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Pressedienst

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Kalenderwoche 13 vom 23. März 2015


Josefstag: Bischof Hanke hebt die Bedeutung von Palliativ- und Hospizarbeit hervor

Eichstätt/Ingolstadt, 20.03.2015. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hat zum Josefstag die Pflege todkranker Menschen gewürdigt und auf die Situation unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge hingewiesen. Am Donnerstag, 19. März, besuchte er vormittags die katholische Klinikseelsorge im Klinikum Ingolstadt und auch die dortige Palliativstation. Später war er im Elisabeth-Hospiz zu Gast. Mit Blick auf die politische Debatte um assistierten Suizid sagte der Bischof, jeder Mensch habe ein Recht, menschenwürdig und ohne Eingriffe in den Tod zu gehen. "Es gibt enorm viele Möglichkeiten, diesen Weg durch schmerzlindernde Maßnahmen, durch Begegnung, durch menschliche Nähe zu begleiten." Es sei ihm ein Anliegen, die Stätten in der Region aufzusuchen, in denen das fachkompetent geschehe.

Am Abend des Josefstags aß er mit minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen in der Katholischen Hochschulgemeinde in Eichstätt. Diese Jugendlichen verdienten eine besondere Fürsorge, weil sie ohne Bezug zu ihren Familien versuchen müssten, Wurzeln zu fassen, erklärte der Bischof. "Ich möchte damit auch ein Zeichen setzen, dass diese jungen Leute bei uns willkommen sind, dass wir uns für sie interessieren und dass wir sie begleiten, nicht zuletzt auch durch unser Gebet, damit sie hier gut in die Gesellschaft hineinwachsen und eine neue Heimat finden."

Die Flüchtlinge hatten zuvor mit Jugendlichen ein Buffet gekocht. Engagiert hatten sich dabei der Diözesanverband des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), die Dompfadfinder und die Stadtgruppe Eichstätt der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ). Serviert wurden Gerichte aus den Herkunftsländern und aus Deutschland.

Am Josefstag – jedes Jahr der 19. März – sind vielerorts Verantwortungsträger aus Kirche und Gesellschaft zu Gast in sozialen Einrichtungen. Der Schwerpunkt der bundesweiten Aktion des BDKJ liegt auf Jugendsozialarbeit und Jugendberufshilfe.

Palmzweige, Prozession und Pontifikalamt im Eichstätter Dom: Am Palmsonntag beginnt die Karwoche

Eichstätt, 23.03.2015. (pde) – Der Palmsonntag läutet für Christen auf der ganzen Welt die Karwoche ein. An diesem Tag wird des Einzugs Jesu Christi nach Jerusalem gedacht. Der Name erinnert an die Palmzweige, mit denen die Menschen Jesus zujubelten.

Traditionell bringen die Gottesdienstbesucher Palm-, Oliven- oder Buchsbaumzweige in die Kirche mit, die zu Beginn gesegnet werden. Zuhause stecken sie die Zweige dann oft an das Kreuz. Nach der Segnung der Palmzweige folgt oft eine Palmprozession, bevor die Messfeier zum Palmsonntag mit dem Wortgottesdienst beginnt. Am Palmsonntag wird zum ersten Mal in der Karwoche das Evangelium von der Passion Christi gelesen und so vom Leiden und Sterben Jesu berichtet.

Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke zelebriert am Palmsonntag, 29. März, ein Pontifikalamt im Dom. Bereits um 9 Uhr treffen sich die Gläubigen in der Schutzengelkirche zu einer Statio und ziehen dann in einer Prozession zum Dom. Den Gottesdienst begleiten die Jugendkantorei und der Männerchor der Dommusik unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß. Sie singen unter anderem "Hosanna to the Son of David" von Thomas Wellkes in Verbindung mit Hosanna-Versen von Christian Heiß, die "Missa Prima Sexti Toni" von Giovanni Croce, "Also hat Gott die Welt geliebt" von Heinrich Schütz, "Sicut cervus" von Nancy Telfer und "Jesu salvator mundi" von Menegali.

Um 11 Uhr beginnt ein weiterer Pfarrgottesdienst. Die Gemeinde zieht dann vom Hauptportal in den Dom ein.

Am Palmsonntag bittet die katholische Kirche in Deutschland um Spenden für Christen im Heiligen Land. "Die Situation in der gesamten Region, insbesondere in Syrien und im Irak hat sich im vergangenen Jahr dramatisch verschlechtert", heißt es in einem Aufruf der Deutschen Bischofskonferenz, dem sich auch Bischof Hanke anschließt. Die Lage wirke sich auf die Christen in Israel und Palästina aus. "Viele Menschen haben Zukunftsangst und sehen keine Perspektive." Papst Franziskus hat dem Aufruf zufolge den Christen im Nahen Osten Mut zugesprochen: "Die ganze Kirche ist euch nahe und unterstützt euch mit großer Liebe und Wertschätzung für eure Gemeinschaft und eure Mission." Die deutschen Bischöfe bitten, am Palmsonntag besonders für Christen im Heiligen Land zu beten.

Weitere Informationen zu den Gottesdiensten in der Karwoche und der Osterzeit stehen im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/ostergottesdienste".

Bischof Gregor Maria Hanke weiht Öle – Chrisammesse im Eichstätter Dom

Eichstätt. (pde) – Am Montag in der Karwoche, 30. März, zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke um 15 Uhr im Eichstätter Dom die Chrisammesse. Dabei werden die Öle geweiht, die im Bistum bei Sakramentsspendungen und Weihehandlungen verwendet werden: das Öl für die Krankensalbung, das Katechumenenöl für die Taufvorbereitung und das Chrisamöl, das vor allem bei der Taufe, der Firmung, aber auch der Priesterweihe benötigt wird. Während der „Missa Chrismatis“ erneuern Priester und Diakone aus dem ganzen Bistum Eichstätt ihr Weiheversprechen. Die Chrisammesse soll die Verbundenheit zwischen Bischof und Priestern ausdrücken.

Bischof Gregor Maria Hanke trifft SPD-Politiker Markus Rinderspacher

Eichstätt, 20.03.2015. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hat mit dem Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Markus Rinderspacher, über aktuelle politische und gesellschaftliche Fragen gesprochen. Bei einem Mittagessen am Freitag, 20. März, im Bischofshaus in Eichstätt diskutierten der Bischof und der Politiker auch über das Thema Flüchtlinge. Generalvikar Isidor Vollnhals nahm an dem Treffen ebenfalls teil.

Gott im eigenen Leben entdecken – Projekt "Weggemeinschaft" beginnt wieder

Eichstätt/Beilngries, 19.03.2015. (pde) – Die Spuren Gottes im eigenen Leben entdecken Teilnehmer des Projekts "Weggemeinschaft" der Diözese Eichstätt. Unter dem Motto "Unglaublich, wie unser Leben von Gott spricht" trifft sich die maximal 20-köpfige Gruppe an fünf Wochenenden von September 2015 bis Februar 2016 im Tagungshaus Schloss Hirschberg. Das Projekt richtet sich an Menschen mit und ohne kirchliche Vorerfahrung. Bereits vom 10. bis 12. Juli findet ein Orientierungsseminar ebenfalls auf Schloss Hirschberg statt.

"Das Projekt Weggemeinschaft will Frauen und Männer in ihrem Leben abholen und ihnen erschließen, dass ihr Leben von Gott erzählt, dass Gott schon da ist und einlädt, sich auf den Weg zu machen", schreibt der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke in einem Faltprospekt zu dem Projekt. Bischof Hanke hatte die Seminarreihe vor rund zwei Jahren ins Leben gerufen. Von Frühjahr 2013 bis Herbst 2014 fanden die ersten Veranstaltungen statt.
Die zweite Reihe wird erneut von der theologischen Referentin im Tagungshaus Schloss Hirschberg, Bettina-Sophia Karwath, geleitet. Die promovierte Fundamentaltheologin studierte Psychologie, Philosophie und katholische Theologie in Bamberg, Würzburg und Rom. Von 2006 bis 2014 war sie Mitarbeiterin und Projektleiterin am Institut Simone Weil, einem Lehrhaus für Psychologie und Spiritualität in Marktheidenfeld. Sie gehört außerdem der geistlichen Gemeinschaft "Hauskirche fiat verbum" an. Seit September 2014 ist Karwath auf Schloss Hirschberg tätig.

Geistlicher Leiter des Projekts "Weggemeinschaft" ist Pater Noach Heckel. Der Benediktiner ist seit Dezember vergangenen Jahres auf dem Hirschberg. 2002 trat er nach Jurastudium und Promotion in die Abtei Münsterschwarzach ein. Pater Noach studierte außerdem Theologie in Würzburg, Nairobi und Münster. 2010 wurde er zum Priester geweiht. Regelmäßig hält er Kurse zum kontemplativen Beten (Jesusgebet). Neben seiner Tätigkeit auf Schloss Hirschberg erwirbt Pater Noach außerdem derzeit das Lizentiat im Kirchenrecht an der Ludwigs-Maximilian-Universität in München.

Die Seminare finden jeweils von Freitag, 18 Uhr, bis Sonntag, 13 Uhr statt. Die Termine sind 11. bis 13. September, 13. bis 15. November, 11. bis 13. Dezember, 8. bis 10. Januar und 12. bis 14. Februar. Änderungen sind auf Wunsch der Kursteilnehmer noch möglich.

Anmeldeschluss für das Orientierungsseminar und alle weiteren Projekttermine ist Freitag, 26. Juni. Anmeldung und Information bei Bettina-Sohpia Karwath, Tel. (08461) 642113, E-Mail: bkarwath@bistum-eichstaett.de oder unter "www.bistum-eichstaett.de/projekt-weggemeinschaft". Das Projekt wird auch in einem Video unter "www.bistum-eichstaett.de/videos" vorgestellt.

Lithografien, Gemälde und Künstlergespräche: Diözesanmuseum Eichstätt beendet Winterpause

Eichstätt, 23.03.2015. (pde) – Eine Sonderausstellung mit Lithografien, die Reihe "Geistiger Mittagstisch" sowie Künstlergespräche und Führungen stehen auf dem Programm des Domschatz-  und Diözesanmuseums Eichstätt. Es öffnet nach der Winterpause wieder ab Sonntag, 29. März. Auftakt des Veranstaltungsprogramms ist eine österliche Führung am Ostermontag, 6. April. Museumsdirektor Dr. Emanuel Braun gestaltet die Museumsführung ab 14.30 Uhr.

Die neue Sonderausstellung "transalpin" stellt von Donnerstag, 16. April, bis Sonntag, 28. Juni, Lithografien der Künstlerin Li Portenlänger vor. Sie beschäftigt sich in ihnen mit der Vermittlung von italienischem Gedankengut in der Architektur und im Kunsthandwerk durch Baumeister aus Graubünden, die in Eichstätt viele Gebäude gestaltet haben. Im Zusammenhang mit der Sonderausstellung stehen die Künstlergespräche, die in diesem Halbjahr im Diözesanmuseum stattfinden. Am Mittwoch, 22. April, Freitag, 22. Mai, und Samstag, 13. Juni, gibt es jeweils ab 19.30 Uhr die Möglichkeit, sich mit der Künstlerin Li Portenlänger auszutauschen.

Die Reihe "Geistiger Mittagstisch" steht in dieser Saison unter dem Motto "Himmelsbilder". Am Mittwoch, 22. April, wird Kunsthistorikerin Dr. Claudia Grund in der Schutzengelkirche die Vision Daniels im Hochaltargemälde vorstellen. Weitere Termine für die kurzen Veranstaltungen in der Mittagspause sind am Mittwoch, 20. Mai, wenn es um die Deckengemälde im Muschelpavillon des Eichstätter Hofgartens geht sowie am Mittwoch, 24. Juni. Dann werden die Deckengemälde der ehemaligen Klosterkirche Notre Dame de Sacre Coeur näher beleuchtet. Am Mittwoch, 22. Juli, dreht sich alles um den "Triumph Floras" im Holzersaal der Sommerresidenz in Eichstätt. Die Kurzführungen beginnen jeweils um 12.15 Uhr und dauern etwa 20 Minuten.

Führungen von Katharina Hupp beschäftigen sich unter verschiedenen Gesichtspunkten mit dem Thema "Die 14 Nothelfer". Sie finden jeweils mittwochs ab 19.30 Uhr statt. Die Termine: 29. April, 13. Mai, 17. Juni und 15. Juli.

Am internationalen Museumstag am Sonntag, 17. April, ist der Eintritt in das Domschatz- und Diözesanmuseum frei.

Geöffnet ist das Museum von Sonntag, 29. März, bis Sonntag, 1. November, jeweils Mittwoch bis Freitag von 10.30 bis 17 Uhr, an Samstagen sowie an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 17 Uhr. Regelmäßige Führungen veranstaltet ab Mai auch die Tourist-Information Eichstätt. Zusätzliche Themen- und Sonderführungen können vereinbart werden unter Tel. (08421) 50-266, Fax (08421) 50-269 oder per E-Mail: dioezesanmuseum@bistum-eichstaett.de. Weitere Informationen und das ausführliche Programm gibt es im Internet unter "www.dioezesanmuseum-eichstaett.de".

Caritas sammelt Spenden für Opfer von Wirbelsturm im Pazifik

Eichstätt, 17.03.2015. (pde) – Für die Opfer des Wirbelsturms Pam im Inselstaat Vanuatu ruft der Caritasverband für die Diözese Eichstätt zu Spenden auf. Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, beteiligt sich an der Soforthilfe für die Betroffenen und stellt nach eigenen Angaben 50.000 Euro für einen Nothilfe-Fonds zur Verfügung. Nach Mitteilung des Hilfswerkes leisten die Caritas Australien und die Caritas Neuseeland Nothilfe mit Trinkwasser, Lebensmitteln und der Bereitstellung von Notunterkünften.

Gleichzeitig setze die Caritas seit Jahren betriebene Maßnahmen der Katastrophenvorsorge fort, um hohe Opferzahlen bei schweren Katastrophen zu vermeiden. Dies ist laut Caritas international auch bei der aktuellen Katastrophe gelungen, indem bereits Tage vor dem Eintreffen des Zyklons Pam Sicherheitsvorkehrungen getroffen und zahlreiche Menschen evakuiert worden seien. "Dieser Zyklon ist eine der schlimmsten Naturkatastrophen, die es jemals im Pazifik gegeben hat. Unsere Partner tun alles, um die Überlebenden mit dem Nötigsten zu versorgen. Hierbei stehen wir ihnen zur Seite", sagt Oliver Müller, der Leiter von Caritas international. Dabei arbeite die Caritas eng mit lokalen Partnerorganisationen und kirchlichen Einrichtungen zusammen, um möglichst schnell weitere Schadensbewertungen vorzunehmen. Sie will die Menschen auf Vanuatu noch viele Jahre begleiten, um deren Leben wieder aufzubauen.

Besonders dramatisch sieht die Lage auf der Insel Efate aus. Hier beschädigte oder zerstörte der Wirbelsturm rund 90 Prozent der Gebäude. Auch in anderen südlichen Provinzen in Vanuatu ist die Situation fatal. Ein großer Teil der einfach gebauten Hütten wurde hinweggefegt, es gibt vielerorts kein sauberes Trinkwasser und keinen Strom mehr.

Spenden können mit dem Stichwort "Tropensturm Pam" überwiesen werden. Zum Ausstellen von Spendenbescheinigungen wird um Angabe des Namens und der vollständigen Anschrift auf dem Überweisungsträger gebeten. Caritaskonten in Eichstätt: Liga (IBAN DE94 7509 0300 0107 6173 13), Sparkasse ( IBAN DE33 7215 1340 0000 0100 33), Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte e.G . (IBAN DE66 7216 0818 0009 6010 07). Spenden sind auch online möglich unter "www.caritas-eichstaett.de".

Wallfahrt in Wemding: Fernsehsendung zeigt Beitrag über Maria Brünnlein

Wemding, 19.03.2015. (pde) – Das ökumenische Fernsehmagazin "Kirche in Bayern" zeigt am Sonntag, 22. März, einen Beitrag über die Wallfahrtsbasilika Maria Brünnlein in Wemding. Die Kirche zählt bayernweit zu den meist besuchten Wallfahrtsorten. Bekannt sie ist vor allem wegen des Brunnens, dessen Wasser in der Basilika fließt. Das Reporterteam hat Maria Brünnlein am vergangenen Fatimatag besucht, zu dem monatlich Hunderte von Pilger nach Wemding strömen. Seit 1933 erinnern Gläubige einmal im Monat in Maria Brünnlein an die Gotteserscheinungen im portugiesischen Fatima.

Das Magazin "Kirche in Bayern" läuft sonntags auf zahlreichen Regionalsendern, wie zum Beispiel von 20.30 Uhr bis 21 Uhr auf intv, sowie überregional von 19 Uhr bis 19.30 Uhr auf Bibel TV. Der Beitrag ist auch online unter "www.bistum-eichstaett.de" oder ab Montag, 23. März, unter "www.kircheinbayern.de" zu sehen.

Ministranten aus dem Bistum Regensburg und dem Erzbistum München-Freising holen Bayern-Cup im Hallenfußball

Beilngries, 21.03.2015. (pde) – Die Gewinner des Bayern-Cup 2015 im Ministranten-Fußball kommen aus dem Bistum Regensburg und dem Erzbistum München-Freising. Die Mannschaft der Pfarrgemeinde Waldmünchen-Ast (Bistum Regensburg) hat bei dem Hallenfußballturnier am Samstag, 21. März, in Beilngries den ersten Platz bei den Senioren geholt. Sie besiegte Laufen-Freilassing (Erzbistum München-Freising) im Finale souverän mit 4:1. Bei den Junioren heißt der Sieger Palling-Freutsmoos (Erzbistum München-Freising). Die Ministranten schlugen die Mannschaft Feinhausen/Pörnbach (Bistum Augsburg) mit 0:1.

Aus dem Bistum Eichstätt nahmen in der Altersklasse der Senioren die Ministranten der Dompfarrei und in der Altersklasse der Junioren die Mannschaft aus Trautmannshofen an dem Turnier teil. Die Dompfarrei kam auf Platz 8, die Trautmannshofener schafften Platz 4. Die beiden Teams hatten sich im Februar beim ersten diözesanweiten Fußballturnier, dem Willibaldscup, qualifiziert.

Zum ersten Mal in der Geschichte des Bayern-Cup erhielten gleich zwei Mannschaften je Altersklasse einen Fairplay-Pokal für besonders faire Spielweise. Der erste Bürgermeister von Beilngries und Schirmherr des Turniers, Alexander Anetsberger, überreichte die Auszeichung den Senior-Teams der Eichstätter Dompfarrei und der Pfarrgemeinde Theres (Bistum Würzburg) sowie den Junior-Mannschaften aus St. Kunigund (Erzbistum Bamberg) und aus Unsleben/Wollbach (Bistum Würzburg).

Jedes Jahr messen sich die Ministranten aus den bayerischen Bistümern im Hallenfußball. Am diesjährigen Bayern-Cup in Beilngries nahmen 16 Mannschaften teil: Acht spielten in der Altersklasse der Junioren (bis 15 Jahre) und acht in der Altersklasse der Senioren (ab 15 Jahre). Die sieben bayerischen Bistümer schickten je eine Mannschaft pro Altersklasse ins Rennen. Hinzu kamen die Sieger des Bayern-Cups aus dem Vorjahr. 2014 hatten die Mannschaften Schönnbrunn am Lusen aus dem Bistum Passau (Junioren) und PV Waging aus dem Erzbistum München-Freising (Senioren) den Titel geholt.

Pastoralreferent Jürgen Engeler gestorben

Eichstätt/Neumarkt, 19.03.2015. (pde) – Der Pastoralreferent Jürgen Engeler ist am Mittwoch, 18. März, nach kurzer, plötzlicher Krankheit im Alter von 39 Jahren gestorben. Er war unter anderem in der Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Treuchtlingen und in den Pfarreien Gerolfing, Mühlhausen und Pettenhofen tätig. Zuletzt arbeitete er in der Pfarrei St. Willibald in Neumarkt-Woffenbach.

Jürgen Engeler wuchs in Solnhofen auf. Er erhielt am 24. Oktober 2014 vom Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke seine Beauftragung als Pastoralreferent. Die Begräbnisfeier findet am Montag, 23. März, in Solnhofen statt. Um 14 Uhr ist das Requiem in der Filialkirche St. Sola und anschließend die Beerdigung.

Moderieren in Beruf und Ehrenamt – Seminar des Diözesanbildungswerks

Beilngries, 18.03.2015. (pde) – Die Kunst der gelungenen Moderation erlernen die Teilnehmer eines zweigliedrigen Seminars des Diözesanbildungswerks Eichstätt. Die Schulungen im Tagungshaus Schloss Hirschberg im April und Oktober vermitteln, wie Gespräche geführt, Gruppen geleitet und Tagungen moderiert werden. Die Teilnehmer der beiden Kurse am Samstag, 18. April, sowie am Samstag, 24. Oktober, lernen Grundlagen, Methoden und Bausteine der Moderation kennen. Referent Georg Frericks, Diplomtheologe und Unternehmensberater aus München, gibt außerdem praktische Tipps und Tricks an die Hand. Das Seminar, das vom Direktor des Diözesanbildungswerks Dr. Ludwig Brandl geleitet wird, richtet sich vor allem an Vorsitzende von Pfarrgemeinderäten, Vereinen und Verbänden. Die Kurszeiten sind jeweils von 9.30 Uhr bis 17 Uhr.

Interessierte können sich bis Mittwoch, 25. März, anmelden. Weitere Informationen und Anmeldung beim Diözesanbildungswerk, Tel. (08421) 50-641, Fax (08421) 50-649, E-Mail: erwachsenenbildung@bistum-eichstaett.de, im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/erwachsenenbildung".