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14.09.2007

Hoffnungen auf ökumenische Verbundenheit - Bischof Hanke gratuliert neuem Patriarchen der orthodoxen Kirche Rumäniens

Eichstätt. (pde) - Der Bischof von Eichstätt Gregor Maria Hanke OSB hat dem neuen Patriarchen der orthodoxen Kirche Rumäniens, Metropolit Daniel Ciobotea, zu seiner Wahl gratuliert. In seinem Schreiben dankt Bischof Hanke dem neuen Patriarchen, den er persönlich kennt, für seine „Offenheit in der Ökumene“. Er hoffe weiterhin auf „eine gute mitbrüderliche Verbundenheit“, so der Bischof.

Daniel Ciobotea war vor einigen Jahren bereits Gast in Plankstetten, damals noch als Metropolit von Moldawien und Bukovina. Im Vorfeld und während der vor wenigen Tagen beendeten Europäischen Ökumenischen Versammlung in Sibiu war Bischof Hanke erneut mit Daniel Ciobotea zusammengetroffen. Der neue Patriarch stehe für die Fortsetzung eines guten ökumenischen Kurses und für die Offenheit der rumänisch-orthodoxen Kirche, so Bischof Hanke.

In seinem Brief übermittelt der Bischof von Eichstätt auch die Glückwünsche von Erzpriester Andreas Thiermeyer, Rektor des Collegium Orientale in Eichstätt. Auch Thiermeyer kennt und schätzt den neuen Patriarchen als ökumenisch sehr aufgeschlossen. Er hoffe, dass mit Patriarch Daniel die bestehenden Kontakte zur orthodoxen Kirche Rumäniens weiter ausgebaut werden können. Am Collegium Orientale studieren derzeit drei Kollegiaten aus Rumänien.

Patriarch Daniel Ciobotea kennt die westliche Tradition und Theologie: Er hat in Straßburg, Regensburg und Freiburg studiert. Zu seinen Lehrern zählte auch der heutige Kardinal Karl Lehmann. Bei der Europäischen Ökumenischen Versammlung in Sibiu war Daniel Ciobotea einer der Hauptredner.