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Pressedienst

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Kalenderwoche 23 vom 05. Juni 2017


Wallfahrt der Männer am Festtag des heiligen Willibald

Eichstätt, 30.05.2017. (pde) – Zur Wallfahrt der Männer am Freitag, 7. Juli, dem Hochfest des heiligen Willibald, lädt Bischof Gregor Maria Hanke ein. „Es liegt mir am Herzen, dass die Männer wie schon in den vergangenen Jahren einen eigenen Tag in der Willibaldswoche haben, an dem sie zum Grab des heiligen Willibalds wallfahren, gemeinsam feiern und sich begegnen können“, schreibt Hanke in seiner Einladung.

Die Wallfahrer treffen sich um 17.30 Uhr am Leonrodplatz vor der Schutzengelkirche und gehen anschließend in einer Prozession zum Eichstätter Dom. Das Pontifikalamt mit Bischof Gregor Maria Hanke beginnt um 18 Uhr. Prediger ist der Eichstätter Diözesanpriester und Militärdekan Alfons Hutter, der unter anderem im Afghanistan, Kosovo und Mali als Militärseelsorger im Einsatz war. Nach dem Gottesdienst besteht die Gelegenheit zur Begegnung im Festzelt.

Zur Organisation des Imbisses im Festzelt wird um Anmeldung gebeten an: Bischöfliches Ordinariat Eichstätt, Hauptabteilung Pastoral und kirchliches Leben, Tel. (08421) 50-601, E-Mail: seelsorgeamt(at)bistum-eichstaett(dot)de. Informationsflyer mit Anmeldeformularen liegen auch in den Pfarreien des Bistums Eichstätt aus.

Die Willibaldswoche unter dem Leitwort „Aufbrechen im Glauben – Gemeinsam Kirche sein“ findet von Samstag, 1. Juli, bis Sonntag, 9. Juli, in Eichstätt statt. Weitere Informationen und Online-Anmeldung für einzelne Veranstaltungen unter www.willibaldswoche.de.

Bischof Hanke: Katholische und Evangelische Christen beschenken sich gegenseitig

Eichstätt, 02.06.2017. (pde) – Es war wohl das erste Mal in der Geschichte der evangelischen Erlöserkirche in Eichstätt, dass ein katholischer Bischof auf die Kanzel stieg und predigte. Bischof Gregor Maria Hanke rief bei einem ökumenischen Gottesdienst anlässlich des Reformationsgedenkens in diesem Jahr dazu auf, sich gegenseitig aus den „geistigen Schätzen“ der jeweiligen Traditionen zu beschenken und so gemeinsam tiefer in den Glauben an Christus hineinzuwachsen.

Lehrertag mit Professor Harald Lesch in der Willibaldswoche

Eichstätt, 01.06.2017. (pde) – Lehrkräfte aller Schularten lädt die Diözese Eichstätt zu einem Tag der Lehrerinnen und Lehrer am Mittwoch, 5. Juli, im Rahmen der Willibaldswoche ein. Referent ist der Astrophysiker und Fernsehmoderator Prof. Dr. Harald Lesch von der Ludwig-Maximilians-Universität München. Der aus den ZDF-Sendungen „Leschs Kosmos“ und „Terra X“ bekannte Wissenschaftsjournalist hält um 16.45 Uhr in der Aula der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Ostenstraße 26, einen Vortrag zur Frage: „Was ist Bildung?“ Bereits um 15 Uhr findet ein Gottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke im Eichstätter Dom statt. Gottesdienst und Vortrag sind auch für Interessierte offen.

Die Lehrkräfte sind im Anschluss an den Vortrag zu einem Imbiss mit Musik der Bigband des Gnadenthal Gymnasiums Ingolstadt im Festzelt auf der Seminarwiese eingeladen. Anmeldung beim Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, Hauptabteilung Religionsunterricht, Schulen und Hochschulen, Tel. (08421) 50-242, E-Mail: schulabteilung@bistum-eichstaett.de. Weitere Informationen und Online-Anmeldung unter www.willibaldswoche.de.

Austausch über Bildung und Erziehung: Vorsitzende der Katholischen Elternschaft besucht Bischof Gregor Maria Hanke

Eichstätt, 30.05.2017. (pde) – Die Vorsitzende der Katholischen Elternschaft Deutschlands (KED), Marie-Theres Kastner, hat den Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke zum Austausch getroffen. Dabei sprachen sie über Themen, die dem Verband besonders wichtig sind: Die Stärkung der Elternmitwirkung, der Erziehungskompetenz der Eltern, das Hineinwirken in die Gesellschaft und der Erhalt und die Weiterentwicklung des Religionsunterrichts.

Der Bundesverband der KED setzt sich auf der Basis seines christlichen Menschenbildes für eine chancengerechte, ganzheitliche und wertorientierte Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen ein. Im Zentrum der Arbeit stehen alle Bildungseinrichtungen in katholischer und öffentlicher Trägerschaft, von Kindertageseinrichtungen bis zu Schulen.

Priesterjubiläen 2017

Eichstätt, 06.06.2017. (pde) – Ihre Weihejubiläen feiern zahlreiche Priester im Bistum Eichstätt um den 29. Juni, dem Fest der Apostel Petrus und Paulus. Gemeinsam mit den Gemeinden gedenken sie des Tages ihrer Priesterweihe.

60 Jahre Priester

Bischof Joseph Schröffer spendete am 29. Juni 1957 im Eichstätter Dom das Sakrament der Priesterweihe.

Prof. Dr. theol. Alfred Gläßer wurde 1931 in Herrieden geboren. Er wirkte zunächst mehrere Jahre in der Pfarrseelsorge, unter anderem in Zell, Weißenburg und Freystadt, bevor er 1964 zu weiterführenden Studien in München freigestellt wurde. Nach seiner Promotion 1968 bei Prof. Heinrich Fries war er drei Jahre wissenschaftlicher Assistent und Lehrbeauftragter für Fundamentaltheologie an der Eichstätter Hochschule. 1971 wurde er auf den Lehrstuhl für Fundamentaltheologie berufen. Als gewähltes Mitglied nahm er an der Würzburger Synode (1971 bis 1975) teil und leitete auch den diözesanen Arbeitskreis Synode. Bis zu seiner Emeritierung 1999 war Alfred Gläßer Ordinarius für Fundamentaltheologie an der Theologischen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Besonders verbunden ist Gläßer der Ökumene: Von 1985 bis 2002 war er Diözesanbeauftragter für ökumenische Fragen sowie Vorsitzender der Ökumenischen Kommission des Bistums. Seit 1994 ist Prof. Gläßer Geistlicher Beirat der Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt.

Michael Harrer wurde 1931 in Solar geboren. Er kam nach seiner Weihe als Kooperator auf dem Habsberg, in Aurach und in Nürnberg-Eibach sowie als Aushilfspriester in Bechhofen zum Einsatz. 1963 wurde er zum Diözesanjugendseelsorger ernannt. 1972 übernahm Harrer die Pfarrei Beilngries, 1973 wurde er zusätzlich nebenamtlicher Provisor von Kirchanhausen und 1979 von Haunstetten. Von 1974 bis 1993 war er auch Dekan des Dekanates Beilngries. Seit 2000 befindet er sich im Ruhestand, den er in Hilpoltstein verbringt. Michael Harrer ist Ehrenbürger der Stadt Beilngries.

Domkapitular em. Johannes Schmidt wurde 1931 in Jahrsdorf bei Hilpoltstein geboren. Er war zunächst Kooperator in Roßtal und Treuchtlingen, ab 1960 Präfekt im Ingolstädter Canisiuskonvikt und ab 1962 Kooperator in Allersberg. 1967 übernahm er die Pfarrei St. Marien in Nürnberg-Katzwang. Bischof Karl Braun berief ihn 1986 als Caritasdirektor nach Eichstätt. Das Eichstätter Domkapitel wählte ihn gleichzeitig zum Domkapitular. 15 Jahre leitete der Jubilar den Diözesan-Caritasverband Eichstätt. Neben seiner Hauptaufgabe als Caritasdirektor gehörte Domkapitular Schmidt auf Bundes-, Landes- und Diözesanebene verschiedenen Fachgremien an: so dem Zentralrat des Deutschen Caritasverbandes und der Mitgliederversammlung des Landes-Caritasverbandes Bayern. Beim „Raphaels-Werk e.V. - Dienst am Menschen unterwegs“ wirkte er im Verwaltungsrat mit und im St. Gundekar-Werk Eichstätt als Gesellschaftervertreter des Caritasverbandes Eichstätt. Seit 1986 war er ferner Vorstandsmitglied im Malteser Hilfsdienst e.V. und seit 1995 auch Diözesanseelsorger der Malteser. Am kirchlichen Ehegericht der Diözese Eichstätt wirkte Johannes Schmidt noch bis Jahresende 2004 als Diözesanrichter. Bereits 2001 ging er als Domkapitular und Caritasdirektor in den Ruhestand. Seitdem wohnt er im Caritas-Seniorenheim St. Magdalena in Greding. Dort hält er immer noch Hausgottesdienste. Auch bei Gottesdiensten in den Filialen Heimbach und Röckenhofen der Pfarrei Greding hilft Schmidt weiterhin aus. Für seine Verdienste erhielt Johannes Schmidt den „silbernen Brotteller“, die höchste Auszeichnung, die der Deutsche Caritasverband vergibt. 2007 wurde ihm außerdem das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

Gerhard Senninger wurde 1931 in Weiden geboren. Zunächst war er Kooperator in Gunzenhausen und Dompfarrkooperator in Eichstätt. 1967 übernahm er die Pfarrei Altdorf (Lkrs. Nürnberger Land), die er 33 Jahre lang leitete. 2000 trat der Geistliche in Ruhestand. Seitdem lebt Pfarrer Senninger in Neumarkt. Senninger wurde im Jahr 2011 zum Monsignore ernannt.

Josef Wittmann, geboren 1930 in Pietenfeld, war nach seiner Weihe Kooperator in Lauterhofen, Neumarkt/St. Johannes und Ingolstadt/St. Moritz. 1965 wurde er zum Kurat in Neumarkt-Woffenbach ernannt. Von 1968 bis 1993 wirkte er als Krankenhausseelsorger im Bezirksklinikum Regensburg. Seinen Ruhestand verbringt er in Ingolstadt.

50 Jahre Priester

Bischof Joseph Schröffer spendete am 29. Juni 1967 im Eichstätter Dom das Sakrament der Priesterweihe.

Konrad Herrmann wurde 1940 in Rauenzell geboren. Er war zunächst Kaplan in Nürnberg/Zum Guten Hirten und in Beilngries. 1972 wurde er zu weiterführenden Studien in München freigestellt. Im Jahr darauf übernahm er die Aufgabe eines Religionslehrers am Willibald-Gymnasium in Eichstätt. 1975 wurde er zum Studienrat, 1980 zum Oberstudienrat und 2000 zum Studiendirektor ernannt. Zugleich war er seit 1996 Pfarradministrator in Obereichstätt. 2004 trat er als Religionslehrer in den Ruhestand, den er in Rauenzell verbringt und dort die Seelsorge weiterhin unterstützt. Von 2004 bis 2014 war er außerdem Diözesanbeirat des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB). Für sein Engagement im Schüleraustausch mit dem Jesuiten-Gymnasium in Kaunas (Litauen) erhielt er 2011 den „Orden für die besonderen Verdienste um die Republik Litauen“. Seit 2015 ist Herrmann Geistlicher Beirat des Bayerischen Landesverbandes der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung (KKV).

Robert Kößler, geboren 1939 in Greding, war zunächst Kooperator in Altdorf und Domkaplan in Eichstätt. 1975 kam er als Religionslehrer an das Christoph-Scheiner-Gymnasium in IngolstadtEr wurde 1977 zum Studienrat, 1980 zum Oberstudienrat und 1991 zum Studiendirektor ernannt. 2003 trat er in den Ruhestand.

Josef Lang wurde 1941 in Allershofen geboren. Nach seiner Weihe war er Kooperator in Breitenbrunn und Monheim. Dort hat er die Kolpingfamilie mitbegründet, die ihn vor einigen Jahren zum Ehrenpräses ernannt hat. Seit 1978 war er Pfarrer in Raitenbuch und seit 1999 zusätzlich für die Pfarrei Pfraunfeld verantwortlich. Seinen Ruhestand verbringt er seit 2009 in Möning.

Theobald Merlein, geboren 1941 in Weißenburg, war zunächst Kaplan in Berngau und Gunzenhausen. Von 1984 bis 1990 betreute er als Pfarrer die Gemeinde Wassertrüdingen. Bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 1993 war er Pfarrer in Monheim. Seinen Ruhestand verbringt er in Weilheim.

Karl Schiele, geboren 1940 in Gosheim, war zunächst zweiter Wallfahrtskooperator auf dem Habsberg. Anschließend war er in Freystadt, Emskeim und Ammerfeld, Tagmersheim, Pölling und Roth im Einsatz. 1979 übernahm er die Kuratie Nürnberg-Herpersdorf und wurde nach deren Erhebung zur Pfarrei 1983 erster Pfarrer der Nürnberger Gemeinde. Ab 1991 war er für die Nürnberger Pfarreien Altenfurt, Fischbach und Moorenbrunn verantwortlich. Seinen Ruhestand verbringt er seit 2010 in Nürnberg.

Prälat Klaus Schimmöller wurde 1941 in Rosenheim geboren. Er war zunächst als Kaplan in Schwabach im Einsatz. Nach weiterführenden Studien in München wurde er 1972 Fortbildungsleiter im Schulreferat der Diözese und zugleich Domvikar. 1983 wurde er zum Domkapitular gewählt und übernahm die Leitung der Hauptabteilung Schulen und Hochschulen. 2004 wählte ihn das Domkapitel zum Domdekan. Bischof Gregor Maria Hanke ernannte ihn im Herbst 2010 zum Dompropst. Papst Benedikt XVI. zeichnete Schimmöller im März 2008 mit dem Titel eines Päpstlichen Ehrenprälaten aus, Bundespräsident Horst Köhler verlieh ihm 2008 das Bundesverdienstkreuz am Bande. Schimmöller war von 1991 bis 1996 zunächst stellvertretender Vorsitzender, anschließend bis 2001 Vorsitzender der Konferenz der Leiter der Schulabteilungen der deutschen Diözesen. Für sein Engagement im Schulwesen erhielt er 2011 die Ehrenauszeichnung „Generoso Animo“ des Katholischen Schulwerks in Bayern. Von 1985 bis 2008 war Schimmöller – zusätzlich zu seinen Aufgaben in der Schulabteilung – Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit der Diözese Eichstätt. Die Aufgabe eines Diözesanrichters am Bischöflichen Offizialat nimmt der Jubilar seit 1984 wahr. Im Bund Katholischer Unternehmer (BKU) und der Katholischen Elternschaft Deutschlands (KED) ist er als geistlicher Beirat aktiv. Auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand 2011 ist Schimmöller stets der Pfarrseelsorge verbunden geblieben und übernimmt regelmäßig Aushilfen in Pfarreien.

Georg Schmid, geboren 1939 in Dürn, wirkte nach seiner Priesterweihe in Ingolstadt, Kipfenberg und Greding. 1973 wurde er zum Kreisjugendseelsorger im Landkreis Eichstätt und nebenamtlichen Pfarrprovisor von Schelldorf ernannt. Von 1980 bis zum Eintritt in den Ruhestand 2006 war er Pfarrer in Nürnberg-Reichelsdorf. Seinen Ruhestand verbringt er in Dürn.

Willibald Weber wurde 1940 in Nattershofen geboren. Er war zunächst Kaplan in Feucht, Pleinfeld und Schwabach. 1978 wurde Willibald Weber Pfarrer in Pyrbaum. 1984 wechselte er nach Treuchtlingen. Von 1993 bis 2009 betreute er die Pfarreien Pollenfeld und Wachenzell. Dem Dekanat Eichstätt stand er von 1996 bis 2004 als Dekan vor. Seit 2009 ist Weber im Ruhestand und lebt in Weißenburg.

Sein 50-jähriges Priesterjubiläum beging bereits am 9. April der langjährige Betriebsseelsorger des Bistums Eichstätt, Redemptoristenpater Johann Dasch, Ingolstadt. Am 31. Juli wird außerdem Pater Johannes Abart, Kirchenrector der Klosterkirche St. Josef in Neumarkt, sein goldenes Priesterjubiläum feiern können.

40 Jahre Priester

Bischof Alois Brems spendete am 18. Juni 1977 im Eichstätter Dom das Sakrament der Priesterweihe.

Adolf Bittschi wurde 1950 in Ingolstadt geboren. Bittschi war von 1977 bis 1979 Kaplan in Lauterhofen, anschließend in Nürnberg/Zum guten Hirten und Reichelsdorf. 1983 wurde er für die Seelsorge in der Diözese Sucre in Bolivien freigestellt. Er war zunächst ein Jahr in der Stadt Camargo tätig, danach als Pfarrer in der Landgemeinde Incahuasi in den Anden. Im Jahr 2008 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Weihbischof von Sucre und Titularbischof von Nigizubi.

Willibald Harrer, geboren 1951 in Selingstadt, war Kaplan in Berching und in Nürnberg/Heiligste Dreifaltigkeit. 1983 wurde er Pfarrer in Sachsen-Lichtenau, 1989 wechselte er in die Pfarrei Ingolstadt-Etting. Zugleich war er von 1992 bis 1998 Kolping-Diözesanpräses und ab 1996 Mentor für die Bewerber um den Diakonat und die Ständigen Diakone. 1997 berief ihn der damalige Bischof von Eichstätt als Regens an das Bischöfliche Priesterseminar. 2001 wurde Willibald Harrer Domkapitular und Direktor des Caritasverbands für die Diözese Eichstätt. Von 2001 bis 2009 war er außerdem Mitglied im Verwaltungsrat der Wohltätigkeitsstiftung Marienheim. Von September 2010 bis Dezember 2016 stand er der Hauptabteilung Finanzen, Bau und technischer Dienst im Bischöflichen Ordinariat vor und war zugleich Diözesanökonom und Mitglied im Caritasrat. Ende 2010 wurde Harrer zum Domdekan gewählt. Er steht somit an der Spitze des Domkapitels welches als Konsultatorenkollegium entsprechend dem Kirchenrecht den Bischof bei der Leitung der Diözese unterstützt.

Franz Mattes, geboren 1949 in Kösching, wirkte als Kaplan in Pleinfeld und Neumarkt/St. Johannes, bevor er 1981 die Leitung des Bischöflichen Seminars St. Willibald in Eichstätt übernahm. 1986 wurde er Mentor für die Religionspädagogen und Laientheologen an der Katholischen Universität Eichstätt und Domvikar. 1990 wurde er Pfarrer in Deining und Großalfalterbach, 1992 kam auch die Pfarrei Döllwang dazu. 1997 wurde Mattes Dompfarrer in Eichstätt und Domkapitular. Seit dem 1. August 2012 ist er Caritasdirektor im Bistum Eichstätt und Leiter der Hauptabteilung Caritas und Soziales im Bischöflichen Ordinariat. Er ist gleichzeitig auch Vorsitzender der Caritasstiftung Eichstätt.

Dr. Andreas Thiermeyer, Jahrgang 1949, stammt aus Altdorf. Nach weiterführenden Studien promovierte er in Rom zum „Doctor Scientiis Ecclesiasticis Orientalibus“ (Doktor der ostkirchlichen Wissenschaften). 1994 wurde er Pfarrer in Weißenburg. 1998 entstand unter seiner Leitung das Collegium Orientale in Eichstätt, dessen erster Rektor er wurde und das er bis 2008 leitete. Anschließend wurde er Wallfahrtsrektor auf dem Habsberg und Direktor des Diözesanjugendhauses sowie Pfarradministrator in Oberwiesenacker und Dietkirchen. Seit 2002 ist Thiermeyer mitrierter Protopresbyter (Erzpriester) und seit 2010 Archimandrit der griechisch-katholischen Kirche der Ukraine. Thiermeyer war außerdem von 2011 bis 2015 Umweltbeauftragter des Bistums Eichstätt. Seitdem ist er Beauftragter für die Seelsorge mit Flüchtlingen im Bistum Eichstätt und arbeitet in der Seelsorge in Oening (Stadt Berching) und Umgebung mit. Er ist außerdem Diözesanvorsitzender des Deutschen Vereins vom Heiligen Lande und Mitglied der Ökumene-Kommission des Bistums.

25 Jahre Priester

Folgende Priester wurden am 27. Juni 1992 im Eichstätter Dom durch den damaligen Eichstätter Bischof Dr. Karl Braun geweiht:

Ottmar Breitenhuber aus Tauberfeld, geboren 1963 in Ingolstadt, war zunächst Kaplan in Hilpoltstein. 1994 wurde er Regionaljugendseelsorger im Landkreis Eichstätt und Pfarradministrator in Schelldorf. Von 2001 bis 2011 war er Pfarrer in Ingolstadt/St. Augustin. Seitdem ist er für die Deutschsprachige Seelsorge in Barcelona (Spanien) freigestellt, wo er die deutsche Gemeinde St. Albertus Magnus betreut.

Tobias Göttle, geboren 1964 in Tuttlingen, war nach seiner Priesterweihe Kaplan in Schwabach/St. Sebald und ab 1994 in Monheim. 1995 übernahm er die Leitung der Pfarrei Reichertshofen, zunächst als Pfarradministrator, ab 1996 als Pfarrer. 2004 wechselte er nach Heideck, Laibstadt und Liebenstadt. Seit 2015 ist Göttle Klinikseelsorger in Kipfenberg und Spiritual an der Benediktinerinnenabtei St. Walburg in Eichstätt.

Johann Zeltsperger wurde 1964 in Tittmoning geboren. Seine Kaplanszeit verbrachte er zunächst in Neumarkt/St. Johannes und ab 1994 in Herrieden. 1996 wurde er Pfarrer in Oberwiesenacker und Dietkirchen, 2003 wechselte er nach Ingolstadt/St. Konrad. Seit 2007 leitet er die Pfarreien Edelsfeld und Königstein.

Am 20. Juni feiert Norbert Zawilak, geboren 1966, aus Krappitz (Krapkowice) sein silbernes Priesterjubiläum. Er wurde ursprünglich für die Diözese Oppeln (Polen) zum Priester geweiht. Seit 1998 ist er im Bistum Eichstätt tätig, zunächst als Kaplan in Weißenburg, ab 2000 in Untermässing. Seit 2008 ist er in den Klerus des Bistums Eichstätt inkardiniert. 2013 wurde er Pfarrer in Deining, Döllwang und Großalfalterbach. Seit 2015 ist er Pfarrvikar in Nürnberg-Reichelsdorf.

Bereits am 23. Mai konnte Peter Wyzgol ebenfalls sein 25-jähriges Priesterjubiläum feiern. Er wurde 1965 in Peiskretscham (Pyskowice) geboren und am 23. Mai 1992 in Breslau zum Priester geweiht. Seit 1997 arbeitet er in der Diözese Eichstätt: Er war Kaplan in Allersberg, bevor er 1998 Kaplan für die Pfarreien Monheim, Flotzheim, Weilheim und Wittesheim wurde. Seit 2002 leitet er die Pfarreien Gnotzheim und Cronheim, zunächst als Pfarradministrator und seit seiner Inkardination 2008 als Pfarrer.

Christoph Wittmann neuer Domvikar

Eichstätt, 01.06.2017. (pde) – Christoph Wittmann, Direktor des diözesanen Zentrums für Berufungspastoral, ist neuer Domvikar an der Kathedralkirche in Eichstätt. Bischof Gregor Maria Hanke ernannte den 34-jährigen Diözesanpriester nach Anhörung des Domkapitels als Nachfolger von Dr. Bernd Dennemarck, der Anfang des Jahres zum Professor für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät Fulda ernannt worden ist.

Christoph Wittmann wurde 2009 zum Priester geweiht, war danach Kaplan in Greding, Heimbach und Röckenhofen und ab 2012 Subregens und Domkaplan. Im Sommer 2016 wurde ihm die Leitung des Mentorats für Studierende in den Fächern Theologie, Lehramt katholische Religionslehre und Religionspädagogik/Kirchliche Bildungsarbeit an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt übertragen. Seit Herbst 2016 leitet er zusätzlich das Zentrum für Berufungspastoral.

Markus Müller wechselt in den Pfarrverband Berg

Eichstätt/Heideck/Berg, 30.05.2017. (pde) –Markus Müller (34), Pfarrvikar für die Pfarreien Heideck, Laibstadt, Liebenstadt und Thalmässing, wechselt zum 1. September als priesterlicher Mitarbeiter in den Pfarrverband Berg. Er wird weiterhin das Amt des Diözesanpräses der Katholischen Landjugendbewegung wahrnehmen.

Müller wurde 2013 zum Priester geweiht und war zunächst Kaplan in der Pfarrei Zur Unserer Lieben Frau in Neumarkt. Im September 2016 wechselte er nach Thalmässing und war als Kaplan für die Pfarreien Heideck, Laibstadt, Liebenstadt und Thalmässing zuständig.

Pfarrer Erwin Westermeier gestorben

Eichstätt/Winkelhaid-Burgthann, 31.05.2017. (pde) - Pfarrer Erwin Westermeier ist am Montag, 29. Mai, im Klinikum Nürnberg-Süd verstorben. Westermeier war Pfarradministrator in Winkelhaid-Burgthann und langjähriger Sprecher der Arbeitsgemeinschaft für Organisationsentwicklung und Gemeindeberatung im Bistum Eichstätt.

Westermeier wurde 1958 in Nürnberg geboren und 1984 im Dom zu Eichstätt von Bischof Dr. Karl Braun zum Priester geweiht. Er war Kaplan in Hilpoltstein und kam 1986 als Wallfahrtskaplan nach Wemding. 1990 übernahm er die Leitung der Pfarreien Ochsenfeld und Meilenhofen. Von 1993 bis 1996 übte er das Amt des Dekans im Dekanat Eichstätt aus. 1996 wechselte er als Pfarrer nach Nürnberg/St. Maximilian Kolbe. 2003 kam er als Pfarradministrator nach Georgensgmünd und Röttenbach. Seit 2013 leitete er die Pfarrei Winkelhaid-Burgthann.

Im Jahr 2002 übernahm er den Dienst als Sprecher der Arbeitsgemeinschaft für Organisationsentwicklung und Gemeindeberatung im Bistum Eichstätt, der er bis zuletzt angehörte. Zudem war er langjähriger 2. Sprecher der Bundeskonferenz "Kirchliche Organisationsberatung". Seit dem letzten Jahr kam noch die neu eingerichtete Aufgabe als Supervisionsbeauftragter in der Diözese Eichstätt hinzu.

Das Begräbnis findet am Freitag, 2. Juni, in Schwarzenbruck statt. Es beginnt um 14 Uhr mit dem Requiem in der Pfarrkirche in St. Joseph; anschließend findet die Beisetzung auf dem dortigen Friedhof statt.

Neuordnung der Seelsorge: Christoph Wölfle wird verantwortlicher Leiter des Pfarrverbandes Maria-End

Eichstätt, 04.06.2017. (pde) – Christoph Wölfle (49), bisher Pfarrer in Mörnsheim und Ensfeld mit Kirchenrechtsstudium an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, wird zusätzlich Pfarrer in Dollnstein. Die Ernennung durch Bischof Gregor Maria Hanke tritt mit dem Pfingstsonntag, 4. Juni, in Kraft. Dadurch wird die Neuordnung der Seelsorge in den Pastoralräumen weiter umgesetzt. Christoph Wölfle wird somit der verantwortliche Leiter des Pfarrverbandes Maria-End. Franz Baumeister (62), bisher Pfarrer in Dollnstein, wird mit dem 4. Juni zum Pfarrkurat des Pfarrverbandes Maria-End ernannt. Er behält als priesterlicher Mitarbeiter seinen Wohnsitz im Pfarrhaus in Dollnstein und wird dort als Seelsorger vor Ort seinen pastoralen Schwerpunkt behalten.

Veränderungen in der Klinikseelsorge in Ingolstadt

Eichstätt/Ingolstadt, 04.06.2017. (pde) – Stefan Funk, Pastoralreferent am Klinikum Ingolstadt, wird zum 1. Juli die Teamleitung der Klinikseelsorge am Klinikum Ingolstadt übernehmen. Er löst damit Dr. Lorenz Gadient ab, der seinen Dienst im Klinikum reduzieren und vorwiegend als priesterlicher Mitarbeiter im Pfarrverband Ingolstadt St. Josef-St. Konrad-St. Martin tätig sein wird. Wie bereits berichtet wird P. Christoph Kreitmeir zum 15. Juli als Mitarbeiter das Team der Krankenhausseelsorge verstärken.

Stefan Funk (53) studierte in Eichstätt Theologie und war zunächst als Pastoralassistent in Treuchtlingen, Altdorf und Ingolstadt/St. Konrad tätig. Seit 1995 ist er Pastoralreferent in der Klinikseelsorge am Klinikum Ingolstadt.
Lorenz Gadient (58) stammt aus Luzern und kam 2002 als Spiritual am Bischöflichen Priesterseminar nach Eichstätt. 2009 wurde er Klinikumspfarrer in Ingolstadt.

Pilgerreise nach Savoyen

Eichstätt, 01.06.2017. (pde) – Eine Reise in die Heimat des heiligen Franz von Sales bietet das Pilgerbüro der Diözese Eichstätt an. Zum Gedenken des 450. Geburtstages des Ordensgründers und Kirchenlehrers Franz von Sales führt die Pilgerfahrt in seine Heimat am Genfer See und nach Annecy. Die Leitung der Reise von Mittwoch, 23. August, bis Dienstag, 29. August, übernimmt Elisabeth Graf.

Die Teilnehmer der Reise fahren mit dem Bus von Eichstätt aus zunächst bis auf die Südseite des Genfer Sees nach Thonon-les-Bains, wo ein gemeinsamer Gottesdienst in der Basilika Franz von Sales auf die Wallfahrt einstimmt. Auf dem weiteren Programm stehen die Besichtigung einer Kapelle, die an der Stelle des Geburtszimmers des Heiligen steht, sowie die Pfarrkirche von Thorens. Dort wurde Franz von Sales getauft und zum Bischof geweiht. Auch die Wallfahrtsanlage Bénite Fontaine als bedeutender Wallfahrtsort ist eingeplant. Das nächste Ziel ist Annecy, wo Franz von Sales als Bischof von Genf residierte. Die Reiseteilnehmer besichtigen die Altstadt mit der Kathedrale St. Pierre und das Haus der Galerie, das als Gründungsort des Salesianerinnenordens gilt. Eine Bootsfahrt auf dem Lac d‘Annecy schließt sich an. In der Basilika der Heimsuchung Mariens, in der die Reliquien des Heiligen aufbewahrt werden, feiern die Teilnehmer einen Gottesdienst. Am sechsten Tag der Reise steht das Kloster der Visitation in Fribourg auf dem Programm, bevor die Teilnehmer am siebten Tag nach einem Abschlussgottesdienst im Heimsuchungskloster in Solothurn die Heimreise antreten.

Nähere Informationen und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de, im Internet unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.

Eichstätter Umweltfilmtage: Programm steht

Eichstätt, 30.05.2017. (pde) – Zum vierten Mal gestaltet ein Bündnis verschiedener Projektpartner die Eichstätter Umweltfilmtage. Von Montag, 19. Juni, bis Dienstag, 4. Juli, werden drei Filme zu den Themen Schöpfung, Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Filmstudio im Alten Stadttheater Eichstätt gezeigt: „Code of Survival“, „Nicht ohne Uns!“ und „Bauer unser“. Im Anschluss an die Vorführungen finden Gespräche mit Experten wie dem Regisseur des Films „Code of Survival“, Bertram Verhaag, statt. Weitere Informationen unter www.umweltfilmtage-eichstaett.de.

Glaubensgespräch der MMC am 6. Juni

Eichstätt, 31.05.2017. (pde) – „Übe dich in der Frömmigkeit!“ Diese Aufforderung des Apostels Paulus bildet den Titel des nächsten Glaubensgesprächs der Marianischen Männerkongregation Eichstätt (MMC). Die einstündige Veranstaltung beinhaltet die „Frömmigkeit“ als eine der sieben Gaben des Heiligen Geistes. Der Impuls vom Passionisten Pater Hubert Dybala mit Gespräch findet am Dienstag, 6. Juni, um 19.30 Uhr im Dompfarramt St. Marien statt. Dazu sind alle Interessierten eingeladen.

Weitere Informationen bei der Marianischen Männerkongregation unter Tel. (08421) 50-365 oder E-Mail: mmc(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Delegiertenversammlung der Landfrauenvereinigung des KDFB in Pyrbaum

Eichstätt/Pyrbaum, 31.05.2017. (pde) – „Geschichten, die der Seele gut tun“ stehen im Mittelpunkt der Delegiertenversammlung der Landfrauenvereinigung des Deutschen Katholischen Frauenbundes (KDFB) in der Diözese Eichstätt. Die Versammlung findet am Dienstag, 20. Juni, von 14 bis 17.30 Uhr im katholischen Pfarrheim in Pyrbaum (Schlosshof 1) statt. Referent ist Helmut Reuter vom Team der Kriseninterventionshilfe am Klinikum Ingolstadt.

Anmeldung bei der KDFB-Geschäftsstelle in Eichstätt, Tel. (08421) 50-674, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.frauenbund-eichstaett.de.

Jubiläumsjahr von Bruder Klaus: Buswallfahrt der KLB in die Schweiz

Eichstätt, 06.06.2017. (pde) – Zu einer Buswallfahrt von Eichstätt nach Sachseln und Flüeli-Ranft lädt die Katholische Landvolkbewegung (KLB) der Diözese Eichstätt ein. Von Montag, 7. August, bis Freitag, 11. August, begeben sich die Pilger auf die Spuren des KLB-Schutzpatrons in der Schweiz. Sie besichtigen sein Geburts- und Wohnhaus sowie seine Einsiedlerzelle und die beiden Kapellen in der Ranftschlucht. Höhepunkte der Fahrt sind die Wanderung zur Chlisterlialp, wo Bruder Klaus sein Einsiedlerleben begann, eine Bergmesse und die Lichterprozession nach Flüeli. Bereits auf der Hinfahrt steht ein Besuch der Wallfahrtsbasilika des Klosters Einsiedeln im Kanton Schwyz auf dem Programm.

Die Wallfahrt steht unter dem Motto „600 Jahre Bruder Klaus von Flüe: Glaubensbote, Ratgeber, Friedensstifter – damals und heute“. Die geistliche Leitung übernimmt Diözesan-Landvolkpfarrer Roland Klein. Weitere Informationen und Anmeldung in der KLB-Diözesanstelle in Eichstätt, Tel. (08421) 50-675, Fax (08421) 50-6 28, E-Mail: klb@bistum-eichstaett.de und unter www.klb-eichstaett.de. 

Nightfever erstmals am 17. Juni in Schwabach

Eichstätt/Schwabach, 06.06.2017. (pde) – Zum ersten Nightfever-Abend am Samstag, 17. Juni, in der Pfarrkirche St. Sebald, Ludwigstraße 17 in Schwabach lädt das Bischöfliche Jugendamt Eichstätt ein. Der Gebetsabend beginnt um 18.30 Uhr mit einer Heiligen Messe. Anschließend ist Zeit für Gebet, Stille, Gesang und Gespräch mit einem Priester. Den Abschluss bildet um 22.30 Uhr das Nachtgebet mit Segen.

Beim Nightfever werden Passanten in der Innenstadt von Jugendlichen angesprochen und eingeladen, die Kirche in einer meditativen Atmosphäre zu erleben. Sie können zum Beispiel eine Kerze entzünden, ein Anliegen aufschreiben oder einfach im Kirchenraum verweilen. Die Idee zum Nightfever-Abend entstand im Anschluss an den Weltjugendtag 2005 in Köln. Daraus wurde eine internationale Gebetsinitiative. Allein in Deutschland gibt es den Gebetsabend in über 70 Städten.