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Kalenderwoche 42 vom 14. Oktober 2019


Pontifikalgottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke am Kirchweihsonntag

Eichstätt, 14.10.2019. (pde) – Bischof Gregor Maria Hanke feiert am 20. Oktober, dem Kirchweihsonntag, um 9 Uhr einen Pontifikalgottesdienst im Eichstätter Dom. Als Höhepunkt des Weltmissionsmonats Oktober, der in diesem Jahr unter dem Motto „Getauft und gesandt: die Kirche Christi missionarisch in der Welt“ steht, wird das Pontifikalamt zum Kirchweihfest in diesem Jahr als diözesaner missio-Gottesdienst gestaltet. Konzelebranten sind der Präsident von missio München, Monsignore Wolfgang Huber, und Bruder Collinsius Wanniang aus Indien.

Der Eichstätter Domchor unter der Leitung von Bastian Fuchs, Assistent des Domkapellmeisters, singt die Missa „Te Deum laudamus“ für Chor und Bläser von Wolfram Menschick. Zu hören sind auch „Locus iste“ von Anton Bruckner sowie „Cantate Domino“ von Vytautas Miskinis. Domorganist Martin Bernreuther spielt das „Allegro assai“ aus der 4. Sonate d-Moll op. 61, von Alexandre Guilmant an der Orgel.

Bei der Pontifikalvesper mit Bischof Gregor Maria Hanke um 18 Uhr singt die Jugendkantorei. An der Orgel erklingt das „Final“ aus der Sonate d-Moll op. 61 von Alexandre Guilmant.

Wenn Kirchen Geburts- und Namenstage feiern: Kirchweih und Patrozinien im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 14.10.2019. (pde) – Am 20. Oktober, dem Kirchweihsonntag, feiern zahlreiche Gemeinden im Bistum Eichstätt den Weihetag ihrer Kirche. Am Hochfest Kirchweih, das immer am dritten Sonntag im Oktober begangen wird, gedenkt die katholische Kirche allgemein der „Geburtstage“ ihrer Gotteshäuser mit Gottesdiensten und Feiern. Im Eichstätter Dom zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke deshalb einen Pontifikalgottesdienst.

„Früher hatte jede Kirche ihr eigenes Kirchweihfest. Damit gab es das ganze Jahr über zahlreiche Kirchweihfeste mit damit verbundenem, mitunter mehrere Tage dauerndem ausgelassenem Festbetrieb. Dem Staat ging das viele Feiern schließlich zu weit. Und so wurde 1866 in Bayern mit staatlicher Verordnung der dritte Sonntag im Oktober als allgemeiner Kirchweihsonntag festgelegt“, erklärt Dr. Leo Hintermayr, Referent für diözesangeschichtliche Aufgaben im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt. Im Volksmund wird der Tag deshalb auch als „Allerweltskirchweih“ bezeichnet.

Im aktuellen liturgischen Kalender ist der dritte Sonntag im Oktober auch heute noch als Kirchweihsonntag gekennzeichnet, an diesem wird „in allen geweihten Kirchen, die ihren Weihetag nicht an einem anderen Tag während des Jahres feiern, der Jahrestag der Kirchweihe begangen“. Pfarreien, denen das Datum der Weihe ihrer Kirche genau bekannt ist, gedenken dieses Jahrestages meistens auch in größeren zeitlichen Abständen in Form von besonders herausgehobenen runden Jubiläumsfeiern. Abgesehen davon erinnern auch heute noch zahlreiche volksfestartige „Kirchweihen“ an den eigentlichen Grund ihres Entstehens.

Der Eichstätter Dom ist ein Sonderfall, denn von ihm sind zwei Weihedaten überliefert: Am 28. Oktober 1060 weihte Bischof Gundekar II. den romanischen Dom. Eine weitere Weihe fand am 13. Oktober 1210 unter Bischof Hartwig statt. Im Jahr 1968 wurde das Gedächtnis der Domweihe dann offiziell auf eine Art Zwischendatum, den 21. Oktober, gelegt. Gefeiert wird die Domweihe üblicherweise dennoch am allgemeinen Kirchweihfest.

Viele Pfarreien feiern neben der Kirchweihe als „Namenstag“ das Patrozinium der Kirchen oder Kapellen. Und damit den Festtag der Heiligen, deren Schutz sie bei der Weihe unterstellt wurden.

Der Eichstätter Dom ist beispielsweise Maria, genauer „Mariä Aufnahme in den Himmel“ gewidmet, so wie zahlreiche andere Gotteshäuser im Bistum. Denn die meisten der 755 Kirchen, Filialkirchen und Kapellen in der Diözese sind der Gottesmutter geweiht: Von „St. Maria“ über „Mariä Heimsuchung“, „Mariä Aufnahme in den Himmel“, „Maria, Dreimal Wunderbare Mutter“, „Mariahilf“, „Mariä Geburt“, bis zu „Unbefleckte Empfängnis Mariens“ und vielen weiteren reicht die Palette der Patrozinien. Weit verbreitet sind auch die Diözesanheiligen als Namensgeber für Kirchen. Dem heiligen Willibald sind 18 Gotteshäuser und Kapellen unterstellt, 15 der heiligen Walburga. Nur der heilige Wunibald kommt mit lediglich drei katholischen Kirchen, die unter seinem Patrozinium stehen, etwas zu kurz.

Zählt man die verschiedenen Namensgebungen für Marienkirchen mit, gibt es im Bistum Eichstätt insgesamt mehr als 150 verschiedene Titel für katholische Kirchen. Besonders häufig finden sich zum Beispiel der heilige Johannes der Täufer, der heilige Bonifatius, der heilige Sebastian, der heilige Martin, der heilige Michael, der heilige Nikolaus sowie der heilige Vitus.

„Der oder die Patrone einer Kirche sind zwar fast immer bekannt, einen Grund, warum gerade dieser oder jener Heilige als Fürsprecher einer Kirche auserkoren wurde, lässt sich geschichtlich aber häufig nicht nachweisen“, weiß Hintermayr. Oft seien vermutlich bekannte Heilige gewählt worden, die einen Bezug zu den lokalen Gegebenheiten oder herrschaftlichen und besitzrechtlichen Verhältnissen hatten. Beispielsweise finden sich Darstellungen des heiligen Michael häufig in Friedhofskapellen, da sein Attribut, die Seelenwaage, auf das ewige Leben verweist. Es gibt aber auch ungewöhnliche Patronate im Bistum Eichstätt, wie „St. Coloman“ in Oberrohrenstadt, „St. Cyriakus, Largus und Smaragdus“ in Mühlheim, „St. Panthaleon“ in Reuth am Wald oder St. Thekla in Lay. „Eine der ältesten bezeugten Kirchen in der Diözese, bei der das Patrozinium urkundlich erwähnt ist, ist die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Mündling, die bereits um das Jahr 800 entstanden ist und im heutigen Dekanat Weißenburg-Wemding liegt“, erklärt Hintermayr.

Die jüngste Kirche, die im Bistumsgebiet geweiht wurde, ist St. Bonifatius in Dietenhofen. Bischof Gregor Maria Hanke konsekrierte sie am 27. September 2009.

Missio-Gast aus Indien stellt Nachhaltigkeitsprojekt in Bistum Eichstätt vor

Eichstätt, 14.10.2019. (pde) – Collinsius Wanniang, Missionsbruder der Franziskaner aus Indien, ist von Freitag, 18. Oktober, bis Donnerstag, 24. Oktober, zu Gast in der Diözese Eichstätt. Im Rahmen des Außerordentlichen Monats der Weltmission stellt er ein Nachhaltigkeitsprojekt vor, das vom katholischen Hilfswerk missio München unterstützt wird.

Collinsius Wanniang koordiniert in Orlong Hada, Nordostindien, verschiedene Programme, die sich an der Umwelt-Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus orientieren. In einem Bildungszentrum entwickeln die Franziskaner neue Ideen für ökologische Nachhaltigkeit, ohne dabei die schwierige Situation der einfachen Bevölkerung zu vergessen: „Umweltschutz und Entwicklung müssen Hand in Hand gehen“, lautet ihre Devise. Dieses missio-Projekt wird Collinsius Wanniang an folgenden Terminen im Bistum Eichstätt vorstellen:

Freitag, 18. Oktober, um 19.30 Uhr im Haus der katholischen Stadtkirche Ingolstadt, Hieronymusgasse 3

Samstag, 19. Oktober, um 15.45 Uhr im katholischen Pfarrzentrum St. Sebald („Arche“) in Schwabach sowie um 19.30 Uhr im Pfarrheim in Roßtal

Sonntag, 20. Oktober, um 16 Uhr im Dompfarrheim St. Marien in Eichstätt

Montag, 21. Oktober, 19.30 Uhr, Vortrag zum Thema „In Sorge um das gemeinsame Haus – Umweltschutz und Entwicklung in Indien“ im Kloster Plankstetten

Dienstag, 22. Oktober, um 18.30 Uhr, Gottesdienst in der Heilig-Kreuz-Kirche in Weißenburg, Jahnstraße 40, anschließend um 19.15 Uhr Vortrag zur missio-Aktion im katholischen Kindergarten Heilig Kreuz

Mittwoch, 23. Oktober, um 19 Uhr, Gottesdienst in der Filialkirche St. Quirinus in Wolkertshofen, um 20 Uhr Vortrag im Pfarrheim in Nassenfels

Der Weltmissionsmonat steht unter dem Leitwort „Getauft und gesandt: die Kirche Christi missionarisch in der Welt“. Schwerpunktregion der missio-Aktion ist in diesem Jahr Nordostindien. Der zentrale diözesane missio-Gottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke, dem Präsidenten von missio München, Msgr. Wolfgang Huber, und Bruder Collinsius Wanniang findet am Kirchweihsonntag, 20. Oktober, um 9 Uhr im Eichstätter Dom statt. Die missio-Kollekte wird in den Gottesdiensten zum Sonntag der Weltmission am 27. Oktober durchgeführt. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/weltkirche/missio-2019.

Inspirationen für den Alltag: Abreiß- und Buchkalender der Caritas für das Jahr 2020 erschienen

Eichstätt, 09.10.2019. (pde) – „Ich wäre bereit …, sogar mit dem Teufel zu reden, wenn es um die Wahrheit, die Religion und die Menschenrechte geht.“ Dieser Spruch des früheren Papstes Johannes Paul II. steht im Caritas-Abreißkalender „Unser täglich Brot“ für Haus und Beruf 2020 am 8. Januar – gleichsam als Mahnung an politisch engagierte Bürgerinnen und Bürger in unruhigen Zeiten. Der Kalender erscheint im 71. Jahrgang. Der Buchkalender des Deutschen Caritasverbandes für 2020 kommt schon zum 91. Mal heraus. Der Caritasverband Eichstätt bietet beide Kalender an.

Der Abreißkalender präsentiert täglich einen Spruch und ein Bibelwort. Sie inspirieren für den Alltag. Wer einen Ratschlag für ein allgemeines gutes zwischenmenschliches Miteinander sucht, dem hilft der Hinweis eines unbekannten Verfassers am 14. Februar, der lautet: „Ein guter Partner ist wie ein guter Wein – er wird mit den Jahren noch besser.“ Und wer viel mit sich selbst beschäftigt ist, den spricht vielleicht besonders die Einsicht an, welche vom früheren französischen katholischen Schriftsteller Marcel Jouhandeau am 9. September notiert ist: „Niemals an sich zweifeln ist Eitelkeit. Niemals an sich verzweifeln ist Weisheit.“ Zu Wort kommen in dem Abreißkalender zahlreiche kirchliche Persönlichkeiten wie Franz von Sales, Maria Ward, Mutter Teresa oder Ignatius von Loyola, aber auch Schriftsteller wie Mark Twain, Hermann Hesse und Oscar Wilde oder Komponisten wie Ludwig van Beethoven. Doch es finden sich darin auch Weisheiten aus verschiedenen Kulturen: chinesische ebenso wie ein jüdisches Sprichwort oder das sorbische „Wem das Herz hüpft, dem ist kein Weg zu weit.“ Auch der Buchkalender mit Farbfotos und Zeichnungen enthält Texte, die Impulse für das Leben geben können: zum Beispiel Meditationen von Dietrich Bonhoeffer über das Geheimnis der Auferstehung anlässlich dessen 75. Todestages und von dem vor 15 Jahren getöteten Mitbegründer der Gemeinschaft von Taizé, Frère Roger, über „Ein Leben in schlichter Einfachheit“. Für die heutige Zeit kann insbesondere ein Impuls des unkonventionellen französischen Geistlichen Guy Gilbert über „Gott und mein ‚Mobiltelefon‘“ ansprechend wirken. Ferner gibt der Kalender für jeden Monat Kochtipps und Reiseempfehlungen zu Orten, die von Religiosität geprägt sind. 

Der Abreißkalender ist für 4,95 Euro zuzüglich 2,70 Euro für Porto und Verpackung erhältlich beim Caritasverband Eichstätt, Residenzplatz 14, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-901, per E-Mail: zentrale(at)caritas-eichstaett(dot)de . Bei Abnahme mehrerer Kalender gibt es Staffelpreise: Ab fünf Stück kostet der Kalender zum Beispiel nur 4,60 Euro, ab zehn Stück 4,25. Auch viele Caritas-Kreisstellen halten den Kalender zum Verkauf bereit. Der Buchkalender kann beim Caritasverband bestellt werden: zum Preis von 5,90 Euro pro Exemplar zuzüglich 1,75 Euro für Porto und Verpackung. Beim Kauf von fünf Kalendern kostet das Stück 5,50 Euro, bei zehn 4,90.

Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ sendet Beitrag über Lachyoga der Stadtkirche Nürnberg

Nürnberg, 08.10.2019. (pde) – Die Stadtkirche Nürnberg bietet zusammen mit Lachyoga-Trainerin Hana Komurka regelmäßig eine Lachyoga-Stunde an. Wie die „Gesundheitsvorsorge mit Spaß“ aussieht, zeigt das Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ am kommenden Sonntag.

Im Alltag fällt es vielen Menschen schwer zu lachen. Sorgen oder Ängste, Krankheiten oder Stress: Das alles sind gute Gründe, die einen daran hindern. Weil es durchs Lachen aber besser geht, gibt es in Nürnberg ein Angebot, bei dem Menschen lernen, wieder herzlich zu lachen. Das Video der Fernsehredaktion des Bistums Eichstätt über die Lachyoga-Stunde der Stadtkirche Nürnberg wird ausgestrahlt am Sonntag, 13. Oktober, um 20.30 Uhr im ökumenischen Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ auf den Regionalsendern Frankenfernsehen und TV Ingolstadt sowie vielen weiteren bayerischen Regionalsendern.

Bistum Eichstätt veranstaltet zehntes Umweltforum

Eichstätt, 08.10.2019. (pde) – Unter dem Motto „Gelebte Schöpfungsverantwortung – Pfarrflächen blühen auf“ steht das zehnte Umweltforum des Referats Schöpfung und Klimaschutz der Diözese Eichstätt. Dazu gibt es für Interessierte zwei Termine zur Verfügung: Samstag, 9. November, in Treuchtlingen, katholisches Pfarrheim St. Marien (Elkan-Naumburg-Straße 1), und Samstag, 23. November, in Neumarkt, Landratsamt (Nürnberger Straße 1). Beginn bei beiden Terminen ist um 13 Uhr. 

Inhaltlicher Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf der Bewahrung der Artenvielfalt und wie diese auf kirchlichen Flächen gefördert werden kann, dazu gibt es konkrete Anregungen und Ideen. Nach einer Einführungsrunde folgen dann Impulsvorträge mit anschließender Diskussion. In Treuchtlingen hält Agraringenieur Klaus Fackler vom Landschaftspflegeverband Mittelfranken den Vortrag, in Neumarkt Franz Kraus, Kreisfachberater für Gartenkultur, Landespflege und Umweltbildung. Im Anschluss an die Vorträge gibt es Gelegenheit zum Austausch – auch mit den Verantwortlichen der Diözese. Der Tag endet um 17 Uhr mit einem geistlichen Impuls.

Anmeldung unter: Referat Schöpfung und Klimaschutz, Tel. (08421) 50-664, E-Mail: umwelt(at)bistum-eichstaett(dot)de. Anmeldeschluss für den Termin in Treuchtlingen ist Montag, 4. November, und für Neumarkt Montag, 18. November.

Geistiger Mittagstisch: Eichstätter Stadtansichten und Stadtpläne von Hofbaudirektor Pedetti

Eichstätt, 09.10.2019. (pde) – Der „Geistige Mittagstisch“ im Oktober steht ganz im Zeichen von Maurizio Pedetti. Referentin Claudia Grund präsentiert am Mittwoch, 16. Oktober, in einem bebilderten Vortrag Stadtansichten und Stadtpläne aus den Händen des letzten Hofbaudirektors Eichstätts. Die Zeichnungen der Stadt aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert zählen zu den wertvollsten Quellen für das barocke Eichstätt. Treffpunkt ist um 12.15 Uhr an der Kasse des Diözesanmuseums Eichstätt.

Die monatlich stattfindenden Kurzführungen des „Geistigen Mittagstisches“ dauern rund 20 Minuten und beschäftigen sich in diesem Jahr mit dem Wirken und Schaffen des letzten Eichstätter Hofbaudirektors Maurizio Pedetti. Sein Geburtstag jährt sich zum 300. Mal. Weitere Informationen unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de.

Präfekten- und Obmännertagung der Marianischen Männerkongregation in Eichstätt

Eichstätt, 09.10.2019. (pde) – Die Marianische Männerkongregation lädt die Präfekten der Filialkongregationen, alle Obmänner der Hauptkongregation Eichstätt sowie die Sodalen der Eichstätter Ortsgruppe zu einem Einkehrtag am Sonntag, 27. Oktober, ins Eichstätter Priesterseminar ein. Das Thema des Tages lautet: „Die Freude des Evangeliums in den Herausforderungen unserer Zeit bezeugen“.

Um 9.30 Uhr feiern die Teilnehmer gemeinsam mit Präses Regens Michael Wohner einen Gottesdienst in der Kreuzkapelle. Bereits ab 8.30 Uhr besteht Beichtgelegenheit in der Schutzengelkirche. An den Gottesdienst schließt sich ein Vortrag des Präses zum Tagungsthema an. Nach dem Mittagessen haben die Präfekten und Ortsobmänner die Möglichkeit, sich auszutauschen. Am Nachmittag stehen eine Führung in der Abteikirche St. Walburg  und eine Begegnung mit Äbtissin Hildegard Dubnik auf dem Programm. Zum Ende der Tagung beten die Teilnehmer einen Rosenkranz für die verstorbenen Sodalen am Grab der heiligen Bistumspatronin Walburga.

Alle Teilnehmer werden gebeten sich bis spätestens Montag, 21.Oktober, zum Mittagessen bei Präfekt Jakob Streller unter Tel. (08421) 8884, bzw. per E-Mail an jakob.streller(at)web(dot)de anzumelden.

„Systemsprenger“: Filmvorführung und Gespräch mit Experten am 18. Oktober in Eichstätt

Eichstätt, 09.10.2019. (pde) – Der preisgekrönte Film „Systemsprenger“ ist am Freitag, 18. Oktober, um 19.30 Uhr im Filmstudio im Alten Stadttheater Eichstätt (Residenzplatz 17) zu sehen. Anschließend laden das Diözesanbildungswerk Eichstätt und verschiedene Kooperationspartner zu einem Gespräch mit Experten aus der Praxis ein.

Der Film erzählt das Drama eines neunjährigen Mädchens, für das es aufgrund seiner Aggressivität in der Kinder- und Jugendhilfe keinen Platz zu geben scheint. Benni, die Hauptfigur, hat Wutausbrüche, in denen sie die Kontrolle komplett verliert und andere Kinder gefährlich verletzt. Sie musste verschiedene Heime und Wohnprojekte wieder verlassen, hat es in keiner Pflegefamilie ausgehalten und wurde von der Sonderschule suspendiert. Der Film schildert sensibel ein individuelles Schicksal und zeigt zugleich die Grenzen eines gut ausgebauten Hilfesystems.

Fingscheidt hat fünf Jahre für den Film recherchiert und ist tief in das System der Kinder- und Jugendhilfe eingetaucht. Der Spielfilm wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet – unter anderem mit dem Silbernen Bären (Alfred-Bauer-Preis) bei der Berlinale 2019 – und als deutscher Beitrag für den Oscar ausgewählt.

Nach der Filmvorführung besteht für die Zuschauer die Möglichkeit zum Gespräch und Austausch mit Brigitte Radeljic-Jakic, Leiterin des Caritas-Kinderdorfes Marienstein, Maria Reif, stellvertretende Sachgebietsleiterin im Amt für Familie und Jugend beim Landratsamt Eichstätt, und Richard Grabisch, stellvertretender Leiter der Erziehungs- und Familienberatungsstelle Eichstätt. Die Moderation übernimmt Sonja Reimann, Dozentin an der Maria-Ward-Fachakademie für Sozialpädagogik der Diözese Eichstätt. Weitere Informationen bei der Medienzentrale der Diözese Eichstätt unter Tel. (08421) 50-651, E-Mail: medienzentrale(at)bistum-eichstaett(dot)de. Kartenreservierung unter Tel. (08421) 4473, E-Mail: info(at)kino-eichstaett(dot)de.

„Verliebt, verlobt, verheiratet – Kinder, und dann…“: Partnerseminar für eine lebendige Beziehung

Eichstätt/Hirschberg, 09.10.2019. (pde) – Zu einem zweitägigen Seminar für Paare zum Thema „verliebt – verlobt – verheiratet – Kinder, und dann…“ lädt die Diözese Eichstätt ein. Die Partnerschule findet statt von Freitagabend, 22. November, 18 Uhr, bis Samstagabend, 23. November, 20 Uhr im Tagungshaus Schloss Hirschberg.

Während des zweitägigen Basisseminars lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die eigene Individualität in der Partnerschaft und gelebte Beziehungsmuster zu erkennen und zu verstehen. Sie lernen, neue Beziehungsmuster zu entwickeln und einzuüben, im Miteinander mit anderen Paaren Gewohntes aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und wie man sich selbst und der Partnerin oder dem Partner achtsam und wertschätzend begegnet.

Referenten und Partnerschule-Trainer des Seminars sind die Diplom-Sozialpädagogin Angelika Gabler aus Eichstätt und der Diplomtheologe Richard Sporrer aus Nürnberg. Geleitet wird das Wochenende von der Pastoralreferentin Marion Bayerl.

Anmeldung bis Freitag, 1. November, und weitere Informationen beim Referat für Ehe- und Familienpastoral im Bistum Eichstätt, Tel. (08421) 50-611, E-Mail: familie-sekretariat(at)bistum-eichstaett(dot)de und im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/ehe-familie.

Familienwochenende zum Start in die Adventszeit in Schloss Pfünz

Eichstätt/Walting, 10.10.2019. (pde) – Zu einem Familienwochenende lädt das Referat Ehe- und Familienpastoral im Bistum Eichstätt von Freitag, 29. November, bis Sonntag, 1. Dezember ein. Die Veranstaltung findet im Jugendtagungshaus Schloss Pfünz statt. Familien mit Kindern jeden Alters sind eingeladen, sich am Beginn des Advents Zeit zu nehmen - für sich selbst, für die Familie und für Gott. Pastoralreferentin Marion Bayerl und Religionspädagogin Bettina Pfaller stimmen die Familien mit spirituellen Impulsen und gemeinsamen thematischen Einheiten auf den Advent ein.

Anmeldung bis Freitag, 8. November, an das Referat Ehe- und Familienpastoral, Tel. 08421 50-611, E-Mail: familie-sekretariat(at)bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/kinder-und-familie.

„Himmel 4.0 – Wie die digitale Revolution zur Chance für das Evangelium wird“: Veranstaltung in Heideck

Eichstätt/Heideck, 10.10.2019. (pde) – Zu einem Vortrag mit dem Titel „Himmel 4.0 – Wie die digitale Revolution zur Chance für das Evangelium wird“, lädt der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) der Diözese Eichstätt am Samstag, 26. Oktober, ein. Der Wirtschaftsjournalist und Zukunftsforscher Erik Händeler referiert zum Thema Digitalisierung und ihre Vereinbarkeit mit dem Evangelium. Der Vortrag mit anschließender Diskussion findet um 13.30 Uhr im Haus St. Benedikt (Hauptstraße 33) in Heideck statt.

Anmeldung an die Geschäftsstelle des KDFB Eichstätt, Tel. (08421) 50-673, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.frauenbund-eichstaett.de.

Exerzitien der Marianischen Männerkongregation auf Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 10.10.2019. (pde) – Zu Exerzitien am ersten Adventswochenende lädt die Marianische Männerkongregation Eichstätt ihre Mitglieder und andere interessierte Männer ins Tagungshaus Schloss Hirschberg ein. Die Veranstaltung von Freitag, 29. November, 16.00 Uhr, bis Sonntag, 1. Dezember, 13.00 Uhr, steht unter dem Thema „Grundlegende Inhalte der Exerzitien nach Ignatius von Loyola“. Der geistliche Rektor von  Schloss Hirschberg, Pius Schmidt, wird die Exerzitien leiten. An den Tagen sollen die Teilnehmer zur Ruhe finden und bei Vorträgen, gemeinsamem Gebet und in Zeiten des Schweigens Kraft für den Alltag schöpfen.

Anmeldung bis spätestens Montag, 28. Oktober, an Jakob Streller unter Tel. 08421/8884 (ab 18 Uhr) oder per E-Mail an jakob.streller(at)web(dot)de.

Oasentag für Haupt- und Ehrenamtliche in der Seniorenarbeit

Eichstätt/Hilpoltstein, 11.10.2019. (pde) – Bei einem Oasentag zur Ruhe kommen, auftanken und Kraft für den Dienst am Menschen schöpfen: dazu lädt das Referat Seniorenpastoral der Diözese Eichstätt alle haupt- und ehrenamtlich in der Seniorenarbeit und Altenpflege Tätigen ein. „Sich dem Licht öffnen!“ lautet das Motto der Tagesveranstaltung am Dienstag, 19. November, in Hilpoltstein. „An diesem Tag nehmen wir bereits den kommenden Advent in den Blick – ganz ohne Weihnachtsstress oder theologische Höhenflüge“, so in der Einladung. Die Veranstaltung des Diözesanbildungswerkes Eichstätt findet in der Caritas-Begegnungsstätte für Senioren, Heidecker Straße12, in Hilpoltstein von 9.30 bis 16.30 Uhr statt.

Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit. Anmeldung beim Bischöflichen Ordinariat, Seniorenpastoral, Tel. (08421) 50-622, E-Mail: altenarbeit(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Stilvolle Handschriften für Einladungen und Tischkarten: Kalligraphie-Kurs für Anfängerinnen und Fortgeschrittene

Eichstätt/Heideck, 14.10.2019. (pde) – Zu einem eintägigen Kalligraphie-Kurs für Anfängerinnen und Fortgeschrittene lädt der Eichstätter Diözesanverband des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) am Samstag, 9. November, nach Heideck ein.

Im Mittelpunkt des Workshops steht die klassische, kalligraphische Schrift „Unzialis“. Neben Grundlagen der Kalligraphie lernen die Teilnehmerinnen von der Kursleiterin und freien Kalligraphin Andrea Paulus, die kunstvoll geschwungene Handschrift in eigenen Karten selbst umzusetzen.

Die Veranstaltung beginnt um 9 Uhr im Bürgersaal des Heidecker Rathauses, Marktplatz 24, und dauert bis 18 Uhr.

Anmeldung und nähere Informationen zum benötigten Material bei der Geschäftsstelle des KDFB Diözesanverbandes Eichstätt, Tel. (08421) 50-674, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de oder im Internet: www.frauenbund-eichstaett.de.

„Gott ist größer“: Medienwerkstatt zum Islam im Film

Eichstätt, 14.10.2019. (pde) – Unter dem Titel „Gott ist größer“ bietet das Diözesanbildungswerk Eichstätt eine Medienwerkstatt zu Religionen im Film am Beispiel des Islam an. Referent der Veranstaltung am Freitag, 8. November, ist Dr. Martin Ostermann, unter anderem Mitglied der Katholischen Filmkommission. Sein Workshop von 15 bis 19 Uhr nähert sich mit unterschiedlichen Filmbeispielen dem Alltag von Muslimen an, vermittelt Einblicke in verschiedene Länder und gibt auch kritischen Fragen bezüglich des Islam Raum. Neben der thematischen Arbeit soll auch über den pädagogischen Einsatz von Filmen mit zahlreichen Beispielen nachgedacht werden.

Den Abschluss des Studientags bildet ab 20 Uhr die Präsentation des Films „Ein Licht zwischen den Wolken“ mit Einführung und anschließender Diskussion. Nach dem Workshop in der Medienzentrale, Luitpoldstraße 2 in Eichstätt, geht es dafür in das Filmstudio am Alten Stadttheater, Residenzplatz 17. Der Spielfilm erzählt, wie das friedliche Miteinander der muslimischen und orthodoxen Einwohner in einem albanischen Bergdorf durcheinander gerät, als ein junger Mann beim Gebet in der Moschee entdeckt, dass sich hinter dem Wandputz eine christliche Heiligendarstellung verbirgt. Die Moschee war also einst eine Kirche. Während ein gemeinsames Gotteshaus für ihre Vorfahren selbstverständlich gewesen sein mag, erscheint es den aktuellen Einwohnern des Dorfes wie reiner Frevel.

Weitere Informationen und Anmeldung bis Freitag, 25. Oktober, bei der Medienzentrale der Diözese Eichstätt, Tel. (08421) 50-651 oder per Mail an: medienzentrale(at)bistum-eichstaett(dot)de. Für die Filmvorführung im Kino alleine ist keine Anmeldung erforderlich.