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27.11.2012

Bistumsmedaille an Ehepaar Schüller aus Herrieden verliehen

Das Ehepaar Schüller mit Bischof Hanke bei der Übergabe der Bistumsmedaille in Herrieden. Pde-Foto: Michael Alban

Das Ehepaar Schüller mit Bischof Hanke bei der Übergabe der Bistumsmedaille in Herrieden. Pde-Foto: Michael Alban

Bischof Hanke hat dem Ehepaar Schüller aus Herrieden die goldene Bistumsmedaille verliehen.

Eichstätt/Herrieden. (pde) – Bischof Gregor Maria Hanke hat am Montag, 26. November, dem Ehepaar Stilla und Otto Schüller aus Herrieden die goldene Bistumsmedaille als Anerkennungszeichen für herausragendes ehrenamtliches Engagement verliehen.

Otto Schüller ist Mitglied des Diözesansteuerausschusses. Als es notwendig wurde, im Dezember 2002 eine Sparkommission einzurichten, hat er über mehrere Jahre wesentlich dazu beigetragen, den Haushalt des Bistums zu konsolidieren. „Dies war mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden, der nur durch aktives Mittragen seiner Frau Stilla Schüller aufgebracht werden konnte“, begründete Bischof Hanke die Ehrung. Zudem habe sich das Ehepaar Schüller besondere Verdienste durch sein gemeinsames weltkirchliches Engagement erworben. Durch vielfältige Kontakte nach Polen, in die Ukraine, nach Kasachstan sowie nach Afrika oder Brasilien hätten sie materielle Hilfe geleistet, aber auch den geistlichen Austausch zwischen diesen Ländern vorangetrieben.

Die Bistumsmedaille – in den Ausführungen in Gold und Silber – wurde von dem aus Neuburg/Donau stammenden Bildhauer Max Faller geschaffen. Sie zeigt eine Darstellung der „Dreimal wunderbaren Mutter“ aus dem Ingolstädter Münster, zusammen mit den Bistumspatronen und dem pilgernden Volk Gottes, das sich unter dem Gnadenbild versammelt hat. Die Medaille in Gold ist die höchste Auszeichnung des Bistums Eichstätt für ehrenamtliches kirchliches Engagement. Sie wurde 2011 zum ersten Mal verliehen, an Prof. Dr. Bernhard Sutor, langjähriger Vorsitzender des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Eichstätt.