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Pressedienst

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Kalenderwoche 26 vom 24. Juni 2019


Bischof Gregor Maria Hanke wird 65

Eichstätt, 24.06.2019. (pde) – Gregor Maria Hanke, seit 2006 Bischof von Eichstätt, begeht am 2. Juli seinen 65. Geburtstag. Der Benediktinermönch wurde im Oktober 2006 von Papst Benedikt XVI. zum Bischof von Eichstätt ernannt und am 2. Dezember im Eichstätter Dom zum Bischof geweiht.

Gregor Maria Hanke wurde 1954 in Elbersroth im Landkreis Ansbach geboren. Nach dem Besuch der Volksschule Elbersroth wechselte er 1965 nach Eichstätt in das Bischöfliche Studienseminar. 1974 machte er sein Abitur am Willibald-Gymnasium und trat in das Priesterseminar ein. In Eichstätt und London absolvierte er sein Theologiestudium. Dem Diplomabschluss 1980 an der Katholischen Universität Eichstätt folgte ein Jahr als Religionslehrer an der Berufsschule in Roth. 1981 schloss er sich der Benediktinerabtei Plankstetten an, wo er 1982 die Ordensgelübde ablegte und den Ordensnamen Gregor Maria annahm. Bischof Alois Brems weihte Gregor Maria Hanke 1983 in Plankstetten zum Priester. 1993 wählte ihn der Konvent der Benediktinerabtei zum Abt.

Gregor Maria Hanke gehört der vatikanischen Kongregation für die Institute geweihten Lebens und für die Gesellschaften apostolischen Lebens an. Im Oktober 2008 nahm er an der 12. ordentlichen Generalversammlung sowie im Oktober 2010 an der Sonderversammlung der Weltbischofssynode in Rom teil. Auf Ebene der Deutschen Bischofskonferenz arbeitet er in der Kommission für geistliche Berufe und kirchliche Dienste und der Kommission für Ehe und Familie mit. In Personalunion ist Bischof Hanke Vorsitzender des Verwaltungsrates des Verbandes der Diözesen Deutschlands sowie des VDD-Verbandsausschusses. Er gehört ferner dem Stiftungsrat der Stiftung Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt an.

Generalvikar Isidor Vollnhals wird 70 und geht in den Ruhestand

Eichstätt, 24.06.2019. (pde) – Generalvikar Dompropst Isidor Vollnhals vollendet am 2. Juli sein 70. Lebensjahr. Mit Erreichen der Altersgrenze wird er als Generalvikar des Bistums Eichstätt und als Dompropst des Eichstätter Domkapitels in den Ruhestand treten. Die offizielle Amtsübergabe im Bischöflichen Generalvikariat an Pater Michael Huber erfolgt mit dem 1. September.

Isidor Vollnhals ist seit August 2010 Generalvikar und seit 2011 Dompropst. Er wurde 1949 in Rieshofen bei Walting im Landkreis Eichstätt geboren. Nach seinem Studium der Philosophie und Theologie in Eichstätt und Regensburg empfing er 1974 die Priesterweihe. Er war zunächst als Kaplan in Nürnberg, in Deining und danach für drei Jahre in der Neumarkter Pfarrei St. Johannes im Einsatz. Von 1978 bis 1984 war Vollnhals Kaplan am Ingolstädter Münster und Stadtjugendseelsorger in Ingolstadt. Acht Jahre war er für die Militärseelsorge freigestellt und Militärpfarrer in Bad Reichenhall. 1992 kehrte Vollnhals als Pfarrer in die Ingolstädter Münsterpfarrei zurück. 2004 übernahm er zusätzlich die Leitung der Pfarrei St. Moritz, die mittlerweile mit der Münsterpfarrei zusammengeschlossen wurde. Von 1998 bis 2004 war er auch Dekan des Dekanates Ingolstadt.

Zum 1. August 2010 berief ihn Bischof Gregor Maria Hanke zu seinem Generalvikar – als Nachfolger von Johann Limbacher, der in den Ruhestand getreten war. Im selben Jahr wählte das Eichstätter Domkapitel Vollnhals zum Domkapitular, ein Jahr später wurde er Dompropst.

Priesterjubiläen im Domkapitel: Festgottesdienst am 30. Juni im Dom

Eichstätt. (pde) – Bei einem Festgottesdienst am Sonntag, 30. Juni, um 9 Uhr im Eichstätter Dom wird das Priesterjubiläum dreier Domkapitulare gefeiert: Prälat Alois Brandl begeht sein 65-jähriges Weihejubiläum, Monsignore Rainer Brummer das 50-jährige Jubiläum und Monsignore Paul Schmidt wurde vor 40 Jahren zum Priester geweiht. Die Jubilare werden, soweit es ihr Gesundheitszustand erlaubt, den Gottesdienst im Dom mitfeiern. Das Kapitelsamt zelebriert Domdekan Dr. Stefan Killermann, der auch die Festpredigt hält.

Die Jugendkantorei am Eichstätter Dom und ein Streicherensemble gestalten unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß den Gottesdienst musikalisch mit. Es erklingen die Missa in A von Josef Gabriel Rheinberger sowie Chorsätze von Johann Sebastian Bach und Christian Heiß. Zum Auszug spielt Domorganist Martin Bernreuther an der Domorgel „Grand Choeur Dialogué“ von Eugène Gigout.

Endspurt bei Vorbereitung der Willibaldswoche in Eichstätt: Anmeldung noch möglich

Eichstätt, 24.06.2019. (pde) – Die Vorbereitungen für die diesjährige Willibaldswoche unter dem Motto „Deine Sendung – unser Auftrag“ gehen in die Endphase. Gläubige im Bistum Eichstätt können sich noch für verschiedene Veranstaltungen der Wallfahrts- und Begegnungswoche anmelden.

Die Willibaldswoche ist die größte Veranstaltung, die jährlich von der Diözese Eichstätt organisiert wird. Während der diesjährigen Festwoche von Sonntag, 7. Juli, bis Samstag, 13. Juli, werden wieder zahlreiche Gläubige nach Eichstätt an das Grab des heiligen Willibald pilgern. Alle Gottesdienste sind öffentlich zugänglich, für die Verpflegung der Pilger ist jedoch eine Anmeldung erforderlich.

Für fünf Veranstaltungen der Willibaldswoche sind noch Anmeldungen möglich: für die Sternwallfahrt der Pastoralräume und Pfarreien sowie den Nachmittag der Frauen am Sonntag, 7. Juli, den Abend der Stille am Mittwoch, 10. Juli, den ökumenischen Blaulicht-Abend am Donnerstag, 11. Juli, sowie für die Wallfahrt der Männer am Freitag, 12. Juli. Der Anmeldeschluss ist jeweils eine Woche vor dem Veranstaltungstermin. Informationsflyer mit Anmeldeformularen liegen in den Pfarreien aus, Online-Anmeldungen sind unter www.willibaldswoche.de möglich.

Die Willibaldswoche wird seit zehn Jahren in Form einer Großveranstaltung mit Wallfahrten, Gottesdiensten, Gebetszeiten und Vorträgen begangen. Sie findet um den Todestag des heiligen Willibald, des ersten Bischofs von Eichstätt, statt. Der Angelsache Willibald, ein Verwandter des heiligen Bonifatius, kam 740 als Missionar in das Gebiet des heutigen Bistums Eichstätt und ist an einem 7. Juli, wahrscheinlich 787, hier verstorben. Seine Ruhestätte befindet sich im Eichstätter Dom. Zum Abschluss der Gottesdienste in der Willibalswoche wird den Gläubigen die Willibaldsreliquie aufgelegt. Für Bischof Gregor Maria Hanke, den 81. Nachfolger Willibalds, ist die Willibaldswoche „eine zentrale Plattform für Begegnung“. Er selbst nimmt sich viel Zeit für Gespräche mit den Wallfahrern.

Katholiken im Bistum Eichstätt spenden 140.000 Euro für die Diaspora

Eichstätt, 19.06.2019. (pde) - Die katholischen Christen im Bistum Eichstätt haben im vergangenen Jahr 140.000 Euro für die Diasporahilfe gespendet. Bei der traditionellen Kollekte zum Diaspora-Sonntag wurden im Bistum 57.000 Euro gesammelt. Erstkommunionkinder und Firmbewerber im Bistum Eichstätt sammelten insgesamt 54.000 Euro für Kinder und Jugendliche in der Diaspora. Daneben gingen noch Einzelspenden aus dem Bistum Eichstätt beim Bonifatiuswerk ein.

Mit 15,4 Millionen Euro hat das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken im vergangenen Jahr 1.254 Projekte in der Diaspora Deutschlands, Nordeuropas und des Baltikums gefördert. Die Ein- und Ausgabensituation ist im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben, teilte das Hilfswerk während seiner Bilanzpressekonferenz in Fulda mit. In Anbetracht des wahrnehmbaren gesellschaftlichen und kirchlichen Wandels stellt sich das Hilfswerk konkret die Frage, welche Gestalt von Kirche es künftig fördern könne und wolle und wie es möglich ist, kirchenfernen Menschen andere und neue Zugänge zur Kirche zu ermöglichen.

Fernsehmagazin kreuzplus am 27. Juni stellt Verbände im Bistum Eichstätt vor

Eichstätt, 21.06.2019. (pde) – Die aktuelle Ausgabe von kreuzplus, dem Fernsehmagazin für das Bistum Eichstätt, stellt am 27. Juni vier Verbände in der Diözese Eichstätt vor: Den Malteser Hilfsdienst, den Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB), den Bund Deutscher Katholischer Jugend (BDKJ) und das Kolpingwerk.

1953 haben der deutsche Caritasverband und der Malteserorden den Malteser Hilfsdienst e.V. gegründet. Seither hat sich der Verein zu einer der größten sozialen Organisationen in Deutschland entwickelt: Mit mehr als einer Million Mitgliedern und Fördermitgliedern und circa 70.000 Ehren- und Hauptamtlichen. Seit 1963 gibt es die Malteser auch im Bistum Eichstätt. Aus den anfänglichen Erste-Hilfe-Kursen und Sanitäts- und Betreuungseinsätzen ist mittlerweile ein breites Angebot von Dienstleistungen geworden, „… weil Nähe zählt“, wie der Leitspruch der Malteser lautet.

Seit 1903 setzt sich der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) für Gleichberechtigung und die Repräsentation von Frauen in Kirche, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft ein. Das Ziel der rund 180.000 Mitglieder des KDFB ist die Stärkung der Frau auf Grundlage des christlichen Glaubens. Auch im Bistum Eichstätt ist der Frauenbund während des gesamten Kirchenjahres aktiv. Kreuzplus stellt die Arbeit des Verbands vor.

Der Bund Deutscher Katholischer Jugend (BDKJ) ist der Dachverband der katholischen Jugendverbände. „Katholisch, demokratisch, kritisch und aktiv“ wollen junge Menschen Kirche und Gesellschaft mitgestalten. In diesem Jahr fand die vom BDKJ veranstaltete 72-Stunden-Aktion als größte Jugendsozialaktion Deutschlands zum zweiten Mal statt. Auch in der Diözese Eichstätt waren über 700 Jugendliche dabei. Kreuzplus hat einige Projekte der 72-Stunden-Aktion 2019 im Bistum Eichstätt begleitet.

Das Kolpingwerk geht zurück auf den katholischen Priester und Sozialreformer Adolph Kolping. Ursprünglich als katholische Gemeinschaft für Handwerksgesellen gegründet, engagiert sich das Kolpingwerk heute vor allem in der Jugend- und Erwachsenenbildung. In Deutschland zählt es rund 230.000 Mitglieder. Eines der rund 260 Kolpinghäuser steht in Eichstätt und wird in der Rubrik „Der besondere Ort“ vorgestellt.

Kreuzplus läuft immer am vierten Donnerstag eines Monats von 20.45 Uhr bis 21 Uhr auf dem Ingolstädter Regionalsender intv und wird in den folgenden Tagen mehrmals wiederholt. Das Programm ist über Kabel und Satellit empfangbar. Die Sendung zum Nachsehen und weitere Informationen gibt es unter www.kreuzplus.de.

Reinhard Kürzinger in das Eichstätter Domkapitel gewählt

Eichstätt, 21.06.2019. (pde) – Reinhard Kürzinger (63), Leiter der Diözesanstelle für Wallfahrts- und Tourismuspastoral im Bistum Eichstätt, ist vom Eichstätter Domkapitel zum neuen Domkapitular gewählt worden. Der Bischof von Eichstätt Gregor Maria Hanke bestätigte die Wahl. Reinhard Kürzinger übernimmt das Kanonikat, das durch die Emeritierung von Franz Mattes (70) frei geworden ist.

Entsprechend den Statuten des Eichstätter Domkapitels erfolgt die Besetzung der Kanonikate abwechselnd durch den Bischof, der nach Anhörung des Kapitels ernennt, und durch Wahl des Kapitels, die der Bestätigung durch den Bischof bedarf. Die formelle Übernahme des Amtes wird mit der Investitur durch den Bischof und der Installation durch den Domdekan vollzogen.

Reinhard Kürzinger wurde 1955 in Weißenburg geboren. Er studierte Deutsch und Katholische Religionslehre für Realschulen und schloss mit dem Staatsexamen ab. Danach trat er in das Priesterseminar ein und wurde nach Abschluss seines Theologiestudiums 1984 in Eichstätt zum Priester geweiht. Nach verschiedenen Einsätzen in der Seelsorge des Bistums als Kaplan, Pfarrer, Wallfahrtsrektor und Leiter des Diözesanjugendhauses Habsberg wechselte er 1998 nach Eichstätt: Zunächst war Reinhard Kürzinger Geistlicher Mentor für Studierende in den Fächern Religionspädagogik, Diplomtheologie und Lehramt Religionslehre. Seit 2002 ist er für Wallfahrts- und Tourismuspastoral verantwortlich und wurde im gleichen Jahr zum Domvikar ernannt. Er vertritt die Diözese Eichstätt beim Bayerischen Pilgerbüro und wirkt als geistlicher Leiter bei Fahrten des Reiseveranstalters mit. Er ist Vizepräsident im Jakobuswege e.V., der sich zum Ziel gesetzt hat, Pilgerwege „vor der Haustür“ zu rekonstruieren und zu erschließen.

2008 wurde Domvikar Kürzinger zum Diözesanbeauftragten für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ernannt und ist damit zuständig für die Übertragung von Hörfunkgottesdiensten. Als Mitglied des homiletischen Arbeitskreises im Bayerischen Rundfunk ist er auch Autor und Sprecher der Katholischen Morgenfeier. Am Eichstätter Priesterseminar unterrichtet er als Dozent für Homiletik, und an der Fakultät für Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt nimmt er einen Lehrauftrag für Homiletik wahr. Reinhard Kürzinger vertritt seit 2014 die Diözese Eichstätt und die Abtei St. Walburg im Arbeitskreis Spiritualität im Kloster Heidenheim, einem ökumenischen Projekt, das neues geistliches Leben in alten Klostermauern initiieren will.

„Georg Friedrich Händel mit Pauken und Trompeten“: Domkonzert am 30. Juni

Eichstätt, 24.06.2019. (pde) – Als Loblied auf Gott und die Musik versteht sich das Programm des festlichen Konzerts am Sonntag, 30. Juni um 19 Uhr im Eichstätter Dom. Der Domchor wird gemeinsam mit den Vokalsolisten Anna Nesyba und Michael Mogl, dem Organisten Rien Voskuilen sowie dem Barockorchester „L`Arpa festante“ drei Werke von Georg Friedrich Händel zur Aufführung bringen: die „Ode for St. Cecilia's Day“, „Laudate pueri Dominum“ und das „Orgelkonzert F-Dur Op. 4 Nr. 4“. Christian Heiß leitet dabei letztmals ein Eichstätter Domkonzert. Der Eichstätter Domkapellmeister wechselt im September zu den Regensburger Domspatzen.

Mit 22 Jahren hat Händel den Psalm 112 „Laudate pueri Dominum“ vertont. Geprägt von den Eindrücken seiner Italienreise schreibt er Musik im prunkvollen römischen Konzertstil. Das „Orgelkonzert F-Dur Op. 4 Nr. 4“ gehört zu einer ganzen Reihe von Orgelkonzerten, die neben Bachs Cembalokonzerten am Anfang der Entwicklung des Konzerts für Tasteninstrument und Orchester stehen. Cäcilia ist die Schutzpatronin der Kirchenmusik, und in England war es im 17. und 18. Jahrhundert Tradition, den 22. November als ihren Fest- und Gedenktag mit Konzerten, Gottesdiensten und mit neu komponierter Musik feierlich zu begehen. Am 22. November 1739 wurde Händels „Ode for St. Cecilia´s Day“ nach einem Gedicht des Engländers John Dryden im Londoner Theater in Lincoln´s Inn Field uraufgeführt.

Konzertkarten zu 15 Euro bzw. 10 Euro (ermäßigt für Schüler ab 16 Jahren, Studenten sowie Schwerbehinderte mit Ausweis) sind ab 18 Uhr an der Konzertkasse erhältlich, außerdem im Vorverkauf über die Geschäftsstellen des Donaukurier. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren haben freien Eintritt. Wegen der Domrenovierung befinden sich die Konzertkasse und der Einlass im Mortuarium (barrierefreier Zugang). Weitere Informationen unter www.eichstaetter-dommusik.de.

Sonntag in Schloss Hirschberg mit Gottesdienst und Führung am 7. Juli

Eichstätt/Beilngries, 24.06.2019. (pde) – Die Architektur und Kunst im diözesanen Tagungshauses kennen zu lernen, dazu lädt eine öffentliche Führung im Rahmen des „Sonntags in Schloss Hirschberg“ am Sonntag, 7. Juli, ein. Besucher haben die Möglichkeit, mit Rittersaal, Kaisersaal, dem historischen Treppenhaus und der Johannes-Kapelle die wichtigsten historischen Räume des Hauses kennen zu lernen. Treffpunkt ist um 16 Uhr am Haupteingang.

Anschließend findet um 18 Uhr in der Marienkapelle des Schlosses eine Eucharistiefeier statt, die Pfarrer Pius Schmidt, der geistliche Rektor des Tagungshauses, zelebriert. Die Musikgruppe „Jona“ aus Beilngries gestaltet den Gottesdienst musikalisch.

Orgelmusik am Mittag mit Christian Klein

Eichstätt. (pde) – Christian Klein gestaltet am Sonntag, 30. Juni, die Orgelmatinee in der Eichstätter Schutzengelkirche. Christian Klein ist Priester im Pfarrverband Rupertsbuch-Schernfeld-Schönfeld und als Organist tätig. Das Konzert der Reihe „Orgelmusik am Mittag“ beginnt um 11.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter www.orgelmusik-am-mittag.de.

Der Residenzplatz: Geistiger Mittagstisch am 26. Juni

Eichstätt, 18.06.2019. (pde) –  Der Eichstätter Residenzplatz steht im Fokus beim nächsten „Geistigen Mittagstisch“ am Mittwoch, 26. Juni.  Diese monatlich stattfindende Kurzführung bietet die Gelegenheit, in rund zwanzig Minuten etwas über Eichstätts kulturelle Besonderheiten zu erfahren. Referentin ist die Kunsthistorikerin Claudia Grund. Die Reihe beschäftigt sich in diesem Jahr mit dem Wirken und Schaffen des letzten Eichstätter Hofbaudirektors Maurizio Pedetti, dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 300. Mal jährt.

Den Residenzplatz, der unter der Regie von Hofbaudirektor Gabriel de Gabrieli bis 1737 bebaut worden war, bereicherte Maurizio Pedetti ab 1776 mit einer architektonischen und künstlerischen „Möblierung“ und vervollkommnete somit den „Festsaal unter freiem Himmel“. Dazu gehören der von einem Lindenrondell hinterfangene Brunnen mit Mariensäule, sein kleines Pendant im Westen des Platzes, bis hin zu 1791 vollendeten Fassade der ehemals fürstbischöflichen Residenz.

Treffpunkt für den „Geistigen Mittagstisch“ ist am Mittwoch, 26. Juni, um 12.15 Uhr der Eichstätter Residenzplatz. Die Teilnahmegebühr beträgt zwei Euro. Die Führungen erfolgen in Zusammenarbeit von Domschatz- und Diözesanmuseum und Katholischer Erwachsenenbildung im Landkreis Eichstätt. Weitere Informationen unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de.