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Kalenderwoche 10 vom 04. März 2019


Feier der Zulassung für erwachsene Taufbewerber mit Bischof Gregor Maria Hanke

Eichstätt, 26.02.2019. (pde) – Zur Feier der Zulassung für die erwachsenen Taufbewerber lädt das Bistum Eichstätt am Sonntag, 10. März, ab 17 Uhr in die Heilig-Kreuz-Kirche in Eichstätt ein. Herzlich willkommen sind auch Mitglieder aus den Pfarreien der Taufbewerber. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke die Katechumenen, ihre Begleiter, die Priester und pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einer Begegnung im Priesterseminar ein. Die Anmeldungen erfolgen bei den Pfarreien vor Ort.

Mit Katechumenen bezeichnet die Kirche die erwachsenen Personen, die sich auf die Taufe vorbereiten. Die Vorbereitungszeit dauert in der Regel mehrere Monate und beginnt mit der Feier der Zulassung. In dieser Zeit machen sich die Kandidatinnen und Kandidaten mit dem christlichen Glauben und dem Leben als Christen vertraut. Die Taufe selbst wird dann meist in der Osternacht in den jeweiligen Pfarreien gespendet.

Vorlagen für den Hausgottesdienst in der Fastenzeit verfügbar

Eichstätt, 28.02.2019. (pde) – „Mensch, wo bist du?“ lautet das Motto des diesjährigen Hausgottesdienstes zur österlichen Bußzeit im Bistum Eichstätt. Am Montag, 11. März, sind Familien und Hausgemeinschaften aufgerufen, sich um 19.30 Uhr zum gemeinsamen Gebet zu versammeln. Zur Vorbereitung und Gestaltung der Gebetsabende hat die Diözese Eichstätt eine Vorlage veröffentlicht.

Das Leitthema des Hausgottesdienstes orientiert sich am Misereor-Hungertuch 2019/2020, dessen Titel ebenfalls „Mensch, wo bist du?“ lautet. Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke lädt alle Gläubigen dazu ein, die Fastenzeit als Zeit der Erneuerung zu nutzen, um Gott und den Mitmenschen näher zu kommen und das eigene Leben neu auszurichten.

Die Textvorlage für den Hausgottesdienst kann im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/hausgottesdienste heruntergeladen und ausgedruckt werden. Bestellungen von Druckexemplaren sind bei der Hauptabteilung Pastoral des Bischöflichen Ordinariats unter Tel. (08421) 50-601 oder per E-Mail an seelsorgeamt(at)bistum-eichstaett(dot)de möglich.

Suizidprävention im Fokus der Woche für das Leben 2019

Eichstätt, 04.03.2019. (pde) – Mit einem vielfältigen Programm wird in diesem Jahr die ökumenische Woche für das Leben im Bistum Eichstätt begangen. Unter dem Motto „Leben schützen. Menschen begleiten. Suizide verhindern.“ finden vom 26. April bis 17. Mai verschiedene Veranstaltungen statt. Geplant sind eine Wanderausstellung, Kinoabende und Talkrunden, Begegnungen und Gebet, Fortbildungen sowie spezielle Angebote für Jugendliche. Höhepunkt ist der Eröffnungsgottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke und der Nürnberger Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern am Samstag, 4. Mai, in der evangelisch-lutherischen Kirche St. Martin in Schwabach.

Die Woche für das Leben, die bundesweit vom 4. bis 11. Mai stattfindet, lenkt den Blick auf die Suizidprävention. Ziel ist es, das Thema Suizid zu enttabuisieren und die vielfältigen Beratungsangebote der katholischen und evangelischen Kirchen für suizidgefährdete Menschen in der Öffentlichkeit stärker bekannt zu machen. Bei den Veranstaltungen im Bistum Eichstätt wird deshalb viel Raum geboten, um mit betroffenen Angehörigen und Fachdiensten wie der Telefonseelsorge, dem Krisendienst Psychiatrie, dem sozialpsychiatrischen Dienst der Caritas und der Notfallseelsorge ins Gespräch zu kommen. Den Rahmen hierzu bietet die Ausstellung „Suizid – keine Trauer wie jede andere“ der Bundesvereinigung der Angehörigen um Suizid (AGUS), die vom 26. April bis 17. Mai in Wemding, Eichstätt, Schwabach und Nürnberg gezeigt wird.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen beim Fachbereich Lebensschutz der Diözese Eichstätt, Tel. (08421) 50-617, E-Mail: lebensschutz(at)bistum-eichstaett(dot)de und unter www.bistum-eichstaett.de/woche-fuer-das-leben.

Jugendsammelaktion: 23.260 Euro zur Förderung kirchlicher Jugendarbeit

Eichstätt, 27.02.2019. (pde) – Bei der Jugendsammelaktion 2018, zu der die Jugendstiftung des Bistums Eichstätt aufgerufen hatte, sind 23.260 Euro zusammengekommen. Jugendliche hatten im November vergangenen Jahres nach den Gottesdiensten um Spenden gebeten. „Die jährliche Sammlung am Jugendsonntag hilft, die katholische Jugendarbeit im Bistum Eichstätt langfristig auf eine solide finanzielle Grundlage zu stellen“, erklärt Diözesanjugendseelsorger Clemens Mennicken. 60 Prozent der eingenommenen Gelder fließen in die Jugendstiftung des Bistums. Mit den erwirtschafteten Zinserträgen werden herausragende Projekte der kirchlichen Jugendarbeit gefördert. Die restlichen 40 Prozent bleiben in den Pfarreien und kommen direkt der Jugendarbeit vor Ort zugute.

2017 hatten verschiedene Jugendgruppen in den Pfarreien der Diözese Eichstätt rund 26.000 Euro gesammelt.

Neu aufgestellt: St. Gundekar-Werk Eichstätt modernisiert sein Profil

Eichstätt/Schwabach, 01.03.2019. (pde) – Mit einem geschärften Profil und einem neu besetzten Aufsichtsrat stellt sich das St. Gundekar-Werk, die Wohnungs- und Städtebaugesellschaft in der Diözese Eichstätt, für die Zukunft neu auf. Im Rahmen der Transparenzoffensive wurde die Satzung des kirchlichen Wohnungsunternehmens modernisiert und seine sozialen Aufgaben damit erneut betont: Die Einrichtung soll vor allem für sozial Schwächere oder Menschen in Ausbildung, aber auch für solche mit Behinderung oder für Geflüchtete bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellen.

Mit diesem modernisierten Profil beginnt der neue Aufsichtsrat des St. Gundekar-Werks seine Arbeit. Noch stärker wurde bei der Neubesetzung auf Fachkompetenz im Bereich des Bauwesens geachtet: Peter Kern ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender. Kern war viele Jahre im Vorstand großer und internationaler Bauunternehmen tätig. Zuletzt gehörte er bis Ende 2016 dem Vorstand der Strabag AG an und stand diesem als Sprecher des Vorstandes auch vor. Seit Anfang des Jahres 2017 ist er für die Diözese Eichstätt als kaufmännischer Berater tätig und maßgeblich an der Umsetzung der Transparenzoffensive im Bistum Eichstätt beteiligt. Kern übernimmt seine neue Aufgabe von Dr. Werner Richler, der seinen Posten nach 25-jähriger Amtszeit weitergibt.

Als stellvertretender Vorsitzender fungiert wie bisher Dr. Erwin Baier als Jurist. Neben dem Bauingenieur Jörg Eschenbach als bisheriges Mitglied haben sich Wirtschaftsprüfer Florian Müller und Dr. Hubert Soyer, der Leiter der Regens-Wagner-Einrichtung in Absberg für Menschen mit Behinderung, für die Aufgabe zur Verfügung gestellt. Der Vorsitzende des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Eichstätt, Christian Gärtner, komplettiert den Aufsichtsrat.

Gesellschafter der St. Gundekar-Werk Eichstätt Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH sind die Diözese Eichstätt und der Caritasverband für die Diözese Eichstätt e. V. Das gemeinnützige Wohnungsunternehmen löste die regional tätigen Einrichtungen des „Siedlungswerks der Diözese Eichstätt e. V.“ ab. Das St. Gundekar-Werk ist unter Geschäftsführer Peter-Stephan Englert auf dem Gebiet des gesamten Bistums Eichstätt tätig.

Frauenbund: Solibrot-Aktion zur Fastenzeit

Eichstätt, 04.03.2019. (pde) – Auch in diesem Jahr unterstützt der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) im Bistum Eichstätt die Solibrot-Aktion. Sie findet bundesweit in der Fastenzeit vor Ostern statt und steht unter dem Motto „Solibrot schmeckt gut und tut gut“. Die Aktion wird seit 2013 vom KDFB-Bundesverband und dem Katholischen Werk der Entwicklungszusammenarbeit Misereor gemeinsam getragen. Der Aktionszeitraum dauert von Aschermittwoch, 6. März, bis Karsamstag, 20. April. Aus dem Diözesanverband Eichstätt beteiligen sich elf KDFB-Gruppen und mehrere Bäckereien.

Bei der Aktion erklären sich Bäckereien bereit, während der Fastenzeit ein so genanntes „Solibrot“ zu verkaufen. Dabei handelt es sich entweder um ein Brot nach neuem Rezept oder um ein Brot aus dem üblichen Sortiment. Für jedes verkaufte Brot geht eine Spende von 50 Cent an ein gemeinnütziges Projekt. Die Kundinnen und Kunden unterstützen durch den Kauf des Brotes Initiativen zur Förderung von Frauen und Familien in Afrika, Asien oder Lateinamerika. Damit will der Frauenbund den Blick für gerechtere Lebensbedingungen in den Ländern des Südens schärfen. In diesem Jahr unterstützt der KDFB-Diözesanverband das Projekt „Mädchen auf der Straße: Neue Perspektiven für die Ärmsten“ in Kenia.  

Die Solibrot-Aktion ist Bestandteil der bundesweiten Fastenaktion, die jährlich vom Bischöflichen Hilfswerk Misereor durchgeführt wird. In diesem Jahr steht sie unter dem Motto „Mach was draus: Sei Zukunft!“.

„Nur wer bewegt ist, kann andere bewegen!“ Katholischer Frauenbund startet bundesweite Kampagne

Eichstätt, 01.03.2019. (pde) – „Nur wer bewegt ist, kann andere bewegen!“ – unter diesem Leitgedanken startet der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) am Freitag, 8. März, seine bundesweite Kampagne „bewegen!“. Der Verband hat zum Kampagnenstart bewusst den internationalen Frauentag gewählt. Die Eichstätter KDFB-Diözesanvorsitzende Walburga Kretschmeier erklärt dazu: „Es ist ein besonderer Tag für Frauen und ein besonderer Tag für den KDFB. Denn von seiner Gründung an versteht sich der KDFB als Teil der Internationalen Frauenbewegung. Die weltweite Frauensolidarität ist über die Generationen hinweg ein Themenschwerpunkt, der das Engagement seiner Mitglieder in Politik, Gesellschaft und Kirche prägt.“

Für den 8. März sind bundesweit verschiedene Aktionen geplant. Eine der größten Veranstaltungen findet als Flashmob mit Song und Tanz auf dem Marienplatz in München statt. „Wir Frauen vom Diözesanverband Eichstätt beteiligen uns am zentralen Auftakt der Kampagne und fahren mit zwei Bussen nach München, denn wir wollen zeigen, dass der Frauenbund ein starker Verband ist, der sich selbst und andere in Bewegung bringt“, so die KDFB-Diözesanvorsitzende.

Der Name der Kampagne sei Programm, erläutert Kretschmeier, „Frauenbundfrauen haben sich in allen Generationen bewegen lassen und sie haben andere Frauen bewegen können, weil sie begeistert waren von einer Vision der politischen Mitgestaltung, der Einflussnahme, der sozialen Gerechtigkeit, der Wahrung der Frauenrechte, dem Einsatz für gerechte Löhne, das Recht auf Arbeit und Bildung, der Gleichberechtigung“. Damals wie heute gebe es bewegte und bewegende Frauen, die sich den aktuellen Herausforderungen in Politik, Gesellschaft und Kirche stellen und sich mutig für Veränderungen einsetzen. „Frauen können viel bewegen. Sie haben Ziele und sie haben Energie. Sie sind vernetzt und gemeinsam stark. Und je mehr sich zusammenschließen, umso größer ist die Wirkung“, erklärt Walburga Kretschmeier.

Aus dem vielfältigen Engagement des KDFB wurden fünf Themenfelder ausgewählt, die in den kommenden zwei Jahren im Vordergrund stehen werden: Lohngerechtigkeit, Verantwortung, Weihe, Frauensolidarität und Glaube. Mit Blick auf die zweijährige Kampagne stellt die KDFB-Diözesanvorsitzende fest: „Unsere zentrale Botschaft ist: Wir bewegen Politik – Wir bewegen Gesellschaft – Wir bewegen Kirche. Dabei wollen wir auch Frauen ansprechen, die den Frauenbund noch nicht kennen, mit denen wir aber gerne gemeinsam Ziele angehen und erreichen möchten“. Zur Kampagne „bewegen!“ wird am 8. März die Website www.bewegen-kdfb.de freigeschaltet. Dort befinden sich neben Informationen zu den Inhalten der Kampagne auch Termine und Aktionshinweise.

Bewegt sein und bewegen – das kommt auch im Jahresprogramm des KDFB-Diözesanverbandes Eichstätt zum Ausdruck, beispielsweise beim „Pilgern – in besonderen Lebenssituationen – als Reise zu sich selbst“ am 6. April in Emsing, bei einem Vortrag von Hildegard Gosebrink zur „Ermutigung für Frauen in der Kirche“ am 27. April in Gaimersheim oder bei einem Abend mit Altabt Notker Wolf zum Thema „Jetzt ist die Zeit für den Wandel!“ am 28. Mai in Herrieden. Detaillierte Informationen, Anmeldung und die Übersicht zu zahlreichen weiteren Veranstaltungen des KDFB-Diözesanverbands Eichstätt sind erhältlich in der KDFB-Geschäftsstelle in Eichstätt unter Tel. (08421) 50-674, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de sowie unter www.frauenbund-eichstaett.de.

Ausstellung über Simone Weil in Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 27.02.2019. (pde) – Eine Ausstellung zu Leben und Werk der französischen Philosophin und christlichen Mystikerin Simone Weil ist ab Samstag, 2. März, in Schloss Hirschberg bei Beilngries zu sehen. Gezeigt werden im Tagungshaus der Diözese Eichstätt Texte und Fotos, die vom Antikriegsmuseum der Friedensbibliothek der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg konzipiert wurden. Die Ausstellung geht bis Mittwoch, 27. März. Die Öffnungszeiten sind täglich von 9 bis 17 Uhr, sonntags von 8 bis 13 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Simone Weil (1909-1943) gilt als eine Frau der Extreme: Immer auf der Suche nach Wahrheit setzte sie sich sowohl denkerisch mit der Philosophie ihrer Gegenwart als auch praktisch mit der Welt der Arbeit auseinander. Sie lebte zwischen den Welten von Kirche und Kommunismus, von Universität und Fabrikalltag, von christlicher Mystik und jüdischer Herkunft. Ihre Schriften sind bis heute weithin unbekannt, zeugen jedoch von einer Liebe zum Leben, die unmittelbar zu Gott führt. Gerade darum erfreut sich die französische Philosophin und Mystikerin zunehmender Popularität.

Gerhard Rott übernimmt Leitung des Referats Weltkirche

Eichstätt, 28.02.2019. (pde) – Dr. Gerhard Rott ist von Bischof Gregor Maria Hanke mit der Leitung des Referats Weltkirche im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt beauftragt worden. Rott hatte bereits seit 1. Januar kommissarisch die Referatsleitung inne. Die Ernennung tritt mit dem 1. März in Kraft. Zugleich wurde er auch zum Diözesandirektor der Päpstlichen Missionswerke berufen. Gerhard Rott war seit Oktober 2001 als Referent im Referat Weltkirche tätig.

Ökumenischer Pilgergang von Wolfsbronn nach Heidenheim und zurück

Eichstätt/Heidenheim, 26.02.2019. (pde) – Am Samstag, 9. März, wird in Heidenheim das Klosterprojekt feierlich eröffnet. Aus diesem Grund bietet die Pilgerstelle der Diözese Eichstätt einen ökumenischen Pilgergang von Wolfsbronn nach Heidenheim und zurück an. Treffpunkt ist um 12 Uhr der Parkplatz an der Steinernen Rinne in Wolfsbronn. Der Weg führt über Dürrenberg nach Heidenheim. Dort feiern die Pilger um 14 Uhr den Eröffnungsgottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke und Regionalbischöfin Gisela Bornowski. Anschließend gehen die Pilger wieder zurück nach Wolfsbronn. Die Begleitung übernimmt Heinz Ottinger. Die Teilnahme ist kostenlos.

Mit dem Pilgergang am 9. März wird die diesjährige Reihe „Samstagspilgern“ eröffnet. Bis September lädt die Diözesan-Pilgerstelle immer wieder, meist an einem Samstag, zu einem gemeinsamen Pilgergang an verschiedenen Orten des Bistums Eichstätt ein.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, Fax (08421) 50-699, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de und im Internet unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.

Erwachsenenfirmung: Vorbereitungskurs für Interessierte

Schwabach/Eichstätt, 26.02.2019. (pde) – Zu einer fünfteiligen Kursreihe zur Vorbereitung auf die Firmung im Erwachsenenalter lädt die Diözese Eichstätt zwischen Mai und Juli nach Schwabach ein. Angesprochen sind alle Erwachsenen, die sich mit dem Sakrament der Firmung auseinander setzen möchten. Ziel der Kursreihe ist es, Fragen des Lebens im Licht des Glaubens zu besprechen. Das eigene Gottes- und Menschenbild reflektieren und sich mit dem Glaubensbekenntnis auseinander zu setzen, sind weitere zentrale Themenschwerpunkte des Kurses.

Die Leitung übernimmt Georg Brigl vom Fachbereich Gemeindekatechese in Schwabach. Veranstaltungsort ist der katholische Pfarrsaal St. Peter und Paul, Werkvolkstraße 16 in Schwabach. Die Termine der fünf Kursabende sind 9. Mai, 23. Mai, 6. Juni, 27. Juni und 11. Juli, jeweils Donnerstag ab 19.30 Uhr.

Nähere Information und Anmeldung beim Fachbereich Gemeindekatechese, Tel. (08421) 50-668, E-Mail: gemeindekatechese(at)bistum-eichstaett(dot)de und im Internet auf www.bistum-eichstaett.de/gemeindekatechese.

„Liturgie mit allen Sinnen entdecken!“ – Tage für Ministrantinnen und Ministranten in Pfünz

Eichstätt, 01.03.2019. (pde) – In den Osterferien bietet das Bischöfliche Jugendamt Tage für Ministrantinnen und Ministranten an. Sie stehen unter dem Motto „Einfach himmlisch – Liturgie mit allen Sinnen entdecken!“ Veranstaltungsort ist das Jugendtagungshaus Schloss Pfünz. Dort treffen sich von Montag, 15. April, bis Donnerstag, 18. April zuerst die Ministranten. Von Dienstag, 23. April, bis Freitag, 26. April, finden dann die Tage für Ministrantinnen statt.

Auf dem Programm steht unter anderem ein Ausflug nach Eichstätt, wo die Ministranten im Dom „Unbekanntes und Außergewöhnliches rund um die Liturgie“ erleben. Die Minis erfahren, was „Liturgie“ eigentlich bedeutet, wie man alttestamentliches Salböl herstellt und welche Rolle die heiligen Öle in der Liturgie spielen. Außerdem lernen sie, wie Naturweihrauch duftet und „warum sich in der Liturgie Himmel und Erde verbinden“. Ministrantenreferentin Sarah Hairbucher leitet die Ministrantentage.

Anmeldungen bis 1. April an das Bischöfliche Jugendamt, Fachbereich Jugendspiritualität/Ministrantenpastoral, Tel. (08421) 50-631, E-Mail: ministranten(at)bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/ministranten.

Besinnungstag für trauernde Angehörige in Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 27.02.2019. (pde) – Ein Besinnungstag für Menschen, die einen Angehörigen verloren haben, findet am Samstag, 6. April, im Tagungshaus der Diözese in Schloss Hirschberg statt. Der Verlust eines nahestehenden Menschen ist ein schmerzlicher Einbruch im Leben. Die Zurückgebliebenen müssen die eigene Trauer oft allein verarbeiten. Ein liturgischer Abschluss beendet die Veranstaltung. Helga Lang, Trauerbegleiterin und Gemeindereferentin, leitet den Tag gemeinsam mit der Theologin Bettina-Sophia Karwarth. Das Trauerseminar beginnt um 10 Uhr und endet gegen 16.30 Uhr.

Anmeldung im Tagungshaus Schloss Hirschberg, Tel. (08461) 64210 oder per Mail an schloss.hirschberg(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Gregorianik-Kurs in Pappenheim am 30. März

Eichstätt/Pappenheim, 01.03.2019. (pde) – Zu einem Gregorianik-Kurs in Pappenheim können sich Interessierte anmelden. Er findet am Samstag, 30. März, statt und vermittelt Grundlagen des Gregorianischen Chorals. Der Kurs mit Regionalkantor Robert Lehner beginnt um 14 Uhr. Eine Singprobe mit gregorianischen Gesängen zur Fastenzeit schließt sich um 16 Uhr an. Um 18 Uhr können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Gelernte bei einem Gottesdienst in der katholischen Pfarrkirche Pappenheim anwenden. Arbeits- und Notenmaterial wird nach der Anmeldung zugeschickt. Veranstaltungsort ist das Katholische Pfarrheim Pappenheim, Schützenstraße 4.

Der Gregorianische Choral ist ein einstimmiger Gesang in lateinischer Sprache, der fester Bestandteil der römischen Liturgie ist. Die Liedtexte bestehen zum großen Teil aus Psalmversen der Bibel. Ein festes Tempo und Tonhöhe sind nicht vorgegeben, was Spielraum für die Gestaltung des Gesangs lässt.

Nähere Informationen und Anmeldung im Amt für Kirchenmusik des Bistums Eichstätt, Tel. (08421) 50-861, E-Mail: kirchenmusik(at)bistum-eichstaett(dot)de oder im Internet unter: www.bistum-eichstaett.de/kirchenmusik.

„Frühjahrs-Auszeit“: Wochenende für Familien im April

Eichstätt, 28.02.2019. (pde) – Das Referat Kinderpastoral der Diözese Eichstätt bietet ein Wochenende für Familien als „Frühjahrs-Auszeit“ an. Von Freitag, 5. April, bis Sonntag, 7. April, können Familien mit Kindern jeden Alters den Alltag im Jugendtagungshaus Schloss Pfünz hinter sich lassen. An diesem Wochenende nehmen sich die Familien Zeit für kreative Einheiten, zum Entspannen und Nachdenken. Das Wochenende bietet auch Möglichkeiten zum Austausch über alltägliche Sorgen und Probleme, die im Familienleben aufkommen.

Dipl. Montessori-Pädagogin Carmen Schöll und Religionspädagoge Christoph Schöll aus Kempten geben gemeinsam mit dem Seelsorger für die Kinderpastoral, Pfarrer Anton Schatz, Anregungen und Impulse für den Alltag im Familienleben.

Anmeldung bis Freitag, 22. März, und weitere Informationen beim Referat Kinderpastoral, Tel. (08421) 50-611, E-Mail: familie-sekretariat(at)bistum-eichstaett(dot)de und im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/kinder-und-familie.

Caritas-Magazin wirbt für Europa

Eichstätt, 28.02.2019. (pde) – „Mit Caritas für Europa. Sozial wachsen – demokratisch bleiben“: Unter diesem Titel steht die neueste Ausgabe der bundesweiten Zeitschrift „Sozialcourage“. Die Caritas will mit ihrem Magazin für soziales Handeln Menschen über die Bedeutung Europas informieren und sie dazu anregen, am 26. Mai zur Europawahl zu gehen. Auf den Bistumsseiten des Heftes findet sich zudem eine Rückschau auf das 100-jährige Jubiläum des Diözesan-Caritasverbandes Eichstätt unter dem Titel „Den Caritasgeist im Blick“. Die Impulse sollen die Alltagsarbeit dauerhaft beleben.

In dem Magazin wird aufgezeigt, wie sich die Europäische Union grundsätzlich von einer Wirtschaftsvereinigung zu einer sozialen Gemeinschaft zum Nutzen ihrer Einwohnerinnen und Einwohner entwickelt hat. Erläutert wird zum Beispiel eine Initiative „Experience Europe“, in dessen Rahmen internationale Unternehmen arbeitssuchenden jungen Erwachsenen Kurzpraktika im europäischen Ausland anbieten – die so die Möglichkeiten und Vorteile eines vereinten Europas erkennen können. Eine kuriose Chance des Zusammenlebens für alte Menschen verschiedener Länder wird am Beispiel zweier Altenhilfe-Einrichtungen in Deutschland und den Niederlanden beschrieben, die vor zehn Jahren über die Grenze hinweg verbunden wurden.

Für freiwillige Engagierte kann es interessant sein, einen Artikel über „Orte des Zuhörens“ zu lesen, welche der Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart nach dem Vorbild italienischer „centri d’ascolto“ durchführt: Ehrenamtliche sind mehrere Stunden in der Woche für Menschen mit unterschiedlichsten Problemen da und hören ihnen zu. „Die italienische Idee verändert das Denken. Ehrenamtliche erleben sich als Helfer, die Not abwenden und gleichzeitig Solidarität stiften“, heißt es. Dargestellt werden in dem Magazin aber auch zahlreiche politische und wirtschaftliche Vorteile Europas wie die Bedeutung des gemeinsamen Binnenmarktes für Arbeitsmärkte und -plätze, der Europäische Sozialfonds (ESF) als Hilfe zur sozialen Eingliederung Arbeitsloser und Benachteiligter oder das grenzüberschreitende Bildungsangebot Erasmus für junge Menschen.

Das Sozialcourage Spezial gibt es – in Einzelexemplaren – kostenfrei beim Caritasverband Eichstätt, Residenzplatz 14, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-901, E-Mail: zentrale(at)caritas-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen, auch Videos, finden sich unter www.caritas.de/europawahl.