Glockenkartei der Diözese Eichstätt
Grundlage der Glockenkartei sind die Ergebnisse der seit etwa 2010 laufenden systematischen Inventarisierung der diözesanen Kirchenglocken. Darüber hinaus konnten in den vergangenen Jahren drei wertvolle historische Quellen erfasst und in die Glockendatenbank eingepflegt werden. Diese Daten erlauben wertvolle und aufschlussreiche Einblicke in die diözesane Glockenlandschaft des ausgehenden 19. Jahrhunderts, sowie in den Glockenbestand zu Beginn des 2. Weltkriegs.
Diese historischen Sekundär-Quellen sind im Einzelnen:
- Matrikel des Bisthums Eichstätt nach dem Stande des Jahres 1875
- Das Bistum Eichstätt
Historisch-statistische Beschreibung, auf Grund der Literatur, der Registratur des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt sowie der pfarramtlichen Berichte Glockenmeldebögen - Glockenmeldebögen
Auch das aktuelle Glockeninventar der Diözese Eichstätt stützt sich auf mehrere unterschiedliche Quellen:
Fasst man diese vier Primär-Quellen der Glockenkartei der Diözese Eichstätt zusammen, so sind momentan ungefähr 550 Glockenanlagen mit über 2.000 Glocken relativ genau erfasst.