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Kalenderwoche 40 vom 30. September 2019


Schöpfungspreis 2019: Bischof Gregor Maria Hanke zeichnet Umweltprojekte aus

Eichstätt, 27.09.2019. (pde) – Zehn Umweltprojekte sind mit dem Schöpfungspreis der Diözese Eichstätt ausgezeichnet worden. Bei der Siegerehrung im Eichstätter Priesterseminar überreichte Bischof Gregor Maria Hanke den Gewinnern eine Urkunde. Außerdem erhalten die Preisträger jeweils 500 Euro, das Geld soll für weitere Umweltschutzprojekte eingesetzt werden.

Bereits zum zweiten Mal hatte das Referat Schöpfung und Klimaschutz den Preis für Umweltengagement im Bistum Eichstätt, der alle drei Jahre verliehen wird, ausgelobt. Insgesamt 34 Gruppen und kirchliche Einrichtungen – Kindertagesstätten, Pfarreien, Schulen, Verbände sowie Studierende der Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt und das Priesterseminar – hatten sich darum beworben. Eine Jury bewertete die Einsendungen und kürte die Gewinner.

Bischof Gregor Maria Hanke verweist im Vorwort zur Preisverleihung auf die „Berufung, Beschützer des Werkes Gottes zu sein“, die Papst Franziskus in seiner Umweltenzyklika „Laudato si“ erwähnt. Hanke bedankte sich bei den Bewerbern für die zahlreichen kreativen Ideen sowie das oft langfristige und nachhaltige Engagement.

„Ich hoffe, dass die Hingabe und die Findigkeit der einzelnen Teilnehmer weitere Gruppen und Gemeinschaften anregen wird, sich auf ihre eigene Weise ebenfalls an der Aufgabe des
Natur- und Umweltschutzes zu beteiligen“, verdeutlicht der Bischof. Er dankte allen, die sich auf unterschiedliche Weise für den Erhalt der Schöpfung einsetzen und so dem Wunsch des Papstes entsprechend handeln, „dass wir Gläubigen die ökologischen Verpflichtungen besser erkennen, die aus unseren Überzeugungen hervorgehen.“

Auch Nachhaltigkeitsreferentin Lisa Amon zeigt sich gemeinsam mit der Jury sehr beeindruckt von der Vielfalt und der Kreativität der eingereichten Projekte. Man habe bewusst keine thematischen Vorgaben bei der Preisausschreibung gemacht, um die ganze Bandbreite der möglichen Betätigungsfelder kirchlichen Schöpfungsengagements sichtbar machen zu können. „Aus diesem Grund sind auch zehn gleiche Preise ausgelobt, um deutlich zu machen, dass alle Projekte ,gleichwertig‘ sind“, verdeutlicht Amon.

Die zehn Preisträger decken verschiedene Bereiche von Umweltschutz bis Nachhaltigkeit für Mensch, Tier und Natur ab: Der Kindergarten St. Anton in Ingolstadt hat sich dem aktuellen Thema „Bienensterben“ angenommen und mit seinem „Garten für Alle“ einen Lebensraum für Kinder, Tiere und Pflanzen geschaffen. Auch die  Kinder der Kindertageseinrichtung St. Nikolaus in Hofstetten legten einen „Insektenfreundlichen Garten mit Oasen des Lebend für die heimische Tierwelt“ an. In der Kindertageseinrichtung St. Nikolaus in Lenting kümmern sich die Gruppen um Tiere als Mitbewohner. Unter dem Motto „Kita for Future – von Klein auf umweltbewusst“ sammelten die Kinder der Kindertagesstätte St. Josef aus Gunzenhausen eine Woche lang Plastikmüll. Sie bekämpften so die Plastikflut in den Gruppenzimmern und erarbeiteten Regeln, um Müll auch zu Hause zu vermeiden.

Die Schüler der Klasse 4d/e der Christoph-Kolumbus Grundschule in Ingolstadt drehten in Kooperation mit der Videoredaktion der Stabstelle Medien- und Öffentlichkeitsarbeit des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt ein Erklärvideo zum Thema „Wie hat Gott die Welt erschaffen?“. Auch Studenten der Religionspädagogik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt griffen dieses Thema auf und erstellten einen Kurzfilm über die biblische Schöpfungsgeschichte. Die Pfarrei St. Bonifatius in Böhmfeld setzte mit ihrem Projekt einen ganzheitlichen Aktionsplan rund um die Pfarrkirche und den Pfarrwald um. Bei den Verbänden wurde der Bund Deutscher Katholischer Jugend (BDKJ) im Dekanat Ingolstadt für einen „Umweltbildungstag mit Baumpflanzaktion“ ausgezeichnet. Die Katholische Landjugendbewegung Fünfstetten erhielt den Schöpfungspreis für den Bau von Insekten- und Bienenhotels im Rahmen der 72-Stunden-Aktion des BDKJ.

Weitere Informationen sowie Bilder der Preisverleihung und Siegergruppen gibt es unter www.bistum-eichstaett.de/umwelt.

Gründung eines diözesanen Bonifatiuswerkes am 25. Oktober

Eichstätt/Roth, 24.09.2019. (pde) – Zur Gründung eines diözesanen Bonifatiuswerkes lädt die Diözese Eichstätt alle Mitglieder und Interessierten ein. Am Freitag, 25 Oktober, findet die erste Mitgliederversammlung im katholischen Pfarrheim in Roth, Hilpoltsteiner Straße 16, statt. Beginn ist um 17 Uhr. Daniel Born, Referent für missionarische und diakonische Pastoral beim Bonifatiuswerk, wird über die Aufgaben und Ziele des katholischen Hilfswerks informieren. Im Anschluss daran steht die Wahl eines Vorstands auf dem Programm.

Das Bonifatiuswerk unterstützt bundesweit katholische Christen überall dort, wo sie in einer extremen Minderheitensituation, in der Diaspora, ihren Glauben leben. Im Bistum Eichstätt  geht es vor allem darum, in Zeiten der Veränderung und zunehmender Kirchenaustritte, neue Formen des Christ-Seins in einer Situation der Minderheit auszuprobieren.

Weitere Informationen und Anmeldung (bis 15. Oktober) unter Tel. (08421) 50-615 oder per Mail: bonifatiuswerk(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Gast aus Burundi: Gottesdienst mit Erzbischof Simon Ntamwana im Dom

Eichstätt, 25.09.2019. (pde) – Der Bischof der Eichstätter Partnerdiözese Gitega in Burundi, Erzbischof Simon Ntamwana, ist am kommenden Sonntag, 29. September, im Eichstätter Dom zu Gast. Er ist Hauptzelebrant und Prediger im Kapitelsamt zum Schutzengelfest um 9 Uhr.

Der Eichstätter Domchor unter der Leitung von Bastian Fuchs singt die Missa secunda von Hans-Leo Hassler sowie Werke von Mendelssohn und Dubra.

Auszeichnung katholischer Jugendprojekte: Bewerbungsfrist für Bischof-Alois-Brems-Preis 2019 endet bald

Eichstätt, 27.09.2019. (pde) – Noch bis Dienstag, 15. Oktober, können sich Jugendgruppen im Bistum Eichstätt für den Bischof-Alois-Brems-Preis 2019 bewerben. Mit dem Preis will die Jugendstiftung der Diözese originelle Projekte der kirchlichen Jugendarbeit unterstützen.

„Mit diesem Preis zeichnen wir innovative katholische Jugendarbeit aus, die ihr vor Ort gestaltet habt“, sagt die Diözesanvorsitzende des Bundes Deutscher Katholischer Jugend (BDKJ) Angela Hundsdorfer. Sie fordert die Jugendgruppen in den Verbänden und Pfarreien auf, ihre Projekte vorzustellen und sich für den Preis zu bewerben. Zu gewinnen gibt es 500 Euro für den ersten Platz, 300 Euro für den zweiten sowie 150 Euro für den dritten Platz.

Bewerbungsunterlagen in Form einer Projektbeschreibung und einer kleinen Präsentation, zum Beispiel mit Fotos, Kurzfilmen oder Werbematerial, sind zu senden an das Bischöfliche Jugendamt, Burgstr. 8, 85072 Eichstätt, Stichwort: „Bischof-Alois-Brems-Preis“. Bewerbungshinweise und weitere Informationen zum Förderpreis sind unter www.jugendstiftung-eichstaett.de abrufbar.

Fort- und Weiterbildungsprogramm 2020 für das pastorale Personal der Diözese Eichstätt

Eichstätt, 24.09.2019. (pde) – Für ihre haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pastoral bietet die Diözese Eichstätt auch im Jahr 2020 ein umfangreiches Fort- und Weiterbildungsprogramm an. Es umfasst rund 45 Veranstaltungen zu verschiedenen Bereichen und soll das pastorale Personal in seiner Arbeit unterstützen.

Theologisch-philosophische Seminare dienen dabei zur Weiterqualifizierung im Beruf, psychologische Seminare bieten Lebenshilfe für die eigene Person und für die Arbeit mit den Menschen vor Ort. Dazu zählen unter anderem zwei Seminare zur lösungsorientierten Kommunikation, damit wertschätzend-förderliche Gespräche gelingen, oder der Kurs „Wenn alles zu viel wird“, der einen Fokus auf Stressbewältigung legt.

Außerdem sind Veranstaltungen zu Verwaltung und Buchhaltung für den pastoralen Alltagsbetrieb im Programm zu finden wie Kurse zur kirchlichen Stiftungsordnung oder zur Finanzverwaltung einer Pfarrei. Einige Angebote sind explizit für Priester und Diakone konzipiert und werfen ein Schlaglicht auf die Berufung als Geistlicher. Aber auch für die vielen Ehrenamtlichen, die sich in den Gemeinden engagieren, gibt es eigene Veranstaltungen im Programm. Hinzu kommen Unterstützungsangebote wie Supervision, Exerzitien, geistliche Begleitung sowie Organisationsentwicklung und Gemeindeberatung.

Hauptziel der Fort- und Weiterbildungsangebote ist die Persönlichkeitsbildung aus dem Glauben. „Das ist unser Alleinstellungsmerkmal“, erklärt Dr. Bettina-Sophia Karwath, Leiterin der Abteilung Fort- und Weiterbildung Pastorales Personal der Diözese Eichstätt. „Unser Fokus ist, an sich selbst und nicht an anderen zu arbeiten, denn den Glauben gibt man pur durch die eigene Person weiter.“

Das ausführliche Programm ist unter www.bistum-eichstaett.de/fort-und-weiterbildung abrufbar. Weitere Informationen unter Tel. (08461) 6421-590, E-Mail: fortbildung(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Eichstätter Orientierungsjahr startet am 20. Oktober: Noch Plätze frei

Eichstätt, 24.09.2019. (pde) – Zum zweiten Mal bietet das Zentrum für Berufungspastoral der Diözese Eichstätt jungen Menschen ein christliches Orientierungsjahr an. Noch bis Donnerstag, 10. Oktober, können sich 18- bis 25-Jährige für die Auszeit nach dem Abitur oder der Ausbildung bewerben. Die Teilnehmerzahl ist auf acht Personen beschränkt.

Schwerpunkte des Angebots „Jugend, Orientierung, Unterscheidung (you)“ sind die Stärkung der Persönlichkeit, geistliche und spirituelle Vertiefung in Lehren, Exerzitien und Gebetszeiten sowie berufliche Orientierung durch Praktika in verschiedenen Bereichen. Höhepunkt ist eine Pilgerfahrt nach Israel.

Die zweite Staffel des Orientierungsjahres startet am Kirchweihsonntag, 20. Oktober, und endet am 7. Juli 2020. Die Kosten belaufen sich auf 295 Euro pro Monat. Darin enthalten sind Unterkunft, Verpflegung sowie die Kosten für alle Unternehmungen im Rahmen des you-Programms. Die Teilnehmer leben während der neun you-Monate in einer Gemeinschaftswohnung im Zentrum Eichstätts in der Nähe des Doms. Nähere Informationen und Bewerbung unter Tel. (08421) 50-801, E-Mail: you(at)bistum-eichstaett(dot)de oder unter www.you-eichstaett.de.

Erntedankfest am 6. Oktober

Eichstätt, 30.09.2019. (pde) – Am ersten Sonntag im Oktober feiern die Katholiken das Erntedankfest. In vielen Kirchengemeinden bringen sie Obst, Gemüse und Brot mit in den Gottesdienst und schmücken damit den Altar. An Erntedank wollen die Christen Gott für die Schöpfung danken und zeigen, dass sie sich ihrer Abhängigkeit von der Natur bewusst sind. Dieser christliche Brauch hat Vorbilder in der Bibel. Das Alte Testament berichtet vom Wochenfest, bei dem der Ernte der ersten Feldfrüchte gedacht wurde, und vom Laubhüttenfest, das der herbstlichen Obst- und Weinlese gedenkt. 1972 gab die Deutsche Bischofskonferenz dem Erntedankfest einen festen Termin im Kirchenjahr. In diesem Jahr fällt der Erntedanksonntag auf den 6. Oktober. Im Eichstätter Dom findet um 9 Uhr ein Kapitelsamt zum Erntedankfest statt.

Sonntag in Schloss Hirschberg: Führung und Gottesdienst

Beilngries, 30.09.2019. (pde) – Das Tagungshaus Schloss Hirschberg lädt am Sonntag, 13. Oktober, zu einem weiteren „Sonntag in Schloss Hirschberg“ ein. Treffpunkt zu einer Führung durch das Schloss ist um 16 Uhr am Haupteingang. Besucher lernen dabei die wichtigsten historischen Räume des Hauses kennen. Darunter den Rittersaal, den Kaisersaal und die Johannes-Kapelle. Die qualitätsvolle Architektur aus ganz unterschiedlichen Epochen verbindet sich im Tagungshaus der Diözese Eichstätt zu einem einmaligen Ensemble.

Anschließend findet um 18 Uhr in der Marienkapelle des Schlosses eine Eucharistiefeier mit Pfarrer Pius Schmidt, dem geistlicher Rektor des Tagungshauses, statt. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom Gospelchor „Human Joy“ aus Enkering.

Weitere Informationen unter www.schloss-hirschberg.de.

Großeltern-Enkel-Tag im Schönstattzentrum beim Canisiushof

Eichstätt/Kösching, 26.09.2019. (pde) – Unter dem Motto „Ein bunter Regenbogen“ bietet das Schönstattzentrum am Canisiushof bei Kösching (Landkreis Eichstätt) einen Tag für Großeltern und ihre Enkelkinder an. Am Sonntag, 13. Oktober, sind von 10 bis 16 Uhr alle Großeltern eingeladen, um mit ihren Enkelkindern einen schönen Tag zu verbringen, miteinander zu spielen und kreativ zu sein. Auf dem Programm steht auch ein Familiengottesdienst. Kooperationspartner für den Großeltern-Enkel-Tag ist die Seniorenpastoral der Diözese Eichstätt. Am 13. Oktober wird in ganz Bayern erstmals der Großelterntag begangen, den die Bayerische Staatsregierung eingeführt hat.

Weitere Informationen und Anmeldung (bis 7. Oktober) beim Schönstattzentrum, Tel. (08404) 922-104. E-Mail: wallfahrt(at)schoenstatt-ei(dot)de.

Faden für Faden: Führung zu den Wirkteppichen im Diözesanmuseum

Eichstätt, 30.09.2019. (pde) – Leben, Wirken und Verehrung der Bistumsheiligen Willibald und Walburga sind das Thema zweier bedeutender Folgen von Wirkteppichen, die das Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt verwahrt. Eine Führung am Sonntag, 6. Oktober, bietet dort einen Einblick in die vielfältigen Bilderwelten der beiden sehr unterschiedlichen Teppichfolgen.

Älteste Erzeugnisse dieser aufwendig hergestellten Einzelstücke sind die drei Walburgateppiche, von denen der ältere um 1460 in Nürnberg entstand und die beiden jüngeren um 1520 in der Abtei St. Walburg gefertigt wurden. Während sie eindrucksvoll Leben und Legende der heiligen Walburga schildern, sind die 1745 vollendeten sechs Willibaldsteppiche ganz der Geschichte ihres Bruders, des Bistumsgründers, gewidmet. Nach Vorlagen des Hofmalers Johann Michael Franz in Schwabach gewirkt, schmückten sie zur 1000-Jahrfeier des Bistums den Willibaldschor im Eichstätter Dom.

Beginn der Führung ist um 14 Uhr an der Museumskasse. Weitere Informationen unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de.

Dirigieren, motivieren, Stimme bilden – Praxistag für Chorleiter

Eichstätt/Berching, 30.09.2019. (pde) – Zum Thema „Motiviert(e) Chöre leiten!“ bietet das Amt für Kirchenmusik der Diözese Eichstätt am Samstag, 5. Oktober, einen Praxistag für Chorleiterinnen und Chorleiter in Berching an. Regionalkantor Peter Hummel gibt von 10.30 bis 13 Uhr im Kulturhaus „Schranne“, Pettenkoferplatz 12, Einblicke in eine gewinnbringende Chorarbeit. An praktischen Klangbeispielen werden die wichtigsten Felder des Chorleitens besprochen: Dirigieren, Probenmethodik und chorische Stimmbildung. Eine Anmeldung ist nicht nötig.