Pressedienst

Kurt Kardinal Koch zu Besuch in Eichstätt

Eichstätt, 20.06.2013. (pde) – Kurt Kardinal Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, war Festredner und Ehrengast beim Dies Theologicus an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Nachdem sich Kardinal Koch in das Goldene Buch der Stadt Eichstätt eingetragen hatte, begann der Festtag mit einem Pontifikalamt in der Schutzengelkirche. Anschließend hielt Kardinal Koch im Graf-von-Reisach-Saal des Priesterseminars den Festvortrag zum Thema "Perspektiven der Ökumene".

Im Rahmen eines Interviews über den aktuellen Stand der Ökumene betonte Kardinal Koch, das Ziel der sichtbaren Einheit sei zwar noch nicht erreicht, doch ein großes Netz ökumenischer Freundschaften sei gewachsen und schaffe die Voraussetzungen für die weitere Arbeit. Das Interview ist abrufbar unter "www.bistum-eichstaett.de/video".

Zweites Fest der Ökumene in Heidenheim

Eichstätt/Heidenheim, 24.06.2013. (pde) – Mit einem Aufruf, gemeinsam Zeugnis in der Welt abzugeben, endete das zweite Ökumenische Fest im mittelfränkischen Heidenheim. In einer Diskussionsrunde hoben der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke und der evangelische Regionalbischof für den Kirchenkreis Ansbach-Würzburg, Christian Schmidt, die Bedeutung des Zweiten Vatikanischen Konzils für die Ökumene hervor. "Der Auftrag Christi, dass wir alle eins sein sollen, gilt bis heute", betonte Bischof  Hanke. Dem könne man sich nicht entziehen.

Zuvor hatten sich die rund 100 Teilnehmer in verschiedenen Workshops mit Fragen des Glaubens auseinander gesetzt. Auf dem Programm standen unter anderem Gregorianik im Münster, eine meditative Wanderung sowie eine Gesprächsrunde über Christ sein im Alltag. Den Abschluss des Festes bildete eine ökumenische Vesper im Münster St. Wunibald mit der Einführung des "Heidenheimer Ökumenegebets".

Das Kloster Heidenheim war im achten Jahrhundert Ausgangspunkt der Missionierung in Süddeutschland und wurde im sechzehnten Jahrhundert aufgehoben. Ziel der beiden Kirchen ist es nun, das frühere Kloster Heidenheim mit neuem geistlichem und kulturellem Leben zu füllen.

100.000 Euro für Opfer der Flutkatastrophe

Eichstätt, 24.06.2013. (pde) – Eine Soforthilfe von 100.000 Euro für die Opfer der Flutkatastrophe stellt die Diözese Eichstätt zur Verfügung. Der Betrag wird zu einem großen Teil dem Caritasverband überwiesen. Das Geld geht dann über den Diözesanverband Eichstätt an das zentrale Spendenkonto der Caritas in Bayern und wird so an die Menschen in den betroffenen Gebieten in Bayern weitergeleitet. Ein Teil des Betrags geht an die von den Überschwemmungen schwer betroffene Abtei Niederaltaich. Die Mittel wurden kurzfristig vom Diözesansteuerausschuss frei gegeben, der in der vergangenen Woche tagte.

Erst nach und nach werden die immensen Schäden der Flut sichtbar, viele Existenzen wurden zerstört. Um den Menschen möglichst schnell helfen zu können, sind Spenden notwendig. Unter dem Stichwort "Hochwasser 2013" kann man weiterhin auf eines der folgenden Konten des Caritasverbandes Eichstätt spenden: LIGA Bank Eichstätt, Konto-Nr. 107 617 313, BLZ 750 903 00, Sparkasse Eichstätt, Konto-Nr. 10 033, BLZ 721 513 40 oder Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG, Konto-Nr. 9 601 007, BLZ 721 608 18.

Willibaldswoche 2013: Anmeldungen für die einzelnen Tage erbeten

Eichstätt, 21.06.2013. (pde) – Die Vorbereitungen für die diesjährige Willibaldswoche laufen im Bischöflichen Ordinariat ihrem Höhepunkt entgegen. An den verschiedenen Tagen gibt es Angebote für unterschiedliche Zielgruppen. Zwar sind alle Veranstaltungen, besonders die Gottesdienste, grundsätzlich öffentlich und auch ohne vorherige Anmeldung zugänglich, dennoch bitten die Organisatoren in den verschiedenen Abteilungen der Hauptabteilung Pastoral um Anmeldungen: Speisen und Getränke müssen bestellt werden, Personal muss eingeteilt werden, Liedblätter für die Gottesdienste vorbereitet und hergerichtet werden. Da ist es zumindest hilfreich, ungefähr zu wissen, mit wieviel Personen gerechnet werden kann, so der Leiter der Hauptabteilung Pastoral im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, Domkapitular Alfred Rottler.

Für folgende Tage wird eine Anmeldung erbeten:
Samstag, 6. Juli, Tag der Frauen: (08421) 50-619, E-Mail: frauen@bistum-eichstaett.de
Dienstag, 9. Juli, Tag der Trauernden: (08421) 50-622, E-Mail: mahollinger@bistum-eichstaett.de
Mittwoch, 10. Juli, Tag der Caritas: (08421) 50-901, E-Mail: zentrale@caritas-eichstaett.de
Donnerstag, 11. Juli, Tag der Lehrerinnen und Lehrer: (08421) 50-242, E-Mail: rmeixner@bistum-eichstaett.de
Freitag, 12. Juli, Tag der Männer: (08421) 50-601, E-Mail: seelsorgeamt@bistum-eichstaett.de
Samstag, 13. Juli, Tag der Ehejubilare: (08421) 50-611, E-Mail: familie@bistum-eichstaett.de

Jubiläum: 50 Jahre Malteser in der Diözese Eichstätt

Eichstätt, 20.06.2013. (pde) – Mit einem Festgottesdienst begeht der Malteser Hilfsdienst e.V. der Diözese Eichstätt am Mittwoch, den 26. Juni, sein 50-jähriges Jubiläum. Zu dem Pontifikalamt mit Bischof Gregor Maria Hanke ziehen um 18 Uhr neben vielen Geistlichen der Diözese auch etliche Ritter und Damen des Ordens in den Dom. Anschließend feiern die vielen ehrenamtlichen Helfer und hauptamtlichen Mitarbeiter im Eichstätter Kolpinghaus zusammen mit prominenten Gästen aus Politik und Kirche.

Die Ursprünge der Malteser liegen in einem christlichen Spital in Jerusalem zur Zeit der Kreuzzüge. Durch die Jahrhunderte verlagerte sich der Hauptsitz über Rhodos nach Malta – daher der Name "Malteser" – und schließlich nach Rom. Im Laufe der Jahre wurde ein Hospital- und Sanitätswesen aufgebaut, das die weltweite Bekanntheit des Malteserordens begründete. Der Malteserorden ist heute ein souveränes Völkerrechtssubjekt und unterhält diplomatische Beziehungen zu über 100 Staaten. Sein Leitsatz "Bezeugung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen" ist auch heute noch weltweit das Motto, unter dem Menschen sich zum Dienst am Nächsten verbinden. Der Malteser Hilfsdienst in Deutschland wurde als eingetragener Verein vor 60 Jahren vom Malteserorden und dem Deutschen Caritasverband gegründet. Mit mehr als einer Million Mitgliedern und Förderern sowie rund 70.000 ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern an über 700 Standorten ist er einer der großen sozialen Hilfsorganisationen der Bundesrepublik Deutschland.

In der Diözese Eichstätt gibt es die Malteser seit 1963. Mittlerweile zählen sie über 12.000 Fördermitglieder. Mehr als 400 aktive Helferinnen und Helfer engagieren sich in den acht Gliederungen Aurach, Eichstätt, Heideck, Ingolstadt, Neumarkt, Preith, Solnhofen und Wendelstein ehrenamtlich im Dienst am Nächsten. Über 200 Mitarbeiter sind hauptamtlich für die Malteser tätig.

Diakonenweihe am 29. Juni im Collegium Orientale

Eichstätt, 21.06.2013. (pde) – Zur Diakonenweihe am Samstag, 29. Juni, lädt das Collegium Orientale (COr) in Eichstätt ein. Bei einem feierlichen Gottesdienst um 8.30 Uhr in der Heilig-Geist Kapelle des COr wird Sijoy Mathew durch seinen Heimatbischof Thomas Mar Koorilos von der Diözese Tiruvalla (Kerala/Indien) zum Diakon geweiht. Um 17 Uhr findet eine große Vesper statt. Anschließend feiert das COr sein traditionelles Zwölf-Apostel-Fest mit geladenen Gästen. Zum COr gelangt man über die Ostenstraße (Eingang gegenüber der Aula-Bibliothek) oder durch die Einfahrt zum Priesterseminar an der Seminarwiese.

Das international und interkonfessionell ausgerichtete Collegium Orientale in Eichstätt wurde 1998 errichtet und dient der Ausbildung von Priesteramtskandidaten, vorwiegend von Angehörigen unterschiedlicher Ostkirchen. Derzeit beherbergt es 32 Kollegiaten aus zehn Ländern und zwölf katholischen und orthodoxen Kirchen. Weitere Informationen unter "www.bistum-eichstaett.de/cor".

Orgelkonzert im Eichstätter Dom

Eichstätt, 21.06.2013. (pde) – Maximilian Pöllner, der Assistent des Eichstätter Domkapellmeisters, gibt am 30. Juni ein Orgelkonzert im Eichstätter Dom. Zu seinem Programm gehören Stücke von Alexandre Pierre Francois Boëly, Johann Sebastian Bach, Louis Vierne, Johann Ludwig Krebs und Thierry Escaich.

Pöllner stammt aus Traunstein. Das Orgelspiel lernte er zunächst in Salzburg. Von 2003-2005 besuchte er die Berufsfachschule für Musik "Georg Muffat" in Altötting. Ab 2005 studierte er an der Hochschule für Musik in Augsburg Kirchenmusik, Musikpädagogik und Konzertfach Orgel und setzte dies in Wien fort. Nach seinem Bachelorabschluss begann er 2010 ein Masterstudium in Regensburg an der Hochschule für Kirchenmusik und Musikpädagogik. Ergänzend zu seiner Ausbildung belegte er Meisterkurse und nahm erfolgreich an verschiedenen Wettbewerben teil. Unter anderem war er Finalist beim Improvisationswettbewerb "Westfalen IMPRO4" in Münster und gewann 2012 den 1. ökumenischen Wettbewerb für Orgelimprovisation im Gottesdienst in Düsseldorf. Konzerte führten Maximilian Pöllner durch Deutschland und ins europäische Ausland.

Pöllner übernahm 2006 für mehrere Jahre die Vertretung von Professor Hans Haselböck in Wien und von 2010 bis 2013 die Vertretung der Domorganisten in Passau und Regensburg. Seit März 2013 ist er Assistent des Domkapellmeisters in Eichstätt.

Beginn des Konzerts im Eichstätter Dom ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Bernhard Kroll wird Leiter der Arbeitsstelle Arbeitnehmerpastoral des Bistums Eichstätt

Eichstätt/Ingolstadt, 23.06.2013. (pde) - Pfarrer Bernhard Kroll (51), Stadtjugendseelsorger in Ingolstadt, übernimmt ab 1. September die Leitung der Arbeitsstelle Arbeitnehmerpastoral im Bistum Eichstätt. Bischof Gregor Maria Hanke wird gleichzeitig Domvikar Michael Konecny von dieser Aufgabe und dem Amt des Diözesanpräses der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) entpflichten. Wie bereits gemeldet wurde Michael Konecny mit Wirkung vom 1. September zusätzlich zur Pfarrei Eitensheim auch die Leitung der Pfarrei Buxheim übertragen.

Der Diözesanvorstand der KAB hat zugleich mitgeteilt, dass er Pfarrer Kroll zur Wahl als KAB-Diözesanpräses und damit als Nachfolger von Domvikar Konecny vorschlagen wird. Die Wahl soll am 16. November bei der Konferenz des KAB-Diözesanausschusses stattfinden.

Bernhard Kroll wurde 1995 zum Priester für die Diözese Eichstätt geweiht. Nach Kaplansjahren in Roth und Greding wurde er 1998 zum Pfarrer in Dietenhofen-Großhabersdorf ernannt. Von 2000 bis 2003 war er zudem Geistlicher Leiter im Diözesanverband der KJG ("Katholische Junge Gemeinde"). Im Herbst 2003 verzichtete er auf seine Pfarrstelle und begann ein weiterführendes Studium. Nach Abschluss des Studiums war Kroll zunächst ab 2007 Kaplan in der Neumarkter Pfarrei St. Johannes. 2008 wurde er zum Stadtjugendseelsorger in Ingolstadt ernannt. Diese Aufgabe wird er auch weiterhin wahrnehmen.

Michael Konecny wurde 1988 zum Priester geweiht und ist seit 1998 Leiter der Arbeitsstelle Arbeitnehmerpastoral sowie KAB-Diözesanpräses und Pfarradministrator in Eitensheim. 2005 wurde er zum Domvikar ernannt.

"Ich werde es sagen": Theateraufführung am 29. Juni im Kloster Plankstetten

Eichstätt/Plankstetten, 21.06.2013. (pde) – Zur Aufführung des Theaterstücks "Ich werde es sagen" am Samstag, 29. Juni, um 16.00 Uhr im Kloster Plankstetten lädt die Diözese Eichstätt Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren ein. Die Darstellung der Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück bildet den öffentlichen Teil eines Workshopstags zur Prävention von Gewalt und Grenzverletzungen gegenüber Kindern und Jugendlichen.

Jedes Jahr werden in Deutschland laut Bundeskriminalamt über 15 000 Kinder unter 14 Jahren sexuell misshandelt. Experten schätzen die Dunkelziffer mindestens zehn Mal höher, denn viele Opfer schweigen. Auch dem Dänen Kristian Ditlev Jensen kostete es 20 Jahre, bevor er über sein persönliches Martyrium und seine Verletzungen sprechen konnte, die im Alter von neun Jahren begannen. Sein autobiografischer Roman "Ich werde es sagen!" gibt Einblick in das unermessliche Leid eines Jungen und in die psychologischen Methoden eines pädosexuellen Täters.

Die Theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück setzt den Roman in einem Theater-Monolog mit Songs um. Ein Stuhl, ein Fenster, auf dem Boden unbeschriebene Seiten Papier, ein Mann, sein Foto aus Kindertagen, ein kleines in Zeitungspapier gewickeltes Paket: so beginnt das Stück. Reinhard Gesse spielt den Mann, das Kind, verschlossen, aufschreiend in diesem verlassen wirkenden engen Raum. Er erzählt von Gewalt und Autorität, von Wut und den kleinen Inseln der Geborgenheit, von seiner Verzweiflung und dem Ausbruch. "Trotz der harten Thematik macht das Stück vor allem Hoffnung. Denn die Hoffnung ist es, durch die Kristian sich am Ende aus seiner Hilflosigkeit befreien kann", heißt es in der Einladung. Weitere Informationen unter "www.theaterpaed-werkstatt.de" und "www.bistum-eichstaett.de/praevention".

Bildungsveranstaltung: Spielend mit Kindern den Glauben entdecken

Eichstätt, 20.06.2013. (pde) - Den Glauben in Familie, Kindergarten, Schule und Gemeinde spielend zu entdecken lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Fortbildungstages "Kinderpastoral", den das Referat "Ehe-, Familien- und Kinderpastoral" der Diözese Eichstätt zusammen mit dem Diözesanbildungswerk veranstaltet. Eingeladen sind neben Erzieherinnen oder angehenden Erzieherinnen insbesondere alle, die haupt- oder ehrenamtlich in der Kinderpastoral tätig sind oder sich gerne in diesem Bereich engagieren möchten, aber auch    Mütter und Väter, die Kindern von klein auf Heimat im Glauben ermöglichen wollen.

An diesem Fortbildungstag lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer  verschiedenste  Spiele  und  Spielangebote  kennen,  die  zum  einen  positiv  für  die  Gruppenentwicklung  und  -dynamik  sind,  zum  anderen  aber  auch  in die  inhaltliche  Arbeit  mit  Kindern  hervorragend  integriert  werden können.  So  soll es allen Beteiligten  Freude machen,  spielend  den  Glauben  zu  entdecken oder zu vertiefen.

Die Veranstaltung findet am Samstag, 6. Juli von 9.30 bis 17 Uhr im Bistumshaus Schloss Hirschberg statt. Die Referenten des Kurses sind Carmen und Christoph Schöll. Carmen Schöll ist Grundschullehrerin mit einem Diplom als  Montessori-Pädagogin und  Zusatzqualifikation in Musiktherapie. Sie ist außerdem als Verlegerin und Autorin religionspädagogischer Arbeitsmaterialien tätig. Christoph Schöll ist Religionspädagoge, ebenfalls mit einem Diplom als Montessori-Pädagoge. Außerdem ist er als Kursleiter für meditative Übungen und Entspannungstechniken mit Kindern aktiv und war mehrere Jahre als freier Mitarbeiter bei Franz Kett tätig.

Die Veranstaltung ist teil eines Ausbildungskurses "Kinderpastoral", der aus insgesamt fünf Modulen besteht, die flexibel oder als gesamter Kurs belegt werden können. Die Kursleitung hat Pfarrer Anton Schatz, Seelsorger für Kinderpastoral  im Bistum Eichstätt. Die weiteren Kursmodule finden zu folgenden Terminen im  Kath. Pfarrheim Gaimersheim statt: Samstag, 21. September ("Zappelphillip, Träumer, Störenfriede, …  im Kindergottesdienst, der Kindergruppe,  im Unterricht, ..."), Samstag, 9. November ("Montessori, Don Bosco, Kett - in unserem Kindergarten, unserer Gemeinde!?"), Freitag/Samstag, 17./18. Januar 2014 ("Die Bibel – ein Buch mit sieben Siegeln?") und  Samstag, 9. November ("Kinder-, Familien- und Schulgottesdienste mit Schwung").

"Im Garten der Klänge": Filmvorführung mit Audiodeskription

Eichstätt, 20.06.2013. (pde) – Im Rahmen des Projekts "Alle inklusive? – Gott und der Mensch!" zeigt das Filmstudio Eichstätt am Freitag, 21. Juni, um 18 Uhr den Film "Im Garten der Klänge" von Nicola Bellucci mit Audiodeskription, die auch sehbehinderten und blinden Menschen die Filmwahrnehmung ermöglicht. Zuschauer mit normalem Sehvermögen können ein Stück weit nachempfinden, wie blinde Menschen Filme "sehen".

Der Film stellt die Arbeit des Schweizer Musikers, Klangforschers und Musiktherapeuten Wolfgang Fasser vor, der mit Kindern arbeitet, die an unterschiedlichen schweren Behinderungen leiden. In seinem Atelier für musikalische Improvisation hilft der blinde Therapeut den Kindern, mit Hilfe von Klängen einen Kontakt mit der Außenwelt herzustellen und ihre individuellen Möglichkeiten auszuschöpfen. Es handelt sich um eine poetische Entdeckungsreise in die Grenzgebiete der Kommunikation, ein leiser und berührender Film über die Welt der Töne, Klänge und Geräusche.

Veranstalter der Filmvorführung sind der Fachbereich "Pastoral mit und für Menschen mit Behinderung" und die Medienzentrale der Diözese Eichstätt in Kooperation mit dem Filmstudio Eichstätt. Eintritt: 7,50 Euro, ermäßigt 6,50 Euro. Informationen und Trailer zum Film: "www.garten.wfilm.de". Eine Ausstellung zum Thema "Alle inklusive? – Mein Platz in der Kirche!" ist bis 23. Juni in der ehemaligen Eichstätter Johanneskirche zu sehen.

Mit der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt auf dem fränkischen Jakobsweg

Eichstätt, 19.06.2013. (pde) – Zwei Tage unterwegs auf dem Jakobsweg in Oberfranken: dazu lädt die Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt ein. Höhepunkte der Wanderung von Lichtenfels nach Bamberg sind die Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen von Balthasar Neumann, auch als "Ballsaal Gottes" bekannt, und das Naturdenkmal Staffelberg mit einem wunderbaren Blick über das Maintal. Ulrike Stengl wird die Kurzwanderung leiten.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle, Marktplatz 4, Tel. (08421) 50-690 (vormittags), Fax (08421) 50-699, E-Mail: pilgerbuero@bistum-eichstaett.de, im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/pilgerstelle".

Glaubensgespräch zur Lehre des Konzils

Eichstätt. (pde) – Zum Glaubensgespräch über das Zweite Vatikanische Konzil lädt die Marianische Männerkongregation (MMC) in das Dompfarrheim St. Marien in Eichstätt ein. Am Dienstag, 2. Juli, lautet das Thema: „Was lehrt das Konzil über die Selbstoffenbarung Gottes in der Heiligen Schrift?“. Referent und Gesprächspartner ist der Spiritual des Eichstätter Priesterseminars, Pius Schmidt. Beginn ist um 19.30 Uhr.