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Kalenderwoche 26 vom 25. Juni 2018


Bischof Hanke: Kleriker und Laien sind gegenseitig aufeinander angewiesen - Diakonenweihe in Eichstätt

Eichstätt, 25.06.2018. (pde) – Als „amtliche Bestellung zum Dienen nach Christi Vorbild“ sieht der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke, die Weihe von sechs Priesteramtskandidaten zu Diakonen. In seiner Predigt betonte er die gegenseitige Verwiesenheit von Laien, als Träger des durch die Taufe und Firmung begründeten allgemeinen Priestertums, und Klerikern. Es dürfe weder einen „narzisstischen Klerikalismus“, noch einen „weltlichen Funktionalismus“ geben, der die Sakramentalität der Kirche auflösen würde. „Das Amt des Priesters in seinem unverzichtbaren sakramentalen Dienst ausbremsen oder durch Laien ausgrenzend ersetzen zu wollen, wie umgekehrt klerikale Arroganz gegen die Sendung von Laien bedeutet dem schöpferischen Ruf Gottes Grenzen setzen zu wollen.“ Der „zum Amt“ bestellte Kleriker habe vielmehr den Dienst der Einheit in der „Vielfalt der Dienste, Charismen und Ämter in der Kirche“, so der Eichstätter Bischof.

Zu Diakonen geweiht wurden sechs Priesteramtskandidaten des Bistums Eichstätt: Sebastian Braun aus Berching, Josef Del Mastro aus Arnsberg, Hubert Gerauer aus Neuhausen, Korbinian Müller aus Ingolstadt, The Hai Nguyen aus Hildesheim-Drispenstedt und David Simon aus Odergrund (Malnia)/Polen. Die neugeweihten Diakone sind seit vergangenem Herbst in einem Pastoralpraktikum in einer Gemeinde des Bistums Eichstätt tätig. Dort werden Sie nun bis zu der im nächsten Jahr geplanten Priesterweihe als Diakone ihren Dienst versehen. Als neue Aufgaben kommt nun unter anderem dazu, die Taufe zu spenden und die kirchlichen Feiern der Trauung und des Begräbnisses zu leiten.

Bischof Hanke trifft Priesterjubilare

Eichstätt, 22.06.2018. (pde) – Auf Einladung von Regens Michael Wohner kamen Priesterjubilare aller Altersgruppen im Eichstätter Priesterseminar zusammen. Dabei war Gelegenheit zum Austausch mit Bischof Gregor Maria Hanke und Generalvikar Isidor Vollnhals. Die Idee ist Seelsorger aus verschiedenen Generationen miteinander ins Gespräch zu bringen. Teilgenommen haben unter anderem Seelsorger, die erst vor fünf Jahren zum Priester geweiht wurden, wie beispielsweise der Spiritual des Collegium Orientale, Ivan Kachala, und auch der emeritierte Kirchengeschichtsprofessor Ernst Reiter, der vor 65 Jahren sein Weiheversprechen ablegt hat.

Bischof Hanke gratulierte bei dem Anlass den Jubilaren und dankte vor allem den Ruhestandsseelsorgern für ihren Dienst.

Bischof Hanke besucht Montessori-Schule in Eichstätt

Eichstätt, 22.06.2018. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke war bei den rund 200 Schülerinnen und Schülern der Montessori-Schule in Eichstätt zu Gast. Träger der 2002 gegründeten Schule ist der Montessori-Verein Eichstätt e.V. Er feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Bischof Hanke machte sich bei dem Besuch ein Bild von dem Unterricht in einigen Klassen und kam mit Lehrkräften ins Gespräch.

Pfarrgemeinderäte pilgern in der Willibaldswoche nach Eichstätt

Eichstätt, 25.06.2018. (pde) – „Zukunft gestalten – gemeinsam Kirche sein: 50 Jahre Pfarrgemeinderäte im Bistum Eichstätt“: Unter diesem Motto lädt der Diözesanrat der Katholiken im Bistum die Pfarrgemeinderäte und Kirchortsräte zur Sternwallfahrt der Pastoralräume und Pfarreien ein. Die Wallfahrt findet zu Beginn der Willibaldswoche am Sonntag, 8. Juli, in Eichstätt statt. Die Pilger treffen sich um 9 Uhr an der Klosterkirche in Rebdorf und gehen anschließend in einer Prozession zum Eichstätter Dom. Um 10.30 Uhr beginnt das Pontifikalamt zum Hochfest des heiligen Willibald mit Bischof Gregor Maria Hanke im Dom. Während des Gottesdienstes wird der Gründung der ersten Pfarrgemeinderäte vor 50 Jahren im Bistum Eichstätt gedacht. Rund 3000 Menschen engagieren sich in den nächsten vier Jahren in diesen Gremien der Kirche vor Ort.

Nach dem Mittagessen und der Begegnung mit Bischof Hanke im Festzelt stehen verschiedene Programmpunkte zur Auswahl. „St. Willibald – der Bistumsgründer“ lautet das Thema einer Führung im Eichstätter Dom und im Domschatz- und Diözesanmuseum. Weitere Führungen finden im Haus der Kirchenmusik, im Collegium Orientale sowie im Bischöflichen Seminar statt. Die Medienzentrale des Bistums zeigt den Film „Mission Bayern – Leben und Wirken der Missionare Willibald, Walburga und Wunibald“. Das diözesane Zentrum für Berufungspastoral stellt das „Christliche Orientierungsjahr Eichstätt“ vor. Mit dem Thema „Kirche neu denken und erfahren“ befasst sich ein Workshop mit Dr. Markus Oelsmann und Mitgliedern des Sachausschusses Pastorale Entwicklung. „Kraft tanken – Wohlfühlen nach dem Gesundheitskonzept von Pfarrer Sebastian Kneipp“ heißt ein Angebot von Krankenschwester Edeltraud Meier. Äbtissin Franziska Kloos lädt in die Abtei St. Walburg ein und spricht über „Leben und Wirken in einem benediktinischen Kloster“. Auf dem Nachmittagsprogramm stehen auch Angebote zum „sakralen Tanz“ sowie eine Ausstellung zum Thema Elektromobilität.

Um 16.30 Uhr werden im Rahmen einer Vesper im Eichstätter Dom alle Pfarrgemeinderäte ausgesendet. Dabei erhält jeder Pfarrgemeinderat eine Kerze. „Deshalb sollte von jedem Pfarrgemeinderat auch jemand anwesend sein“, so der ausdrückliche Wunsch des Diözesanrats.

Das ausführliche Programm mit Anmeldeformular liegt den Pfarrgemeinderäten vor. Weitere Informationen und Anmeldung beim Diözesanrat der Katholiken im Bistum Eichstätt, Tel. (08421) 50-615, E-Mail: dioezesanrat(at)bistum-eichstaett(dot)de sowie unter www.willibaldswoche.de.

Pontifikalamt zur Diakonenweihe in der Eichstätter Schutzengelkirche

Eichstätt, 20.06.2018. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke weiht am Samstag, 23. Juni, sechs Männer zu Diakonen. Die Weihe zum Diakon ist für Männer, die sich auf den Priesterberuf vorbereiten eine notwendige Vorstufe. Der Gottesdienst beginnt um 9 Uhr in der Schutzengelkirche in Eichstätt. Die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes übernimmt Chor und Ensemble „De Angelis“ unter Leitung von  Rudolf Pscherer, der auch die Orgel spielt. Es werden Stücke von Wolfgang Amadues Mozart, die Missa brevis in C - KV 259 (Orgelsolomesse), „Herr, wie du willst, soll mir geschehn“ Rudolf Pscherer  und der „Psalm“ von Wolfram Menschick zu hören sein.

Google, Harry Potter und Papst Johannes Paul II.: Bistum Eichstätt zeichnet Facharbeiten von Abiturienten aus

Eichstätt, 22.06.2018. (pde) – Abiturienten aus sechs Gymnasien auf dem Gebiet der Diözese Eichstätt erhalten zum ersten Mal einen Preis für wissenschaftsorientiertes Arbeiten in der Oberstufe. Ausgezeichnet werden die bestbenoteten Beiträge und Arbeiten, die im Rahmen des Wissenschaftspropädeutischen Seminars mit dem Leitfach Katholische Religionslehre in den 11. und 12. Klassen von 2016 bis 2018 entstanden sind.

„Google – Fluch oder Segen der Gesellschaft?“: Mit dieser Frage befasste sich Preisträger Tobias Amon in seiner Seminararbeit am Willibald-Gymnasium Eichstätt. Das Rahmenthema des Fachseminars lautete: „Ich habe doch nichts zu verbergen – Ethische Fragestellungen im Bereich der modernen Technik und des Umgangs mit großen Datenmengen“.

Kristina Hoffmann vom Gymnasium Beilngries erhält den Fachseminarpreis der Diözese Eichstätt 2018 für ihre Arbeit über „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Die Bibel als Inspiration zur Erfolgsgeschichte“. Das Rahmenthema hieß „Jesus goes to Hollywood – Religiöse Motive im populären Film“.

Nathalie Hosch vom Gnadental-Gymnasium Ingolstadt bekommt den Preis für „‘The End of Religion‘ – Die Religionskritik von Sam Harris“, eine Arbeit, die im Fachseminar „Moderner Atheismus“ entstanden ist. Sie ist die einzige Preisträgerin aus einer Schule in Trägerschaft der Diözese Eichstätt. Alle anderen Preisträger kommen aus staatlichen Gymnasien.

Larissa Lautscham vom Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium Windsbach wird ausgezeichnet für ihre Arbeit zum Thema „Der Einfluss der Globalisierung auf das Leben indigener Völker und die Natur am Beispiel des Belo Monte-Staudamms in Brasilien“. Entstanden ist der Beitrag im Fachseminar „Die Eine Welt – unser gemeinsames Haus“.

Marlene Munzert vom Ostendorfer-Gymnasium Neumarkt erhält den Preis für ihre Fachseminararbeit zum Thema „Papst Johannes Paul II. und seine Einstellung zur Ökumene mit der evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) unter besonderer Berücksichtigung der Erklärung Dominus Jesus“. Das Rahmenthema des Seminars lautete: „Johannes Paul II. – verehrt und angefeindet, geliebt und kritisiert“.

„Widerlegt die Evolution Gott?“: Dieser Frage ging Preisträgerin Alexandra Justina Terefenko am Gymnasium Gaimersheim nach. Sie schrieb ihre Arbeit im Fachseminar „Kann man beweisen, dass es Gott gibt? – Gottesbeweise von der Antike bis in die Gegenwart“.

Mit der Auszeichnung will die Schulabteilung der Diözese Eichstätt Schülerinnen und Schüler an den 25 Gymnasien im Raum des Bistums anregen, theologische Fragestellungen für die eigene berufliche Zukunft und ihren Weg in Kirche und Gesellschaft in den Blick zu nehmen. „Der Preis soll die Bedeutung des schulischen Religionsunterrichts und den wissenschaftlichen Anspruch des Faches Katholische Religionslehre in der gymnasialen Oberstufe (Qualifikationsphase) im Besonderen würdigen und hervorheben, dass die Größen Glaube und Bildung eng aufeinander bezogen sind“, heißt es in den Richtlinien für die Preisverleihung.

Der Fachpreis wird den Preisträgern für ihre Leistungen unabhängig von ihrer konfessionellen Zugehörigkeit zuerkannt. „Es wäre sogar denkbar, dass auch muslimische Schüler als Preisträger vorgeschlagen werden, wenn sie am katholischen Religionsunterricht teilnehmen und die entsprechenden Leistungen erbringen“, erklärt Richard Baumeister, Vertreter der Schulabteilung der Diözese Eichstätt für die Gymnasien und Initiator der Preisverleihung.

Der Preis umfasst eine von Bischof Gregor Maria Hanke unterschriebene Urkunde, ein Kreuz aus Glas und Bronze sowie eine Jahresedition der revidierten Einheitsübersetzung der Bibel 2018. Die Preisverleihung findet zum ersten Mal im Rahmen der Abiturzeugnisverleihung am Freitag, 29. Juni, an der jeweiligen Schule statt.

Fernsehmagazin Kreuzplus mit dem Thema „Kirche und Finanzen“

Eichstätt, 22.06.2018. (pde) – Die aktuelle Ausgabe von kreuzplus, dem Fernsehmagazin für das Bistum Eichstätt, beschäftigt sich dieses Mal mit dem Thema „Kirche und Finanzen“. In der Sendung, von Donnerstag, 28. Juni, berichtet die Redaktion über die Finanzen, die dem Bistum zur Verfügung stehen und wofür sie verwendet werden. In einem Interview erläutert der neue Finanzdirektor Florian Bohn die finanzielle Lage der Diözese. Ein Beitrag zeigt, in welchen unterschiedlichen Bereichen das Geld eingesetzt wird, beispielsweise für die unterschiedlichen pastoralen Aufgaben, wie die Familienpastoral der Johannesschwestern in Velburg. Ein weiteres Thema ist die besondere Herausforderung der Inventarisierung und Bewertung von kirchlichem Eigentum. Diese Aufgabe stand zu Beginn der Transparenzoffensive an. Unter anderem mussten dabei auch die Stücke aus dem Domschatz- und Diözesanmuseum erfasst und bewertet werden. Wie das genau ablief, zeigt der Beitrag. Der besondere Ort führt diesmal auf den Müßighof am Brombachsee. Dort berufen sich die Dillinger Franziskanerinnen auf den heiligen Franziskus, der ein Leben in Armut führte. Mit seiner einfachen Lebensweise und seinem geschwisterlichen Verhältnis zur Schöpfung ist er bis heute ein Vorbild für das Verhältnis von Mensch und Natur, so auch für die Dillinger Franziskanerinnen. Auf dem Müßighof, der Teil der Regens-Wagner-Stiftung ist, sind einige der Schwestern aktiv. Kreuzplus läuft von 20.45 Uhr bis 21 Uhr auf dem Ingolstädter Regionalsender intv und wird in den folgenden Tagen mehrmals wiederholt. Das Programm ist über Kabel und Satellit empfangbar. Die Sendung zum Nachsehen und weitere Informationen gibt es unter www.kreuzplus.de.

Eva Gottstein in Landesvorstand des Frauenbundes gewählt

Eichstätt/Augsburg, 25.06.2018. (pde) – Landtagsabgeordnete Eva Gottstein aus Eichstätt ist zur stellvertretenden Vorsitzenden des Katholischen Deutschen Frauenbundes Landesverband Bayern (KDFB) gewählt worden. Bei der Delegiertenversammlung des KDFB am Wochenende in Augsburg wurde Staatsministerin a.D. Emilia Müller zur Vorsitzenden gewählt.

Gottstein ist seit 2014 stellvertretende Vorsitzende des Familienpflegewerks des KDFB. In ihrem politischen und ehrenamtlichen Engagement ist es ihr nach eigenen Angaben wichtig, „Vorbild und glaubwürdig zu sein in einer modernen Mütter- und Frauenrolle“. Dies sei der Grund, weshalb sie sich auch im Frauenbund in verantwortlicher Position einbringe. „Dieser Verband arbeitet strukturiert und transparent, fleißig, intim, modern und kreativ“. Der KDFB sei ein Verband, in dem man gerne mitarbeiten möchte. „Der Frauenbund war eines der ersten Netzwerke für uns Frauen – und hat es geschafft, sich an die Erfordernisse der heutigen Zeit anzupassen, ohne die ursprünglichen Ziele aufzugeben. Dieses Netzwerk und Sprachrohr brauchen wir heute mehr denn je“, sagte Eva Gottstein. „Frauen wählt Demokratie, Frauen macht Politik, Frauen macht Kirche:“ Für diese Ziele des Frauenbundes wolle sie sich einsetzen. Es gelte, die Berufssituation für Frauen ebenso wie die Gleichstellung zu verbessern. In den kommenden vier Jahren ihrer Amtszeit will Gottstein vorrangig daran mitarbeiten, auch jüngere Frauen für den KDFB zu gewinnen.

Der Katholische Deutsche Frauenbund Landesverband Bayern (KDFB) ist Bayerns größter Frauenverband mit 165.000 Mitgliedern. Seit der Gründung 1911 setzt er sich für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Politik, Gesellschaft und Kirche ein. Die Lebensbedingungen von Frauen und ihren Familien ist ihm dabei immer ein besonderes Anliegen gewesen. Weitere Informationen unter www.frauenbund-bayern.de.

Zwölfuhrläuten kommt aus Postbauer-Heng

Eichstätt/Postbauer-Heng, 25.06.2018. (pde) – Aus der Filialkirche St. Jakobus in Heng (Gemeinde Postbauer-Heng) überträgt der Bayerische Rundfunk am Sonntag, 1. Juli, das mittägliche Zwölfuhrläuten. Anlass ist das Weihejubiläum der Kirche, die vor 950 Jahren der Eichstätter Bischof Gundekar II. geweiht hatte. Allerdings ist von der ursprünglichen Kirche nicht mehr viel übrig. Der spätgotische Chor des heutigen Baus stammt aus dem 15. Jahrhundert, während das Langhaus mit seiner barocken Ausstattung später erhöht und erweitert wurde. Der Turm stammt schließlich aus dem Jahr 1880. Eine der vier darin befindlichen Glocken soll aus dem 14. Jahrhundert stammen, während die anderen 1951 ergänzt wurden.

Die etwa dreiminütige Sendung im Programm „Bayern 1“ und „BR Heimat“ beginnt um 12 Uhr und ist anschließend auf den Internetseiten des Bayerischen Rundfunks als Podcast verfügbar.

Personalwechsel: Neue Aufgaben für Kapläne im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 19.06.2018. (pde) – In verschiedenen Pfarreien der Diözese Eichstätt stehen zum 1. September personelle Veränderungen an.

Im Pfarrverband Nassenfels mit den Pfarreien Bergen, Bergheim, Egweil, Joshofen, Meilenhofen, Nassenfels und Unterstall übernimmt Pfarrvikar Florian Leppert die Aufgaben eines priesterlichen Mitarbeiters. Leppert war bisher im Pfarrverband Deining tätig. Dort folgt ihm Kaplan Paul Raj Thaveethu. Zum Pfarrverband gehören die Pfarreien Deining, Döllwang, Großalfalterbach und Waltersberg. Bisher war Kaplan Thaveethu im Pfarrverband Heideck im Einsatz.

In den Pfarrverband Heideck-Laibstadt-Liebenstadt-Thalmässing kommt als Pfarrvikar Pater Sebastian Hildebrandt, der bislang im Pfarrverband Berching war.

Als Pfarrvikar wechselt Ulrich Schnalzger in den Pfarrverband Altdorf mit den Pfarreien Altdorf, Leinburg und Winkelhaid-Burgthann. Er war bisher im Pfarrverband Herrieden, sein neuer Dienstsitz wird Leinburg sein.

Ihre erste Stelle als Kapläne bekommen die drei Neupriester: Kaplan Michael Polster unterstützt den Dienst im Pfarrverband Berching. Er ist dort als Seelsorger in den Pfarreien Berching, Holnstein, Pollanten, Staufersbuch, Waldkirchen und Weidenwang mit der Kuratie Erasbach tätig.

Kaplan Thomas Rose wirkt künftig im Pfarrverband Herrieden-Aurach mit den Pfarreien Aurach, Elbersroth, Herrieden, Neunstetten, Rauenzell und Weinberg.

Kaplan Simon Heindl wird in die seelsorgliche Arbeit im Pfarrverband Nürnberg Süd-West eingebunden. Dort wird er ab September in den Pfarreien in Eibach, Röthenbach und Stein im Einsatz sein. Er wird in Stein seinen Dienstsitz haben.

Einblick ins Priesterseminar – Interessierte treffen sich in Eichstätt

Eichstätt, 19.06.2018. (pde) – Interessierte am Beruf des Priesters haben am 6. bis 7. Juli Gelegenheit, den Alltag eines Priesterseminars kennenzulernen. Beginn ist am Freitagabend (18 Uhr) mit einer Vesper und anschließendem gemeinsamen Abendessen. Am Samstag gibt es inhaltliche Impulse, die Feier der heiligen Messe und gemeinsames Mittagessen mit den Alumnen. Die Tage finden im Priesterseminar in Eichstätt (Leonrodplatz 3) statt. Es besteht die Möglichkeit bis Sonntag zu bleiben, um einen tieferen Einblick in das Leben im Seminar zu bekommen. Anmeldung bis Montag, 2. Juli, beim Zentrum für Berufungspastoral der Diözese Eichstätt unter Tel. (08421) 50-381, E-Mail: berufungspastoral(at)bistum-eichstaett(dot)de

Propheten im Eichstätter Dom: Geistiger Mittagstisch am 27. Juni

Eichstätt, 20.06.2018. (pde) – „Die Bibel im Spiegel der Kunst: Propheten im Dom“ lautet das Thema des Geistigen Mittagstischs am Mittwoch, 27. Juni. Die Kurzführung von Kunsthistorikerin Claudia Grund beginnt um 12.15 Uhr am Hauptportal des Eichstätter Doms. Die Teilnahmegebühr beträgt zwei Euro.

Von frühesten Zeiten an ist es Aufgabe der christlichen Kunst, die in der Bibel niedergeschriebenen Ereignisse von der Erschaffung der Welt, über Leben, Tod und Auferstehung Christi und das Fortwirken seines Auftrags in den Gestalten der Apostel und Heiligen zu verbildlichen. Weit über ihre Funktion als Kirchenschmuck oder Denkmal hinausgehend, hatten die Bilder die Funktion der Verkündigung, waren eine Bibel in Bildern. Propheten sind Verkünder von Botschaften, die sich durch ihren Gott dazu berufen sehen. Im Alten Testament gibt es insgesamt 18 Bücher sogenannter Schriftpropheten, darunter die vier „großen“ Propheten Jesaja, Jeremia, Ezechiel und Daniel. Am Übergang zwischen Altem und Neuem Testament stehend, galt im Urchristentum Johannes der Täufer als der letzte und wichtigste der Propheten Israels.

Der Geistige Mittagtisch bietet die Gelegenheit, in rund zwanzig Minuten etwas über Eichstätts kulturelle Besonderheiten zu erfahren. Die regelmäßigen Führungen erfolgen in Zusammenarbeit von Domschatz- und Diözesanmuseum und Katholischer Erwachsenenbildung im Landkreis Eichstätt. Weitere Informationen unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de.

„Last-Minute“-Angebote für Kinder während der Sommerferien im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 20.06.2018. (pde) – Für Eltern, die auf der Suche nach einer Ferienfreizeit für ihre Kinder sind, stellt das Bistum Eichstätt noch einige „Last-minute“-Angebote vor. Die meisten Veranstaltungen, die vom Bischöflichen Jugendamt und dem Caritasverband der Diözese organisiert werden, sind bereits ausgebucht. Bei einigen finden sich allerdings noch wenige freie Plätze.

Das Jugendamt der Diözese Eichstätt bietet eine Reihe von Freizeiten an. Besonders beliebt sind die Hüttenlager bei Pfünz. Bereits ausgebucht ist das Angebot für Jungen, das von der katholischen Jugendstelle Herrieden organisiert wird. Wenige freie Plätze gibt es noch beim Hüttenlager für Mädchen, das die Jugendstellen Herrieden und Schwabach vom 6. bis zum 11. August anbieten. Für Jungen besteht noch die Möglichkeit, sich für das Hüttenlager der Jugendstelle Schelldorf vom 12. bis zum 18. August anzumelden. Bei diesen Sommerlagern erleben die Kinder eine Ferienwoche voll mit Spiel, Sport und abenteuerlichen Unternehmungen. Die Leitung liegt bei erfahrenen Teams. Die Kinder sollen dabei neue Freunde finden und Erfahrungen mit der Natur sammeln.

Außerdem organisieren die katholischen Jugendstellen Weißenburg und Schwabach vom 23. bis zum 26. August eine Fahrt zum „Key2Life“-Festival, einem christlichen Musikfest, in Marchegg, Österreich. Jedes Jahr kommen dort mehrere hundert Leute zusammen. Das Mindestalter für die Teilnehmer ist 14 Jahre. Der Anmeldeschluss für die Fahrt ist Sonntag, 22. Juli.

Freie Plätze gibt es auch noch bei der Berggaudi im Steinernen Meer vom 31. August bis zum 2. September. Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und die katholische Jugendstelle Ingolstadt laden Jugendliche ab 14 Jahren dazu ein. Bis zum 19. Juli ist die Anmeldung für die Fahrt möglich.

Darüber hinaus organisiert die Katholische junge Gemeinde (KjG) ihre bayernweite Großveranstaltung „Buhja“ in München. Vom 6. bis zum 9. September versammeln sich Vertreter aller sieben bayerischen Diözesanverbände, um über ihre Zukunftsvorstellungen zu sprechen. Auch die KjG Eichstätt bietet die Fahrt nach München an.

Sehr beliebt sind die Ferienangebote vom Caritasverband der Diözese Eichstätt. Die Kinderfreizeiten zum Thema „Star Wars“, „Harry Potter“ und „Robin Hood meets Ronja Räubertochter“ sind bereits ausgebucht. Freie Plätze gibt es noch bei zwei weiteren Angeboten: Die Kinderfreizeit „Asterix und Obelix“ wird vom 3. bis 10. August im Schloss Pfünz stattfinden und ist für Kinder von sieben bis neun Jahren gedacht. Dort warten auf sie Spiele wie „Die Römerbarrikade“ und „Das Dorf der Verrückten“ sowie das große Lagerfeuer und der berühmte Zaubertrank. In der Eichstätter Jugendherberge findet zudem eine Ferienfreizeit für Kinder von neun bis zwölf Jahren vom 12. bis 19. August statt. Unter dem Motto „Die drei Fragezeichen“ können die Kinder als Nachwuchsdetektive spannende Fälle lösen.

Außerdem sind die Stadtranderholungen in Ingolstadt ein gefragtes Angebot. Die Tage vom 30. Juli bis zum 10. August sind schon ausgebucht. Freie Plätze gibt es noch vom 13. bis zum 24. August. Bei dieser Freizeit für Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren bietet die Caritas unter anderem eine ganztägige Betreuung in Kleingruppen, Aktionstage, Ausflüge und Betriebsbesichtigungen an.

Genauere Informationen zu den Angeboten vom Jugendamt des Bistums Eichstätt finden sich im Internet unter www.jugend.bistum-eichstaett.de/veranstaltungen. Mehr zu den Ferienangeboten des Eichstätter Caritasverbands unter www.ferienbetreuung-caritas.de.

Veranstaltungsreihe „Mehr von Gott, mehr vom Leben“

Eichstätt, 25.06.2018. (pde) – Junge Frauen zwischen 16 und 30 Jahren, die ihre eigene Beziehung zu Gott stärken und sich mit anderen über den Glauben austauschen wollen, sind am Sonntag, 8. Juli, in das Bischöfliche Seminar Eichstätt eingeladen. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „MEHR von Gott, MEHR vom Leben“ bietet das Diözesane Zentrum für Berufungspastoral einen Begegnungsabend mit gemeinsamem Abendessen, Gebeten und Gesprächen an. Die Veranstaltung unter dem Thema „Bevollmächtigt“ beginnt um 17 Uhr und endet voraussichtlich um 21 Uhr.

Anmeldung unter Tel. (08421) 50-698 oder E-Mail: berufungspastoral((at))bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/berufungspastoral.

Orchester des Gabrieli-Gymnasiums gestaltet die Orgelmusik am Mittag in der Schutzengelkirche

Eichstätt, 22.06.2018. (pde) – Das Orchester des Gabrieli-Gymnasiums Eichstätt spielt am Sonntag, 24. Juni, bei der Orgelmusik am Mittag in der Eichstätter Schutzengelkirche. Das etwa 30-minütige Konzert beginnt um 11.30 Uhr. Auf dem Programm stehen ein Concerto grosso von Arcangelo Corelli (1653-1713), ein Flötenkonzert von Antonio Vivaldi (1678-1741), ein Bratschenkonzert von Georg Philipp Telemann (1681-1767) sowie eine Polonaise von David Popper (1843-1913). Die Leitung hat Dominik Harrer.

Der Eintritt ist frei, Spenden zur Deckung der Unkosten sind willkommen. Weitere Informationen unter www.orgelmusik-am-mittag.de.

„Vom Flascherl bis zur Tapisserie“: Museumsführung zur Walburgisverehrung am 4. Juli

Eichstätt, 25.06.2018. (pde) – Eine Führung durch den reichen Bestand an Zeugnissen der Verehrung der heiligen Walburga bietet das Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt am Mittwoch, 4. Juli, um 19.30 Uhr an. Museumsdirektor Dr. Emanuel Braun informiert über die Geschichte der Walburgisverehrung und illustriert diese anhand der Museumsexponate. Zu den wertvollsten Kunstwerken gehören die spätmittelalterlichen Wirkteppiche zu Leben und Verehrung der Diözesanheiligen, aber auch Gemälde und insbesondere einige aufwendige und teils sehr originelle Behältnisse für die Aufbewahrung der Walburgisölfläschchen. Die Eintrittsgebühr beträgt 4 Euro.

Schmerzen lindern durch gezielten Druck – Seminar für Fußreflexzonenmassage in Velburg

Eichstätt, 20.06.2018. (pde) – Zu einem Seminar für Fußreflexzonenmassage lädt der Katholische Deutsche Frauenbund Diözesanverband Eichstätt am Dienstagabend, 10. Juli, in Velburg ein. Referentin Schwester Jubilata Marder aus dem Kloster Strahlfeld bringt allen Teilnehmerinnen die heilenden Kräfte der sogenannten Akupressur näher. Sie zeigt, wie Blockaden zwischen den Körperteilen gelöst und Schmerzen gelindert werden können. Die Veranstaltung findet im Katholischen Pfarrheim Velburg statt und dauert von 19 bis 22 Uhr. Anmeldungen bei der KDFB-Geschäftsstelle unter Tel. (08421) 50-674 oder per Mail an info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de.