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Kalenderwoche 27 vom 01. Juli 2019


„Durch euch kommt Gott bei den Menschen an“ – Bischof Gregor Maria Hanke weiht zwei Männer zu Diakonen

Eichstätt, 01.07.2019. (pde) – Am Festtag der Apostel Petrus und Paulus hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke in der Schutzengelkirche zwei Männer zu Diakonen geweiht. Ralph Heiligtag und Andreas Lerch erklärten dabei ihre Bereitschaft, den Glauben gemäß dem Evangelium und der Überlieferung der Kirche zu verkünden. Außerdem versprachen sie, ehelos zu leben, das Stundengebet zu verrichten und Armen und Kranken zu helfen. Weiterhin bekräftigten sie, ihr Leben nach dem Vorbild Christi zu gestalten und dem Bischof und seinen Nachfolgern zu gehorchen. Im Anschluss an ihr Versprechen legte ihnen Bischof Hanke die Hände auf. Mit dieser Geste gab er die Bevollmächtigung zum Dienst des Diakons weiter.
In seiner Predigt ermunterte Bischof Hanke die neuen Diakone, den Menschen zu dienen. „Durch euren Dienst, will Gott bei den Menschen ankommen“. Sie müssten bereit sein, Lasten zu tragen und sich einspannen zu lassen. Die Amtsvollmacht eines Diakons sei begründet durch das Dienen.
Bischof Hanke ging in seiner Ansprache auch auf die Krise in der Kirche in Deutschland ein. Eine Anpassung an die moderne Zeit, etwa durch die Zulassung von Frauen zum Priesteramt, erteilte er eine Absage. „Erneuerung der Kirche ist notwendig, aber dafür braucht es die Gabe der Unterscheidung.“ Jede Veränderung in der Kirche müsse ausgerichtet sein, auf die Heilsgeschichte Gottes. „Es gibt kein Recht auf ein Weiheamt, weder für Frauen noch für Männer“, sagte Hanke. Dennoch müsse die Rolle der Frau gestärkt werden, etwa durch Übertragung von mehr Verantwortung in der Kirche.
Für die beiden Männer, die sich auf den Priesterberuf vorbereiten, ist die Weihe zum Diakon die notwendige Vorstufe. Sie berechtigt unter anderem dazu, die Taufe zu spenden und die kirchlichen Feiern der Trauung und des Begräbnisses zu leiten. Ralph Heiligtag stammt aus der Pfarrei St. Markus in Bischberg bei Bamberg und absolviert sein Praktikum in der Pfarrei Liebfrauenmünster und St. Moritz in Ingolstadt. Andreas Lerch kommt aus der Pfarrei St. Canisius in Ingolstadt. Seine Praktikumspfarrei ist St. Willibald in Woffenbach. Die Priesterweihe, die im Bistum Eichstätt gewöhnlich am Samstag vor dem vierten Sonntag der Osterzeit (Gutehirtensonntag) stattfindet, ist für den 2. Mai 2020 vorgesehen.

Ökumenisches Mittagsgebet beim diözesanen Schöpfungstag auf dem Gelände der Bayerischen Gartenschau in Wassertrüdingen

Eichstätt/Wassertrüdingen, 01.07.2019. (pde) – „Vom Glück, einen Schatz zu finden“ – unter diesem Motto feierte das Bistum Eichstätt am Sonntag, 30. Juni, den diözesanen Schöpfungstag auf dem Gelände der Bayerischen Gartenschau in Wassertrüdingen. Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke, die evangelisch-lutherische Regionalbischöfin von Ansbach-Würzburg Gisela Bornowski und der evangelisch-methodistische Superintendent des Distrikts Nürnberg Markus Jung, gestalteten gemeinsam ein ökumenisches Mittagsgebet. Die musikalische Gestaltung des Wortgottesdienstes übernahm die Ökumenische Bläsergruppe aus Gnotzheim.

Veranstalter des Schöpfungstages war das Referat Schöpfung und Klimaschutz der Diözese Eichstätt gemeinsam mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), dem Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB) sowie der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) im Bistum Eichstätt.

Seit dem Jahr 2011 lädt das Bistum Eichstätt am diözesanen Schöpfungstag dazu ein, die Schönheit der Schöpfung zu feiern, sich der eigenen Verantwortung für den Erhalt der Lebensgrundlagen bewusst zu werden und Inspirationen für eine nachhaltige Lebensweise zu sammeln. Bisher feierte die Diözese Eichstätt den Schöpfungstag immer im Herbst. Der Monat September wurde 2007 bei der dritten europäischen ökumenischen Versammlung der Kirchen als „Schöpfungszeit“ ausgerufen. Anlässlich der Bayerischen Gartenschau wurde der Termin in den Juni vorgezogen, um den Tag inmitten der Schöpfung begehen zu können.

65, 50 und 40 Jahre Priester: Jubiläen im Domkapitel

Eichstätt, 01.07.2019. (pde) – In einem festlichen Gottesdienst hat das Eichstätter Domkapitel die Priesterjubiläen drei seiner Mitglieder gefeiert: Prälat Alois Brandl ist seit 65 Jahren Priester, Monsignore Rainer Brummer seit 50 Jahren und Monsignore Paul Schmidt seit 40 Jahren. Brandl konnte aus alters- und gesundheitlichen Gründen am Gottesdienst nicht persönlich teilnehmen.

Domdekan Dr. Stefan Killermann stellte zu Beginn des Gottesdienstes die wichtigsten Stationen der Jubilare vor: Alois Brandl (92) war zunächst Kaplan in Ingolstadt-Unsernherrn und Schwabach sowie als Seelsorger der Kuratie St. Gabriel in Nürnberg. 1967 übernahm er die Pfarreien Berg in der Oberpfalz und Hausheim. 1979 wurde Alois Brandl als Finanzdirektor und Ehrendomherr nach Eichstätt berufen, 1983 zum Domkapitular gewählt und 1997 emeritiert. 2000 wurde ihm der Titel eines Päpstlichen Ehrenprälaten verliehen.

Rainer Brummer (77) war Kaplan in Monheim, Ingolstadt, Nürnberg-Eibach und Weißenburg. Ab 1974 war er Religionslehrer am Ingolstädter Gnadenthal-Gymnasium. 1997 wurde Brummer Domkapitular und Leiter der Hauptabteilung Seelsorge/Weiterbildung im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt. 2008 verlieh ihm Papst Benedikt XVI. den Ehrentitel „Kaplan seiner Heiligkeit“ (Monsignore). Von 2009 bis 2012 war Rainer Brummer Caritasdirektor und Leiter der Hauptabteilung Caritas und Soziales im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt. Domkapitular Rainer Brummer ging 2012 in den Ruhestand.

Paul Schmidt (66) war in seinen Kaplansjahren in Pollenfeld, Wassertrüdingen, Feucht, Schwabach, Roth, Penzenhofen, Zell und Neumarkt tätig. 1985 wurde er Pfarrer in Pleinfeld und St. Veit, später zusätzlich noch in Walting. 1990 wurde Paul Schmidt Pfarrer in Dollnstein. Von 2008 bis 2014 leitete er das Collegium Orientale in Eichstätt. 2009 verlieh ihm Papst Benedikt XVI. den Ehrentitel „Kaplan seiner Heiligkeit“ (Monsignore). 2010 wurde er Domvikar, 2011 dann Domkapitular. Seit 2014 ist Monsignore Paul Schmidt Leiter der Hauptabteilung Personalkammer für die Pastoral im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt.

Priesterjubiläen im Domkapitel: Festgottesdienst am 30. Juni im Dom

Eichstätt, 25.06.2019. (pde) – Bei einem Festgottesdienst am Sonntag, 30. Juni, um 9 Uhr im Eichstätter Dom wird das Priesterjubiläum dreier Domkapitulare gefeiert: Prälat Alois Brandl begeht sein 65-jähriges Weihejubiläum, Monsignore Rainer Brummer das 50-jährige Jubiläum und Monsignore Paul Schmidt wurde vor 40 Jahren zum Priester geweiht. Die Jubilare werden, soweit es ihr Gesundheitszustand erlaubt, den Gottesdienst im Dom mitfeiern. Das Kapitelsamt zelebriert Domdekan Dr. Stefan Killermann, der auch die Festpredigt hält.

Die Jugendkantorei am Eichstätter Dom und ein Streicherensemble gestalten unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß den Gottesdienst musikalisch mit. Es erklingen die Missa in A von Josef Gabriel Rheinberger sowie Chorsätze von Johann Sebastian Bach und Christian Heiß. Zum Auszug spielt Domorganist Martin Bernreuther an der Domorgel „Grand Choeur Dialogué“ von Eugène Gigout.

Ein Fonds für Innovationen: Bistum Eichstätt stellt 150.000 Euro für kirchliche Projekte zur Verfügung

Eichstätt, 25.06.2019. (pde) – „Verlebendigung und Erneuerung in der Seelsorge“, für dieses Anliegen will die Abteilung „Pastorale Entwicklung“ des Bischöflichen Ordinariats im Bistum Eichstätt ab sofort gezielt neuartige pastorale Initiativen und Projekte in den 74 Pastoralräumen des Bistums fördern. In einem Bistumsfonds „Pastorale Innovationen“ stellt die Diözese 2019 dafür insgesamt 150.000 Euro zur Verfügung.

Menschen, die eine innovative Idee oder ein Projekt haben, mit der sie die Kirche vor Ort noch lebendiger und attraktiver gestaltet wollen, können sich mit einem Antrag an das Bischöfliche Ordinariat (Fachbereich „Konzeption und Innovation“) wenden. Ein eigener Vergabeausschuss prüft alle eingehenden Projekte nach festgelegten Förderrichtlinien und bewilligt anschließend Zuschüsse von bis zu 90 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten.

„Wir möchten mit dem Bistumsfonds ,Pastorale Innovationen‘ neue Initiativen unterstützen, Lust auf die Erneuerung in der Seelsorge wecken und dazu einladen, aufzubrechen und neue Projekte auf den Weg zu bringen“, verdeutlicht Domkapitular Alfred Rottler, Leiter der Hauptabteilung Pastoral. Pastorale Innovation knüpfe an das Wort der Heiligen Schrift an, wo es heißt „Der Geist ist es, der lebendig macht“ (Joh 6,63).

Gefördert werden zeitlich begrenzte, innovative Einzelprojekte. Diese müssen nachhaltig sein, die Pastoral stärken und einen klaren Bezug zum kirchlichen Leben im Bistum Eichstätt haben. Antragsberechtigt sind Dekanate, Pfarrverbände/Pastoralräume, Pfarreien, Kirchorte, Kirchenstiftungen, Filialgemeinden, Exposituren und Kuratien mit der Zustimmung des verantwortlichen Pfarrers nach Anhörung der jeweils zuständigen kirchlichen Gremien.

Gefördert werden Sachkosten, wie beispielsweise Verpflegung, Fahrtkosten, Arbeits- und Hilfsmittel, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem jeweiligen Projekt stehen, projektbezogene Investitionen sowie Personalkosten, soweit sie zusätzlich durch das Projekt verursacht werden (zum Beispiel Übungsleiter- oder Ehrenamtspauschale, Honorare oder Projektstellen).

„Wir möchten möglichst vielen Engagierten in unserer Kirche wieder Mut machen, neue Wege von Kirchesein zu entwickeln und dieses Angebot in Anspruch zu nehmen. Dabei muss auch nicht immer von Anfang an alles perfekt sein. Manchmal ist es besser auf neuen Wegen etwas zu stolpern, als auf alten Pfaden stehen zu bleiben,“ erklärt der zuständige Leiter des Fachbereichs Konzeption und Innovation im Bistum Eichstätt, Thomas Schrollinger. „Neben der finanziellen Förderung unterstützen wir die Projekte gerne mit unserer fachlichen Kompetenz.“ Der Antrag für die Förderung eines Projekts im ersten Halbjahr 2020 muss bis spätestens 31. Oktober 2019 des Vorjahres gestellt werden. Für ein Projekt in der zweiten Jahreshälfte 2020 ist der Stichtag der 30. April des laufenden Jahres.

Die Anträge sind zu richten an das Bischöfliche Ordinariat, Hauptabteilung Pastoral, E-Mail: pastorale-weiterentwicklung(at)bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen zur Vergabeordnung sowie das Antragsformular zum Download gibt es unter www.bistum-eichstaett.de/innovationsfonds.

Schule in Indien mit Spenden der Eichstätter Sternsingeraktion finanziert

Eichstätt/Poona, 27.06.2019. (pde) – Die Sternsinger im Bistum Eichstätt haben mit ihrer Sammelaktion den Bau einer Schule in der Partnerdiözese Poona in Indien ermöglicht. Das neue Grundschulgebäude der Ornellas High School wurde nun im Beisein einer Eichstätter Delegation eingeweiht. Rund 2000 Schüler sollen darin Platz finden, über 90 Prozent sind muslimischen Glaubens.

Mit einer Investition von 300.000 Euro war es das größte Projekt, das 2018 vom Kindermissionswerk/Die Sternsinger in Indien finanziert wurde. „Das Geld stammt aus der Sternsingerkollekte des Bistums Eichstätt. Darum wurde es auch in unserer Gegenwart eingeweiht“, erklärt Dr. Gerhard Rott, Leiter des Referats Weltkirche im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt.
Der Bischof der Eichstätter Partnerdiözese Poona, Thomas Dabre, zeigte sich erfreut über die Fertigstellung des Schulgebäudes und dankte den Eichstätter Sternsingerinnen und Sternsinger für ihren Einsatz. Er hoffe, dass das vom Bistum Poona ausgerufene Jahr der Ökologie bei den Schülern auf fruchtbaren Boden falle.

Rott hob bei der Einweihungsfeier hervor, dass die Schule für Kinder aller Religionen offen sei. Dies sei besonders wichtig in dem überwiegend muslimischen Stadtteil, in der die älteste katholische Kirche in Poona, die Chuch of Immaculate Conception, steht. An die Kinder appellierte er, „nicht nur für das persönliche Leben Profit aus der Bildung zu ziehen, sondern die Verantwortung für die gesellschaftliche Zukunft zu erkennen.“

Bereits seit 1955 besteht die Partnerschaft zwischen den beiden Diözesen Eichstätt und Poona in Indien. Sie wurde damals durch Bischof Andrew D´Souza und Bischof Joseph Schröffer ins Leben gerufen. Die Diözese Eichstätt unterstützt in Zusammenarbeit mit dem Kindermissionswerk in Aachen jedes Jahr eine Vielzahl von Projekten. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/poona.

Fachseminarpreis der Diözese Eichstätt an vier Abiturientinnen verliehen

Eichstätt/Beilngries/Ingolstadt, 28.06.2019. (pde) – Zum zweiten Mal hat die Diözese Eichstätt einen Fachseminarpreis für wissenschaftsorientiertes Arbeiten im Fach Katholische Religionslehre in der Oberstufe an Gymnasien verliehen. Vier Schülerinnen des Abiturjahrgangs 2019 erhielten die Auszeichnung für ihre Arbeiten, die im Rahmen eines wissenschaftspropädeutischen Seminars entstanden sind. Jedes der 25 Gymnasien auf dem Gebiet der Diözese Eichstätt, das ein Religionsseminar in der Oberstufe anbietet, konnte der bischöflichen Schulabteilung eine Schülerin oder einen Schüler vorschlagen, die sich im Rahmen des Seminars besonders qualifiziert haben.

„Die Preisträgerinnen haben sich mit religiösen, gesellschaftlichen, weltanschaulichen und ethischen Fragen auseinandergesetzt und nach dem christlichen Glaubens- und Werteverständnis verantwortlich Stellung bezogen“, heißt es in der Begründung der Schulabteilung für die Auszeichnung. Olivia Blum vom Gnadenthal-Gymnasium Ingolstadt verfasste eine Arbeit zum Thema „Welthunger als globale Herausforderung“. Lea Zöller vom Ingolstädter Apian-Gymnasium hat die Frage nach Sinn, Liebe, Glück und Gott aus dem Blickwinkel des dänischen Philosophen und Schriftstellers Sören Kierkegaard beleuchtet. Antonia Waldmüller vom Gymnasium Beilngries beschrieb am Beispiel des 1987 seliggesprochenen Jesuiten Rupert Mayer die schwierige Situation der Christen zwischen Anpassung und Widerstand in der Zeit des Nationalsozialismus. Marie-Kristin Nieberle vom Gabrieli-Gymnasium Eichstätt hat ihre Begegnungen und Gespräche in Taizé im französischen Burgund, einem spirituellen Treffpunkt von Jugendlichen aus aller Welt, dokumentiert und analysiert.

Die Absolventinnen werden im Rahmen ihrer Abiturfeiern geehrt und erhalten eine bischöfliche Urkunde sowie ein kunstvoll gestaltetes Kreuz. Aus aktuellem Anlass umfasst der diesjährige Fachseminarpreis zusätzlich die Möglichkeit zum Besuch der Ausstellung „Utrecht, Caravaggio und Europa“, die noch bis 21. Juli in der Alten Pinakothek in München zu sehen ist.

Orgelmusik zum Mittag mit dem Ensemble De Angelis beim Altstadtfest

Eichstätt. (pde) – Festliche Musik aus Barock und Klassik erklingt im Rahmen des Eichstätter Altstadtfestes am Sonntag, 7. Juli, in der Schutzengelkirche: das Ensemble „De Angelis“ gestaltet die Orgelmusik am Mittag um 11.30 Uhr. Solistin ist die Sopranistin Agnes Preis, Ingolstadt. Die Leitung hat Rudolf Pscherer, der auch den Orgelpart übernimmt.

Auf dem Programm stehen das „Salve Regina“ für Sopran, zwei Hörner, zwei Violinen und Continuo des in Eichstätt geborenen Anton Fils (1733-1760), der Vesperhymnus „Decora lux aeternitatis“ des in Freising als Domkapellmeister wirkenden Franz Kaltner (1721-1766) sowie das Orgelkonzert in C-Dur von Joseph Haydn (1732-1809).

Der Eintritt zu dem etwa dreißigminütigen Konzert ist frei. Weitere Informationen unter www.orgelmusik-am-mittag.de.

Konzert der Orgelschüler in Berching

Eichstätt/Berching, 01.07.2019. (pde) - Kursschüler der diözesanen kirchenmusikalischen Ausbildung geben am Sonntag, 7. Juli, um 17 Uhr bei einem Konzert in Berching Kostproben ihres Könnens. Die Organistinnen und Organisten verschiedener Ausbildungskurse spielen an der Sandtner-Orgel der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Werke unterschiedlicher Epochen und Stile. Veranstalter ist die Stabsstelle Amt für Kirchenmusik Eichstätt. Die Leitung hat Regionalkantor Peter Hummel. Der Eintritt ist frei.

Das Amt für Kirchenmusik der Diözese Eichstätt bietet verschiedene Ausbildungsgänge für den nebenberuflichen Dienst als Kirchenmusikerin und Kirchenmusiker an. Die spezielle Organistenausbildung umfasst grundlegende kirchenmusikalische Fächer und schließt mit der Prüfung zum diözesan geprüften Organisten ab. Die Ausbildung erfolgt in Blockseminaren im Haus der Kirchenmusik in Eichstätt sowie dem wöchentlichen praktischen Orgelunterricht bei einem der Regionalkantoren.

Zwölfuhrläuten aus Stein im Bayerischen Rundfunk

Eichstätt/Stein, 01.07.2019. (pde) – Aus der Pfarrkirche St. Albertus Magnus in Stein überträgt der Bayerische Rundfunk am Sonntag, 7. Juli, das Mittagsläuten. Der Beitrag wird im ersten Hörfunkprogramm um 12 Uhr gesendet.

Die Pfarrei St. Albertus Magnus wurde 1957 errichtet. Noch vor der der Pfarrerhebung war in Stein bereits eine Notkirche gebaut worden. Vor dreißig Jahren, am 16. Juli 1989, weihte der damalige Bischof Karl Braun die heutige Pfarrkirche. Die Pfarrei begeht das Weihejubiläum am Sonntag, 14. Juli, mit einem Festgottesdienst um 10 Uhr und dem anschließenden Pfarrfest.

Bischöfliches Seminar als Studien- und Tagungsort – Führung durch das Collegium Willibaldinum in Eichstätt

Eichstätt, 28.06.2019. (pde) – Das Bistum Eichstätt lädt am Samstag, 13. Juli, alle Interessierten zu einer Führung durch das Bischöfliche Seminar nach Eichstätt ein. Kunsthistorikerin Katharina Hupp führt durch die Räumlichkeiten des Collegium Willibaldinum und zeigt den Teilnehmern, dass die Räumlichkeiten des Seminars mehr sind als nur das Zuhause von Priesteranwärtern, Priestern der Ostkirchen und deren Familien. Die Referentin präsentiert das Bischöfliche Seminar als Ort der Fort- und Weiterbildung, zeigt die Tagungsräume sowie die Thomas-Bibliothek, eine Präsenzbibliothek innerhalb des Seminars. Auch Aufenthaltsräume wie das „Bierstüberl“ der Alumnen im Bischöflichen Seminar stehen auf dem Programm der Führung.

Treffpunkt zur Führung am Samstag, 13. Juli, ist um 14 Uhr an der Pforte des Bischöflichen Seminars Eichstätt am Leonrodplatz 3 in Eichstätt. Anmeldung zur Führung und weitere Informationen beim Bischöflichen Seminar unter Tel. (08421) 50-300, per Mail an bischoefliches.seminar(at)bistum-eichstaett(dot)de und im Internet unter priesterseminar.bistum-eichstaett.de.

Singen beschwingt Geist und Seele: Gesangsabend „Sommernachtstraum“ des KDFB in Berching

Eichstätt/Berching, 01.07.2019. (pde) – Zu einem Gesangsabend im Berchinger Hans-Kuffer-Park am Dienstag, 16. Juli, lädt der Diözesanverband Eichstätt des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB) ein. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Sommernachtstraum“ und beginnt um 19 Uhr. Unter der Leitung von Andreas Völker, Chorleiter des Chors „Siloam“ aus Obereichstätt, können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neue geistliche und weltliche Lieder kennenlernen und mitsingen. Anhand von Texten, die zwischen den Liedern vorgetragen werden, soll – so in der Einladung - „das Erklungene im Innern weiterklingen, um Geist und Seele aufzutanken“. Bei schlechtem Wetter findet der Chorabend im Pettenkoferhaus (Klostergasse 3a) statt.

Anmeldung an die Geschäftsstelle des KDFB Eichstätt, Tel. (08421) 50-674. Weitere Informationen unter www.frauenbund-eichstaett.de.