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Pressedienst

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Kalenderwoche 25 vom 17. Juni 2019


Willibaldswoche in Eichstätt: Wallfahrt der Männer am 12. Juli

Eichstätt, 12.06.2019. (pde) – Zur traditionellen Wallfahrt der Männer am Freitag, 12. Juli, im Rahmen der Willibaldswoche lädt der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke ein. Nach der Begrüßung um 17.30 Uhr am Leonrodplatz ziehen die Wallfahrer in einer Prozession zum Eichstätter Dom. Um 18 Uhr beginnt das Pontifikalamt mit Bischof Hanke. Prediger ist Monsignore Richard Distler, langjähriger Pfarrer in der Hofkirche und Dekan von Neumarkt. Die musikalische Gestaltung übernimmt das Blasorchester der diözesanen Realschulen Eichstätts. Nach dem Gottesdienst besteht die Gelegenheit zur Begegnung mit dem Bischof im Festzelt.

„Wir sind eingeladen, das Glaubensbeispiel des heiligen Willibald in unserer Zeit neu lebendig werden zu lassen“, schreibt der Bischof in seiner Einladung mit Blick auf das Motto der Willibaldswoche „Deine Sendung – unser Auftrag.“ Der erste Bischof von Eichstätt und Diözesanpatron habe seinerzeit zum Papst gesagt: „Wohin du mich sendest, will ich ohne Zögern gehen“. Und so sei er im Geist der Nachfolge in das Gebiet von Eichstätt gekommen und habe das Evangelium verkündet, Menschen zu Jesus Christus geführt und die Kirche aufgebaut.

Die diesjährige Willibaldswoche findet von Sonntag, 7. Juli, bis Samstag, 13. Juli, in Eichstätt statt. Sie wird zum zehnten Mal als Wallfahrts- und Begegnungswoche rund um den Todestag des heiligen Willibald begangen. Weitere Informationen und Online-Anmeldung unter www.willibaldswoche.de.

Diakonenweihe am 29. Juni in der Eichstätter Schutzengelkirche

Eichstätt, 14.06.2019. (pde) – Ralph Heiligtag und Andreas Lerch werden vom Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke am Samstag, 29. Juni, um 9 Uhr in der Eichstätter Schutzengelkirche zu Diakonen geweiht. Die Männer, die auf dem Weg zum Priesterberuf sind, haben bereits ihr Theologiestudium abgeschlossen und leisten derzeit Pastoralpraktika in je einer Pfarrei des Bistums ab.

Ralph Heiligtag stammt aus der Pfarrei St. Markus in Bischberg bei Bamberg. Seine Praktikumspfarrei ist die Pfarrei Liebfrauenmünster und St. Moritz in Ingolstadt. Andreas Lerch kommt aus der Pfarrei St. Canisius in Ingolstadt. Er absolviert sein Praktikum derzeit in der Pfarrei St. Willibald in Woffenbach.

Die katholische Kirche kennt drei Formen des geweihten Amtes: Bischof, Priester und Diakon. Für Männer, die sich auf den Priesterberuf vorbereiten, ist die Weihe zum Diakon notwendige Vorstufe. Sie berechtigt unter anderem dazu, die Taufe zu spenden und die kirchlichen Feiern der Trauung und des Begräbnisses zu leiten. Die Priesteramtskandidaten legen bei der Diakonenweihe mehrere Versprechen ab: So geloben sie, den Glauben gemäß dem Evangelium und der Überlieferung der Kirche zu verkünden. Außerdem versprechen die Weihekandidaten, ehelos zu leben, das Stundengebet zu verrichten, den Armen, Kranken, Heimatlosen und Notleidenden zu helfen sowie das Leben nach dem Vorbild Christi zu gestalten. Schließlich folgt noch das Versprechen des Gehorsams gegenüber dem Bischof.

Priesterjubiläen in der Diözese Eichstätt

Eichstätt, 12.06.2019. (pde) – Zahlreiche Priester im Bistum Eichstätt können 2019 ein Jubiläum anlässlich ihrer Weihe zum Priester feiern.

Zwei Priester begehen dieses Jahr ihr 65-jähriges Weihejubiläum. Sie wurden am 29. Juni 1954 im Eichstätter Dom vom damaligen Bischof Joseph Schröffer geweiht.

Alois Brandl, geboren 1926 in Ochsenfeld, war nach seiner Priesterweihe zunächst Kaplan in Ingolstadt-Unsernherrn und Schwabach sowie als Seelsorger der neu errichteten Kuratie St. Gabriel im Süden Nürnbergs tätig. 1967 übernahm er die Pfarrei Berg in der Oberpfalz und betreute zugleich die Nachbarpfarrei Hausheim mit. 1979 wurde Alois Brandl als Finanzdirektor und Ehrendomherr nach Eichstätt berufen und 1983 zum Domkapitular gewählt. Brandl wirkte in einer Reihe kirchlicher und öffentlicher Einrichtungen auf Bundes- und Landesebene mit, so im Verwaltungsrat des Verbandes der Diözesen Deutschlands. Im St. Gundekar-Werk vertrat er den Hauptgesellschafter des Wohnungs- und Städtebauunternehmens, die Diözese Eichstätt. Domkapitular Brandl gehörte dem Aufsichtsrat der LIGA-Bank und –Krankenkasse an und vertrat den Gesellschafter Diözese im Weltbild-Verlag. Alois Brandl wirkte außerdem im Vorstand des Diözesan-Caritasverbandes mit. 13 Jahre lang, von 1979 bis 1992, war er Diözesanpräses des Kolpingwerkes im Bistum Eichstätt. Auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand 1997 übernahm er noch viele Aushilfen in der Seelsorge. 2000 wurde ihm der Titel eines Päpstlichen Ehrenprälaten verliehen.

Kaspar Hirschbeck wurde 1928 in Huisheim geboren. Nach der Priesterweihe war er Aushilfspriester in Jahrsdorf und Freystadt sowie Kaplan in Hilpoltstein, bevor er 1956 zu Studien in Rom beurlaubt wurde. Nach weiteren Stationen in Forchheim und Windsbach war er ab 1966 als Militärpfarrer in Ingolstadt und München tätig und wurde 1971 zum Militärdekan ernannt. 1972 wurde Kaspar Hirschbeck Pfarrer in der Pfarrei St. Johannes in Neumarkt, von 1973 bis 1985 war er zudem Dekan von Neumarkt. Seit 1998 ist Hirschbeck im Ruhestand. Aufgrund seines kirchlichen und sozialen Engagements wurde ihm 1994 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Außerdem ist Pfarrer Kaspar Hirschbeck Ehrenbürger und Träger der Goldenen Bürgermedaille der Stadt Neumarkt.

Ihr 60-jähriges Priesterjubiläum feiern in der Diözese Eichstätt dieses Jahr fünf Priester. Sie wurden am 29. Juni 1959 vom damaligen Bischof Joseph Schröffer in Eichstätt geweiht.

Eugen Decker wurde 1932in Premeischl geboren und war nach seiner Priesterweihe als Kooperator in Burgoberbach, ab 1960 als Aushilfspriester in Pölling und ab 1964 als Kooperator in Beilngries eingesetzt. 1967 wurde er Pfarrprovisor in Zandt, 1976 Pfarrer von Aurach. Von 1981 bis 1982 war Eugen Decker zugleich nebenamtlicher Provisor von Elbersroth. 1990 übernahm er die Pfarrei Burgoberbach, 1994 die Pfarrei Röttenbach. Seit 2003 ist Eugen Decker im Ruhestand und lebt seit 2008 in Neumarkt.

Franz Kurzendorfer aus Bräunertshof wurde 1933 geboren. Nach der Weihe zum Priester war er für kurze Zeit als Aushilfspriester in Pfraunfeld und Nennslingen, anschließend als zweiter Wallfahrtskooperator auf dem Habsberg und dann bis 1963 als Kooperator in Lauterhofen tätig. Danach war Franz Kurzendorfer für drei Jahre Kooperator in Altenfurt. Ab 1966 wirkte er als Benefiziumsprovisor in Deining und ab 1968 als Kurat in Großhabersdorf. 1972 wurde Kurzendorfer für zehn Jahre Militärpfarrer in Bogen. 1982 übernahm er die Pfarrei St. Peter und Paul in Schwabach und 1988 die Pfarrei Neuendettelsau. Seit 2002 verbringt er seinen Ruhestand in Schwabach.

Siegfried Lang wurde 1934 geboren. Er war zunächst als Aushilfspriester in seinem Geburtsort Stein und dann in Absberg sowie als Präfekt am Canisiuskonvikt in Ingolstadt im Einsatz. 1960 wurde er Kooperator in Ingolstadt/St. Augustin. 1964 wurde Siegfried Lang zum Kuraten in Lichtenau ernannt und 1970 zum ersten Pfarrer der neu errichteten Pfarrei Sachsen-Lichtenau. Von 1971 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2003 war Siegfried Lang über 30 Jahre Pfarrer in Ingolstadt-Unsernherrn. Seinen Ruhestand verbringt er in Ingolstadt/St. Canisius.

Rudolf Meyer, geboren 1932 in Thundorf, war nach seiner Priesterweihe 1959 zunächst Kooperator in Raitenbuch, Biburg, Dollnstein und Kaldorf. Noch im gleichen Jahr wurde er Präfekt am Canisiuskonvikt in Ingolstadt. Ab 1962 war er Kooperator in Nürnberg-Reichelsdorf und ab 1965 Kooperator in Ingolstadt/St. Moritz. 1969 wurde Rudolf Meyer Pfarrprovisor und zwei Jahre später Pfarrer in Untermässing. Gleichzeitig war er nebenamtlicher Provisor von Großhöbing. 1986 übernahm Meyer die Leitung der Pfarrei Lenting und 1990 die der Pfarrei Böhmfeld. 2000 trat Rudolf Meyer in den Ruhestand, den er in Berching verbringt. Von 2005 bis 2012 wirkte er zusätzlich als Hausgeistlicher im Altenheim in Berching.

Am 26. Juli 1959 wurde Pater Anton Karg MSC in der Jesuiten-Kirche in Innsbruck zum Priester geweiht. Der 1933 in Hainsberg bei Dietfurt geborene Herz-Jesu-Missionar war ab 1976 für rund 20 Jahre Direktor der Heilig-Kreuz-Realschule in Donauwörth. Nach seiner Zeit als Superior eines Wohnheims der Herz-Jesu-Missionare in Innsbruck verbrachte Pater Karg die ersten Jahre seines Ruhestandes in Freilassing. Seit 2016 lebt der heute 86-Jährige in der Hausgemeinschaft der Herz-Jesu-Missionare in Rebdorf. Dort ist er nach wie vor fest in den liturgischen Dienst eingebunden.

Ihr 50-jähriges Weihejubiläum feiern2019 sieben Priester im Bistum Eichstätt. Bischof Alois Brems spendete ihnen am 29. Juni 1969 im Eichstätter Dom das Sakrament der Priesterweihe.

Rainer Brummer,geboren 1942 in Abenberg, war nach seiner Priesterweihe zunächst in Monheim, Ingolstadt und Nürnberg-Eibach seelsorgerisch tätig. 1971 wurde er Kaplan in Weißenburg. Ab 1974 war er Religionslehrer am Ingolstädter Gnadenthal-Gymnasium. 1975 wurde Rainer Brummer Studienrat, 1984 Oberstudienrat und schließlich 1992 Studiendirektor. Zugleich war er Spiritual für die Schwestern im Kloster St. Johann im Gnadenthal. 1997 wurde Brummer Domkapitular und Leiter der Hauptabteilung Seelsorge/Weiterbildung im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt. 2008 verlieh ihm Papst Benedikt XVI. den Ehrentitel „Kaplan seiner Heiligkeit“ (Monsignore). Von 2009 bis 2012 war Rainer Brummer Caritasdirektor und Leiter der Hauptabteilung Caritas und Soziales im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt. Zusätzlich betreute er zwischen 1990 und 2018 als Diözesanpräses den Mesnerverband der Diözese. Er engagierte sich beim DJK-Diözesanverband und dem Familienbund der Deutschen Katholiken im Bereich der Diözese Eichstätt. Domkapitular Rainer Brummer ging 2012 in den Ruhestand, den er in Eichstätt verbringt.

Alfred Hausner wurde 1942 in Nürnberg geboren. Er war nach seiner Priesterweihe als Kaplan in Velburg, Neumarkt und Beilngries im Einsatz. 1981 übernahm er als Kurat die Gemeinde St. Maximilian Kolbe in Nürnberg. Nach der Erhebung zur Pfarrei wurde er 1988 zum ersten Pfarrer der Gemeinde im Nürnberger Süden ernannt. Von 1996 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2012 war Alfred Hausner Pfarrer in Postbauer-Heng, 2005 bis 2006 außerdem Pfarradministrator in Pyrbaum. Seinen Ruhestand verbringt er in Allersberg.

Georg Heinloth, geboren 1942 in Thannhausen, wirkte nach seiner Priesterweihe zunächst in Nürnberg, Wassertrüdingen und Ingolstadt, bevor er 1972 zum Studium in München beurlaubt wurde. 1973 trat er als Religionslehrer am Adam-Kraft-Gymnasium in Schwabach in den Schuldienst ein. Ab 1977 war er Studienrat, ab 1980 Oberstudienrat und von 1993 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2007 Studiendirektor. Von 2005 bis 2015 betreute Heinloth nebenamtlich als Kirchenrektor die Filialkirche Maria Königin des Friedens in Schwabach-Eichwasen. Seit 2015 lebt er in Neusäß.

Michael Hierl wurde 1943 geboren. Er war nach seiner Weihe zum Priester an verschiedenen Orten im Bistum tätig, unter anderem in seinem Geburtsort Pilsach, in Breitenbrunn, Stirn und Georgensgmünd. An seiner letzten Station als Kaplan in Ingolstadt/St. Anton wurde Michael Hierl 1979 zum Pfarrer ernannt. Von 2002 bis zu seinem Ruhestand 2014 betreute er die Pfarrei Berngau. Zusätzlich war er ab 2008 Pfarradministrator in Wappersdorf-Mühlhausen und Sulzbürg. Seinen Ruhestand verbringt Michael Hierl in Georgensgmünd.

Alfred Hiller wurde 1942 in Beilngries geboren. Nach seiner Weihe zum Priester wirkte er zunächst als Aushilfe in Schwabach und in verschiedenen Nürnberger Gemeinden, bevor er 1970 in der Pfarrei Zum Guten Hirten in Nürnberg-Langwasser Kaplan wurde. Ab 1974 war er Kaplan in Berngau, Nürnberg/St. Rupert und Weißenburg. Ab 1980 wirkte Alfred Hiller als Missionar in Brasilien. Seinen Ruhestand verbringt er seit 2016 in Augsburg-Ottmaring.

Wendelin Mehringer, geboren 1941 in Langenthonhausen, wirkte nach seiner Weihe zum Priester an verschiedenen Stationen der Diözese – unter anderem in Penzenhofen, Kipfenberg und Ingolstadt/St. Moritz. 1977 wurde er zum Pfarrer von Ingolstadt-Pettenhofen ernannt. 1987 wurde Wendelin Mehringer Militärpfarrer in Ingolstadt, 1994 Pfarrer in Ingolstadt-Gerolfing und zugleich ab 1997 in Ingolstadt-Mühlhausen und ab 1998 in Ingolstadt-Pettenhofen. 2003 übernahm er die Pfarrei St. Walburg in Eichstätt. Die ersten Jahre seines Ruhestandes verbrachte Wendelin Mehringer ab 2008 in Ingolstadt/St. Anton und Ingolstadt/St. Moritz. Seit 2015 lebt er in Eichstätt.

Hans Schmidtlein, geboren 1936 in Oberndorf, wirkte nach der Priesterweihe zunächst in Nürnberg-Altenfurt, Katzwang, Beilngries und als Kaplan in Heilsbronn. Ab 1975 war er als Benefiziumsprovisor in Wolframs-Eschenbach tätig. 1977 wurde Hans Schmidtlein Diözesanpräses der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und Diözesankaplan der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ/CAJF). Ab 1984 betreute er die Pfarreien Bechhofen und Großenried. Seit 2007 ist Hans Schmidtlein im Ruhestand, den er in Bechhofen verbringt.

Am 30. Juni 1979 weihte Bischof Alois Brems im Eichstätter Dom einen Neupriester für das Bistum Eichstätt. Dieses Jahr feiert er sein 40-jähriges Weihejubiläum:

Paul Schmidt wurde 1953 geboren und war nach seiner Weihe zunächst zur Aushilfe und als Kaplan in seinem Geburtsort Pollenfeld, danach in Wassertrüdingen, Feucht, Schwabach/St. Peter und Paul, Roth, Penzenhofen, Zell und Neumarkt/Zu Unserer Lieben Frau tätig. 1985 wurde er Pfarrer in Pleinfeld und St. Veit, 1986 übernahm er zugleich die Pfarrei Walting. 1990 wurde Paul Schmidt Pfarrer in Dollnstein. Von 2004 bis 2011 war er Dekan des Dekanates Eichstätt. 2008 wurde ihm als Rektor die Leitung des Collegium Orientale in Eichstätt übertragen, die er bis 2014 wahrnahm. Zugleich war er während dieser Zeit Pfarradministrator in Ochsenfeld und Meilenhofen. 2009 verlieh ihm Papst Benedikt XVI. den Ehrentitel „Kaplan seiner Heiligkeit“ (Monsignore). 2010 wurde er Domvikar, 2011 dann Domkapitular. Seit 2014 ist Monsignore Paul Schmidt Leiter der Hauptabteilung Personalkammer für die Pastoral im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt.

Ihr 25-jähriges Weihejubiläum im Bistum Eichstätt feiern dieses Jahr neun Geistliche. Sie wurden am 25. Juni 1994 vom damaligen Bischof Karl Braun im Eichstätter Dom zu Priestern geweiht.

Konrad Bayerle wurde 1966 in Wemding geboren. Nach seiner Weihe zum Priester war er zunächst als Aushilfe in Monheim, Neumarkt/Krankenhaus und als Kaplan in Ingolstadt/St. Pius eingesetzt. 1997 wurde er Kaplan in Weißenburg, ehe er 1998 dort Pfarradministrator und im selben Jahr noch zum Pfarrer ernannt wurde. Seit 2001 ist Konrad Bayerle zudem Dekan des Dekanats Weißenburg-Wemding.

Stefan Brand wurde 1967 in Bad Mergentheim geboren.Nach der Weihe zum Priester 1994 war er zunächst zur Vertretung und als Kaplan in Feucht, Lauterhofen und Neumarkt/Zu Unserer Lieben Frau tätig. Von 1998 bis 2007 war Stefan Brand Pfarrer in Kastl. Seither ist er Pfarrer in Abenberg.

Gerhard Ehrl wurde 1962 in Berching geboren. Nach einigen Monaten zur Ferienvertretung in Pleinfeld war er Kaplan in den Nürnberger Gemeinden Altenfurt, Fischbach und Moorenbrunn. 1996 wurde er Kaplan in Herrieden. 1998 wurde Gerhard Ehrl zum Pfarrer in Sachsen-Lichtenau ernannt. Ab 2006 war er Pfarradministrator in Lauterhofen, Traunfeld und Trautmannshofen, ab 2007 Pfarrer. Gerhard Ehrl war von 2007 bis zu seiner Auflösung im Rahmen der Strukturreform 2011 Dekan des Dekanates Kastl.

Martin Geistbeck, geboren 1965 in Nürnberg, war nach seiner Weihe zum Priester 1994 zunächst zur Aushilfe in Neumarkt/Zu Unserer Lieben Frau und Heideck, danach als Kaplan in Schwabach/St. Sebald tätig. Ab 1995 war Geistbeck für drei Jahre Stadtjugendseelsorger in Ingolstadt, ehe er 1998 zum Regionaljugendseelsorger für die Dekanate Herrieden und Weißenburg ernannt wurde. Gleichzeitig wurde er Pfarradministrator in Stopfenheim mit der Expositur Dorsbrunn. 2003 wurde er Diözesanjugendpfarrer und Domvikar. 2010 wurde Martin Geistbeck zum Pfarrer in Ingolstadt/St. Pius ernannt.

Edwin Grötzner wurde 1964 in Greding geboren. Er war zunächst als Vertretung in den Ingolstädter Pfarreien St. Canisius und St. Salvator und in den Nürnberger Pfarreien St. Rupert und St. Wunibald tätig. Anschließend war er Kaplan in Nürnberg-Reichelsdorf und Neumarkt/St. Johannes. Von 1999 bis 2003 war Edwin Grötzner Militärpfarrer in Roth, ab 2003 in München. Dort wurde er 2006 zum Militärdekan ernannt. Seit 2011 ist Edwin Grötzner Pfarrer in Feucht.

Manfred Obermayer wurde 1955 in Memmingen im Allgäu geboren. 1994 übernahm er zunächst eine Vertretungsstelle in Berching, Pollanten und Weidenwang, ehe er noch im selben Jahr Kaplan in Neumarkt/St. Johannes wurde. 1997 wechselte er als Kaplan nach Ingolstadt/St. Pius. 1998 wurde Manfred Obermayer Benefiziat des Burkmayerschen Benefiziums in Heideck. Sechs Jahre später, 2004, wurde er Pfarradministrator in Reichertshofen, wo er 2007 zum Pfarrer ernannt wurde.

Gerhard Schlechta wurde 1963 in Vohburg geboren. Nach einer kurzen Vertretungsstelle in Nürnberg-Katzwang und Altdorf bei Nürnberg wurde Gerhard Schlechta Kaplan in Berching. 1995 wechselte er als Kaplan nach Wemding und wieder ein Jahr später nach Nürnberg-Altenfurt, Fischbach und Moorenbrunn. 1998 übernahm Gerhard Schlechta die Pfarreien Fünfstetten und Sulzdorf mit der Expositur Gunzenheim. Seit 2007 ist er Pfarrer von Dietfurt, Hainsberg und Staadorf sowie seit 2016 von Töging und Eutenhofen.

Johannes Schuster wurde 1948 in Donauwörth geboren. Nach seiner Priesterweihe 1994 war er kurzzeitig als Vertretung in Stein und Burgoberbach im Einsatz, ehe er Kaplan - zunächst in Weißenburg, später in Beilngries - wurde. Ab 1998 war Johannes Schuster seelsorglicher Mitarbeiter am Klinikum Ingolstadt und in den Ingolstädter Pfarreien Gerolfing, Mühlhausen und Pettenhofen. Johannes Schuster verbrachte die ersten Jahre seines Ruhestandes in Ingolstadt-Mailing. Seit 2012 lebt er in Bad Abbach. Johannes Schuster ist Inhaber des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Reinhard Stadler wurde 1966 in Berching geboren. Nach Vertretungsstellen in der Pfarrei Nürnberg/Heiligste Dreifaltigkeit und der Pfarrei Burggriesbach war er bis 1996 zunächst Kaplan in Neumarkt/Zu Unserer Lieben Frau, danach in Allersberg. Seit 1997 ist Reinhard Stadler Religionslehrer am Gnadenthal-Gymnasium Ingolstadt und Spiritual des Klosters St. Johann im Gnadenthal Ingolstadt. Seit 2012 ist er Oberstudienrat.

Fronleichnamsfest in Eichstätt: Messe im Dom und Prozession

Eichstätt, 17.06.2019. (pde) – Das Fest Fronleichnam feiert die katholische Kirche am Donnerstag, 20. Juni. In vielen Gegenden ziehen festliche Prozessionen durch die Straßen, vorbei an geschmückten Häusern und an mit Blumen verzierten Altären. Im Mittelpunkt des „Hochfests des Leibes und Blutes Christi“ steht die Verehrung der Gegenwart Christi in den eucharistischen Gestalten des Brotes und Weines.

Die Stadtkirche Eichstätt begeht das Fronleichnamsfest mit einem festlichen Gottesdienst im Dom und der anschließenden Prozession durch die Innenstadt. Die Feier beginnt um 7.45 Uhr mit der Fronleichnamsmesse, die Bischof Gregor Maria Hanke zusammen mit den Priestern der Stadt zelebriert.

Nach der Eucharistiefeier wird das Allerheiligste in der Monstranz durch die Straßen der Stadt getragen, um den Segen in alle Häuser und zu allen Bewohnern der Stadt zu bringen. Es soll gleichzeitig für alle Menschen am Rande des Weges ein Zeichen dafür sein, dass der Glauben nicht allein als eine Privatsache verstanden wird. Der Name Fronleichnam leitet sich vom mittelhochdeutschen vrône lîcham für „des Herren Leib“ ab, von vrôn „was den Herrn betrifft“ und lîcham „der Leib“.

Der Weg der Prozession muss in diesem Jahr aufgrund der Baustellensituation leicht abgewandelt werden. Er führt zunächst, wie gewohnt, vom Dom über den Residenzplatz zum Leonrodplatz, wo vor der Schutzengelkirche der erste Altar errichtet ist. Vom Leonrodplatz zieht die Prozession über die Luitpoldstraße, die Pedettistraße und über die Webergasse nach St. Walburg zum zweiten Altar. Von dort geht der Weg über die Westenstraße zum dritten Altar am Marktplatz. Mit dem Evangelium, den Gebeten des vierten Altars, dem eucharistischen Segen und dem „Te Deum“ findet die Prozession dann im Dom ihren Abschluss.

Beim gemeinsamen Beten und Singen während der Messe und der Prozession wird, wie in den vergangenen Jahren, das Heft „Eucharistisches Lob“ verwendet. Das Eichstätter Domkapitel bittet darum, die Häuser entlang des Prozessionsweges entsprechend zu schmücken. Wenn die Prozession den Dom verlassen hat, wird dieser wegen der Übertragung der Gebete und Gesänge nach außen, bis zur Rückkehr der Prozession, geschlossen. Sollte wegen schlechten Wetters die Prozession nicht stattfinden können, schließt sich an das Pontifikalamt eine eucharistische Andacht im Dom an. Zum Abschluss des Fronleichnamstages findet um 18.00 Uhr eine eucharistische Vesper mit Bischof Gregor Maria Hanke im Dom statt.

Im Dom sind schon zur Messfeier um 7.45 Uhr für die einzelnen Gruppen bestimmte Blöcke reserviert; besondere Plätze haben hier die Kommunionkinder in ihren Kommunionkleidern und die „Kinderkirche“.

Folgende Prozessionsordnung ist vorgesehen: Dem Kreuzträger an der Spitze des Zuges folgen als erstes die Kinder und Jugendlichen (Querschiff bei der Sakramentskapelle), dann die Vereine (zweite Hälfte der Bänke auf der Orgelseite), die Familien (erste Hälfte der Bänke beim Haupteingang, nach den Repräsentanten der Universität), der Domchor (Chorpodest), die Universität (Repräsentanten erste beide Bankreihen beim Haupteingang; Lehrkörper, Studierende, Mitarbeiter und Angestellte) (Querschiff beim Pappenheimer Altar), dann Frauenorden, Dritter Orden, Franziskanische Gemeinschaft und „Kinderkirche“ (Querschiff bei der Sakramentskapelle), die Kommunionkinder mit Begleitung (reservierte Bänke vor den ersten Reihen Orgel- und Hauptportalseite), danach die Ritter vom Heiligen Grab, das Collegium Orientale und die Geistlichkeit (Hochchor). Nach dem Allerheiligsten folgen die Behörden und kirchlichen Räte (erste Hälfte der Bänke auf der Orgelseite), Feuerwehr, Rotes Kreuz, Malteser-Hilfsdienst und der Frauenbund (erste Hälfte der Bänke auf der Orgelseite hinter den Behörden und Räten). Den Abschluss bildet die Allgemeinheit (zweite Hälfte der Bänke beim Haupteingang).

12-Uhr-Läuten aus Kipfenberg an Fronleichnam

Eichstätt/Kipfenberg, 13.06.2019. (pde) – Aus der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Kipfenberg überträgt der Bayerische Rundfunk in seinem ersten Radioprogramm am Fronleichnamstag, Donnerstag, 20. Juni, das 12-Uhr-Läuten.

Die Reihe der Pfarrer in Kipfenberg beginnt in der Mitte des 14. Jahrhunderts. Die heutige Rokoko-Kirche wurde um 1625 erbaut, hatte jedoch einen Vorgängerbau aus der späten Gotik. Die vier Glocken im Turm wurden zwischen 1929 und 1950 in Landshut gegossen.

Ulrich Schnalzger wird neuer Pfarradministrator in Möning

Eichstätt/Altdorf, 16.06.2019. (pde) – Ulrich Schnalzger (51), derzeit Pfarrvikar in Altdorf, Leinburg und Winkelhaid-Burgthann, wechselt zum 1. September in den Pfarrverband Freystadt und übernimmt als Pfarradministrator die Leitung der Pfarrei Möning mit der Expositur Pavelsbach. Der bisherige Pfarradministrator in Möning, Andreas Hanke, wechselt – wie bereits gemeldet – in den Pfarrverband Beilngries.

Ulrich Schnalzger wurde 2008 für die Diözese Eichstätt zum Priester geweiht. Er war anschließend Kaplan in Nürnberg, Beilngries und Herrieden und ist seit einem Jahr als Pfarrvikar im Pfarrverband Altdorf (Nürnberger Land) im Einsatz.

Pfarrer Reicherzer wechselt in den Pfarrverband Roth-Büchenbach

Eichstätt/Burgoberbach, 16.06.2019. (pde) – Pfarrer Johann Reicherzer (54), Burgoberbach, wechselt zum 1. September als priesterlicher Mitarbeiter in den Pfarrverband Roth-Büchenbach. Dort löst er Pfarrvikar Markus Flade ab, der für ein Jahr eine Sabbatzeit beantragt hat.

Johann Reicherzer wurde 2000 zum Priester geweiht. Nach Einsätzen als Kaplan wurde er 2003 Pfarrer in Gnadenberg, Sindlbach und Stöckelsberg. Seit September 2017 ist er Pfarrer in Burgoberbach, Bechhofen und Großenried und leitet den Pfarrverband Burgheide im Dekanat Herrieden.

Mittagskonzert mit Bläserquartett Quartuba rustica in der Eichstätter Schutzengelkirche

Eichstätt. (pde) – Posaune, Tuba und Euphonium statt Orgel: das Bläserquartett Quartuba rustica gestaltet am Sonntag, 23. Juni, die „Orgelmusik am Mittag“ in der Eichstätter Schutzengelkirche. Die vier Musiker haben sich 2016 in Weißenburg zu einem Quartett zusammen gefunden, das sich dem tiefen Blech in verschiedenen Besetzungen verschrieben hat. Auf dem Programm stehen Arrangements von Werken klassischer Musik - von Joseph Haydn, Giovanni Gabrieli und Johann Sebastian Bach. Im barocken Ambiente der Schutzengelkirche präsentiert das Quartett auch moderne Bläsermusik, unter anderem Werke von John Stevens und Philip Sparke sowie den beiden japanischen Komponisten Daisuke Shimizu und Satoshi Yagisawa.

Das etwa dreißigminütige Konzert beginnt um 11.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter www.orgelmusik-am-mittag.de.

„you“: Orientierungsjahr des Bistums Eichstätt für Jugendliche und junge Erwachsene geht in die zweite Staffel

Eichstätt, 12.06.2019. (pde) – Das erste Jahr „you – Jugend, Orientierung, Unterscheidung“ geht im Juli zu Ende. Das Bistum Eichstätt plant bereits für das im Herbst beginnende zweite Jahr im „you -Haus“. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Jahres kann der Direktor des diözesanen Zentrums für Berufungspastoral, Domvikar Christoph Wittmann, ein positives Fazit ziehen: Sie verlassen das Haus mit vielen Erfahrungen. Jeder und jede konnte eine geistliche und persönliche Entwicklung an sich selbst wahrnehmen und hat nun konkrete Planungen für den weiteren privaten wie beruflichen Weg.

Mit dem Projekt „you“, welches im Herbst 2018 an den Start ging, will das Bistum Eichstätt neue Wege in der Berufungspastoral gehen. Ab sofort können sich Interessentinnen und Interessenten für die zweite Generation des you-Jahres melden, welches im Oktober 2019 beginnen wird. Angesprochen sind Frauen und Männer zwischen 18 und 25 Jahren, die sich vorstellen können, neun Monate lang in einer Wohngemeinschaft zu leben. „In dieser Zeit können sie sich besser kennenlernen, ihre Persönlichkeit und ihren Glauben stärken, aber auch durch verschiedene Praktika Einblick in unterschiedliche Berufsfelder gewinnen“, so Christoph Wittmann.

Das christliche Orientierungsjahr der Diözese Eichstätt beginnt am 20. Oktober 2019 und endet am 7. Juli 2020. Die neun Monate sind in drei Phasen mit inhaltlichen Schwerpunkten unterteilt. In der ersten Phase hilft ein Persönlichkeitscoach den jungen Teilnehmern, sich einen „inneren Kompass“ zu erarbeiten. Entscheidungstage, erlebnispädagogische Freizeiten und ein Tag mit ihren Familien und Freunden sind geplant. In der zweiten Phase liegt der Schwerpunkt auf Praktika und der Vertiefung der persönlichen Gottesbeziehung. Ein Höhepunkt dieser Phase ist eine Fahrt nach Israel. In der dritten Phase geht es darum, die gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse in das eigene Leben zu integrieren. Geplant sind ein längeres Praktikum im sozialen Bereich sowie Schulungen im Umgang mit sozialen Netzwerken. Außerdem werden die Teilnehmer darauf vorbereitet, eine Woche lang in einer Pfarrei des Bistums Eichstätt tätig zu werden, um mit Leuten vor Ort in Kontakt zu kommen und von ihren Erfahrungen zu erzählen.

Die Kosten für das Orientierungsjahr belaufen sich auf 295 Euro pro Monat. Darin enthalten sind Miete und Verpflegung in der Achter-WG, alle Kosten im Rahmen des you-Programms sowie die Fahrt ins Heilige Land. Bewerbungen sind ab sofort unter www.you-eichstaett.de möglich. Interessierte können das you-Haus und das Team um Christoph Wittmann und Sarah Hairbucher bereits an einem Tagen der offenen Tür am 7. Juli ab 14 Uhr kennenlernen. Weitere Informationen zum Projekt gibt es beim diözesanen Zentrum für Berufungspastoral, Tel. (08421) 50-801, E-Mail: you(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Tag für Behinderte und Nichtbehinderte am 29. September

Eichstätt/Neumarkt, 17.06.2019. (pde) – „Einander Engel werden“ - unter diesem Motto steht der Diözesan-Inklusionstag am 29. September in Neumarkt/Opf. Neben einem Gottesdienst in der Heilig-Kreuz-Kirche in Leichter Sprache und Gebärdensprache finden an diesem Tag verschiedene Workshops statt, die das Leben von Menschen mit verschiedenen Behinderungen thematisieren.

Nähere Informationen und Anmeldung ab sofort im Referat „Pastoral für Menschen mit Behinderung“ des Bistums Eichstätt, Tel. (08421) 50-654, E-Mail: behindertenpastoral(at)bistum-eichstaett(dot)de, Internet: www.bistum-eichstaett.de/behindertenpastoral.