Diskussion um Sterbehilfe

Geschäftsmäßige Sterbehilfe ist in Deutschland künftig verboten. Ein entsprechender Gesetzentwurf ist am 6. November 2015 im Bundestag in einer Abstimmung ohne Fraktionsbindung verabschiedet worden. An der Diskussion über das Thema gab es auch Wortmeldungen aus dem Bistum Eichstätt.
Tagung Palliative Care im Tagungshaus Schloss Hirschberg
Unter dem Motto "Das Sterben gehört zum Leben – nicht zum Tod" haben sich rund 80 Leitungspersonen und Fachkräfte aus Seniorenheimen und Sozialstationen der Caritas im Bistum Eichstätt im Tagungshaus Schloss Hirschberg mit ihrer Arbeit für schwerstkranke und sterbende Menschen auseinandergesetzt. mehr...
Sammelband vorgestellt: "Dem Gutes tun, der leidet"
Um Hilfe für Kranke und Sterbende geht es in dem Buch "Dem Gutes tun, der leidet". Es ist am Mittwoch, 8. Juli, im Klinikum Ingolstadt vorgestellt worden. Grundlage des Sammelbands ist eine internationale Tagung zum Welttag der Kranken an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. mehr...
Bischof Hanke: "Dem Leben bis ins Sterben dienen"
"Das Leben als Geschenk Gottes ist unverfügbar", hat Bischof Gregor Maria Hanke bei der Eröffnung der ökumenischen Woche für das Leben 2015 im Eichstätter Dom betont. Auch die evangelische Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern kritisierte die Befürworte eines "Freitodes". mehr...
Eintreten für die Kostbarkeit des Lebens

Bischof Gregor Maria Hanke hat sich wiederholt gegen den sogenannten "assistierten Suizid" ausgesprochen. Palliativ- und Hospizarbeit | Tod auf Bestellung ist Angriff auf christliches Menschenbild" | Brief an Bundestagsabgeordnete
Erzbischof Zimowski fordert Respekt vor dem Leben
Kurz bevor sich der Bundestag erneut mit dem Thema Sterbehilfe befasst, hat der Präsident des Päpstlichen Rates für die Pastoral im Krankendienst, Erzbischof Zygmunt Zimowski, zu Respekt vor dem Leben aufgerufen. "Das ist ein Appell, dass wir das Leben wirklich respektieren sollen." mehr ... | Video
Kolpingaktion gegen aktive Sterbehilfe
Das Kolpingwerk, Diözesanverband Eichstätt, spricht sich gegen jegliche Form der aktiven Sterbehilfe und der Beihilfe zur Selbsttötung aus. Ein Dokument mit dieser Position hat der Verband am Samstag, 18. April, in Eichstätt dem CSU-Bundestagsabgeordneten Josef Göppel überreicht. mehr...
Zeichen gesetzt: Caritas unterzeichnet Charta
Der Caritasverband für die Diözese Eichstätt hat am 9. September 2014 die "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland" unterzeichnet. mehr... | Audio
Zudem bietet die Caritas auch den Dienst "Palliative Care" an. Ein Beispiel dafür ist die Palliativ-Arbeit im Altenheim Nürnberg-Altenfurt (Audio).
Video: Sterben in Würde
Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke erteilt den Befürworten einer Legalisierung der aktiven Sterbehilfe eine klare Absage. "Am aktivsten hilft man einem Menschen beim Sterben, wenn man für ihn betet und begleitend bei diesem Prozess des Abschiedsnehmens dabei ist", stellt Hanke klar. Wie der Umgang mit Sterbenden aus kirchlicher Sicht aussehen kann, zeigt Anita Hirschbeck am Beispiel des Caritas-Seniorenheims in Gerolfing/Ingolstadt. Video
Weitere Audiobeiträge
- "Sterben für Anfänger"
- Diskussion über Sterbebegleitung
- Kolping gegen aktive Sterbehilfe
- Caritas unterzeichnet Charta
Zitat

"Dem Leben ein künstliches Ende zu bereiten, das widerspricht unserem christlichen Konzept von Leben."
Bischof Gregor Maria Hanke
Video: Hospizbegleiter
Der Hospizverein Ingolstadt e.V. begleitet Sterbende und ihre Angehörigen im Elisabeth Hospiz, auf der Palliativstation, in Pflegeeinrichtungen und zu Hause. Video
Ansprechpartner
Fachbereich Lebensschutz
Referentin: Teresa Loichen
Postanschrift: Walburgiberg 2
85072 Eichstätt
Tel. (08421) 50-617
E-Mail: lebensschutz(at)bistum-eichstaett(dot)de
Malteser in der Diözese Eichstätt
Hospiz- und Palliativberatungsdienst/ Trauerarbeit
Carmen Pickl
Tel. (08421) 98 07 15
Caritas Palliative Care
Eva-Maria Schork, Altenhilfereferentin
Tel. (08421) 50 945
E-Mail: eva-maria.schork(at)caritas-eichstaett(dot)de