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Kalenderwoche 18 vom 27. April 2020


Unterschiedliche Wege zur Priester-Berufung: Bischof Hanke weiht zwei Diakone zu Priestern

Eichstätt, 27.04.2020. (pde) – Bischof Gregor Maria Hanke wird am Samstag, 2. Mai, die Diakone Ralph Heiligtag und Andreas Lerch zu Priestern für die Diözese Eichstätt weihen.

Ralph Heiligtag ist in Bamberg geboren und aufgewachsen. Der 46-Jährige hat einen ungewöhnlichen Weg zum Priestertum hinter sich. Zunächst studierte er Jura, entdeckte dann seine Liebe zur Musik und nahm sein Opern- und Konzertgesangsstudium an der Musikhochschule Nürnberg auf. Es folgte ein Aufbaustudium Liedgesang an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover sowie einige Jahre als freischaffender Opern-, Lied- und Konzertsänger, bevor er von 2007 bis 2015 als Opernchorsänger am Opernhaus Erfurt arbeitete. Von 2001 bis 2008 wirkte er zudem als Stationssprecher, Moderator und Autor beim Bayerischen Rundfunk. Eine Zeit, in der sich innerlich viel bei Heiligtag tat: „Der Prozess des Hörens, der Wahrnehmung, der Nachfolge Jesu ist ein sehr langer. Es dauert Jahre, in denen die Entscheidung wächst und reift.“

Seit September 2015 ist Heiligtag Mitglied der priesterlichen Lebensgemeinschaft „Vor-Oratorium St. Josef“ in Ingolstadt. 2015 begann er auch sein Magister-Theologiestudium an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Heiligtag ist derzeit als Diakon in der Münsterpfarrei „Zu Unserer Lieben Frau“ in Ingolstadt als Pastoralpraktikant tätig.

Auch Andreas Lerch studierte nicht sofort Theologie. Der 34-Jährige wurde in Oberschlesien in Heydebreck geboren und wuchs in Ingolstadt auf. Nach seiner Schulzeit absolvierte er eine Lehre zum Gas- und Wasserinstallateur. „Während der Ausbildung kam wieder der Ruf“, erinnert sich Lerch daran, dass er bereits als Kind Priester werden wollte. In der Spätberufenenschule St. Josef in Fockenfeld erlangte er die allgemeine Hochschulreife, 2011 konnte er sein Theologiestudium an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt aufnehmen. Von 2013 bis 2018 war er zudem an der Hochschule Benedikt XVI. im österreichischen Heiligenkreuz. Derzeit ist Lerch als Diakon in seiner Praktikumspfarrei St. Willibald in Neumarkt-Woffenbach eingesetzt.

Die Priesterweihe wird in diesem Jahr aufgrund der Beschränkungen durch die Coronapandemie nicht öffentlich zugänglich sein. Bischof Hanke sagte, sie werde nicht wie in anderen Diözesen verschoben, da man sich nicht vorstellen könne, dass auf absehbare Zeit eine Feier ohne Beschränkungen möglich sei. „Natürlich ist es traurig, dass wir die Weihe nicht so feiern können, wie es üblich ist. Aber vielleicht lenken die massiven Einschränkungen den Blick ja auch mehr auf das Wesentliche des Ganzen“. Die Priesterweihe solle Mut machen, so der Bischof. An der Festfreude soll es trotz der Einschränkungen nicht fehlen: „Wir müssen einen Schutz vorm Mund tragen, aber nicht vor unseren Herzen“.

Alle Gläubigen sind eingeladen, den feierlichen Gottesdienst aus der Eichstätter Schutzengelkirche per Liveübertragung zu verfolgen und so eine Gebets- und Gottesdienstgemeinschaft zu bilden. Der Gottesdienst am Samstag, 2. Mai, beginnt um 9.30 Uhr und wird beim Fernsehsender EWTN, auf den Internetseiten des Bistums Eichstätt unter www.bistum-eichstaett.de/live sowie auf dem Youtube-Kanal und der Facebookseite der Diözese übertragen.

Die Primiz von Heiligtag am Sonntag, 3. Mai, wird zudem ab 10 Uhr von einem Team aus St. Josef in Ingolstadt live übertragen. Der Gottesdienst kann über die Homepage des Bistums verfolgt werden. Lerch plant eine feierliche Primiz zu einem späteren Zeitpunkt.

Priesterweihe am 2. Mai findet statt – Übertragung in Fernsehen und Livestream

Eichstätt, 21.04.2020. (pde) – Bischof Gregor Maria Hanke wird am Samstag, 2. Mai, zwei Diakone zu Priestern für das Bistum Eichstätt weihen. Nach derzeitigem Planungsstand findet die Priesterweihe unter Ausschluss der Öffentlichkeit in der Eichstätter Schutzengelkirche statt. Alle Gläubigen sind jedoch eingeladen, eine durch das Internet und Fernsehen verbundene Gebets- und Gottesdienstgemeinschaft zu bilden. Der Gottesdienst beginnt um 9.30 Uhr und wird beim Fernsehsender EWTN, auf den Internetseiten des Bistums Eichstätt unter www.bistum-eichstaett.de/live sowie auf dem Youtube-Kanal und den Facebookseiten der Diözese übertragen.

Traditionell findet im Bistum Eichstätt die Priesterweihe am Tag vor dem Weltgebetstag der geistlichen Berufe statt. In diesem Jahr werden die Diakone Ralph Heiligtag und Andreas Lerch zu Priestern geweiht. Ralph Heiligtag stammt aus Bamberg und ist Mitglied im Vor-Oratorium St. Josef in Ingolstadt. Derzeit ist er als Diakon in seiner Praktikumspfarrei, der Münsterpfarrei „Zu Unserer Lieben Frau“ in Ingolstadt tätig. Andreas Lerch ist in Oberschlesien geboren, jedoch in Ingolstadt aufgewachsen. Seine Diakonatszeit verbringt er in der Pfarrei St. Willibald in Neumarkt-Woffenbach.

Diözese Eichstätt zieht erste Konsequenzen aus der Coronakrise

Eichstätt, 27.04.2020. (pde) – Das Bistum Eichstätt rechnet künftig mit deutlichen finanziellen Einschnitten aufgrund der Auswirkungen der Coronapandemie und reagiert darauf mit verschiedenen Maßnahmen. Die Diözese erwartet in Folge des gesamtwirtschaftlichen Einbruchs einen signifikanten Rückgang der Kirchensteuereinnahmen. „Mit der Überarbeitung des aktuellen Wirtschaftsplans für das Jahr 2020, der Einschränkung des Bau-Etats und einem Einstellungsstopp begegnet die Diözese den schwierigen finanziellen Prognosen“, erklärt Generalvikar Pater Michael Huber.

Hinsichtlich des Haushalts 2020 überprüft das Bistum detailliert, welche Projekte und Maßnahmen unbedingt realisiert werden müssen und überarbeitet die bisherige Planung für das laufende Jahr. „Wir hatten bereits zahlreiche Einsparungen im Haushalt berücksichtigt, müssen uns aber jetzt aufgrund der aktuellen Situation noch viel stärker fokussieren“, erklärt der Leitende Finanzdirektor Florian Bohn. „Damit müssen wir uns vorausschauend rüsten, und gehen bei den Maßnahmen überlegt und mit Augenmaß vor.“ Die Pfarreienfinanzierung soll aktuell nicht von Einsparmaßnahmen betroffen sein.

Eine Fokussierung ist auch mit Blick auf den Bau-Etat notwendig: Genehmigungen von Maßnahmen beschränken sich ab sofort ausschließlich auf solche, die substanzerhaltend oder aus Sicherheits- oder Brandschutzgründen zwingend notwendig sind. Sehr eingeschränkt sind wenige Ausnahmen von dieser Regelung unter besonderer Berücksichtigung der Situation möglich. Darunter fallen beispielsweise Bauanträge ohne diözesanen Zuschuss. Bereits positiv beschiedene Projektphasen können in genehmigter Höhe abgeschlossen werden.

Weiterhin reagiert die Diözese auf die aktuelle Lage mit einem Einstellungsstopp. Auch werden frei werdende Stellen bis auf Weiteres nicht nachbesetzt. Ausgenommen vom Einstellungsstopp sind bereits zugesagte Stellen, das Lehrpersonal der diözesanen Schulen und kirchliche Religionslehrer an staatlichen Schulen, um den Unterricht zu gewährleisten. An der bisherigen Einstellungspraxis im Bereich der Gemeinde- und Pastoralassistenten und
-referenten ändert sich nichts. Weiterhin wird die Diözese wie bisher verschiedene Lehrberufe ausbilden und Auszubildende übernehmen.

Bereits vor der Coronakrise hatte die Diözese Eichstätt mit einer sehr schwierigen Haushaltslage und einem Minus von rund 4,7 Millionen Euro im Wirtschaftsplan 2020 gerechnet. Um das schon damals erwartete Defizit zu verringern, hatte das Bistum bereits in der Planung Einsparungen berücksichtigt und ergreift nun angesichts der aktuellen Situation weitere Maßnahmen zur Sicherung des Haushalts.

Bistum Eichstätt unterstützt Auslandsprojekte im Zusammenhang mit der Coronapandemie

Eichstätt, 22.04.2020. (pde) – Mit 42.000 Euro unterstützt die Diözese Eichstätt in fünf weiteren Ländern eine Reihe von Maßnahmen, die in Zusammenhang mit der Coronapandemie stehen. Das hat der Vergabeausschuss für weltkirchliche Projekte unter der Leitung von Generalvikar Pater Michael Huber entschieden. Diese Finanzmittel ergänzen die bereits ausbezahlten 20.000 Euro für Burundi, Leitmeritz und die Caritas in Jordanien.

Das Partnerbistum Poona in Indien erhält 10.000 Euro aus dem Katastrophenfonds für die Verteilung von Lebensmitteln an Arme und Tagelöhner, die in der aktuellen Krise kein Einkommen mehr haben. Für die medizinische Versorgung in Äthiopien stellt die Diözese Eichstätt über das Hilfswerk missio München 5.000 Euro bereit. Weitere 15.000 Euro sind für die Arbeit einer Poliklinik in Arequipa/Peru bestimmt, die vom Eichstätter Missionar Pater Josef Schmidpeter gegründet wurde. Gefördert werden auch zwei Medienprojekte, die dazu dienen, kirchliches Leben trotz Ausgangsbeschränkungen aufrecht zu halten. So wird mit 7.500 Euro die Produktion von Videos für die pastoral-soziale Arbeit der Steyler Missionare in Ghana unterstützt. Außerdem wurden 5.000 Euro für die Erstellung von Online-Katechismus-Kursen der Patriachalkurie der griechisch-katholischen Kirche in der Ukraine bewilligt.

In einer E-Mail an das Referat Weltkirche bedankt sich der Generalvikar der Diözese Poona, Malcom Sequeira, für die „großzügige Hilfe“ der Diözese Eichstätt. Er sei persönlich in die Verteilung von Nahrungsmitteln an Arme in den Slums involviert. „Jeden Tag versuchen wir, etwa 100 bis 140 Familien mit Versorgungspaketen zu beliefern, die ihnen acht bis zehn Tage reichen. Bislang haben wir mehr als 1500 Familien erreicht.“ Das Geld aus Eichstätt helfe vielen Armen und Hungrigen in Indien. „Die Situation der Menschen hier ist sehr schlecht, wir können den Hunger in ihren Gesichtern sehen“, berichtet Sequeira.

Bereits zu Beginn dieses Monats hatte die Diözese Eichstätt Zuschüsse von je 5.000 Euro aus ihrem Katastrophenfonds an das Partnerbistum Leitmeritz, Tschechien und an die Caritas International für Projekte in Jordanien gespendet. Mit weiteren 10.000 Euro unterstützt die Diözese Caritas International bei den Vorbereitungen auf die Coronapandemie in Burundi.

Weitere Informationen zum Umgang der Diözese Eichstätt mit der Coronakrise finden sich unter www.bistum-eichstaett.de/coronavirus.

Bistum Eichstätt fördert internationale Friedensprojekte

Eichstätt, 23.04.2020. (pde) – Mit 17.000 Euro unterstützt das Bistum Eichstätt drei Initiativen zur Förderung von Frieden und Gerechtigkeit in Europa und Afrika. Die Zuschüsse wurden vom Vergabeausschuss für weltkirchliche Projekte im Zusammenhang mit der gemeinsamen Jahresaktion der deutschen Diözesen und kirchlichen Hilfswerke „Frieden leben“ bewilligt.

Der Arbeitskreis Shalom für Gerechtigkeit und Frieden an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt erhält 7.000 Euro als Beitrag der Diözese zum Shalompreis 2020. Preisträger ist der italienische Chirurg Massimo Del Bene, der Folteropfer aus libyschen Flüchtlingslagern operiert und in der Nähe von Mailand eine Spezialklinik aufbaut. Dort will er Kinder operieren, die durch Kriegshandlungen verletzt wurden. In Ländern wie Syrien, Afghanistan und Libyen können Kinder nicht adäquat behandelt werden. Das Preisgeld des diesjährigen Shalompreises soll in das Projekt fließen. Wann die zunächst für den 25. April geplante und aufgrund der Coronakrise abgesagte Preisverleihung stattfinden wird, steht noch nicht fest.

Mit 5.000 Euro bezuschusst die Diözese Eichstätt das Friedensprojekt „Mirna Luka“ (Frieden für Luka) von Pax Christi in Bosnien. Durch den Bosnienkrieg wurden 90 Prozent der in Banja Luka lebenden Katholiken und Muslime vertrieben. Zwei Drittel der rund 220.000 Bewohner der Stadt sind vertriebene Serben. Ethnische Spannungen halten mehr oder minder sichtbar an. In dieser politischen und sozialen Lage arbeitet der Verein „Mirna Luka“ für Angehörige alle Gruppen und versucht sie zusammenzubringen – zum Beispiel durch Rechtsberatung, Nachbarschaftsaktionen und Gewaltprävention an Schulen.

Weitere 5.000 Euro erhält das Hilfswerk missio München, um mit den Comboni-Missionaren in Uganda den Radiosender „Pacis“ weiter auszubauen. Der preisgekrönte Sender erreicht rund fünf Millionen Hörer, darunter viele Flüchtlinge, und ist eine wichtige Stimme für Verständigung und Frieden in dem ostafrikanischen Land. In einer Region, in der es kaum Zugang zu anderen Medien wie Fernsehen, Zeitung oder Internet gibt, hat das Radio auch für die örtliche Bevölkerung in der Diözese Arua eine zentrale Bedeutung. Gleichzeitig wird der ugandischen Bevölkerung bewusst, in welcher Not die Flüchtlinge leben. Durch die Programmgestaltung in den Sprachen Lögbara, Kakwa, Madi, Alur und Englisch verbessert sich die Akzeptanz der Flüchtlinge durch die einheimische Bevölkerung ebenso wie das friedliche Zusammenleben der verschiedenen Ethnien in den Lagern.

„Frieden leben. Partner für die Eine Welt“ lautet das Motto der Aktion, mit der die katholischen Hilfswerke Adveniat, „Die Sternsinger“, Misereor, Renovabis und Missio sowie die weltkirchlichen Dienststellen der 27 deutschen Diözesen das Thema Frieden in den Fokus ihrer Arbeit rücken. Sie wollen damit ein Zeichen für Frieden, Versöhnung, gesellschaftlichen Zusammenhalt, Weltoffenheit, interreligiösen Dialog und Klimagerechtigkeit setzen. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/frieden-leben.

Pfarrer Jürgen Poppe geht in den Ruhestand

Eichstätt, 26.04.2020. (pde) – Jürgen Poppe, derzeit Pfarrer in Pappenheim mit der Kuratie Solnhofen, tritt zum 1. September in den Ruhestand. Bischof Gregor Maria Hanke hat ein entsprechendes Gesuch des Geistlichen angenommen.

Jürgen Poppe wurde 1983 für die Diözese Eichstätt zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Schwabach/St. Sebald und Monheim wurde er 1987 Pfarrer in Absberg und 1993 zusätzlich von Obererlbach. 2001 wechselte er nach Dietfurt, Hainsberg und Staadorf. Pfarrer in Pappenheim wurde er im Jahr 2007.

Die Pfarrei Pappenheim mit der Kuratie Solnhofen gehört neben Möhren und Treuchtlingen zum Pfarrverband Treuchtlingen-Pappenheim.

Franz-Xaver Großmann wechselt nach Greding

Eichstätt/Greding, 26.04.2020. (pde) – Dr. Franz-Xaver Großmann, derzeit Pfarrvikar im Pfarrverband Nürnberg-Langwasser, wird mit Wirkung vom 1. September Pfarrvikar im Pastoralraum Greding. Großmann wurde im Jahr 2013 in Freising zum Priester des Erzbistums München und Freising geweiht. Der aus Ingolstadt stammende Geistliche ist seit Oktober 2018 für den Dienst in seiner Heimatdiözese freigestellt. Mit einem Stundenkontingent von 25 Prozent einer Vollzeitstelle wird er in die Begleitung von Kaplänen, Pastoralpraktikanten und weiteren hauptamtlichen Mitarbeiterinnen der Diözese Eichstätt eingebunden. Außerdem wird er Aufgaben in der Abteilung Fort- und Weiterbildung Pastorales Personal übernehmen.

Zum Pfarrverband Greding gehören die Pfarreien Greding, Großhöbing, Heimbach, Obermässing, Röckenhofen und Untermässing.

Michael Sauer leitet künftig die Pfarreien Raitenbuch und Pfraunfeld

Eichstätt/Raitenbuch, 26.04.2020. (pde) – Michael Sauer, bisher Pfarradministrator der Pfarreien Bergheim, Joshofen und Unterstall, wird Pfarrer in Raitenbuch und Pfraunfeld. Er folgt damit Pfarrer Bernhard Stadelmaier nach, der in den Ruhestand gehen wird. Die Ernennung durch Bischof Gregor Maria Hanke tritt zum 1. September in Kraft.

Michael Sauer stammt aus Salzkotten. Im Jahre 2006 wurde er in Eichstätt zum Priester geweiht. Nach der Priesterweihe war er zunächst in Kastl als Kaplan tätig. Im Herbst 2006 wechselte er in die Ingolstädter Münsterpfarrei und in die Pfarrei St. Moritz. Seit Herbst 2008 war er als Kaplan in den Pfarreien Burgoberbach, Bechhofen und Großenried seelsorglich tätig. Die Leitung der Pfarreien Bergheim, Joshofen und Unterstall übernahm Michael Sauer am 1. September 2010.

Pfarrvikar Wolfgang Hagner wechselt nach Winkelhaid

Eichstätt/Ingolstadt/Altdorf, 26.04.2020. (pde) – Wolfgang Hagner, derzeit Pfarrvikar in der Ingolstädter Pfarrei Liebfrauenmünster und St. Moritz und geistlicher Religionslehrer am Christoph-Scheiner-Gymnasium in Ingolstadt, wechselt zum 1. September als Pfarrvikar in den Pfarrverband Altdorf mit den Pfarreien Altdorf, Leinburg und Winkelhaid-Burgthann. Dienstsitz wird Winkelhaid sein.

Wolfgang Hagner wurde 2012 zum Priester geweiht und war zunächst Kaplan in Lauterhofen, Trautmannshofen und Traunfeld. Im Herbst 2012 wechselte er in die Pfarreien Hilpoltstein, Jahrsdorf und Zell. Seinen Dienst in Ingolstadt versieht er seit Herbst 2015.

Dekan Wechsler wird Pfarrer in Berngau – Francesco Benini kommt nach Berching

Eichstätt/Berngau/Berching, 26.04.2020. (pde) – Dekan Artur Wechsler, derzeit Pfarrer in Berching, wechselt zum 1. September als Pfarrer nach Berngau. Sein Amt als Dekan des Dekanates Neumarkt wird er auch weiterhin ausüben. Neuer Pfarrer in Berching wird Francesco Benini, derzeit Pfarrer in Wassertrüdingen.

Artur Wechsler wurde 1993 zum Priester geweiht. Nach jeweils zwei Kaplansjahren in Greding und Gunzenhausen übernahm er 1997 die Pfarreien Gnotzheim und Cronheim im Dekanat Weißenburg. 2002 wechselte er nach Berching. Von 2007 bis 2012 und dann wieder seit 2017 übernahm er zusätzlich die Leitung der Pfarreien Pollanten und Weidenwang mit der Kuratie Erasbach. Seit 2012 kamen noch die Pfarreien Holnstein und Staufersbuch dazu, 2017 außerdem noch Waldkirchen. Im März 2018 wurde Wechsler Dekan des Bischöflichen Dekanates Neumarkt.

Mit der Einsetzung zum Pfarrer in Berngau ernennt Bischof Gregor Maria Hanke den Geistlichen außerdem noch zum Leiter des Pastoralraumes Berngau-Reichertshofen. Die Ämter in den bisherigen Pfarreien des Pfarrverbandes Berching erlöschen. Wie bereits gemeldet wird der derzeitige Pfarrer in Berngau und Leiter des Pastoralraumes Berngau-Reichertshofen, Martin Penkalla, zum 1. September in den Ruhestand treten.

Nachfolger von Dekan Wechsler als Pfarrer in Berching wird der derzeitige Pfarrer von Wassertrüdingen, Francesco Benini. Nach seiner Priesterweihe 2001 war dieser zunächst Kaplan in Nürnberg und Pleinfeld. 2003 kam er nach Walting bei Eichstätt, zunächst als Kaplan, ab 2004 dann als Pfarradministrator. In dieser Zeit war er auch Diözesankurat der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG). Im Jahr 2009 übernahm er die Leitung der Pfarrei Wassertrüdingen. Seit 2011 ist er außerdem Kammerer und stellvertretender Dekan des Bischöflichen Dekanates Herrieden.