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Pressedienst

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Kalenderwoche 16 vom 15. April 2019


Gründonnerstag und Karfreitag: Liturgiefeiern im Eichstätter Dom

Eichstätt, 10.04.2019. (pde) – Mit dem Gottesdienst am Gründonnerstag beginnt das Gedächtnis an das Leiden Jesu. An diesem Tag erinnert die katholische Kirche an das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern und feiert damit die Einsetzung der Eucharistie. Bei diesem Mahl am Vorabend der Kreuzigung teilte Jesus mit seinen Jüngern Brot und Wein. Mit der Geste der Fußwaschung zeigte der Sohn Gottes seine Bereitschaft, anderen zu dienen sowie seine Aufforderung, es ihm gleich zu tun in Werken der dienenden Nächstenliebe.

Während der Messe vom Letzten Abendmahl, die im Eichstätter Dom am Donnerstag, 18. April, um 19.30 Uhr gefeiert wird, wird Bischof Gregor Maria Hanke an zehn ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Klinikseelsorge, der Hospizarbeit und der Trauerbegleitung die symbolische Fußwaschung vornehmen.

Der Domchor Eichstätt singt Chorsätze, Motetten und Messgesänge von Giovanni P. da Palestrina, Wolfram Menschick, Christian Heiß und Maurice Duruflé. Nach dem Gottesdienst besteht Möglichkeit zur Anbetung bis Mitternacht.

Am Karfreitag, dem Kreuzigungs- und Todestag Christi, versammeln sich die Gläubigen zur Todesstunde Christi zu einem Wortgottesdienst. Nach ältester Überlieferung feiert die Kirche an diesem Tag keine Eucharistie, der Altar ist leer, die Kirche ohne Schmuck. Bei der Lesung der Passion aus dem Johannesevangelium wird des Leidens und Sterbens Jesu Christi gedacht. Nach den „Großen Fürbitten“, die in ihren Wurzeln bis ins 5. Jahrhundert zurückreichen, folgen die Kreuzverehrung und eine schlichte Kommunionfeier.

Im Eichstätter Dom beginnt die Karfreitagsliturgie mit Bischof Gregor Maria Hanke am 19. April um 15 Uhr. Die Predigt hält der stellvertretende Generalvikar, P. Michael Huber. Der Domchor unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß singt die „Johannes-Passion“ in einer Vertonung von Wolfram Menschick, außerdem Chormusik zur Kreuzverehrung von da Palestrina, Allegri, Bárdos, Gasparini, Bruckner und Bach.

Nach der Karfreitagsliturgie besteht die Möglichkeit zur stillen Anbetung bis 20 Uhr vor dem Allerheiligsten. Im Dom werden am Karfreitag außerdem um 7.30 Uhr eine Trauermette, um 9 Uhr ein Kreuzweg und um 11 Uhr ein Kreuzweg für Familien und Kinder gebetet.

Weitere Informationen zu den Gottesdiensten in der Karwoche und der Osterzeit im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/ostergottesdienste.

Christen feiern die Auferstehung Jesu: Osternacht und Ostersonntag

Eichstätt, 11.04.2019. (pde) – Mit festlichen Gottesdiensten wird in der katholischen Kirche Ostern gefeiert. Auftakt ist die Osternacht, die am späten Abend vor dem Ostersonntag oder am frühen Ostermorgen begangen wird. An einem Feuer vor der Kirche wird die Osterkerze entzündet und zu Beginn der Feier in den dunklen Kirchenraum getragen. Die Gemeinde hört das gesungene Exsultet, dann folgt ein Wortgottesdienst mit mehreren Lesungen. Nach den Lesungen aus dem Alten Testament stimmt der Priester das Gloria an. Darauf erklingen erstmals wieder nach den Kartagen Glocken und Orgel. Es folgt eine Lesung aus dem Neuen Testament sowie die Verkündigung des Osterevangeliums. In der anschließenden Tauffeier erneuern die Gläubigen ihr Taufversprechen, oft werden Taufbewerber getauft. Die Eucharistiefeier bildet den abschließenden Teil des Osternachtgottesdienstes.

Im Eichstätter Dom beginnt die Feier der Osternacht mit Bischof Gregor Maria Hanke am 20. April um 21 Uhr. Während des Gottesdienstes spendet er einem Kind das Sakrament der Taufe. Musikalisch wird die Osternacht vom Eichstätter Domchor und der Schola Gregoriana unter Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß gestaltet. Zu hören sind Gesänge zur Osternacht für Chor, Gemeinde und Orgel sowie Werke von Mawby, Menschick und Vulpius. Zum Abschluss spielt Domorganist Martin Bernreuther das Finale aus der 4. Orgelsonate von Alexandre Guilmant.

Am Ostersonntag zelebriert Bischof Hanke um 9 Uhr den feierlichen Pontifikalgottesdienst mit Päpstlichem Segen. Der Domchor, die Schola Gregoriana und die Dombläser führen die Missa Bell´ amfitrit´ altera für Doppel-Chor und Bläser von Orlando di Lasso auf. Weitere Werke stammen von Vulpius, Heiß und Lang. Zum Auszug spielt Bernreuther das Präludium Es-Dur, BWV 552, von Johann Sebastian Bach.

Weitere Eucharistiefeiern im Dom sind um 7.45 Uhr und um 11 Uhr. Um 18 Uhr wird im Dom eine Pontifikalvesper gefeiert. Die Feier des Osterfestes setzt sich mit den Gottesdiensten am Ostermontag fort.

Weitere Informationen zu den Gottesdiensten in Osterzeit im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/ostergottesdienste.

Osteransprache von Bischof Gregor Maria Hanke auf intv

Eichstätt, 15.04.2019. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke spricht an Ostern im Regionalfernsehsender intv. „Gott ist ein Gott des Lebens und der Zukunft“, sagt Bischof Hanke in seiner Ansprache, die am Osterwochenende, ab Karsamstag, 20. April, kurz nach 18 Uhr im Rahmen der „telekirche“ ausgestrahlt und dann stündlich wiederholt wird.

Die Ansprache ist außerdem am Samstag, 20. April, ab 20 Uhr auf www.bistum-eichstaett.de/video abrufbar.

„Heilen, was verwundet ist“: Diözesanwallfahrt mit Bischof Hanke nach Altötting

Eichstätt, 11.04.2019. (pde) – „In Gottes Namen fahren wir, nach seiner Gnad begehren wir“: Mit diesem Vers aus dem ältesten überlieferten Wallfahrtslied lädt die Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt zur Diözesanwallfahrt am Sonntag, 5. Mai, nach Altötting ein. Bereits am frühen Morgen starten Pilgerbusse aus verschiedenen Regionen des Bistums Eichstätt. Die Ankunft der Wallfahrer in Altötting ist für 9.15 Uhr geplant. Um 10 Uhr beginnt der Pontifikalgottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke in der Basilika St. Anna, der größten im 20. Jahrhundert gebauten Kirche in Deutschland. Den Abschluss des Wallfahrtstages bildet eine feierliche Maiandacht mit Segnung der Andachtsgegenstände um 15 Uhr in der Basilika.

Für die Sternwallfahrt mit dem Leitwort „Heilen, was verwundet ist“ hat die Pilgerstelle drei Buslinien organisiert, die Pilger von verschiedenen Orten der Diözese nach Altötting bringen.

Linie 1 startet um 5 Uhr in Obererlbach (Betriebshof Böhm) und hält an der katholischen Kirche in Gunzenhausen (5.15 Uhr), am Marktplatz in Absberg (5.30 Uhr), am Rathaus in Pleinfeld (5.45 Uhr) und am Busbahnhof in Weißenburg (6.05 Uhr). Die Anmeldung für diese Linie erfolgt beim Busunternehmen Böhm, Tel. (09837) 359.

Linie 2 hat folgenden Fahrplan: 5.45 Uhr Dollnstein (ehem. Post, Reichenaustr.), 5.50 Uhr Breitenfurt (Bushaltestelle Maibaum), 5.58 Uhr Obereichstätt (Maibaum), 6.10 Uhr Eichstätt (Schutzengelkirche), 6.20 Uhr Pietenfeld (Dorfplatz), 6.35 Uhr Hepberg (Schulstr.), 6.40 Uhr Hepberg (gegenüber Esso-Tankstelle) und 6.45 Uhr Lenting (Jurafestplatz).

Linie 3 startet um 6 Uhr in Möckenlohe (Bushaltestelle Ortsmitte). Weitere Zustiegsmöglichkeiten: 6.03 Uhr Nassenfels (Orteinfahrt/Römersäule), 6.08 Uhr Egweil (Haindlwirt), 6.18 Uhr Buxheim (Bushaltestelle Wolkersthofener Str.), 6.23 Uhr Eitensheim (Kirchplatz), 6.30 Uhr Gaimersheim (Bushaltestelle Rathaus), 6.40 Uhr Friedrichshofen (Gasthof Lamm), 6.47 Uhr Ingolstadt (Nordbahnhof) und 7 Uhr Ingolstadt (Hauptbahnhof).

Die Kosten für die Busfahrt betragen 20 Euro pro teilnehmende Person. Kinder und Jugendliche werden kostenlos befördert. Besonders eingeladen sind auch Kommunionkinder, Firmlinge und Ministranten. Weitere Informationen sowie Anmeldung für die Buslinien 2 und 3 bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690 (Dienstag bis Freitag, vormittags), E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de und unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.

„Suizid – keine Trauer wie jede andere“: Ausstellung mit Begleitprogramm zur Woche für das Leben

Eichstätt/Wemding/Schwabach/Nürnberg, 12.04.2019. (pde) – Eine Ausstellung zum Thema „Suizid – keine Trauer wie jede andere“ ist vom Freitag, 26. April, bis Freitag, 17. Mai, an vier Orten im Bistum Eichstätt zu sehen. Sie bildet den Rahmen für das Programm der Woche für das Leben, die sich bundesweit vom 4. bis 11. Mai mit der Suizidprävention befasst. Konzipiert wurde die Ausstellung von der Selbsthilfeorganisation Angehörige um Suizid (AGUS) mit dem Ziel, über Selbsttötung und die Trauer danach zu informieren und das Thema zu enttabuisieren. Sie nennt Zahlen, Erklärungsmodelle sowie Anlaufstellen und Trauer-Hilfen für Hinterbliebene.

Wemding

Die Wanderausstellung wird am Freitag, 26. April, um 18 Uhr, im Haus an der Mangoldstraße 7, in Wemding, eröffnet. Im Anschluss sind die Gäste eingeladen, sich um 19 Uhr die deutsche Tragikomödie „Suicide Club“ im Kino Lichtspiele, Theaterstraße 1, anzuschauen. Nach der Filmvorführung folgt ein „Studiotalk“ um Fragen zur Suizidprävention mit Sabine Kölbel vom Sozialpsychiatrischen Dienst Donauwörth, Ursula Mai von AGUS-Augsburg und Dieter Lenzenhuber, Vorstandsmitglied in der Traumahilfe-Netzwerk Augsburg und Schwaben. Die Ausstellung in Wemding ist am Samstag, 27. April, von 9 Uhr bis 18 Uhr, sowie am Sonntag, 28. April, von 11 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Der Gottesdienst am Samstag, 27. April, um 18.30 Uhr, in der Stadtpfarrkirche St. Emmeram, widmet sich dem Thema Suizidprävention.

Eichstätt

Von Montag, 29. April, bis Freitag, 3. Mai, wird die Ausstellung „Suizid – keine Trauer wie jede andere“ in der ehemaligen Johanneskirche, Domplatz 18, in Eichstätt gezeigt. Zur Eröffnung am Montag, 29. April, um 18 Uhr hält Arno Drinkmann, Professor für Psychologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Mitglied des Nationalen Suizidpräventionsprogramm für Deutschland (NaSPro), einen Vortrag über Suizidprävention. Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind: Dienstag, 30. Mai, von 9 bis 18 Uhr; Donnerstag, 2. Mai, von 9 bis 20 Uhr; und Freitag, 3. Mai, von 9 bis 12 Uhr.

Die Ausstellung in der Johanniskirche wird von weiteren Veranstaltungen begleitet: Am Dienstag, 30. April, findet ab 14 Uhr ein „Nachmittagstalk – mit Betroffenen ins Gespräch kommen“ statt. Ab 14.30 Uhr stellt sich die begleitete Selbsthilfegruppe „Angehörige um Suizid“ des Hospizvereins Ingolstadt, ab 15.30 Uhr die Aktion „U25“, ein Angebot zur Mailberatung für junge Menschen in Suizidgefahr, der Caritas Nürnberg vor. Von 18 bis 22 Uhr sind junge Menschen im you-Haus (Widmanngasse 2) zu einem gemeinsamen Abend mit Vortrag, Austausch und Gebet eingeladen. Unter dem Motto „Lebensgestaltung – Lebenshaltung“ geht es um die Frage, wie man als junger Mensch mit Lebenskrisen umgehen und zudem aufmerksam für die Not suizidgefährdeter Menschen sein kann. Auch die Begleitung verzweifelter Menschen im Gebet soll an diesem Abend eine wichtige Rolle spielen. Für Pfarreien im Bistum, die dieses Anliegen selbst mit ins Gebet nehmen wollen, stellen das Bischöfliche Jugendamt und das Christliche Orientierungsjahr Eichstätt (you) eine Gebetshilfe im Internet zur Verfügung.

Außerdem stellen sich am Donnerstag, 2. Mai, ab 16 Uhr die Telefonseelsorge, die Sozialpsychiatrischen Dienste Eichstätt und Ingolstadt, Einrichtungen des Gemeindepsychiatrischen Verbundes Eichstätt, der Krisendienst Psychiatrie, die Notfallseelsorge und die Schulpastoral des Bistums Eichstätt in der Johanniskirche vor. Ab 18 Uhr informieren Kriminalpolizei und Psychiatrie über Risikofaktoren und Ansätze zur Suizidprävention bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Referenten sind Johannes Mayr, Polizeihauptmeister der Kripo Nürnberg K34, und Professor Andreas Schuld, Chefarzt der Psychiatrische Klinik II, Ingolstadt. Anschließend besteht die Möglichkeit, mit den Referenten und weiteren Fachleuten ins Gespräch zu kommen.

Schwabach

Nächste Station der Wandersausstellung ist von Samstag, 4. Mai, bis Freitag, 10. Mai, die Filialkirche St. Peter und Paul, Werkvolkstraße 16, in Schwabach. Dort ist sie täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet. In Schwabach wird die ökumenische Woche für das Leben im Bistum Eichstätt am Samstag, 4. Mai, mit einen Gottesdienst um 10 Uhr in der evangelisch-lutherischen Kirche St. Martin, Martin-Luther-Platz 2, offiziell eröffnet. Bischof Gregor Maria Hanke und die Nürnberger Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern stehen dem Gottesdienst vor. Drei weitere Veranstaltungen sind im Ausstellungszeitraum in Schwabach geplant: „Glücklich wie Lazzaro“, Filmvorführung mit Gespräch am Montag, am 6. Mai, um 19.30 Uhr, im Luna Kino, Neutorstraße 1; ein Vortrag zum Thema „Depression als Chance“, am Dienstag, 7. Mai, um 16.30 Uhr, im Evangelischen Haus, Wittelsbacherstraße 4; sowie ein Vortrag über „Trauer nach dem Suizid“ am Mittwoch, 8. Mai, um 19.30 Uhr im Pfarrsaal St. Peter und Paul, an den sich ein meditativer Ausklang in der Kapelle anschließt. Im engen Zusammenhang mit dem Thema stehen noch das Schultheater „Mein Herz und andere schwarze Löcher“ und der Vortrag „ Mein zweites Leben nach dem Suizidversuch“, die aber außerhalb der Woche für das Leben stattfinden werden.

Nürnberg

In Nürnberg ist die Ausstellung über Suizid von Freitag, 10. Mai, bis Freitag, 17. Mai, im Haus Eckstein, Burgstraße 1-3, zu sehen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr; am Samstag nur bei Veranstaltungen im Haus Eckstein. Zur Eröffnung am Freitag, 10. Mai, um 18 Uhr, werden Professor Arno Drinkmann sowie Betroffene und Fachdienste einen kurzen Impuls zur Suizidprävention geben.

Weitere Informationen sowie die Gebetshilfe des Jugendamtes und Filmvorschläge der Medienzentrale der Diözese Eichstätt zum Thema der Woche für das Leben gibt es unter www.bistum-eichstaett.de/woche-fuer-das-leben.

Besondere Konzerte zu den Kar- und Ostertagen

Eichstätt/Beilngries/Dietfurt, 09.04.2019. (pde) – In vielen Pfarrgemeinden der Diözese Eichstätt werden zu den Kar- und Ostertagen Konzerte in den Kirchen gegeben oder die Gottesdienste kirchenmusikalisch gestaltet. Zwei ungewöhnliche Konzerte ragen dabei heraus:

Am Palmsonntag, 14. April, ist in der Pfarrkirche St. Walburga in Beilngries der Kreuzweg „Le Chemin de la Croix“ zu hören. Komponist Marcel Dupré hat dazu Texte von Paul Claudel bearbeitet, die die vierzehn Stationen der Passion Jesu Christi zum Inhalt haben. An der Orgel spielt der international bekannte Organist Norbert Düchtel aus Regensburg. Die Texte liest Alex Dorow, Sprecher beim Bayerischen Rundfunk. Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Veranstalter ist der „Freundeskreis St. Walburga“.

Am Ostersonntag, 21. April, wird der Festgottesdienst der Stadtpfarrkirche St. Ägidius in Dietfurt besonders musikalisch gestaltet: Zur Aufführung kommt eine Orchestermesse des in Dietfurt geborenen Komponisten und Augustiner-Chorherren Laurentius Justinianus Ott (1748-1805). Die „Missa solemnis et brevis“ in C-Dur wurde im Jahr 1787 verfasst und setzt sich musikalisch aus Chor, Solistenquartett, Streichern, Bläsern und Pauken zusammen. Als Notenmaterial lagen nur die originalen Handschriften Otts vor, die in monatelanger Arbeit in Notenschrift übertragen wurden. Die Ausführenden sind der Chor der Stadtpfarrkirche mit Gesangssolisten und Instrumentalisten unter der musikalischen Leitung von Armin Reinsch. Der Festgottesdienst am Ostersonntag beginnt um 10 Uhr.

Demenzkranke besser betreuen – Geronto-Fachtag der Caritas

Eichstätt/Beilngries, 09.04.2019. (pde) - Wie können demenzkranke Menschen angemessen betreut und versorgt werden? Damit haben sich rund 90 Gerontopsychiatrische Fachkräfte und Leitungspersonen aus Caritas-Seniorenheimen und –Sozialstationen im Bistum Eichstätt auseinandergesetzt. Ihr Ergebnis bei einem „Geronto-Fachtag“ im Bildungshaus Schloss Hirschberg lautete: „Durch gehört, verstanden, angenommen und mit anderen verbunden zu sein“, kann eine bessere Lebensqualität für die Betroffenen erreicht werden. Entscheidende Impulse bei der Fachtagung setzten dabei Christian Müller-Hergl von der Universität Witten/Herdecke und Petra Mayer vom Institut Goldener Bildungsweg in Eching/Ammersee.

Müller-Hergl, der Mitautor des Nationalen Expertenstandards Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz ist, erklärte: „Ausschlaggebend für das Wohlbefinden demenzkranker Menschen ist die gute Beziehung zu den an der Versorgung beteiligten Personen.“ Diese müssten Angebote zur Beziehungsgestaltung erhalten, „die das Gefühl vermitteln, gehört, verstanden und angenommen beziehungsweise mit anderen Menschen verbunden zu sein“. Dabei sei nicht nur der Kontakt zu den Pflegenden und Betreuenden bedeutend. „Auch Mitarbeitende der Hauswirtschaft und Küche werden eingezogen. Außerordentlich wichtig ist der Erhalt der sozialen Anbindung an An- sowie Zugehörige.“ Müller-Hergl erklärte in seinem Vortrag, es sei ihm durchaus bewusst, wie schwer die konzeptionelle Umsetzung des Nationalen Expertenstandards in den Seniorenheimen, aber auch in der ambulanten Pflege bei den derzeitigen Rahmenbedingungen sei: nicht zuletzt deshalb, weil es auf Widerstände in unserer „Ordnungswelt“ stoße, bestimmte Verhaltensweisen von demenzkranken Menschen einfach zuzulassen. Er konkretisierte: „Wenn Menschen mit den Fingern essen, sich einer ausgiebigen täglichen Körperpflege nicht mehr unterziehen wollen, oder einfach mal den ganzen Tag im Morgenmantel verbringen wollen, dann sollten sie das tun dürfen.“ Der Experte ermutigte die Caritas-Mitarbeitenden, sich dafür auch nicht durch Regelungen und Anforderungen von Prüfinstanzen verunsichern zu lassen. „Wenn das vorrangige Pflegeergebnis doch die Zufriedenheit des Bewohners ist, deswegen aber nicht alle Normvorstellungen wie etwa Körperpflege zu erfüllen sind, dann stehen Sie auch dazu.“

Zum Thema „Alter und Trauma“ erklärte Petra Mayer, viele Pflegebedürftige durchlebten vor allem in den letzten zwei bis vier Lebensjahren eine Reaktivierung traumatischer Erlebnisse. Deshalb, so die Referentin, „wiederholen“ Demenzkranke Verhaltensweisen aus früheren bedrohlichen Situationen – Kriegserlebnisse, Schicksalsschläge, Gewalterfahrung. Daher reagierten dementiell oder psychisch erkrankte Menschen im Pflege-Alltag mit Unruhe, Angst, Abwehr, Gegenwehr und Aggression, Verstecken und Regungslosigkeit, aber auch mit Weglaufen und Suche nach Hilfe. „Das führt zu sehr fordernden, auch herausfordernden Situationen für die Pflegenden“, sagte die Pflegeexpertin. Doch mit Hilfe von Hintergrundwissen könne es Mitarbeitenden gelingen, Patienten und Bewohnern Sicherheit zu vermitteln. Das erfordere hohe Achtsamkeit und Einfühlungsvermögen in die Lebenswelt der Betroffenen. Sie stellte aber klar, Ziel sei keine Psychotherapie, sondern über das Erleben von Beziehung zu Betroffenen einen Gegenwartsbezug zu erreichen.

Die Caritas-Verantwortlichen diskutierten intensiv über Chancen und Grenzen im Umgang mit demenzkranken Menschen. Ergebnisse und Impulse vom „Geronto-Fachtag“ wollen sie nun in den Pflege-Alltag integrieren. „Dies wird in Zeiten des Fachkräftemangels, den teils dem Expertenstandard widersprechenden Anforderungen der Prüfinstitutionen, sowie starren gesetzlichen Vorgaben zur personellen Trennung von Betreuung und Pflege eine herausfordernde Aufgabe“, erklärte Caritas-Pflegefachreferentin Eva-Maria Schork. Doch sie verwies auf mehrere Initiativen im Caritasverband, unter anderem die kontinuierlich angebotenen Weiterbildungen für Geronto-Fachkräfte, und zeigte sich optimistisch: „Wir sind auf dem Weg!“

DJK-Sportjugend im Zeichen von Aufbruch: Förderpreis für Jugendarbeit geht an DJK Rohr

Eichstätt/Abenberg, 09.04.2019 (kir) – Die Mitglieder der DJK-Sportjugend im DJK Diözesanverband Eichstätt hatten dieses Jahr wieder alle Jugendvertreter der DJK-Vereine, Präsidiumsmitglieder sowie Jugendvertreter und Verantwortliche der Sportjugend im DJK-Landesverband Bayern und Bundesverband sowie Mitglieder des BDKJ-Vorstandes zum 4. Diözesanjugendtag des DJK Diözesanverbandes Eichstätt eingeladen, der dieses Jahr in der Grund- und Mittelschule Abendberg stattfand. Bei Neuwahlen konnten sich die beiden bisherigen Mitglieder der Jugendleitung, Lavinia Schuller und Fabian Kratzer, erfolgreich behaupten. Sehr erfreulich ist, dass die Crew der DJK-Sportjugend des Eichstätter Sportverbandes jungen Zuwachs aus Pleinfeld bekommt. Der Jugendförderpreis für besondere Leistungen in der Jugendarbeit ging dieses Jahr an die Sportjugend der DJK Rohr. Die DJK Sportjugend freut sich über ausreichend viel Aufwind für weitere Innovationen und Projekte rund um das Thema Jugendarbeit.

Dieses Jahr konnten sich die zehn teilnehmenden DJK-Vereine, die mit ihren Jugendvertretern am DJK-Diözesanjugendtag des DJK Diözesanverbandes Eichstätt teilnahmen, nicht nur über ein abwechslungsreiches Programm mit spannenden Neuwahlen der DJK-Sportjugend freuen, sondern auch über viele Leckereien, die von allen Teilnehmern gemeinsam zubereitet wurden. Die DJK Sportjugend, die als Bindeglied zwischen den DJK-Sportvereinen und dem Eichstätter Sportverband Deutsche Jugendkraft (DJK) wirkt und immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Jugendvertreter der DJK-Vereine hat, konnte sich über die gute Resonanz der Veranstaltung freuen. Die Geduld, die Ausdauer und das Bestreben, zeitgemäße Aktionen für die Jugend umzusetzen, tragen erste Früchte.

Nach kurzen Begrüßungsworten und einem Impuls nutzten die Teilnehmer der Tagung den schönen Frühlingsmorgen, um sich draußen mit ein paar Spielen besser kennenzulernen. Danach arbeiteten sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen durch die Tagesordnung, in der von den Jugendleitern zunächst der Rechenschaftsbericht für 2019 vorgestellt und Daten zum Haushalt der DJK-Sportjugend dargelegt wurden. Ebenfalls wurde die bundesweit größte Jugendaktion des BDKJ vorgestellt, die in 72 Stunden „die Welt ein Stückchen besser machen“ möchte und am 25.05.2019 stattfinden wird. Solidarisch wird sich die DJK-Sportjugend an dieser Aktion mit dem Projekt „Kochkurs für Sportler“ beteiligen.

Der Jugendförderpreis, der mit 250,00 Euro für erfolgreiche Vereinsjugendarbeit dotiert ist, erging dieses Jahr an die DJK Rohr. Bewertungskriterien für diese Auszeichnung sind u.a. kontinuierliche Jugendarbeit, neue Ideen, von denen auch andere Vereine profitieren können, soziales Engagement im gesellschaftlichen und mitmenschlichen Bereich sowie sportliche Erfolge. Die Jugendleitung des Eichstätter Sportverbandes Deutsche Jugendkraft beglückwünschte die beiden Jugendvertreter der DJK Rohr Martin Schwerdt und Thomas Schmidt im Kreisverband Mitte zu ihrem gebührenden Preis, sprach Worte der Anerkennung aus und wünschte dem Verein weiterhin viel Erfolg in der Jugendarbeit.

Ein besonderes Highlight der diesjährigen Tagung war das gemeinsame Kochen in der Schulküche. Ausgestattet mit Schürze und den notwendigen Utensilien machten sich alle Tagungsteilnehmer – einschließlich Präsident Nikolaus Schmidt, Vizepräsident Gerhard Bayerlein sowie der geistliche Beirat Pfarrer Richard Herrmann – an die Arbeit. In vier Teams hieß es, seine Kochkünste und Teamfähigkeit unter Beweis zu stellen. Das Ergebnis und der Geschmack sprachen für sich! Verschiedenste Gerichte von italienischer Bruschetta, bayerischen Apfelstrudel, Lasagne, gefüllte Paprika, Zucchini-Schinken-Auflauf bis hin zu verschiedenen Nachspeisen wie Schwarzwälder Kirsch-Creme sorgten für wahre Gaumenfreuden. Das gemeinsame Kochen konnten im „Get-together“-Arbeitsgruppen den Teamgeist und den Zusammenhalt der fröhlichen Hobbyköche steigern. „Es hat richtig Spaß gemacht!“, so der einstimmige Tenor der Teilnehmer. „Küchenarbeit im Team tut richtig gut und macht Spaß – ein Gewinn für die Gemeinschaft und den Gaumen“ schlussfolgerte Nikolaus Schmidt, Präsident des Eichstätter DJK-Sportverbandes. Die anwesenden Mitglieder der DJK-Jugendleitung im DJK-Diözesanverband Eichstätt - Lavinia Schuller (Jugendleiterin), Anita Schuller (Beisitzerin), Fabian Kratzer (stv. Jugendleiter) – luden die Gäste und Tagungsteilnehmer zum Tisch, um sich nach den Anstrengungen nun bei leckerem Essen zu stärken. Sicherlich kamen hier Feinschmecker, Gaumenfreunde und Freizeitköche gleichermaßen auf ihre Kosten. Neben der Lust auf Genuss konnten die Tagungsteilnehmer in gewohnt harmonischer DJK-Atmosphäre sich über Erfahrungen in der Vereinsjugendarbeit austauschen.

Im anschließenden zweiten Tagungsteil erfuhren die Teilnehmer Neuigkeiten aus der Bundes- und Landesjugendleitung, wie zum Beispiel das FICEP-Camp (27.07.2019 - 03.08.2019) im Sommer in Duisburg. Die DJK-Sportjugend im DJK Diözesanverband Eichstätt stellte auch ihr neues Jahresprogramme vor und brachte ihre Leitgedanken zur Verbandsarbeit, die unter dem Motto „Durcheinander lernen“, „Vielfalt macht stark!“, „DJK verbindet“ überschrieben sind, den Tagungsteilnehmern näher.

Ein weiterer Höhepunkt des Nachmittags war die Neuwahl der DJK-Diözesanjugendleitung. Die neuen Jugendleiter sind Lavinia Schuller und Fabian Kratzer. Unterstützt werden sie von der stellv. Jugendleiterin Anita Schuller, der Beisitzerin Rachel Saunders und den geistlichen Beiräten Michael Harrer und Richard Herrmann. Die Crew der DJK-Jugendleitung und auch das DJK-Präsidium freut sich sehr, dass Rachel Saunders aus Pleinfeld das Team verstärkt. Die DJK Sportjugend bedankte sich abschließend bei allen anwesenden Vereinen für den großartigen Jugendtag und hofft auf baldiges Wiedersehen.

Quelle: DJK-Diözesanverband Eichstätt

Bewerbungsbeginn für den Schöpfungspreis 2019 des Bistums Eichstätt

Eichstätt, 15.04.2019. (pde) – Ab sofort können sich katholische Einrichtungen im Bistum Eichstätt für den diözesanen Schöpfungspreis 2019 bewerben. Dieser wird alle drei Jahre vom Bistum Eichstätt ausgelobt und von Bischof Gregor Maria Hanke verliehen. Der Preis würdigt kirchliche Gruppen und Akteure, die sich in besonderer Weise im Handlungsfeld „Schöpfungsverantwortung“ engagieren. Die zehn Gewinnerprojekte erhalten jeweils 500 Euro für die Realisierung weiterer Umweltprojekte. Die Preisverleihung findet im Rahmen eines Festakts am Freitag, 27. September, im Bischöflichen Seminar in Eichstätt statt.

Eingereicht werden können Aktionen, die ab September 2016 umgesetzt oder gestartet wurden. Die Bewerbungsunterlagen müssen eine etwa zwei- bis dreiseitige Beschreibung des Projekts (Anlass, Umsetzung, Ziel) sowie eine entsprechende Dokumentation des Projekts in Form von Fotos, Filmen oder andere Darstellungsformen, umfassen.

2016 ging der diözesane Schöpfungspreis unter anderem an den Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB) für das Projekt „Plastikfasten“ und die Kirchenstiftung St. Nikolaus in Hofstetten für die Neugestaltung des historischen Pfarrhofs nach ökologischen Gesichtspunkten. Auch die Ingolstädter Caritas-Wohnheime und Werkstätten mit dem Projekt „Gebrauchtwarenmarkt Gaimersheim“ und die Maria-Ward-Realschule Eichstätt mit der Wahlfachgruppe „Fairtrade“ waren Preisträger vor drei Jahren.

Einzureichen sind die Bewerbungen mit der Nennung eines konkreten Ansprechpartners über das Anmeldeformular unter www.bistum-eichstaett.de/umwelt/schoepfungspreis2019, per E-Mail an umwelt(at)bistum-eichstaett(dot)deoder per Post an das Bischöfliche Ordinariat Eichstätt, Referat Schöpfung und Klimaschutz, Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt. Einsendeschluss ist Mittwoch, 31. Juli 2019. Nähere Informationen zum Wettbewerb auch unter Tel. (08421) 50-662.

Janusz Maćkiewicz wird neuer Pfarrvikar im Pastoralraum Ingolstadt St. Augustin-St. Canisius

Eichstätt/Ingolstadt, 09.04.2019. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hat Janusz Maćkiewicz mit Wirkung zum 1. Juli zum Pfarrvikar der Ingolstädter Pfarreien St. Augustin und St. Canisius ernannt. Sein Dienstsitz ist in der Pfarrei St. Canisius.

Maćkiewicz wurde 2011 zum Priester geweiht und ist derzeit noch Kaplan in den Pfarreien Hilpoltstein, Meckenhausen, Jahrsdorf, Weinsfeld und Zell. Von 2011 bis 2015 war er Kaplan in Gunzenhausen.

Der Personalwechsel ist nötig geworden, nachdem Reinhard Neumair aus persönlichen Gründen auf das Amt als Pfarrer der Pfarrei St. Canisius verzichtet hatte. Leitender Pfarrer im Pastoralraum Ingolstadt St. Augustin-St. Canisius bleibt weiterhin Erich Schredl.

Treffen der jüngeren Ordensleute in Neumarkt

Eichstätt/Neumarkt, 10.04.2019. (pde) – Das Ordensreferat des Bistums Eichstätt lädt gemeinsam mit dem Erzbistum Bamberg zu einem Treffen der Ordensleute, die jünger als 40 Jahre sind, nach Neumarkt ein. Treffpunkt ist am Samstag, 4. Mai, um 13.30 Uhr am Kloster St. Josef, Wildbad 1, in Neumarkt. Nach einer kleinen Wallfahrt zur Wallfahrtskirche auf dem Mariahilfberg steht ein Austausch zum Thema „Du bist Mission“ auf dem Programm. Nach dem Gottesdienst um 16 Uhr folgt bei einem gemeinsamen Grillabend eine lockere Begegnung der Ordensleute. Die Veranstaltung endet um 19.30 Uhr.

Nähere Informationen und Anmeldung bis Dienstag, 30. April, bei Sr. M. Bernadette Gevich vom Ordensreferat Eichstätt unter Tel. (09071) 7940-12 oder per Mail an bgevich(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Macht und Ohnmacht – Vortrag zur Ermutigung für Frauen in der Kirche

Eichstätt/Gaimersheim, 12.04.2019. (pde) – Zu einem Vortrag mit dem Thema „Lust an Macht und Mut zur Ohnmacht“ lädt der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB), Diözesanverband Eichstätt, am Samstag, 27. April, um 19 Uhr, nach Gaimersheim ein.

Referentin ist Hildegard Gosebrink, Leiterin der Landesstelle Frauenseelsorge in Bayern. Sie stellt sich gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dem Thema „Macht und Ohnmacht“ und nimmt auch geschlechtsspezifische Aspekte in den Blick. Bei ihrem Vortrag werden Frauen aus der Kirchengeschichte und Meisterinnen christlicher Spiritualität vorgestellt. Die Teilnehmer können bei diesem Vortrag lernen, ihre Grenzen der Macht anzuerkennen und in Kontakt mit der eigenen Ohnmacht an Macht hinzuzugewinnen. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr im Katholischen Pfarrheim, Untere Marktstraße 13, Gaimersheim.

Anmeldung und Informationen in der KDFB-Geschäftsstelle in Eichstätt unter Tel. (08421) 50-674, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de sowie unter www.frauenbund-eichstaett.de.

„Mobil abgedreht“ – Filme machen mit dem Smartphone

Eichstätt, 15.04.2019. (pde) – Die Medienzentrale des Bistums Eichstätt bietet am Samstag, 25. Mai, einen ganztägigen Kurs an, bei dem die Teilnehmer lernen, Filme mit dem Smartphone zu drehen.

Kursleiter sind TV-Redakteur Anselm Blumberg sowie Medientechniker und Kameramann Franz Göpfert-Nieberle. Sie vermitteln den Teilnehmern während des Tages nicht nur grundlegende Regeln der kreativen Filmgestaltung. Auch konkrete Möglichkeiten der Umsetzung in verschiedenen Situationen und die Vorstellung geeigneter Smartphone-Apps sind Teil des Programms. Die Kursteilnehmer haben Zeit, das Erlernte noch während des Kurses auszuprobieren und bekommen hilfreiche Tipps, wie sie das Smartphone als Videokamera sinnvoll in der Kinder-, Jugend- und Bildungsarbeit einsetzen können.

Der Kurs findet statt von 9 bis 17 Uhr in der Medienzentrale des Bistums Eichstätt, Luitpoldstraße 2, Eichstätt. Die Teilnehmer werden gebeten, ihre eigenen Smartphones mit zu bringen. Die Veranstaltung ist von der Hauptabteilung Religionsunterricht, Schulen und Hochschulen des Bistums Eichstätt als Fortbildung anerkannt. Die Hauptabteilung ist auch Kooperationspartner der Veranstaltung.

Nähere Informationen und Anmeldung bis 30. April bei der Medienzentrale des Bistums Eichstätt unter Telefon: (08421) 50-651, per E-Mail: medienzentrale(at)bistum-eichstaett(dot)de oder im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/medienzentrale.

„Stand gewinnen“ – geistliche Tage mit Aikido auf Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 11.04.2019. (pde) – Das Exerzitienreferat des Bistums Eichstätt lädt zu geistlichen Tagen mit Aikido-Elementen von Freitag, 17. Mai, bis Sonntag, 19. Mai, ins Tagungshaus Schloss Hirschberg ein. Während des Wochenendes wechseln sich Achtsamkeitsübungen, meditative Aikido-Übungen, Zeiten der Stille und Impulse in der Gruppe ab. Die Tage laden ein, Stand zu gewinnen und dabei sich selbst und Gott näher zu kommen.

Leiter des Kurses ist Matthias Helfrich, der Aikido und Exerzitiendynamik miteinander kombiniert. Aikido ist eine japanische Kampfkunst, die betont defensiv ausgelegt ist. Ziel ist es, die Kraft des Angreifers geschickt abzuleiten, ohne in den Gegenangriff zu gehen.

Nähere Informationen und Anmeldung beim Exerzitienreferat des Bistums Eichstätt unter Tel. (08421) 50-604, E-Mail: exerzitien(at)bistum-eichstaett(dot)de oder im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/exerzitien.

Ostern einmal im Museum: Führung im Diözesanmuseum

Eichstätt, 15.04.2019. (pde) – Am Ostermontag, 22. April, bietet sich die Möglichkeit mit dem Museumsleiter Dr. Emanuel Braun das Domschatz- und Diözesanmuseum in Eichstätt zu erkunden und dabei seine Vielfalt an Ausstellungsobjekten zu entdecken. In einer allgemeinen Führung werden die wichtigsten Exponate – beispielsweise die mittelalterlichen Walburgateppiche und das barocke Fabersche Altärchen – erläutert. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr an der Museumskasse.