dieses Zeichen der Wertschätzung freuen.

Die Karte mit Bildmotiv, dem Bibelspruch "Ihr seid das Licht der Welt" und Dankesworten ist so gestaltet, dass sie sehr unterschiedlich eingesetzt werden kann. Sie ist auch als Plakat für den Aushang erhältlich. Für eigene Angebote gibt es ein Leer-Plakat mit dem Bildmotiv ohne Text. Auch ein Vorschlag für einen Wortgottesdienst steht zur Verfügung.

Der Tag der Pflegenden wird weltweit am 12. Mai begangen, dem Geburtstag der Engländerin Florence Nightingale. Sie gilt als die Begründerin der modernen Krankenpflege. Im Bistum Eichstätt können die Dankeskarten und weitere Materialien kostenlos beim Referat für Seniorenpastoral bestellt werden: Tel. (08421) 50-622, Fax (08421) 50-628 E-Mail: altenarbeit@bistum-eichstaett.de. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit.

Freiwilligendienst in katholisch-sozialen Einrichtungen: Neue Plätze ab Herbst

Eichstätt, 19.04.2016. (pde) – Insgesamt 21 Plätze für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bieten 14 katholisch-soziale Einrichtungen im Bistum Eichstätt jungen Menschen zum 1. September dieses Jahres an. Beim Caritasverband gibt es allein neun Möglichkeiten für ein solches Engagement in fünf Seniorenheimen. Zudem bieten das Caritas-Zentrum St. Vinzenz, das sich für Menschen mit Behinderung einsetzt, vier Plätze und die Caritas-Wohnheime und Werkstätten in Ingolstadt für Menschen mit verschiedenen sozialen Problemen zwei FSJ-Stellen an. Weitere Plätze stellen die Caritas-Sozialstation Neumarkt, die Einrichtungen für Menschen mit Handicap Regens Wagner Zell sowie Lauterhofen, das Jugendhaus Schneemühle der Benediktinerabtei Plankstetten und das Ingolstädter Kinderhaus Marienheim zur Verfügung.

Außer dem speziell auf junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren ausgerichteten Freiwilligen Sozialen Jahr können sich Interessierte jeden Alters auch auf insgesamt 65 Plätze des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) in 23 katholischen Einrichtungen bewerben. Das Spektrum des möglichen Engagements ist breit: Es reicht vom Einsatz im Seniorenheim über das Kinderwohnheim des Caritas-Zentrums St. Vinzenz bis zum Einsatz in der Jugendsozialarbeit von Ingolstädter Schulen. "Hier ist der Start überall ab August schon möglich und kann anders als beim FSJ auch anschließend monatlich zum 1. oder 15. begonnen werden", sagt Jakob Streller, der beim Diözesan-Caritasverband Freiwilligendienste für das Bistum koordiniert. Für manche Dienste bestehen besondere Anforderungen, die gerade deshalb für bestimmte Menschen interessant sein können: "Das Caritas-Seniorenzentrum St. Josef in Abenberg sucht zum Beispiel einen Mitarbeitenden, der ein fünf Tonnen schweres Essenstransportfahrzeug fahren kann. Es muss entweder ein älterer Interessierter mit Führerscheinklasse 3 sein oder jemand, der nach den neuen Bestimmungen einen Führerschein C1 besitzt", nennt Streller ein Beispiel.

Sowohl ein FSJ als auch ein BFD können Streller zufolge Berufsperspektiven eröffnen: "Mehrere BFDler haben nach ihrem Dienst schon eine Tätigkeit als Altenpflegehelfer, eine Ausbildung zur Altenpflegefachkraft oder in der Heilerziehungspflege begonnen oder werden dies in Kürze tun. Doch auch in anderen Berufen haben sich Freiwilligendienstleistende schon erfolgreich beworben." Vielen diene ihr Einsatz aber auch zur eigenen Orientierung, insbesondere nach Abschluss der Schule. Welcher Dienst im Einzelfall geeignet ist, bespricht Streller mit den Interessierten gerne persönlich. Für Auskünfte – auch zur Vergütung und Sozialversicherung – steht er telefonisch unter (08421) 50-975 zur Verfügung oder per E-Mail an jakob.streller@caritas-eichstaett.de. Über das FSJ informiert Kendra Scheel vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) unter (089) 532931-32 oder über info.fsj@bdkj-bayern.de, ebenso die Internetseite www.bdkj-bayern.de/fsj. Dort kann man sich auch online bewerben. Interessierte können sich ebenso direkt an die unter www.caritas-eichstaett.de/freiwillige genannten Einrichtungen wenden. Einsatzbereiche im BFD stehen unter www.bundesfreiwilligendienst.de.

Ausgezeichnete Ergebnisse – Auszubildende des Bischöflichen Ordinariats erhalten Zeugnisse

Eichstätt, 25.04.2016. (pde) – Vier Auszubildende des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt haben am Montag, 25. April, ihre Abschlusszeugnisse erhalten. Sebastian Alberter, Daniela Benzinger, Helena Merkl und Franziska Stephan bekamen von Ordinariatsrat Rainer Kastl und Ausbildungsleiter Johann Rixner die Zeugnisse der Industrie- und Handelskammer (IHK) sowie des Ordinariats überreicht. Sie erhielten außerdem ein Buchgeschenk mit einer persönlichen Widmung des Eichstätter Bischofs Gregor Maria Hanke. An der Zeugnisübergabe nahmen auch der Vorsitzende der Mitarbeitervertretung Peter Stockmann, seine Stellvertreterin Carolin Lehmeyer und Jugendsprecher Daniel Kammerbauer teil.

Wegen ihres hervorragenden Abschlusses haben die vier ehemaligen Auszubildenden bereits im Februar bei der Abschlussfeier an der Staatlichen Berufsschule Eichstätt jeweils einen Landkreispreis bekommen. Alle vier Absolventen werden von ihrem Arbeitgeber übernommen.

Katholische Morgenfeier mit Pfarrer Kleinert im Bayerischen Rundfunk

Eichstätt, 25.04.2016. (pde) – "Wahre dir die Freiheit des Geistes" lautet das Thema der Katholischen Morgenfeier am Sonntag, 1. Mai, im Bayerischen Rundfunk. Pfarrer Dr. Michael Kleinert, Leiter des Exerzitienreferates der Diözese Eichstätt, wird die Sendung von 10.05 Uhr bis 10.35 Uhr im ersten Hörfunkprogramm (Bayern 1) gestalten.

Generalvikar von Leitmeritz wird Generalsekretär der tschechischen Bischofskonferenz

Eichstätt/Leitmeritz, 20.04.2016. (pde) – Der Generalvikar der Eichstätter Partnerdiözese Leitmeritz/Tschechien, Pater Stanislav Pribyl, wurde am Dienstag, 19. April, zum Generalsekretär der tschechischen Bischofskonferenz gewählt. Sein neues Amt übernimmt er am 1. Oktober 2016.

Seit vielen Jahren ist die Diözese Eichstätt eng mit der tschechischen Diözese Leitmeritz verbunden. Mit einem von den beiden Diözesanbischöfen Jan Baxant (Leitmeritz) und Gregor Maria Hanke (Eichstätt) unterzeichneten Memorandum wurde die Partnerschaft 2013 auf eine neue Grundlage gestellt.

Fahrradtour zum Jahr der Barmherzigkeit

Eichstätt/Habsberg/Neumarkt, 21.04.2016. (pde) – Zu einer Jubiläumskirchenradtour im "Heiligen Jahr der Barmherzigkeit" lädt die Wallfahrt Habsberg ein. Die erste Fahrt führt am Samstag, 7. Mai, von Neumarkt nach Eichstätt zur bayernweiten Wallfahrt Patrona Bavariae. Die Radpilger treffen sich um 7.30 Uhr am Münster St. Johannes in Neumarkt. Nach einem Morgengebet und dem Reisesegen führt der Weg über Berching, Plankstetten, Beilngries und Schambach zur Heilig-Kreuz-Kirche in Eichstätt, in der sich eine der neun Heiligen Pforten der Diözese zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit befindet. Ab 15 Uhr nehmen die Pilger am offiziellen Programm der Wallfahrt Patrona Bavariae auf dem Residenzplatz teil. Die Rückfahrt nach Neumarkt erfolgt mit dem Bus. Weitere Informationen und Anmeldung beim Dekanatsbüro in Neumarkt, Tel. (09181) 5118950, E-Mail: dekanat.neumarkt@bistum-eichstaett.de.

Weitere Fahrten der Jubiläumskirchenradtour, die alle in Zusammenarbeit mit der Pilgerstelle der Diözese Eichstätt geplant werden, führen am 12. Juni von Herrieden nach Abenberg, am 28. August vom Habsberg nach Amberg und am 10. September von Wemding nach Ingolstadt.

Textile Kostbarkeiten im Domschatz- und Diözesanmuseum

Eichstätt, 22.04.2016. (pde) – Um textile Kostbarkeiten geht es in einer Führung von Claudia Grund im Domschatz- und Diözesanmuseum am Mittwoch, 27. April. Ab 19.30 Uhr informiert die Kunsthistorikerin des Bistums Eichstätt über die mittelalterlichen Walburgateppiche, die spätbarocken Willibaldsteppiche sowie über liturgische Gewänder aus der Zeit zwischen dem 13. und 18. Jahrhundert. Diese Ausstellungsstücke bilden einen reichen Schatz an historischen Textilien, den das Museum beherbergt. Die Führung behandelt Materialgeschichte und -technologie und vermittelt interessante Hintergründe zu den einzelnen Objekten. Die Veranstaltung ist Teil einer Reihe zum Großprojekt "Gewebe. Textile Projekte" des bayernweiten Städtenetzwerks STADTKULTUR.

Treffpunkt ist an der Kasse des Museums. Weitere Informationen und das ausführliche Programm des Domschatz- und Diözesanmuseums stehen im Internet unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de.

"Jung lehrt Alt": Umgang mit Smartphones und Tablets geübt

Neumarkt, 22.04.2016. (pde) – Komplett ausgebucht war ein Schulungsnachmittag zu neuen Medien, den der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) Diözesanverband Eichstätt gemeinsam mit der Kolpingjugend im Johanneszentrum in Neumarkt durchgeführt hat. Ein Team der Kolpingjugend im Bistum Eichstätt bot den Teilnehmenden Einblick in die Funktion und Handhabung von Smartphones und Tablets.

In Kleingruppenarbeit klärten die Jugendliche auf verständliche Weise individuelle Fragen der Frauen und Männer. So wurden beispielsweise das Bedienen der Navigation, das Verfassen und Versenden von E-Mails, das Recherchieren im Internet und die Einrichtung von Gruppen bei Whats App geübt. "Das war ein sehr informativer und toll gestalteter Nachmittag", resümierten die Teilnehmer. Lebenslanges Lernen ist wichtig – auch im Bereich der neuen Medien. Aus diesem Grund hat die Kolpingjugend im Bistum Eichstätt das Angebot unter dem Motto "Jung lehrt Alt" entwickelt.