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Kirche vernetzt - für ein neues Miteinander

Die Pastoralkonzepte, die derzeit in den Pastoralräumen des Bistums Eichstätt enstehen, werden „eine unentbehrliche Grundlage für ein neues Miteinander in der überpfarrlichen Zusammenarbeit bilden“. Davon ist Generalvikar Michael Alberter überzeugt. Um dieses neue Miteinander und die Vernetzung zwischen den Akteuren zu fördern, gibt es den neuen Service „Kirche vernetzt“, der aus Beiträgen im Internet (siehe unten) und einem Newsletter besteht. Unter dem Stichwort „Zukunft entsteht im Gehen“ werden hier Erfahrungsberichte und Best-Practice-Beispiele aus den Pastoralräumen sowie Materialien und praktische Tipps veröffentlicht. Über den kostenlosen Newsletter "Kirche vernetzt" können sich alle Beteiligten an der Erstellung von Pastoralkonzepten sowie andere Interessierte auf den Laufenden halten. Newsletter abonnieren

Eine mögliche Gliederung für ein Pastoralkonzept

Grafik: Memed Nurrohmad auf Pixabay
"Ein von der Pfarrverbandskonferenz ernanntes Redaktionsteam formuliert einen Textentwurf des Pastoralkonzeptes", heißt es im Leitfaden. Der Text soll "das Profil des Pastoralraumes im Kontext der Zeichen der Zeit" und die Themenblöcke "gemeinsame Sendung als Christen im Pfarrverband", Ressourcen (personell, finanziell, räumlich) sowie Perspektiven und Ziele für heute und morgen umfassen. Eine mögliche Textgliederung könnte wie folgt aussehen.

Ein kurzer Aufruf zur Achtsamkeit: „Gott-voll-Karten“

Foto: Andreas Weiß
Ein Blick, der in die Nähe und in die Tiefe geht. Diese „Gott-voll-Karten“ leiten uns in verschiedener Weise an, Gott und die Menschen, für die das neue Pastoralkonzept erstellt werden soll, in den Blick zu nehmen. Sie können beim Projektteam Pastoralkonzepte bestellt werden.

Pfarrverband Postbauer-Heng-Pyrbaum-Seligenporten: "Uns eint mehr als uns trennt"

Foto: Andreas Weiß
Die Individualität der einzelnen Pfarrgemeinden zu achten und behutsam zu einem großen Ganzen zusammenzufügen: Das ist eine der Herausforderungen, vor der die Beteiligten an der Entwicklung des Pastoralkonzepts für den Pfarrverband Postbauer-Heng-Pyrbaum-Seligenporten stehen. Wie sie es meistern wollen, erzählt Ulrike Frank, Mitglied im Pfarrgemeinderat.

„Geh(t) doch“: Zukunft braucht frische Luft

Foto. Geraldo Hoffmann
„Geh doch einfach mal an die frische Luft, dann kommst du auf andere Gedanken!“ Diese Alltagsweißheit gilt auch für die Entwicklung von Pastoralkonzepten. Einige Pastoralräume im Bistum Eichstätt sind längst losgegangen. Manche sind fast am Ziel und können berichten, wie das "Gehen" funktioniert. Wir stelle Beispiele hier vor.

Stimmen unterwegs: Die Leichtigkeit als Sinnbild für ein erfülltes Miteinander

Mit einem intensiven Dialog mit verschiedenen Akteuren sowie einer breiten Beteiligung der Gemeinde hat die Pfarrei St. Pius in Ingolstadt sich auf den Weg zum Pastoralkonzept gemacht. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Stefan Blüml berichtet über die ersten Schritten in diesem Prozess und Herausforderungen, die noch zu bewältigen sind.