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24.06.2013

Zweites Fest der Ökumene in Heidenheim

Eichstätt/Heidenheim. (pde) – Mit einem Aufruf, gemeinsam Zeugnis in der Welt abzugeben, endete das zweite Ökumenische Fest im mittelfränkischen Heidenheim. In einer Diskussionsrunde hoben der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke und der evangelische Regionalbischof für den Kirchenkreis Ansbach-Würzburg, Christian Schmidt, die Bedeutung des Zweiten Vatikanischen Konzils für die Ökumene hervor. „Der Auftrag Christi, dass wir alle eins sein sollen, gilt bis heute“, betonte Bischof  Hanke. Dem könne man sich nicht entziehen.

Zuvor hatten sich die rund 100 Teilnehmer in verschiedenen Workshops mit Fragen des Glaubens auseinander gesetzt. Auf dem Programm standen unter anderem Gregorianik im Münster, eine meditative Wanderung sowie eine Gesprächsrunde über Christ sein im Alltag. Den Abschluss des Festes bildete eine ökumenische Vesper im Münster St. Wunibald mit der Einführung des „Heidenheimer Ökumenegebets“.

Das Kloster Heidenheim war im achten Jahrhundert Ausgangspunkt der Missionierung in Süddeutschland und wurde im sechzehnten Jahrhundert aufgehoben. Ziel der beiden Kirchen ist es nun, das frühere Kloster Heidenheim mit neuem geistlichem und kulturellem Leben zu füllen.