Zum Inhalt springen

Lebensgeschichte des heiligen Willibald

700 Willibald wird in Wessex in Südengland geboren. Zur Familie gehören fünf Kinder, allerdings sind nur die Namen seiner Geschwister Walburga und Wunibald bekannt. Die Familie ist begütert und zählt zur Schicht der Grundherren.
705 Aufgrund eines Gelübdes der Eltern wird Willibald nach einer schweren Erkrankung in das Kloster "Waldheim" gebracht. Hier erhält er seine Ausbildung und wird in das klösterliche Leben eingeführt.
721 Willibald und sein Bruder Wunibald beginnen gemeinsam mit ihrem Vater Richard eine Wallfahrt nach Rom. Der Vater stirbt in Lucca. Die beiden Brüder reisen nach der Beisetzung ihres Vaters in Lucca weiter nach Rom.
723 Willibald beginnt eine Pilgerfahrt nach Palästina
727 Er lebt in Konstantinopel als Einsiedler in einem Anbau der Apostelkirche
729 Willibald reist nach Italien und hilft mit beim Aufbau des zerstörten benediktinischen Ursprungskloster Montecassino.

739 Willibald reist nach Rom. Papst Gregor III. lässt sich ausführlich über das heilige Land berichten. Auf die frühere Bitte des hl. Bonifatius wird Willibald nach Germanien geschickt.

740 Willibald reist zum heiligen Bonifatius. Dieser schickt ihn nach Eichstätt. Noch im selben Jahr wird er von Bonifatius zum Priester geweiht. Willibald beginnt mit dem Bau eines Klosters und betreibt Seelsorge bzw. Mission.

 

 

 

 

741 In Sülzenbrücken wird Willibald am 22. Oktober durch Bonifatius zum Bischof geweiht.
742 Willibald nimmt am "Concilium Germanicum" in der ostfränkischen Reichshälfte teil.
um 745 Das Bistum Eichstätt entsteht und Willibald beginnt mit dem Bau der Bischofskirche
777 Willibald erhebt die Gebeine seines Bruders Wunibald
778 Die Nonne Hugeburc schreibt die Berichte aus Willibalds Leben nieder.
787 Willibald stirbt an einem 7. Juli, wahrscheinlich 787 und wird im Chor des Domes beigesetzt