Die Ökumene-Kommission berät den Bischof in allen ökumenischen Fragen. Darüber hinaus hat sie die Aufgabe, die Ökumene in der Diözese zu fördern, ein ökumenisches Netz aufzubauen, weltkirchliche und diözesane Dokumente in die Praxis umzusetzen, ökumenische Bildungsarbeit zu unterstützen. und den überkonfessionellen Dialog zu fördern.
Ökumenisches Mittagsgebet beim diözesanen Schöpfungstag auf dem Gelände der Bayerischen Gartenschau in Wassertrüdingen
Eichstätt/Wassertrüdingen. (pde) – „Vom Glück, einen Schatz zu finden“ – unter diesem Motto feierte das Bistum Eichstätt am Sonntag, 30. Juni, den diözesanen Schöpfungstag auf dem Gelände der Bayerischen Gartenschau in Wassertrüdingen. Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke, die evangelisch-lutherische Regionalbischöfin von Ansbach-Würzburg Gisela Bornowski und der evangelisch-methodistische Superintendent des Distrikts Nürnberg Markus Jung, gestalteten gemeinsam ein ökumenisches Mittagsgebet. Die musikalische Gestaltung des Wortgottesdienstes übernahm die Ökumenische Bläsergruppe aus Gnotzheim.
Veranstalter des Schöpfungstages war das Referat Schöpfung und Klimaschutz der Diözese Eichstätt gemeinsam mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), dem Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB) sowie der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) im Bistum Eichstätt.
Seit dem Jahr 2011 lädt das Bistum Eichstätt am diözesanen Schöpfungstag dazu ein, die Schönheit der Schöpfung zu feiern, sich der eigenen Verantwortung für den Erhalt der Lebensgrundlagen bewusst zu werden und Inspirationen für eine nachhaltige Lebensweise zu sammeln. Bisher feierte die Diözese Eichstätt den Schöpfungstag immer im Herbst. Der Monat September wurde 2007 bei der dritten europäischen ökumenischen Versammlung der Kirchen als „Schöpfungszeit“ ausgerufen. Anlässlich der Bayerischen Gartenschau wurde der Termin in den Juni vorgezogen, um den Tag inmitten der Schöpfung begehen zu können.