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Pressedienst

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Kalenderwoche 22 vom 29. Mai 2017


Pfingsten im Eichstätter Dom

Eichstätt, 29.05.2017. (pde) – Ein festliches Pontifikalamt zum Pfingstfest zelebriert  Bischof Gregor Maria Hanke am kommenden Sonntag, 4. Juni, um 9 Uhr im Eichstätter Dom. Der Domchor und die Schola Gregoriana gestalten unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß den Gottesdienst musikalisch. Erklingen wird die Missa festiva für Chor und Orgel  von Alexandre Gretchaninoff, „Factus est repente“ von Wolfram Menschick sowie ein Liedsatz für Chor, Gemeinde und Orgel zu „Komm, Schöpfer Geist“ von Christian Heiß und Gregorianische Gesänge. Als Orgelmusik zum Einzug erklingt von Jeanne Demessieux „Veni Creator“, als Orgelnachspiel „Grand Chouer“ von Théodore Dubois. Die Orgel spielt Martin Bernreuther.

Um 18.00 Uhr wird die Vesper als Deutsche Pontifikalvesper mit Bischof Gregor Maria Hanke gebetet. Die Männerschola der Dommusik übernimmt die musikalische Gestaltung, als Orgelnachspiel wird das Postlude op. 31/24 von Louis Vierne zu hören sein. Der Pfarrgottesdienst der Dompfarrei am Pfingstsonntag beginnt um 11.00 Uhr.

Das Pfingstfest, 50 Tage nach Ostern, ist eines der Hauptfeste des Kirchenjahres. In der Apostelgeschichte wird überliefert, wie die Jünger Jesu durch das Pfingstwunder „mit Heiligem Geist erfüllt wurden und begannen, mit anderen Zungen zu reden“. Pfingsten gilt deshalb auch als Geburtsstunde der Kirche.

Pfingstaktion Renovabis: Perspektive für Menschen im Osten Europas

Eichstätt, 29.05.2017. (pde) – Wenn Arbeitskräfte aus Mittel- und Osteuropa nach Deutschland kommen, dann hat das Folgen für deren Herkunftsländer: Familien zerbrechen, Kinder und alte Menschen bleiben zurück. Renovabis, die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken für die Menschen im Osten Europas, thematisiert diese Situation. Die Kollekte in den Gottesdiensten am kommenden Pfingstsonntag ist für Renovabis bestimmt.

In einem gemeinsam mit allen deutschen Bischöfen unterzeichneten Aufruf bittet Bischof Gregor Maria Hanke um eine großzügige Spende als Zeichen der Solidarität mit den Menschen im Osten Europas. Renovabis hilft der Kirche vor Ort, Zukunftsperspektiven für möglichst viele Menschen zu schaffen. Sie erreicht das durch seelsorgliche Begleitung und soziale Hilfe.

Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/renovabis-2017.

Abend der Stille: „Auszeit“ zu Beginn der Willibaldswoche

Eichstätt, 23.05.2017. (pde) – „Atem holen im Gebet“: Unter diesem Leitwort veranstaltet die Diözese Eichstätt am Montag, 3. Juli, einen Abend der Stille im Eichstätter Dom. Es ist eine Gelegenheit, „bewusst aus der alltäglichen Hektik und Routine auszubrechen und in die Stille der Gegenwart Gottes einzutauchen“, heißt in der Einladung von Bischof Gregor Maria Hanke. Im Mittelpunkt steht die eucharistische Anbetung.

Nach der Einstimmung um 17.30 Uhr feiert Bischof Hanke gemeinsam mit den Gläubigen um 18 Uhr die Eucharistie im Dom. Anschließend ist Zeit für Stille. Die Impulse um 20 Uhr und 21 Uhr werden jeweils von Ordensmitgliedern, dem Diözesanen Zentrum für Berufungspastoral und dem Bischöflichen Jugendamt sowie den geistlichen Gemeinschaften gestaltet. Den Abschluss bildet das Nachtgebet um 21.45 Uhr.

Im Dompfarrheim St. Marien/Batzenstube stehen zwischen 19 und 21 Uhr Getränke und eine kleine Stärkung zur Verfügung. Um die Verpflegung zu organisieren wird um Anmeldung gebeten an das Bischöfliche Ordinariat Eichstätt, Tel. (08421) 50-619, E-Mail: didap(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Die diesjährige Willibaldswoche wird von Samstag, 1. Juli, bis Sonntag, 9. Juli, in Eichstätt gefeiert. Das Programm mit dem Motto „Aufbrechen im Glauben – Gemeinsam Kirche sein“ umfasst Wallfahrten, Gottesdienste, Vorträge sowie Begegnungen im Festzelt. Weitere Informationen und Online-Anmeldung unter www.willibaldswoche.de.

Ökumenischer Gottesdienst zum Reformationsgedenken mit Bischof Hanke in der Eichstätter Erlöserkirche

Eichstätt, 26.05.2017. (pde) – Einen ökumenischen Gottesdienst zum Reformationsgedenken feiern evangelische und katholische Christen am Freitag, 2. Juni, um 19 Uhr, in der Erlöserkirche in Eichstätt. Die evangelisch-lutherische Erlöserkirchengemeinde hat dazu Bischof Gregor Maria Hanke und die drei katholischen Stadtpfarreien Eichstätts (Dompfarrei, Hl. Familie und St. Johannes Rebdorf) eingeladen. Der Eichstätter Bischof hält die Predigt. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom Posaunenchor der Erlöserkirche unter der Leitung von Katharina Reinl.

Für den evangelischen Pfarrer Sieghart Schneider ist der ökumenische Gottesdienst ein wichtiges Zeichen, „weil die katholische Kirche mit uns zusammen der Reformation vor 500 Jahren gedenkt“. Es sei das erste Mal, dass ein römisch-katholischer Bischof zu einem Gottesdienst in die Eichstätter Erlöserkirche komme. Passend zur Pfingstzeit stehe die Erneuerung der Kirche im Blick. „Wir schauen nicht mehr auf die Trennung, sondern auf das Gemeinsame, das uns verbindet“.

Weitere Informationen zum Reformationsgedenken unter www.reformationsjahr.bistum-eichstaett.de.

Weltkirchliche Solidarität: Gebetstag für Katholiken in China

Eichstätt, 23.05.2017. (pde) – Die deutschen Bischöfe rufen die Gläubigen dazu auf, am Mittwoch, 24. Mai, für die Kirche in China zu beten. Die Arbeit der katholischen Hilfswerke, Diözesanstellen, Ordensgemeinschaften und Verbände wird nach Angaben der Deutschen Bischofskonferenz durch ein neues Gesetz erheblich erschwert. Gleichzeitig bemüht sich der Heilige Stuhl, durch Dialog Fortschritte auf dem Weg zur vollen Freiheit und Einheit der Kirche in China zu erzielen. In den Fürbitten der Eucharistiefeiern und in anderen Gottesdiensten können die deutschen Katholiken diese Bemühungen unterstützen und Solidarität im Gebet mit den chinesischen Katholiken zeigen.

Der 24. Mai ist der Hauptwallfahrtstag zum chinesischen Marienheiligtum Sheshan, in der Nähe von Shanghai. Papst Benedikt XVI. hatte im Jahr 2007 in seinem Brief an die Kirche in China die Gläubigen in aller Welt aufgerufen, jährlich an diesem Tag für die Freiheit und die Einheit der Kirche in China zu beten.

Diözesantag der Büchereien mit „frechen, neuen Leserezepten“

Eichstätt, 26.05.2017. (pde) – „Büchereien lebendig machen – Freche neue Leserezepte für Bibliotheken“: Unter diesem Motto stand der diesjährige Diözesantag für Büchereien, an dem 90 Büchereimitarbeiterinnen und -mitarbeiter aus dem Bistum Eichstätt teilgenommen haben. Dr. Ludwig Brandl¸ Diözesandirektor des St. Michaelsbundes und Leiter der Diözesanstelle für Büchereiarbeit, berichtete bei der Tagung, dass im zurückliegenden Jahr mehr als 35.000 Leserinnen und Leser das Angebot der Büchereien im Bistum genutzt haben – knapp drei Prozent mehr als im Jahr zuvor. „Das ist angesichts des rückläufigen Kirchenbesuchs besonders erfreulich, denn auch die Büchereiarbeit gehört zum Apostolat“, sagte Brandl. Auch die Zahl der Entleihungen bei den öffentlichen Büchereien, die rund 100 Pfarreien der Diözese unterhalten, habe sich erhöht. „Eckpfeiler des Erfolgs“ seien die Mitarbeitenden in den Büchereien.

Laut Brigitte Weninger aus Kufstein, Hauptreferentin des Diözesantages, haben Kinder grundsätzlich Interesse am Lesen, aber ab dem Alter von zwölf Jahren nehme dieses Interesse immer mehr ab. Es sei dann schwierig, angesichts von Action-Spielen auf dem Computer den Sinn des Lesens vermitteln zu wollen. „Wenn wir wirklich zum Lesen animieren wollen, dann müssen wir unterbewusste Regionen des Gehirns ansprechen: die sinnlichen Bereiche, die Atmosphäre, sowie die bekannten und unbekannten Stoffe einsetzen“.

Michael Sanetra, Leiter der Landesfachstelle des Sankt Michaelsbundes, stellte fest, dass vor 30 Jahren noch die Bücher im Vordergrund der Büchereiarbeit standen. Heute richte man zunehmend den Blick auf die Atmosphäre in der Bücherei und darauf, ob sich der Leser im Raum wohl fühle.

Schwester Birgit Stollhoff CJ, seit September 2016 Projektleiterin für den „Monat der Spiritualität“ beim Sankt Michaelsbund in München, gab den Büchereimitarbeitern Empfehlungen für Veranstaltungen oder Thementische unter anderem zum Reformationsgedenken.

Diözesandirektor Dr. Ludwig Brandl und Diözesanbibliothekar Wolfgang Reißner verliehen insgesamt 28 Büchereimitarbeiterinnen je ein Ehrenzeichen mit Ehrenurkunden: das Ehrenzeichen in Gold für 25 Jahre an acht Mitarbeiterinnen, in Silber für zehn Jahre an zwölf Mitarbeiterinnen und in Bronze für fünf Jahre an acht Mitarbeiterinnen.

Zum Schluss der Tagung stellte Angelika Rockenbach, verantwortlich für den Kinderbuchbereich beim Sankt Michaelsbund, die Novitäten bei Sachbüchern, Romanen und Kinderbüchern vor.

„Innere Kraftquellen als Ratgeber“: Über 500 Frauen bei KDFB-Veranstaltungsreihe

Eichstätt, 24.05.2017. (pde) – „Eine Entdeckungsreise zu unseren inneren Kraftquellen“ unternahmen die Teilnehmerinnen der Frauenfrühstücke und Frauenabende, die der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) an neun Veranstaltungsorten im Bistum Eichstätt angeboten hat. Insgesamt über 530 Frauen verfolgten den Ausführungen der Referentin Christel Schoen, Diplompädagogin und Gesundheitstrainerin aus Ingolstadt. „Durch einen achtsamen Kontakt mit unseren inneren Kraftquellen können wir unsere Gesundheit und unsere Selbstheilungskräfte stärken, Ruhe und Gelassenheit finden und mit den Herausforderungen des Alltags besser umgehen“, erklärte Schoen. „In uns schlummern verschiedene Kraftquellen, es ist nur nötig in sich hinein zu hören, um diese zu erkennen und um sie als Ratgeber zu nutzen oder auch abzulehnen“.

In ihrem Vortrag befasste sie sich mit Identitätsfrage und stellte daher einen passenden Bezug zum KDFB-Jahresthema 2017/2018 „Selbst – Bewusst – Offen“ dar. Eine „Meditationsreise zum Lieblingsplatz“ rundete den Vortrag ab. Abschließend informierte Christel Schoen über das Projekt „Steps for children“ in Namibia, bei dem sie sich mit ihrem Mann engagiert. Bei den Veranstaltungen gingen zahlreiche Sachspenden in Form von Wolle, Strick- und Häkelnadeln sowie auch Geldspenden für die Stiftung „Steps for children“ ein.

Pater Christoph Kreitmeir wird Klinikseelsorger in Ingolstadt

Eichstätt/Ingolstadt, 29.05.2017. (pde) – Pater Christoph Kreitmeir wird ab 15. Juli als Klinikseelsorger am Klinikum Ingolstadt tätig sein. Er übernimmt die seelsorglichen Aufgaben von Dr. Lorenz Gadient, der eine neue Aufgabe bekommt und nur noch als Mitarbeitender im Bereitschaftsdienst in der Klinikseelsorge tätig sein wird.

Christoph Kreitmeir wurde 1962 in Eichstätt geboren. Er trat 1984 dem Orden der Franziskaner bei und wurde 1996 in Vierzehnheiligen, Bad Staffelstein, zum Priester geweiht. Anschließend war er in der Pfarrarbeit in Nürnberg/St. Ludwig und in der Begleitung von Trauernden tätig. Von 1998 bis 2004 war er Kurseelsorger und Pfarrvikar in Hopfen am See, Füssen. Von 2005 bis 2016 übernahm er verschiedene Aufgaben im Franziskanerkloster Vierzehnheiligen: als Wallfahrtsseelsorger, Hausvikar, Hausökonom und Leiter des Wallfahrtsbüros. Zuletzt war Pater Kreitmeir Mitglied im Konvent des Klosters Frauenberg und Hausökonom der Franziskanergemeinschaft in Fulda. Weitere Informationen zu seiner Arbeit unter www.christoph-kreitmeir.de.

Pfarrer i.R. Johann Gottschalk verstorben

Eichstätt/Pilsach, 24.05.2017. (pde) – Pfarrer i.R. Johann Gottschalk ist am Dienstag, 23. Mai, im Alter von 83 Jahren in Pilsach verstorben. Gottschalk wurde 1933 in Deinschwang, Pfarrei Traunfeld, geboren und am 29. Juni 1962 durch Bischof Joseph Schröffer in Eichstätt zum Priester geweiht. Nach seiner Priesterweihe war er zunächst als Aushilfspriester in Deining, Günching und Absberg eingesetzt. 1964 kam er als Kaplan nach Feucht. Ab 1967 übernahm er die Aufgabe eines Expositus bei St. Anna in Neumarkt. Damit verbunden war der seelsorgliche Dienst im Kreiskrankenhaus Neumarkt, den er 13 Jahre lang geleistet hat. 1980 übernahm er die Leitung der Pfarrei Möning (1989 zusätzlich die Expositur Pavelsbach), die er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2003 leitete. Bei seiner Verabschiedung in Möning hat ihn die Stadt Freystadt als Zeichen für die gute Zusammenarbeit mit der Goldmedaille der Stadt Freystadt ausgezeichnet. In seinem Ruhestand, den er in Pilsach verbracht hat, unterstützte er die Seelsorge vor Ort.

Die Begräbnisfeier findet am Freitag, 26. Mai, in Pilsach statt. Beginn ist um 10 Uhr mit dem Rosenkranz, das Requiem beginnt um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche. Anschließend erfolgt die Beisetzung auf dem Friedhof.

Pater Alois Bachinger verstorben

Eichstätt, 28.05.2017. (pde) – Pater Alois Bachinger (OSFS) ist am Samstag, 27. Mai, in Wien verstorben. Er stand im 84. Lebensjahr, 64. Profess- und 59. Priesterjahr.

Pater Bachinger wurde in Pramet bei Ried im Innkreis, Oberösterreich, geboren. Für die Oblaten des heiligen Franz von Sales wurde er am 29. Juni 1958 in Eichstätt zum Priester geweiht. In Eichstätt wirkte Pater Bachinger auch die meiste Zeit seines priesterlichen Dienstes: als Hausoberer, Ökonom, Novizenmeister und Scholastikatsleiter im Salesianum Rosental. Von 1985 bis 1997 leitete er als Provinzial die Österreichisch-Süddeutsche Provinz der Sales Oblaten.

Zugleich übernahm er Aufgaben für die Diözese Eichstätt: Von 1974 bis 1981 war er Hochschulpfarrer an der damaligen Kirchlichen Gesamthochschule und späteren Katholischen Universität Eichstätt. Von 2002 bis 2008 war er geistlicher Mentor für die Studierenden des Fachhochschulstudienganges Religionspädagogik/Kirchliche Bildungsarbeit sowie für die Studierenden der Diplomtheologie und der verschiedenen Lehrämter mit dem Unterrichtsfach Katholische Religionslehre. Außerdem war er Präses der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) – Ortsgruppe Eichstätt (1997-2008) sowie des KAB-Kreisverbandes.