Die Ökumene-Kommission berät den Bischof in allen ökumenischen Fragen. Darüber hinaus hat sie die Aufgabe, die Ökumene in der Diözese zu fördern, ein ökumenisches Netz aufzubauen, weltkirchliche und diözesane Dokumente in die Praxis umzusetzen, ökumenische Bildungsarbeit zu unterstützen. und den überkonfessionellen Dialog zu fördern.
Bistumsmedaille in Silber an Günter Einsiedel verliehen
Eichstätt/Ingolstadt. (pde) – Für seine Verdienste in der Behindertenpastoral ist Günter Einsiedel die Bistumsmedaille in Silber verliehen worden. Bischof Gregor Maria Hanke überreichte ihm die Auszeichnung während seines Pastoralbesuchs in der Ingolstädter Pfarrgemeinde St. Christophorus. In seiner Laudatio würdigte Domkapitular em. Rainer Brummer Einsiedel als Ideengeber und ersten Vorsitzenden des Sachausschusses Behindertenpastoral im Diözesanrat, der im Jahr 2002 eingerichtet wurde. In den vergangenen 12 Jahren habe er viele Projekte in der Behindertenpastoral im Bistum Eichstätt angestoßen und umgesetzt. Dazu gehörten Initiativen für mehr Barrierefreiheit in kirchlichen Gebäuden, für die Gestaltung der Schiffswallfahrt am Brombachsee und für Gottesdienste für Menschen mit und ohne Behinderung an unterschiedlichen Orten im Bistum. Nicht zuletzt sei es sein Verdienst, dass das Bistum die Einrichtung eines hauptamtlichen Diözesanbehindertenseelsorgers unterstützt durch vier Regionalstellen umgesetzt habe.
In seinen Dankesworten verwies Günter Einsiedel auf das Hollerhaus, eine Einrichtung für körper- und mehrfachbehinderte Menschen in Ingolstadt, in der er viele Jahre ehrenamtlich tätig war. Den Menschen in dieser Einrichtung widmete Einsiedel die Auszeichnung. Die Bistumsmedaille ist ein Anerkennungszeichen, das für herausragendes ehrenamtliches Engagement vor allem und primär auf diözesaner Ebene verliehen werden kann. Die Medaille – in den Ausführungen in Gold und Silber – wird vom Bischof verliehen.